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Nr. 37 PAPIER-ZEITUNG 1349 genannt ist, mit Sicherheit wird ausführen können. Ueber Reparatur von mit Gummi überzogenen Walzen soll ein besonderer Aufsatz handeln. Deutscher Zoll auf untermalte und mit Perlmutter unterlegte Glasfotografien Bilder, die meistens Landschaften, Gebäude und dergleichen darstellen und in der Weise gefertigt sind, dass Fotografien auf abziehbarem Papier auf eine Glasplatte geklebt und diese nach Entfernung des Papiers auf der Rückseite stellenweise mit ver schiedenen Farben bemalt sowie an den ausgesparten Stellen zur Erhöhung des Farbenreizes in nicht unwesentlicher Aus dehnung mit echtem Perlmutter (sogenannten Goldfischblättchen) hinterlegt worden ist, sind im Hinblick auf die Bestimmungen in der Vorbemerkung 3 (Ziffer a und d) zum amtlichen Waaren- verzeichnisse nach ihrer Beschaffenheit, mithin wegen der wesent lichen Verbindung mit Perlmutter der Nr. 20 b 1 des Zolltarifs zum Satze von 200 Mark — vertragsmässig 150 Mark — für den dz zuzuweisen. Es ist dabei von der Auffassung ausgegangen worden, dass das Unterlegen mit Perlmutter, da es dem Bilde kein farbiges Aussehen, sondern irisirenden Glanz verleiht, keine Illuminir- arbeit darstellt, auch zu keiner der bei zollfreien Bildern sonst zugelassenen Bearbeitungen gehört. Bilder, welche noch nicht mit Perlmutter belegt eingehen, sind, sofern aus ihrer Form und Grösse oder sonst auf eine andere Verwendung wie als Bild nicht zu schliessen ist, als illuminirte Fotografien nach der Tarifnummer 24 a zollfrei zu lassen. Dagegen sind solche Bilder, sofern sie auf Gebrauchs gegenständen nur als Ausschmückung angebracht sind, gemäss der Bestimmung in der Anmerkung zu dem Artikel »Bilder und Gemälde« von der Zollfreiheit für Bilder auszuschliessen und als bemaltes Glas nach Nr. 10 f des Zolltarifs zum Satze von 30 Mark — vertragsmässig 20 Mark — für den dz zu verzollen. Hierher gehören beispielsweise in der Mitte durch- lochte, zur Verwendung als Deckplatten bei Tintenlöschern, Briefbeschwerern usw. geeignete stärkere Glasplatten, die an den Schmalseiten mit je einem derartigen, also nicht mit Perlmutter verbundenen Bilde versehen sind. (Verfügung des Hamburger Zolldirektors vom 2. März 1900.) Probenschau Wo de Rietzschfe zart un Icife Jn de stille Bardhe fliest, Selw’qc mit her frommen Pleise Samft sic in de EIster giest: Dort an jener Streeme ande wischendorc und drummerum, ort loschirt bas weltbegannde dle £eips‘ger Buwligum. n Dheader, in Gonzerde Seht un heert bies Buwligum, Welche Grazie, welche Wärde! Mlancher färscht beneib’t uns drum. Märgends uf ber Grimm'schen Gasse, Uf ’en Marchde weit un breit, Närgends ooc nur änne blaffe Spur von Beewelhafdiggeit! Edwin Bormanns Humor-Postkarten, Serie I, von Edwin Bormann’s Selbstverlag in Leipzig. Edwin Bormann hat in den Fliegenden Blättern, in Flugschriften und auf Ansichtskarten manche Gaben köst lichen Humors ge spendet, aber selten sind die Vorzüge seiner Muse so zur Geltung gekommen, wie in_der eben er schienenen 1. Serie der Humor - Post karten. Nebenstehend ist eine der zehn Karten abgebildet,und der Dichter-Verleger hat unserem Wunsch entsprechend mehrere Druckstöcke von den gelungenen Illustra tionen geschickt, da mit wir sie den Lesern der Papier - Zeitung vorführen können. Sie werden in den folgenden Nummern zwischen den Anzei gen abgedruckt. Jede Postkarte ist dem Lob Leipzigs gewidmet. Gummirte Papiere aller Art, von grösster Klebfähigkeit liefert billigst [118649 Emil Seidel, Leipzig-Lindenau Filiale Dresden-A. Beste und billigste Bezugsquelle für Wlederverkäufer EXPORT Gegründet 1886 P appenfabrik Dippoldiswalde bei Dresden (Herm. Host aehfI. Carl Geisler) empfiehlt Jacquardkarten — Schaftkarten Schrenzpappen — Prägepappen Knotenfr. Graue Cartonnagen- u. 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