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Freitag, den 21. April 1644 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 93 — Seite 4 Der Rundfunk am Sonnabend Reichs Programm: 7.30 bis 7.45: Zum Sören und halten: Gutes Schriftdeutsch. — g.OS bis 9.30: „Wir singen vor und ihr macht mit". Singeleitung: Hellmuth Seidler. — 11.30 bi» 12.00: Ueber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Polen). — 1238 bis,12. 45: Bericht zur Lage. — 14.15 bis 15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.30 bis 16.00: Frontberichte. — 16.00 bis 17 00' Operettenmelodien und tänzerische Klänge. — 17.15 hjz 18 00' „Klingendes Mosaik". — 18.00 bis 18.30: Musikalische Kleinig keiten. - 18.30 bis 19.00: Der Z-itlpieqel. - 19.15 bis 19 30' Frontberichte. — 20.15 bis 22.00: „Musik, die das Serz erfreut" Unterhaltungssendung mit Solisten und Orchester. DeutlchIand. sender : 17.15 bis 18.00: Sinfonische ÄrüsiK von Cäsar Franck. Wagner und Dvorak. — 18.00 bis l8.30r Solistenlendung „Auch kleine Dinge können uns entzücken". 20.15 bis 22.00: Große unterhaltende Melodienfolge aus Oper and Konzert. Ms Kreis Lehreinweisungsfeiern auf dem Lande Die Unterbewertung ländlicher Berufe war mit darauf zurück- iuführen, daß es an einer geregelten Augbildungsordnung fehlte, »nie sie in gewerblichen, industriellen und handwerklichen Berufen üblich ist. Inzwischen hat der R c i ch s n ä h r st a n d auch für die Ländlichen Berufe Ausbildunqsordnungen geschaffen, die zugleich die besten Aufstiegs- und Fortkommensmöglichkeiten aufzeigen. Erstmalig werden nun in diesem Jahr auch in den ländlichen Be- cufen überall Lehreinweisungs- und Lehrabschlußfeiern durchge- 'ührt werden. Den Jugendlichen wird dadurch zum Bewußtsein gebracht, daß sie an einem wichtigen Abschnitt ihres Lebens stehen. Sie sollen sich durch die Feierstunde dem erwählten Beruf ver pflichtet fühlen, außerdem aber dadurch, daß die Dorfgemeinschaft sich an den Feiern beteiligt, gewissermaßen offiziell in das Dorf» qemeinichaftsleben ausgenommen werden. Durch die Feiern wird gleichzeitig die Bedeutung der bäuerlichen Lehre in der Oeffent- lichkeit hervorgchoben. In engster Zusammenarbeit von Reichs nährstand und Hitler-Jugend werden Anfang Mai überall im Reiche diese Feiern stattfinden. Luftterror und Versicherungsschutz Die Aufrechterhaltung des Versicherungsschutzes auch bei Defahrenerhöhüng als Folge von Luftangriffen hat bei den ver sicherten Volksgenossen vielfach Zweifelsfragen hervorgerufen. Mit Zustimmung des Reichsaufsichtsamtes für das Versicherungswesen gibt die Reichsgruppe Versicherungen kurze Merksätze bekannt, die zur Klärung des umfangreichen Fragengebicts dienen: 1. Werden versicherte Sachen infolge Luftgefährdung oder nach eingetretenen Luftkriegsschäden an einem anderen Orte oder in anderer Weise als bedingungsgemäß vorgesehen aufbewahrt, io bleibt der Versicherungsschutz in vollem Umfange bestehen. Das selbe gilt kür die Haftpflichtversicherung, soweit sie sich auf die versicherten Sachen bezieht. — Für die Transportversicherung gilt diese Regelung nicht. — In der Einbruchdiebstahl-Versichcrung erstreckt sich der Versicherungsschutz nach wie vor nur auf Schäden durch Einbruch, nicht auch auf solche durch einfachen Diebstahl. 2. Bei anderweitiger Unterbringung im Sinne der Ziffer I braucht der Versicherungsunternchmung keine Anzeige erstattet zu werden, wenn der Wert der verlagerten oder in anderer Weise als bisher aufbewahrten Sachen die Summe von 200 000 NM nicht übersteigt. In der Haftpflichtversicherung ist nur bei Verlagerung von Industriebetrieben eine Anzeige erforderlich. - 3. Dauernder oder vorübergehender Anschriftenwechsel ist der Versicherungsunternchmung in jedem Falle anzuzeigen. 