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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt, «vd Togeszeitun- für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und dir Gemeinde Ohorn mr. 8o K.L I-h«»--« I Dienktag. den 4. April 1944 j Polnische amtliche Kreise, so meldet die britische Reuter- itur, haben Nachrichten erhalten, wonach sich in mehreren serstörungsver- . dann A.-Luitvandiren, Wochen bei Operationen gegen das Atoll Eniwetok im geleitet USA-Landungsboote von eigenem Zerstörer beschoffen Wie Reuter aus Washington meldet, wurden vor einigen agentur, haben Nachrichten erhalten, wonach sich in mehreren Fällen, in denen Vertreter Polens Fühlungnahme mit den Sowjets ansuahmen, Verwicklungen ergeben haben. Zn zwei Fällen, die bekanntgeworden find, wurden polnische Vertreter vor ein GPU- Gericht gestellt und erschossen. Die polnische Emigranten regierung hat diese Meldungen der britischen und der USA-Regie rung zu ihrer Information übermittelt. UZ4 rerrorfiuMeuge tm Mär, abgefchoffen / SeniMschüsse für Unterhändler / Große japanische Erfolge im Südwest - Pazifik Bauernregeln im April. Zahllos sind die Sprichwörter, di« Tokio. Das kaiserliche Hauptquartier gab am Dienstag fo lgende Sondermeldung bekannt: Starke feindliche Flotten - Einheiten wurden am W. März südlich des Karolineu-Archi- Pols gesichtes Di« japanisch« Luftwaffe nahm sofort den Kampf auf und floa vom M. Mär zbis 1. April mehrer^ scharfe, Angriffe« Dabei wurden zwei Kreuzer und ein Flug zeugträger versenkt, zwei Schlachtschiffe und ein anderes großes Kriegsschiff sowie mehrere weiter« Schiff« schwer beschädigt. Zwischen dem 30. März und 1. April versucht« die feind liche Luftwaffe mehrfach, japanische Stellungen auf den >Pa» kau-Inseln anzugreifen. Bei diesen Operationen wurden an nähernd 80 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Ein feindlicher Luftangriff gegen die Marschall-Inseln, die Ost-Karolinen und den Bismarck-Archipel wurde durch dhe erfolgreiche japanische Abwehr zum Scheitern gebracht, gy feindliche Maschinen wurden abgeschossen oder zerstört. Der neueste sowjetisch-polnische Zwischenfall, über den be richtet wurde, vor allem die gemeldet« Erschießung zweier pol- nisck>er „Vertreter", stellt gewissermaßen dl« Ausführung des Befehles dar, den nach ihren Aussagen vor einiger Zeit go fangene Sowejtoffiizere für den Fajll erhalten hatten, daß eine Landung an der estnischen Küste glücken sollte, "jener Befehls der die Lötung von Frauen und Kindern iu den zu besetzenden «stnifchen Geboten vorsah. Daibei ist jener polnische Vorgang insofern besonders bemerkenswert, als die Polen ja <offiziell auch weun di« diplomatischen Beziehungen zwischen ihre« Londoner Filiale und Moskau seit längerer Zeit unterbrochen sind ,als Verbündete der Sowjets gelten. Das Verhalten der Sowjets ihnen gegenüber beleuchtet also besonders kraß einen all gemeinen europäischen Zustand, der eintreten würde, wenn es den deutschen und den mit ihnen verbündeten Truppen nicht gelingen sollte cher andrängenden Flut doch no cheinen dauerhaften und jeder Belastung gewachsenen Damm «ntgegenzusteNen. An diesem Beispiel wird noch einmal besonders eindringlich erkennbar, welchen Weg di« Sowjets in Europa gehen würden, wenn sie ihn sich freikämpfen könnten. Es ist der Weg einer ikaum vorstellbaren Brutalität und blinder "Vernichtung, dev zu unbeschreiblicher Not und tiefstem Elend führt. Die Ranq- staaten der Sowjetunion haben seine Leidenstationen schon «in.» mal passieren müssen, von Finnland an herunter bis nach Ru mänien. Inzwischen hat die politische Entwicklung dazu gel führt, da ßauch außerhalb des deutschen Reiches d^e Erkenntnis vom wahren Charakter der Sowjetpolitik und ihrer Absichten, soweit sie si chauf unseren Kontinent beziehen, erheblich zuge nommen hat, vor allem infolge der Offenherzigkeiten, di« sich täglich die angloamerikanische Publizistik erlaubt und die kljpp und klar erkennen lassen, daß das Teheraner Ergebnis der Aus lieferung ganz Europas an den Bolschewismus ein unumstöß