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[114522 in den Papierfabriken immer mehr zur Verwendun r zur Verwendung, u. bei riehtigem unbedingt sichere Lelmung. Gebrauch garantiren wir eine H. Peters, g. m. b. h„ Harburg a. e. E zur als Schaefer & Biegmann, Düsseldorf bauen als Specialität alle für 114404 Druck von Qeeneesnceseeneeeseseseeeceesseeeeeeeeeeseeeceeecece Gelenk- und Stahlboizen-Ketten DRPNo 09530 94399 74 387 und Vorhemdchen, Walzwerke mit zwei unt Stempelmaschinen, Rändermaschinen, Aufzüge und Oestelle zum Trocknen, Titscher zum Prägen etc. etc. solid und billig- Verantwortlicher Redakteur Siegmund Ferenczi, Friedenau. Zuschri/ten nur an Papier-Zeitung Perlin W9 erbeten A. W. Hayn’s Erben, Berlin SW, Zimmer-Strasse 29. — Papier von Sieler & Vogel, Berlin, Leipzig und Hamburg maschinen, Stanz- oder Messerböckchen für Kragen, Manschetten id drei Walzen, Papier- u. Stoffwäsche-Fabriken nöthigen Maschinen zum Pressen und Prägen, Knopflochstanz- Briefkasten Anonyme Anfragen bleiben unberücksichtigt 2294- Frage: Vor längerer Zeit las ich einmal in einer Zeitung (Papier-Zeitung?) etwas über farbige Fotografien. Das Verfahren war folgendermaassen: Die unaufgezogene Fotografie sollte auf eine Glasplatte (mit der Bildseite) ge klebt werden, dann mittels eines Oeles oder einer Mischung von mehreren Oelen auf der Rückseite durchscheinend gemacht und von der Rückseite bemalt werden. Könnten Sie mir wohl das dazu brauchbare Oel nennen? Durch Versuche habe ich die Fotografien durchscheinend gemacht und zwar mit Mohnöl, jedoch nimmt nun das Papier keine Aquarellfarben an. Ich versuchte schon mit Benzin, Kollodium usw. die Bilder für Aquarellfarben aufnahmefähig zu machen, jedoch wurden die Bilder davon fleckig. Wollen Sie diese Frage aufwerfen? Es liegt mir sehr viel daran, das Verfahren zu kennen. Vielleicht weiss ein Leser, wie man mit Mohnöl getränktes Papier (Foto grafien) für Aquarellfarben aufnahmefähig macht? Antwort: Laut einer in Nr. 34 d. Js. S. 1246 beschriebenen deutschen Erfindung macht man Pergamentpapiere durch Be streichen mit Glyzerin oder Alaunlösung für Tinte aufnahme fähig. Vielleicht bietet dies einen Fingerzeig für den Frage steller. Fachmännische Rathschläge aus unserem Leserkreis sind erwünscht. 2295. Frage: Wir lieferten kürzlich einem Kunden eine Ladung Rollendruck nach einliegendem Muster E. Der Kunde hatte die Qualität E gewählt, jedoch vorgeschrieben, dass die Färbung genau die gleiche sei wie Muster H. Hierauf gingen wir nicht ein, sondern versprachen dem Kunden nur zu suchen die Färbung seinem Muster möglichst ähnlich zu erreichen, es sei schon aus dem Grunde nicht möglich ihm eine bindende Zusage zu machen, da es sich um Lieferung einer anderen, beträchtlich geringeren Qualität handle, welche sich nicht so gut färben liesse. Es sei überhaupt keine Fabrik imstande, eine derartige Verpflichtung zu übernehmen, denn jede müsse sich gewisse Schwankungen bezüglich der Färbung vorbehalten, namentlich aber, wenn es sich um einen solch geringwerthigen Artikel wie Zeitungsdruck handle. Nach langen Verhandlungen musste unser Kunde uns Recht geben und bemerkte, dass er allerdings wisse, dass eine Fabrik nicht genau das gleiche Papier liefern könne wie die andere. Nichtsdestoweniger stellte uns der Kunde die