4. Für etwaige Gcfnhrenunterschiede wird eine erhöhte -Prämie nur in Ausnahmefällen erhoben. 5. Für Kriegsschäden haften die Versicherungsunternehmun gen nicht, infolgedessen brauchen diese Schäden den Versicherungs- Unternehmungen nicht angczeigt zu werden. 6. Versicherungsscheine sind als wichtige Vertragsurkunöen im Luftschutzgepäck zu verwahren. 7. Bei Anforderung von Abschriften ist zu berücksichtigen, daß die Versicherungsunternehmungen ihre nur noch in beschränktem Maße vorhandenen Arbeitskräfte zu kriegswichtigen Zwecken dringend benötigen. Oberst von Oertzen 60 Jahre Am Mittwoch beging der StandorWteste und Wehrbc- zirkskommaudeur Oberst v on Oertzen seinen 60. GrbuirtS- tag. - Bei der Belebtheit des Obersten bei seinen Offizieren, Mannschaften und Beamten sand dieser Tag herzliche Antei'S- mahme. Seit 1932 ist Detwig Oberst von Oertzen in Kamenz., Er war zunächst mit seiner Gruppe 151 des Reichsarbeitsdirnstes leitend an der Gestaltung des Kamenzer Thingplatzes beteiligt. 1935 trat er vom RAD. wieder zur Wehrmacht über. 1939 Wurde er zum Oberstleutnant, 1942 zum Obersten befördert. und Sau Während seiner ^langen Wirksamkeit in Kamenz sind die ver schiedensten Aufgaben von ihm mit außerordentlicher Tatkraft und Frische gemeistert worden. Sächsischer Kulturspicgel Das Vereinsjahr des Dresdner Tonkünstkervereins fand mit den Uraufführungen von Karl Höllers Kleiner Violin- sonate g-moll Werk 33 sowie von Liedergruppen der Dresd ner Komponisten Herbert Collum und Arthur Immuch be deutsamen Ausklang. Der um das zeitgenössische Musikschaf fen sehr verdiente Verein brachte in diesem Jahr u. a. elf Uraufführungen und neun Erstaufführungen. Für ein 'm Mai vorgesehenes Iubiläumskonzert hat Richard Strauß dem Tonkünstlerverein die Uraufführung eines Kammer musikwerkes überlassen. Die Sächsische Staatsover Dresden bringt am 4. Mai Rossinis „Barbier von Sevilla" in neuer Einstudierung unter der musikalischen Leitung von Kurt Striegler und in der Inszenierung von Mar Hofmüller. Im Central-Theater Dresden gab es eine mitreißend beschwingte 100. Aufführung der Ausstattungsoperette .Hoch zeitsnacht im Paradies" von Hentschke und Schröder, mit der sich die Dresdener Overettenbühne unter der künstleri schen Gesamtleitung von Hermann Iarhin mit spürbarer Freude am Frohsinnspenden einen verdienten großen Serien erfolg erspielt hat. Das heitere Spiel „Das Himmelbett von Hilgenhöh" von Gerhard Brückner nach dem gleichnamigen Roman von Max Dreyer ging im Stadttheater Plauen unter der flotten Spielleitung von Emil Filges erstmals in Szene. Turnen — Spiel — Sport Frühjahrswuldläufe des Kreises Kamen am 23. April 1944 irr Großröhrsdorf , Bevor die Spaziergänger in den würzigen Wald -strömen zieht es den SporMr hinaus, um feiste -Lungen von dem Schlacken des Alltages zu reinigen. Dazu dient der Waldlauf, für den zunächst als Treffpunkt die FestplntzsGaststätt« Groß röhrsdorf vorgesehen ist ((9.30). Von hier 'Anmarsch nach dem Wa^d.l Die verschiedenen «Strecken sind, cm Teichen vorüber, im Gelände der Zufahrtswege »zum Massenei'-VaP ganr prächtig gelegen, so daß die Teilnehmer neben der wettz-- kämpferischen Willensleistung auch die Freude am WaldidyM erwartet. Sachsens neuer K-Svortpausöhrer Im Einvernehmen mit Gauleiter Martin Mutschmann: hat der Stellvertreter des Reichsspo-lsührers den LvortkreiS- führer oes Kreises Rochlitz Herbert Göhler mit Wirkung vom 20. Avni zum K.