liches Faktum ist, ob es nun in England und in den USA selbst mit Genugtuung oder mißbilligend aufgenommen wirk Dies« l«tzt« Frage i stauch vollkommen gleichgültig. Ls ist nur das Zeitstück eines wohlüberlegten propagandistischen Gesamt planes ,wenn die Tatsache des Verrates Europas an die Sowjets gegenüber den neutralen Mächten und der Weltöffentlichkeit überhaupt mit einem Wust von Vermutungen, Hachen Lut. schuldigungen und höchst vorsichtigen Beschwerden an die Mos kauer Adresse vernebelt wird. Der diplomatische Korrespondent des „Observer" schrieb dieser Tag«: „Einige diplomatische Be obachter sind der Meinung, daß Moskau ein Interesse daran hat, mitzuteilen daß es nicht Moskau sondern London war, welches den Präzedenzfall für separate und ausschließliche Einfluß- sphären schuf und daß die Sowjetunion nur in ihrem Rechte ist, wenn sie das gleiche Prinzip in Osteuropa aufrecht erhält, das Rußlands ausschließliche Einflußsphäre darstellt". Wenn hier von Osteuropa die Red« ist, dann kommt darin lediglich die bM- tische Selbsttäuschung zum Ausdruck, daß der sowjetische An- fpruch auf Europa sich zuletzt doch begrenzzen lassen werdq. In Wirklichkeit ist das natürlich nicht der Fall. Was absr die Sowjets in einer „separaten und ausschließlichen Einfluß- sphäre" mit ven dort Ansässigen anstellen, haben si« zur Genüg« gez«igt. Die wichtigsten Formen der Assimilierung waren dabei noS immer die Deportation und der Genickschuß. Einer so!» chen Entwicklung kann nur die Kraft der deütschen Waffen und ihrer Verbündeten erfolgreich begegnen, der sich der entschlossene Abwehrwille ganz Europas zugesellen sollte. Moskau lehnt Auskunft über die verschollenen Polen ab Die polnische Bereinigung in Teheran hat den Sowjet botschafter gebeten, die Sowietregierung um Entgegenkom men bei den Nachforschungen über die in der Sowjetunion ver> iwllenen Polen zu bitten. Der Sowjetbotschafter har dies im Namen der Regierung mii dem Hinweis abgelehnt vatz der Aufenthalt der in Sibirien weilenden Polen den So- wietbehörden genauestens bekannt sei, daß aber kür ihre Zu rückhaltung in der Sowjetunion besondere Gründe vorlägen. Polnisch-sowjetische Zusammenarbeit gescheitert Das Emigrantenkomitee in London hat nach einer Mel dung des Londoner „Observer"' die Weisung an feine Partei gänger. mit den sowjetischen Truppen zusammenznarveiten, zurückgenommen, so meldet „Nya Dagligt Allehanda" nach einem UP.-Bericht aus London. Die Bemühungen eine pol- nisch-sowjetische Zusammenarbeit in den früher polnischen Gebieten zustandezubringen, seien gescheitert. itrie nicht erreichen. Auch die Hoffnung, vatz Vie feindlich« Führung aus die durch die gesteigerte Angriffstätigkeit bel Lag und Nacht erwartete Abnutzung der deutschen Abwehr setzte, find gescheitert. Die Verluste, vor allem der Briten bei ihren ^jüngsten Nachtangriffen, bewiesen im Gegenteil die Verbesserung und Verfeinerung der deutschen Abwehr durch Nachtjäger und Flakartillerie. Die nordamerikanischen Luit- streitkrafte dagegen sehen gegenüber den wachsenden Ver lusten, die ihnen die deutschen Jagd- und Zerstörungsver- dände bei Tage zufügten, nur noch die Möglichkeit, durch eine weitere Verstärkung ihres Jägerbegleitschutzes Ziele im deut schen Raum anzugreifen. Verlustziffern, wie ne die USA.» Luftflottc mit 140 und 112 Flugzeugen bei zwei Angriffen gegen die Reichshauptstadl Anfang März hinnehmen mußte, zeigten die deutsche Tagesabwehr jedoch in voller Aktion und zwangen die Nordamerikaner, ihre weiteren Operationen noch mehr als bisher bei Nebel, starkem Dunst und geschlossenen Wolken durchzuführen. „Seeleute der Luftwaffe" Entlang der norwegischen Küste bis zum Nordkap find auf «infamen Inseln Flugwachen und Stützpunkte der Luftwaffe ge schaffen. Im unwegsamen Gelände ist eine Versorgung mit Munition und Verpflegung auf dem Landwege in vielen Fällen unmöglich. Mit einem Kutter erfolgt die Versorgung. Der Kutter hat in der Nähe eines Stützpunktes angelegt. Auf Pony karren wird der Nachschub zu den Stützpunkten gebracht PK-Ausnakme: