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Dienstag, >den 11. April 1944 Ms Kreis Kampf gegen die Feldmäuse Es mu ßdamit gerechnet werden, daß die Feldmäuse wieder gut durch den Winter gekommen sind, wenn sie auch nichts me^r zu fressen haben und im Frühjahr infolge Pitammarmut fnr Krankheiten anfällig sind. Erholen sich die geschwächten Tiere, so hat man in kurzem den ersten Wurk. kommt der durch, dann geht das so weiter und man braucht gar nicht erst bis zum Herbst zu warten, um zu erleben, daß uns die Mäuse wieder sektions weise über die Füße springen, Anders aber, wenn man es aus nützt, daß die Tiere jetzt Hunger haben, daß sie setzt für Krank heiten besonders anfällig sind, Hann kann man mit einer Ee- meinschaftsbekämpfung d:e ganze Massenvermshrung unterdrücken. Lieber die Bekämpfungsmöglichkeiten werden von sachver ständiger Seite nachstehende beachtenswerte Hinweise gegeben: das allein geeignete Mittel für Großbekämpfung ist Las Gift» getreide das mit Legeröhren tief i,n die MauseWcher eingeHracht wird. Damit arbeitet es sich sehr sparsam, da jedes Mauseloch nur mit emer kleinen Anzahl von Körnern (5—10) beschicht wird. Im Notfälle kann es mit Löffeln ausgelegt werden. Oberflächliches Ausstreuen ist verboten. Aber auch die Aecker und Wiesen müssen dann systematisch durchgegangen werden. Schließlich sei noch das Räucherverfahren erwähnt. Patronen find in größerer Zahl vorhanden, so daß die Besitzer von Räu cherapparaten das Verfahren nach w,e vor anwenden können!. Im übrigen gilt für die Landgemeinden: nur durch Gemestr» schaftsbekampfung kann man Ler Feldmäuse Herr werden. Wer einmal eine Gemeinschastsbekampjung ich einer Gemeinde Mi «gemacht hat, weiß, daß die Erfolge gar nicht besser sei n können. Kamenz. „Das Pferd, ein Kamerad des Men schen". Die Pserdezuchwereltttgung Kamenz hie'lt vergangen« Woche in Kamenz ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ad. Der Vereinigungsführer Bauer Scholze gab einen kurzen Ge schäftsbericht über das Zuchtjahr 1943. Die Ausführungen zeig ten, daß trotz des Krieges, sowohl di« Zahl der Mitglieder als auch die der eingetragenen Stuten tm Steigen begriffen isst PserLczuchtlriter Scholz ergriff danach das Wort zu seinem Vortrag „Vom Wildpferd .zum Leistungspfgrd". Ausgehend von den ersten geschichtlichen Aufzeichnungen über unsere Pferd» schilderte der Redner in interessanten Ausführungen die -Ent wicklung des Pferdes in den einzelnen Jahrhunderten. Immer wieder konnte er anhand von Beispielen zeigen, wie das Pferd mit,dem Schicksal des Menschen engstens verbunden ist. Auch im augenblicklichen Weltenringen ist trotz aller Technisierung die Kriegführung ohne leistungsfähige Pferde nicht denkbar. Durch die Gewinnung von Sorum mit HiMe von PHerLcblnt hat unser treuer „Kamerad Pferd" mitgehölfen, vielen Tau senden von Helden das Leben zu retten, die sonst dem Wunlp starrkrampf zum Opfer gefallen wären. Deshalb muß auch an unser« Pferdezüchter weiterhin der Appell gerichtet werden, der Züchterarbeit