-Svortgauiührer des SvortgaueK Sachsen bermen. Sachsens neuer K -Svortgauführer steht im 42. Lebens jahr. Er (lammt aus einer alten Turnerfamilie und yat sich sportlich auch als Fußballer und Leichtathlet betätigt. Her- bert Göhler, der Leiter des WirtschattS- und Ernahrungs- amtes der Stadt Mittweida ist hatte leit 1932 verschiedene Aemter in der Partei inne und gehört dem Krelsstab der NSDAP, als Kreisstellenleiter an. Seit 1936 war er mr damaligen Deutschen Reichsbund für Leibesübungen Krets- führer des Svortkreiies Mulden-Zichopautat. Nach Ser Neu gliederung des Svortgaues Sachsen übernahm er 1942 di? Führung des Svortkreiies Rochlitz. Vier Gruppen Sleinliere ra ¬ gen gestellt worden, wer noch Kleintrcre halten darf, welche und wieviele Kleintiere gehalten und wieviel Kleintiere ver wertet werden dürfen Unter diese Bestimmungen lallen fol gende vier Gruppen von Kleintieren: Hühner ^einschl. Zwerghühner). Großgeftügel (Enten. Gänse, Truthüh ner. Perlhühner), Kaninchen und Angorakaninchen. Für jede der vier Gruppen ist °ine besondere Regelung ge troffen worden. Die Regelung für die eine Gruppe hat mit Zu der kürzlich erlassenen Anordnung des Reichsernäh rungsministeriums über die Kleintierhaltuna sind die F gen gestellt worden, wer noch Kleintiere halten darf, wel zwei Angorakaninchen selbst verwertet werden. Das erste Ber- wertungsiahr rechnet vom 1 Juni 1944 Ws 31. Dezember 1944. Jeweils am 31. Dezember dürren nur die zugelassenen Zucht tiere. bei Angorakaninchen und Hühnern höchstens Vie am 3. Dezember 1943 vorhanden gewesene Zahc, an Tieren vor handen sein. Wenn z. B. ein Kleintierhalter am 3. Dezember 194» 20 Hühner. 10 Stück Großgeflügel l6 Enten und 4 Game. 4 Zuchtkaninchen und 10 Angorakaninchen gehalten hat. ss darf er m Zukunft höchstens halten: 20 Hühner. 6 Stück Groß- -geslüael (3 Enten 3 Gänse) 2 Zuchtkaninchen und 10 An gorakaninchen. Er darf kür den eigenen Haushalt au Herr Schlachthühnern verwenden die Würke von den zwei Zucht kaninchen. außerdem je Haushaltungsangehörigen ein Stück Großgeflügel (eine Gans oder eine Ente) und bis zu zwer Angorakaninchen. Kieintierhalter sind alle Personen and- Betriebe, auch landwirtschaftliche Betriebe, die Kleintiere- einer der obengenannten Gruppen halten. den Regelungen für Vie andere Gruppe nichts zu tun. Jede Gruppe rangiert also neben den anderen Gruppen sür sich. Für alle vier Gruppen gilt lediglich einheitlich Sie Bestim mung, daß Vas notwendige Futter im eigenen Betrieb Vos Kleintierhalters erzeugt »ein muß und Vaß jede NeuerriH- tung und Erweiterung verboten isi. Für Hühner sind wertere einschränkende Bestimmun gen über die Haltung und Verwertung nicht getroffen. Jever Var« in Zukunft eben so viele Hiivn-r halten und selbst ver werten wie bisher, dick ekgene Futtere rzeugung muß aller dings vorhanden sein. Bestehen bleibt Vie alte Anorvnunz, wonach je Hene eine bestimmte Menge an Eiern abzulierern ist wobei ie Haushaltangehörigen sür Vie Selbstoerwrgung eine Henne von der Ablieferungspflicht frei ist. Vom Gr 0 ß- ge'Iüael dürfen die zulässigen Zuchttiere gehalten und ie Hau-Haltsanaehörigen jährlich ein Stück ausgezogen und selbst verwertet werden. Zugelassen sind höchstens drei Gänse, ore, Enten, zwei Puten zwei Perlhühner, aber immer nur Von ven Arten, die auch früher gehalten wurden. Bon Ka ninchen dürfen je Haushalt höchstens zwei Zuchttiere ge» halten und jährlich die