Ladung wegen »nicht mustergetreuer Färbung« zur Verfügung. Wir sind der Ansicht, dass ein solch geringes Abweichen von der vorgeschriebenen Färbung, ganz abgesehen von unserem Vorbehalt, sogar bei Lieferung des gleichen Fabrikats statthaft ist, umsomehr aber, wenn, wie im vorliegenden Falle, eine andere geringere Qualität zu liefern ist. Zudem dient das Papier lediglich zur Herstellung eines sehr geringen Prospektes. Ehe wir weitere Schritte in der Angelegenheit thun, möchten wir um Ihr maassgebendes Urtheil bitten, dem sich gewiss auch unser Kunde fügen wird. Antwort: Das Vorgehen des Fragestellers bei Annahme des Auftrages war richtig. Der Farbunterschied zwischen Lieferung und Vorlage ist nicht so gross, dass er Abnahme- Weigerung rechtfertigte. Selbst ohne Vorbehalt müsste die Lieferung in Anbetracht der Fabrikationsschwierigkeiten als mustergetreu angesehen werden. 2296. Frage: Wir erbitten Ihr Urtheil darüber, ob die mit I und II bezeichneten Muster ein und dasselbe Papier sind. Wir haben nach diesen Mustern einen Waggon Papier bestellt, und die Fabrik hat das mit »Ausfall« bezeichnete Papier geliefert, welches wir für minderwerthig halten und wegen seiner trüben Durchsicht nicht verwenden können. Kann uns die Fabrik zur Uebernahme zwingen? Antwort: Muster I und II sind so ähnlich, dass sie wohl aus einer Anfertigung stammen können. Der Ausfall ist grauer, was darin seinen Hauptgrund haben dürfte, dass er laut Prüfung mit Dr. Wursters rothem Reagens 15 bis 20 pCt. Holzschliff enthält, während Muster II nur etwa 5 pCt. Holzschliffgehalt zeigt. Der Unterschied im Aussehen ist jedoch nicht so gross, dass er die Annahme-Weigerung ohne Weiteres rechtfertigte. Der Werth-Unterschied beträgt etwa 5 pCt. 2297. Frage:, Sie würden mich verbinden, wenn Sie s. Zt. auch den Werth des aus Deutschland ausgeführten Siegellacks veröffentlichen wollten, als Nachtrag zur »Ein- und Ausfuhr« in Nr. 10, S. 342-43. Antwort: Die genauen Werthe sind noch nicht festgestellt und werden s. Zt. veröffentlicht. Die letzte Zusammenstellung der Werthe wurde in Nr. 45 der Papier-Zeitung von 1899 ab gedruckt. REINICKE & WASSNER Fabrik von Klebestoffen [110066a " Luckenwalde b. Berlin Goldbacher Umschlagpapiere Kalbleder - Imitation Cambricpapiere glatt und geprägt, sowie weisse und farbige Glanz- und Glacpaplere für Buch- und Steindruck von der Bunt- u. Luxuspapierfabrik Goldbach Musterlager bei Gustav Schatte, Berlin C, Münzstrasse 2 Anfertigung von Cartonpapier, Spielkarten, Papyrolln, sowie | zum Cachiren aller Arten Pappe, Stoffe, Geweben etc. Binde-Leim m Ersatz von ‘Tafelleim zum Streichen von Glace-, Chromo-, Buntpapieren etc. em8B e e 5 Nachdem wir das alleinige ■ ■ Aaaa Recht der Ausnutzung der M ’S “ “29 I Arledter’schen Patente V V AB ■ A 9 W 9 9 9 9 für den grössten Theil dm 66e E686 Deutschlands sowie für ver- "E ""T W W ■ww W schiedene ausserdeutsche • • Länder erworben haben, em pfehlen wir unsern nach dem Arledter'sehen Verfahren hergestellten Harzleim. Derselbe wird von keinem Con- eurrenz-Produet erreicht, kommt wegen der damit erzielten ausserordentlichen Ersparnisse Eisengiesserei und ApparatebauanstaU • • Fabrik Kornwestheim . • , , , « AT: Stuttgart Elevatoren ■ ■ • • • . . Transporteure Aufzüge a • » • T ransportschnecken Transmissionen otc