treu zu bleiben. Nachdem Bauer Scholze dem Redner für seine mit großem Beifall aufgenommenen Aus führungen gedankt hatte, wurde in zwei Schmalfilmen noch ein mal die geschichtliche Entwicklung des Pferdes und der Stand der augenblicklichen Pferdezucht gezeigt. Pulsnitzer An-eige- — Ohorner AnMger und Kau Zwillinge siegten. In der Gemeinde Gs singen schnitt bei den Ausicheidungskämpfen für den Kriegsberufswettkampf das Zwillingspaar einer Bauernfamilie, Knabe und Mädchen, mit den besten Leistungen als Sieger und Siegerin ab. Beratung der sächsischen Imker F« Dresden sand unter dem Landessqcharubbenvorützer Tierzucht auf O Die Bedürfnisse des Krieges haben auch der deutschen Tier zucht mancherlei neue Aufgaben gestellt, und aus den Erfahrun gen der Kriegsjahre ergaben sich zugleich Hinweise auf die Mittel zu ihrer Lösung. In.einigen Zweigen der Tierzucht ist dadurch ein Wendepunkt der Entwicklung eingetreten, der sowohl für den Augenblick wie auf weite Sicht neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung erschließt. Die Aufgabe besteht über all darin, Typen zu züchten, die vielseitigen Ansprüchen genügen und in der landwirtschaftlichen Praxis bei einem möglichst geringen Betriebsaufwand befriedigende Leistungen hervorbringen. So wird sich die Rinderzucht insbesondere aus die Erhöhung der Fett- erzeugung einstellen, jedoch ohne zu überiehen. daß die Rinder haltung in Zukunft auch als Fleischlieferant entscheidende Bedeu tung haben wird. Die Reserven der Erzeugung in diesem Zweig der Tierhaltung liegen nicht mehr im Herdbuchbetrieb mit seinen Hohen Erträgen, sondern in der Millionenzahl der landwirtschaft lichen Betriebe in der breiten Landeszucht. Aus Breitenwirkung muß auch die züchterische Arbeit abgcstellt sein. Es gilt, ein Zucht ziel herauszuarbeiten, das in klarer Form erfüllbare Forderungen an Milchleistung, Fettgehalt und Gewicht bei be friedigender Eignung für Mast und Arbeit aufstellt. Dabei ist an die gegenwärtige Lage der Futtermittelveriorgung zu denken. Eine mittlere Milchmengeuleistung bei einem hohen Fettgehalt gewähr leistet unter den derzeitigen Futterverhältnifsen drn höchsten Fett ertrag, der überdies jederzeit gesteigert werden kann wenn sich die Futtergrundlage künftig verbessert. Fütterungsfragen stehen im Gebiet der Schweinezüchtung vollends im Vordergründe. Der mit Nachdruck geforderte Uebergnng von der reinen Kartoffelmast zur ausgiebigen Verwendung von Zuckerrüben und Gehaltsiutterrüben für die Schweinemast ergibt eine Erweiterung der wirtichaits- eigenen Fntterbnsis iowie eine Verbilligung der Aufzucht. Er bildet das Mittel zur Rationalisierung und Leistungssteigerung der Schweinehaltung. Daneben bedürfen die verschiedenen Ansichten über die Bedeutung der Knochenstärke sowie die Frage der Bewäh rung der Kreuzung in der Schweinemast der Klärung. In der Pferdezucht lasten sich die Arbeitsziele gleichfalls unmittelbar von den Erfordernissen der Zeit ableiten. Das Pferd ist als Arbeitstier in der Wirtschaft wieder zu Ehren gekommen