daraus anfallenden Jungtiere aufge zogen und selbst verwertet werden Wer früher Kanichen nicht selbst züchtete sondern z. B Jungtiere gekauft und amge- zogen hat dar» in Zukunff auch nur Jungtiere kamen sind aumehen und zwar je Hauc-Hiltangehöffgen ein Stück Ä n-- gorakanlnchen dürfen ebenso viele gehalten werden ans bisher, oorausgewtzl daß sie zur Wollgewinnung gehalten Werden. Je Laushaltsanaehönaen vünen mviMch vis ru AmtUcher TrU Vom Reichsstatthalter in Sachsen — Landesregierung — Landesforstverwaltung als höhere Natwrschutzbehömd« ist auf Grund vonl 8 3 (4) der Durchführungsvelrordnung zum Reichs- Naturschutzgesetz vom 31. Oktober 1935 (RGBl). I 'S- 1275) Herr Oberstudiendirektor i. R. Prof. Dr. M uhll«, Kamenz» zum Naturschutzbeauftragten und Geschäffssührer der Naturschutz-, stelle für den Landkreis Kamenz bestellt worden. Kamenz, am 20. April 1944. Der Landrat zu Kamenz als unter« Naturschutzbehörde Oeffentttche Aufforderung zur Keuuzeichnung der Luftschutzräume und Entfernung von Kellerfenftergittern Auf Grund des 8 7 der Ersten Durchsührungso«0rdnang zum Luftschutzgesetz sind die Besitzer von Gebäuden verpachtet a) die Lage der Luftschutzräum« durch PM, möglichst mit Leuchtfarbe, sonst behelfsmäßig in anderer Weise an den Außenwänden der Häuser zu kennzeichnen, b) von den Kellerfenstern alle fest in' das Mauerwerk einge lassenen Gitter zu entfernen, schwer bewegliche Giller leicht herausnehmbar zu machen. Ausgenommen sind Gitter von Kelerräumen, für die «in besonderes! Schatzbedürfnis bst- steht (z. B. Bankräume, Archive). Dies« Maßnahmen liegen noch innerhalb der allgemeinen Pflicht zu lufischutzmäßigcm Verhalten. Die Luftschutzwarte sind für die Durchführung der «ange- vrdneten Maßnahmen mit verantwortlich. Angehörige der Lust schutzgemeinschaft können im Rahmen ihrer Luftschutzdienstpflicht hierzu eingesetzt werden. Pulsnvtz, den 19. April 1944. Di« Bürgermeister zu Pulsnitz, Pulsnitz M S- und Ohorn Schädlingsbekämpfung im Obstbau Die Eigentümer und Nutzungsberechtigten von Obstbäu.- men werden hiermit wie alljährlich so auch dieses Jahr auf ihre Pflichten zur Bekämpfung der Obstbaumschädlinge hin gewiesen und aufgesordert, diese Bekämpfungsmaßnahmen nunmehr bis zum 3«. April 1944 durchzuführen. Diese Pflichten sind: 1. Die Beseitigung der abgestorbenen oder im Absterben begriffenen Obstbäume und -sträucher, ferner der Obstbäume und ^Sträucher, die von Krankheiten oder Schädlingen so stark be fallen sind, daß Bekämpfungsmaßnahmem nicht mehr zweck mäßig smd. l 2. Die sachgemäße Auslichtung der Obstbäume und -Sträu cher, die Entfernung dürrer, absterbcnder Aeste und AMile, Misteln und Ktrschenhexenbesen sowie di,« Säuberung der Obst- bäume und -Sträucher von Moosen und Flechten, und alter Borke. «. 3. Die Entfernung und sofortige Verbrennung der Raup pennester und Fruchtmumien. 4. Die Entfernung der Obstbäume mit übermäßig hohen Baumkronen ,an denen die Durchführung dieser Maßnahmen und einer Berjünguna nicht mehr möglich ist. Außerdem sind die im Herbst angebrachten Leimgürtec z^ entfernen und zu verbrennen. Nach Ablauf vorstehender Frist wird die amtliche Nachj. Prüfung einsetzen. - NichtbcfolgNna dieser sür die Schädllngsbekäinpfung so wichtigen Maßnahmen wird mit Geldstrafe bis zu 150,— NM oder mit Haft bestraft. Pulsnitz und Ohorn /rm 21. April 1944. SoaosboaU, den 22. 4., 29. 3. u. 6. 5. Anfang 19,30 Uhr Soastas» den 23. 4., 30. 4. u. 7. 5. Anfang 17 Uhr Die Bürgermeister. Gew- und Meisskat^Louenier. Es laden freundlichst ein Anzeigen-Annahme Anzeigenschluß A Uhr, geb. 12. 