und es dient als Reit- und Zugtier im Felde. Als Zuchtzicl in der Warmblutzucht gilt LewcjeMäß ein kräftiger für iede bäuerliche Arbeit geeigneter Warmblüter der auch den Anforderungen der Wehrmacht gerecht wird: Der Vollblüter darf nur vorsichtig und mit wenigen auserlesenen Hengsten in der Warmblutzucht ver wendet werden. Die Reinzucht wird auch in Zukunft vor der Kreuzunnszucht die besten- Erfolge anfweisen. Die Zahl der stut- Nr. 84 — Seit« 4 Scholz. Meißen-Lercha, eine, Arbeitsbesprechung der OrtZ- unb Kreissachgruvvenvorsitzer statt. Bezüglich der Homgab- gabe 1943 wurde die Leistung der Lausitzer Imkerschatt m den Bezirken Zittau Löbau und Kamenz besonders lobend hervorgehoben Als Sieger der Lausitz gmgen hervor die Imker-Ortsiobgrupven Herrnhut. D-mitz-Thumitz und Neu- kirch-Lanütz Sachien stand in der Honigablieferung an üe- benter Stelle im Reich. 14 761 M'tglieder zählt die Landes- mchgruvve. 1943 wanderten in Sachten 7200 Bienenvölker Ur den Ravs. 1200 in die Sommer- und 3500 mit teilweise recht guten Ergebnissen in die Heidetracht. neuen Wegen buchmäßig erfaßten Kaltblutpferde hat zugenommen. Die nucunsk gehört in der Kaltblutzucht dem mittelschweren, gängigen Kalt blüter, der dank seines praktischen Typs gleichfalls den Anforde rungen der Wirtschaft und Wehrmacht voll genügt. Ziel der deut schen Schafzucht ist die Vermehrung der Wollerzeugnng. Wie wichtig diese Aufgabe ist. wird klar, wenn man bedenkt daß die' Versorgung Deutschlands mit Schafwolle nahezu vollständig vom Auslande abhing. Obgleich die Wollvreise seit 1934 nicht verändert wurden, hat sich die Schafhaltung ausgedehnt. 1928 32 kamen 11,9, 1934/38 aber 14.7 Schafe aus 100 Hektar landwirtschaftlicher Nutz fläche. Aber auch die Gewinnung von Schafmilch hat zur Zeit au Bedeutung gewonnen. Die Tatsache, daß 2 Millionen Mutterschafe mit einer Leistung von etwa 35 Kilogramm hochprozentiger Milch je Tier genutzt werden können verdient entsprechende Beachtung. Der Reichsverband deutscher Schafzüchter ist beauftragt diese Fragen weiter zu verfolgen und in Verbindung mit der Hauptver- einigung der deutschen Milch- Fett- und Eierwirtschast zu klarem. Auf allen Gebieten der Tierzucht strebt somit eine rüstige- Tätigkeit zu neuen Ersolgen. obwohl auch für sie der Krieg mancherlet Erschwerungen mit sich bringt. So nötigen Mangel au Arbeitskräften und Verkehrsschwierigkeiten während des Krieges zu einem Verzicht aus die Hnuptkörungen. Trotz ihrer großen Bedeu tung braucht das kein Nachteil zu lein; denn die Batertierholtung sowie die Güte ihrer Nachkommenschaft kann kür vorübergehende Dauer auch in den Ställen durch die dazu berufenen Organe oder die Hofbegehungskommissionen überprüft werden. Unbedingt not wendig bleibt dagegen die Svnderkörungen der Jungtiere in Ver bindung mit den Äkstntzveranstaltunaen durchzuführen, do sie dik Schlüsselstellung für jeden Fortschritt in der Tierzucht darklellen. Der Rundfunk am Mittwoch Reichsprogrnmm: 7.3O---7.45: Zum Hören und Behal ten: Eine geographische