1. 188ö gsst. 20. 4. 1944 Eine Anzeige in dieser Zettg. bringt Erfolg sterile lWIiee Ser UV. ru« kslstmäusebebämpkullg aus äse blobrea-Bgchstrog. k Herders lab. V! Uolsbe. Oie Irsusrillsigllien linsten ia seiner Ueimat statt. Dsalrssxaag. kür äis vielen Beveise ster stiebe uaä IHloskwe beim Heimgang uasersr lieben Oatschlokensn. ster Rentnerin psulin« Bertka krenÄendvi-g gsb.Osu- bsl sagen vir allen unseren berrl. Oaab Di« Hinterbliebenen Oberstsina, stell 20. ^pril 1944. Stillgel. Gasthaus Mühle oder Hans mit bczugsfreier Wohnung kauft bei Barzahlung. Angebote unter v 21 an die Geschäftsstelle d. Ztg. Dies reigen schmerrerküllt sa ötsx Takel Tübel, r. N. im Belste. bamilck ÜIsx Nippel ' Lmilie virastela ikrs lb. Lnbelbincker ^nnslies, LeHrs u. Okristu a. Vervanckte Okorv, ölen 21. i4pril 1944. Oie Leerstiguag Lastet Ioavtag, stea 23. spritz oschm. ^1 llkr voll sterkrisstbots- dalle aus statt. Breuastlich rugsstscbte Blumsospeosteo bitte beim kriestbotsmeistsr sbrugsbeo. uncl Llsvt^ol rum Oiereiolegea ru babea klokreo-ksLsti-og. k. Herbei^ lud. Vi Uolsbe. Ou gabst stsia stebsn, Ich mein ganres Glückst Hart ullst schver trat uas stie unfaß bare dlachricht, stap meia deißgeliebter, un- vsrgsßlicher Bräutigam, berrensgutsr Bru st er, Ichvsger, Oakel, lieber Ichviegersobo v kr kreier im blübenstea ^1ter voll tast 29 jabrea burr llach seinem krobverlebten Urlaub am 29. 2. 44 im Osten stea Uelsteatost kaast. Jein heissester Wunsch, ru seiner lie ben Oretel, sovie allen ^.ngebörigen ru- rüchrubsbrso, vursts ibm nicht erküllt. Ill uasagbarem Ichmerr seine über alles gel. Braut LwstelLörne«' unst -4ngeb5rtgs sovie LsscNzvistSl' jsnnlr Oborn unst stisssr a. st. Illosel. Säurespnitzer entlarvt, sintstebsn Istucsspcitrsr von selbst? blsin, — meistens ent- sieben sie stuccb Onocktsomtzsit. k^on stenlct visllsjcbt: „/^ocbi nicbts, storu bobs ick jo stsn /a-bsitsicittöl!" /Ovsc aui ckisse V/eiss kommen jssts >^kocke rskn silsclcs ruv«s! stroui, unst stsr Kittel «st nack lcurrsr 2s>l sturcklöckert. OsskalB Vorsicki vor Zävi-ssiecbsnl feste äocke mvB ksuts stoppelt so lange kalten als im siffestsn — auch stsr ärbsitsanrog. Outsr I?cif von Innung dts Ktkleidvngshandwrrks Kamen; Fachgruppe: Herrenschneider. Wir geben unserem lieben Berufskameraden Josef Schöfer am Sonnabend, den 22. 4. 44 das letzte Geleit. Stellen: V46 Uhr am Trauerhaus.I. A. Georg Röschke die Spielleitung der Wirt. vsnnsn E la Oeesü«» 8on»1ax, 23. ^pril Begillll 14 llbr. 2ügv rum Kennplstr sb Hsuptbkk. 12.43, 13.38 llkv tokoe Oevväkr) Lvoi nitnmsrlnvste ASnche end«» kür imozvr i bisch elaem arbeitsreichea stoben ver schisst nach lsvgem scbversn steisteo meins liebe Brau unst Bochter, unsere gute tzluiier, Ichvester, Bchvisgermutter, Oropmutter, Isnto, 8chvägerill uost Kousioe Lnva Nsrllia Vlwel 8«l». Birnstein täglich bis spätestens vormittags 9 Uhr. für die- Sonnabend-Nummer bis Freitag abend- Verlag des „Pulsnitzer Anzeiger". Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Chef der Transporteinheiten Berlin bIV 40, Alsenstraße 4 Fernruf:, 116581 sucht: Aeakksbree, liraftkabran- loeuliags, kschkrSke ster aller ^rt, Vnl- koaiooues, 8tsHmacher, dlsackinenbuklibulter 1-!u» osal, ^stremaprllger (-in nen), ^beschnei' (-innen), Lontia^ootdnchllulter- u. l-obnbuckdultve (-innen), gelernte Aunllvate, Volljn- ristea, LodaSrLt« u. Takn- tschniker, Körbe, llkrma- «Ler, Utontoristlnnen, 8te- aot^piutiaaea, Xvchenliilk« Einsatz im Reich und den be setzten Gebieten.