Betrachtung Norwegens. — 11.30—1200: Ueber Land und Meer lnur Berlin. Leipzig, Posen) — 12.35 bis- 12.45: Der Bericht zur Lage. — 15.30—16.00: Solistenmusik von Johann Sebastian Bach. — 16.00—17.00: Unterhaltsame Konzert musik. — 17.15—18.30: „Klingendes Allerlei". — !8 30—19.00: Der ZeiUpiegel. - 19 15—19.30- Fronlberichte. - 20.15—21.00: „Un seren Mädchen" Operettenmelodien und tänzerische Musik. — 21.00» bis 22.00: Die bunte Stunde. Deut sch landlender: 17.15—18.30: Orchester-, Chor- unk» Kammermusik von Bach Haydn, Mozart, Schein u. a. — 20.15 kl» 2I 00 Beschwingte Unterhaltungsmusik. — 21.00—22.00: Kompo- nislenbildnis: „Edvard Grieg, ein nordischer Tondichter". Amtlicher Teil I. Dertettuna von Sützware« 1. Kurz nach Ostern gelangen an Kinder und Jugendliche bis zu 14 Jahren 200 Gramm Süßwaren zur Verteilung-. Am ein VoranmeiLungsver fähreu zu vermeiden, haben die bo- zugsberechtiaten Verbraucher Li« Süßwaren bei demselben Klein- verteiler zu beziehen, bei Lem sie sich für Len Bezug Ler letzten 125 Gramm Süßwaren angemeldet hatten auf Grund meiner Bekanntmachung vom 19.2.1944. 2. Die Aushändigung der War« erfolgt auf die Ab schnitte F, der Rechsfettyarten Klstk, -Klk, K und SV 4 für die, 61. Zukeilungsperiode. Die Kleiuverteiler haben diese Abschnitte abzutrennen und zu Kontrollzwecken aüfzubewahren. - 8« Den landwirtschaftlichen Selbstversorgern -Gruppe A und den Inhabern der Reichsfettkarten SB 3, beide km Alter bis zu 14 Jahren, halben di« KartenausgabestMen Berechtigungs scheine über 200 Gramm Süßwaren auszugelben, auf dir ff« die Ware beim KleinverteKer beziehen können. 4. Am Lie SüßwareNverteiilung so rasch als möglich sp Gang zu bringen, sind die Kleinverteiler umgehend von ihren Vorlüscranten mit einer Menge zu beliefern, Lie um 3/8 höhe» liegt als die kürzlich im Anmeldeverfahren durchgeführte Ver teilung von 125 Gramm. II. Verteilung von Kondensmilch 1. 2n der 61. ZutektungsperioLe erhalten alle Inhaber LeS Bezugsausweises für entrahmte Frischmilch einschließlich Ler aus ländischen Zivilarbeicher (Inhaber von Wochenkarten AZ) je Kopf eine Normaldose Kondens-Vollmilch zu 170 Gramm- Soweit Lie MrichklÄinderieiler . (Einzelhändler) große ' Dose« geliefert bekommen, werden diese bei der Abgabe gleich zwei Normaldosen zu 170 Gramm bewertet. < Die Kondens-Vollmilch ist bei demjenigen Milch kkeinverteiler (Einzelhändler^ zu beziehen, bei dem die Verbraucher die «nv» rahmte Frischmilch für die 61. ZuteMungsperiode angemetdet haben. 2. Da nur eine begrenzte Warenmenge zur Verfügung steht, können Selbstversorger, Urlauber und Inhaber von Reisa- marken für entrahmte Frischmilch bei der Zuteilung von Kon densmilch nicht berücksichtigt werden. Kriegsgefangen«, Polen und Juden find von der Zuteilung ausgeschlossen.. 3. Die Kondensl-Pollmilch ist an Lie Verbraucher durch die Kleinverteiler auszugeben, sobald die Ware «ingegangen iik, Als Nachweis ^der Belieferung an die Versorgungsberechtigten ist auf der Rückseite des Haushaltausweises für entrahmt« Frischmilch der Firmenstempel anzubringen und die genaue Zahl der abgebenen Dosen zu vermerken. Das - ist notwendig, um eine Doppelbelieferung zu vermeiden. Die an bestimmt« Perbraltcher (Zugänge usw.) Lurch die Kartenausgabestellen ausgestellten Berechtigungsscheine sind durch die Kleinverteiler ebenfalls zu beliefern!. Die Bspschtigungs- scheine müssen bei der Ausgabe der Kondensmilch «ingezoaen werden. 4. Die zur Verteilung notwendige Kondensmilch erhalten Lie MAMernvrrteUer (Einzelhändler) zunächst vorschußweise durch ihre zuständige Liefermoikeref/ Als Grundlage für die Anlieferung Lienen die in der 59. Zuteilungsperiode eingereichten Ablieferungsbescheinigungen für entrahmte Frischmilch.' In Ler 4. Woche Ler 61. ZuteMngsperioüx stellen die zuständigen Bst- zugscheinausgabcstellen auf Grund Ler von Leit Kleinverteilern «ingcreichten Bestellscheine 61 für entrahmte Frischmilch sowie Ler Abschnitte W 17 Ler Wochenkarte AZ 61 neben den üblichen Ablieferungsbescheinigungen Bezugscheine A über Kondensmilch aus. Mit diesen Bezugscheinen A sowie den nach Ziffer 3, Abs. 2 Lieser Bekanntmachung eiNbehaltenen Berechtigungsschei nen haben die MülchkleinverteHer die vorschußweise erfolgt« Wa renlieferung bei ihrer Liefermolkerei abzudecken. Die etwa ver bleibenden Restbestände smd in der 62. Zuteijlnngsperiode an Stelle von Vollmilch (nicht von entrahmter Frischmilch) an b«!- Futtermittel für «ichtlavdwirifchaft». PserdehaUer werden auf Abschnitt 6 der bis spätestens > 1». 4.4« :l, äse Oirokssseoleitsr frieünck M Aradel i >. 6. 7. 18S8 gest. 10. 4. 1944 la tiekstsm 8chmesr geb. insgesamt 330 kg insgesamt 240 kg insgesamt 150 kg Verl!« UWieü lei H5V. nick» wsgv/erksn, sonäsrn »1« nsusnrwscksn äisnswor mocksn, wsll sIs ouck ge- drouck» noch wertvoll sind, l-esrs kormomlnt-tzloscbsn ml» Scdroubstscksl müssen Leuts an /Zpoweken un<j vrogsrlen rurüclrgsgeben «erden. zitmslerlal und leere klaren ^cllva stvaso, stiellosem lege ster 8i1berkoekreit eskseutso, kesrlicheo Dank Lttvia HoraaL iiast krau Oulsoikr, 8. ^pril 1944 Lisch langem schweren Leisten sotschUek sm 2. Ostssksiertsg mittags im 8tssttksso- köobsus Lulsoitr mein lieber, kssrsosgutsr Oatts, ster trsusorgeaste Vater seiner Xio- ster, Kruste«, 8ckwsgss, Zcüwisgsrsobn unst Onkel, ' - - Ihre Vermählung geben bekannt Lricd Prescher l-ucie prescker geb. koch Okora V7eipig b. 9. -4pril 1944. auszuhändigen. Der Verteiler hat die gesammelten Abschnitte bis spätestens 22. 4. 44 bei seinem zuständ gen ErnährungÄ- amt Abt. A (Kreisbauernschaft) in einen Bezugschein einzu. tauschen., Verfalltag dieser Bezugscheine ist der 29. 4. 44- Die bei den Verteilern lagernde sogen. Winterreserve in Höhe eines Monatsbedarfs bleibt bestehen und ist durch neue Ware zu ersetzen. Sie darf nicht zusätzlich aufgebraucht werdens Dresden, dm 5. April 1944. Landesernährungsamt Abt. A (Landesbauernschast Sachsen) Noss vssw. Deubel, geb. Orsks folisaves aast kvaste Deubel Obsslichisosu, sm 11. ^Vpril 1944 Für die Monate Mai/Juni 1944 Futtermittelscheine für Pferde je schwerarbeitendes Pferd . je normalarbeitende-s Pferd je leichtarbeitendes Pferd Ole keerstiguvg uassrss liebe» Lotschla- keasa Lostet Oooasrstsg, stoa 13. T^pril,1944 osstim. 15 llbr vom Drsuerbsuss sus ststt. zugsberechtigte Verbraucher auszugeben. Eine Normaldose zu 170 Gramm entspricht 4/s Liter Vollmilch. In diesem Verhältnis hat auch die bczugschelnmäßige Abrechnung mit der Liefermol- kerer itattzufinden. III Kartoffelversorqvng Auf Abschnitt III/61 der Kartoffelkarte werden in der 2. Woche' 2Vs Kilogramm Kartoffeln ausgegeben, dafür auf Mb- schnitt 11/61 in der 3. Woche Hülsen fruchte oder Neis. Der Landrat des Kreises Kamenz — Ernährungsamt, Abt. B — am 8. April 1944 Pferdemischfutter zugeteilt. Die Abschnitte sind dem Verteiler Dsakssßuag. bür stis ltsbs ^aleil— oskms beim ttsimgsog uassrss teurso Lot- scblsksoea stsokeo wir kerrlkchst kicksi'tt klslber uost ^ogskörigs pulsoitr, steo 8. -^pril 1944. SLR LIK relofonieren, ötenograpkieron, öriofosckreiben, und naäi dem dienst noctz den Haus- ball versorgen, das erfordert sctzon einige Umsicbt. Ober unsere frauen. scbaffen es! lOäkrend Üner Dienstzeit weickst üabeim die lDäscbe genügend lange in henko. 6ut ducäigsstampst, wird sie nur noch kurz zum Kochen geknackt. Das erspart alles sckwere lleiben und bürsten,entfernt oiei mekr öcbmuh sckon vor dem kocken — und zugleich spart man kokle. Dsa1rss8«a8- ^-üsa, stis uos bei stem oo- srsetrlicdsa Verlusts uoserer lisbsa Osttio, Istlwestsr u. Daots Illa Oräke, gep.iloümsaa ibrs ^.atsilosbms sturst: Liebs,Wort u.Oelsit bekuostst dsbso, stsokeo suk stas bsrrlichsts Oulsoitr ^Iwikl Olräke u. Dochtes u. Leiprig Albest Dokkmaon u. krsa BU^Lckütrenkfsusn Voaasr8t»8, steo 13. -4psll, sbeosts 8 Ubs Lksauvr Volk. — X ucbea mitbriogso. OWM-IHesR »8, Dlittvoell, Vovosrsts^ 5.15 u. 7.30 llbr Dlariks köstk la. «orslerry osch stem gleicbosmigea Xomsa voo 8. O. vov 7obelliir mit: fosek 8Iobes, Vill Dvbai, Vill tzusckklivg Hvrdert Vübavi' klostkiaa von platea Vsos Lsibelt Ursuls Dssliinr: kssar 8üistb^l!lra -Hlicki für ^uZenälicke! Anzeigenschluß S Uhr Zur Frühjahrsbestellung SaaldeiLvn von Lsotsslstrogesis blsx featsld Wachmann für Nachldtenst und Werk schutz nach Ohorn gesucht. Angebote unter v s s an die Geschäftsstelle d. Ztg. Lose der Deutschen Retchslocl. Ziehung I. Kl. 14. u. 15. April empfiehlt Oreadis- Sperrzeit für Tauben Zum Schutze der Aussaaten sind Tauben vom 15. April bis 44. Mal 1944 so zu halten, daß sie Li« bestellten Felder! unL Gärten nicht aufsuchen können, Zuwiderhandlungen werden nach Z 13 des Gesetzes zum Schutze der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen vom 5. März 1937 bestraft.- Di« angeorü- nete Sperrzeit gilt auch für Brieftauben. Kamen z, 8. April 1944. Der Landrat zu Kamenz. Ovulsvdvs Ostsstelle Lulsoitr. ^.m bloatsa, stsa 17. e^psil 1944, 19.30 Obs im Olyoipis-Pdeatsr Valsvitr v r VSeMer Neinrick Lerksulen liest sus »sioea Vkerksa. Liotsittskssteo eu KLt 1.— bst Liosteokrsur, Xuore, Xsüss Lsu u. sn stes ^beväkssss.