Kriegsberichter Tanners (Wb) Der Monat März stellt einen Höhepunkt der Erfolge der deutschen Luftverteidigung im Kampf gegen die brilisch- nordamerikanische Terroroffensive gegen das Reichsgebiet dar. Nach jetzt vorliegenden abschließenden Meldungen schoß die Luftverteidigung,m März insgesamt 1234 feindliche Flug zeuge ab, unter denen sich rund 1000 Bomber befanden. Ge genüber dem Monat Februar, in dem 886 anglo-amrikaniiche Flugzeuge vernichtet wurden, bedeutet dies eine Steigerung der feindlichen Verluste um etwa 40 v. H. Das Gesamtergebnis der ersten drei Monate dieses Jah res erreicht damit die Zahl von 2926 abgeschossenen feindlichen Flugzeugen. Hier find wiederum rund 2300 viermotorige Bomber enthalten. Unter Zugrundelegung einer durchschnitt lichen Besatzunaszahl von acht Mann je Bomber (die vier motorigen USA.-Flugzeuge haben sogar eine zehn- bis zwölfköpnge Besatzung) verloren die brinsch-nordamerikani- schen Luilttreitkräste in diesem Zeitraum 19 000 Mann flie genden Personals. Aus zahlreichen Berichten feindlicher Pi loten ist bekannt daß sich auch in den nach Großbritannien oder nach süditalienischen Flugplätzen zurückkehrenden Bom bern vielfach Tote und Schwerverletzte befanden, die die feind lichen Personalverluste bei vorsichtiger Schätzung auf minde stens 20 000 erhöhen. Der „Generalangriff" der anglo-amerikanischen Luftstreit- kräite gegen das Reichsgebiet hat Mar manches Menschen leben gefordert, hat Lüaen in die Wohnviertel einer Reihe schöner deutscher Stähle gerissen. Kulturwerke und geschicht liche Denkmäler deutschen Werdens und Lebens zerstört. Trotzdem konnte die anglo-amerikanische Lustofsennoe der letzten Monate das ihr gesteckte Ziel der Erschütterung der deutschen Moral und der Zertrümmerung der Rüstungslnvu- von dem gemeinen Verbrechen vor der Welt fretsprechen zu können glauben. Die Schweiz wird vergeblich darauf warten, daß das Versprechen der „Newyork Times", die Verantwortlichkeiten, müfien irgendwo liegen und prompt iestgestelll werden, einqe- löst wird, denn mit den wenigen Worten eines verlogenen Bedauerns dürfte für die Newyorker Huden der Fall Schaff hausen ein für allemal abgeschlossen sein. Sforza empfiehlt sich den Sowjets Wie der Remer-Körrespondeni aus Neapel berichtet er klärte Graf Sforza, d^r während der Negierung Mussolinis im Ausland lebte und nun nach Süditalien zuruckgekehrt ist: „Ter Rücktritt des Königs ohne formelle Avdanku'ng würde eine neue moralische Atmosphäre schaffen, die große Möglich keiten für eine politische und militärische Wiedergeburt in sich trüge. Angesichts dieses wesentlichen Zieles bin ich mit meinen Freunden bereit, eine neue Regierung, in der alle Parteien Vertreter haben, zu unterstützen. Aber eine derartige Regie rung müßte offensichtlich eine völlig andere Zusammensetzung haben als die gegenwärtige Badoglio-Regierung." Was Sforza unter „völlig anderer Zusammensetzung" versteht, ist nach seiner Liebedienerei gegenüber den Bolsche wisten klar. Er empfiehlt sich dem Kreml und sucht sich seine Gunst zu erwerben, invem er Lie Geschäfte der bolfchewisti- schen Agenten betreibt. Nachdem sich die USA.-Preffe bisher zu vem Ueverfall der Luitgangster auf Schaffhausen ausgeschwiegen hat. wagt sich jetzt die „Newyork Times" mit einem Artikel hervor, der darauf abzielt, den Piratenakt zu bemänteln bzw. zu ent schuldigen. Mit geradezu wiverlicher Heuchelei spricht oas USA.-Blait von einem „tragischen Hrrtum", durch ven sie „frievliche und freundliche Schweizer Ltadt" betroffen wurde. Wenn vas Judenbiatt weiter erklärt, das Bombardement zeige, vaß die amerikanischen ..Präzffionsbomvardierunqen nicht immer so präzis" seien, wie angenommen wurde. ' ist das ein zaghafter Vorwurf gegen die USA.-Luitbar der die ganze Heuchelei der jüdischen Soldschreiber Roosevelts kennzeichnet. Gleim der nächste Satz versucht die Banditen zu entfchuldigen, und zwar bemüht sich die „Newyork Times", den Neutralen klarzumachen, daß sie in allen Kriegen in der Nähe der Schlachtfront unter den „Zufällen, denen un schuldige Zuschauer ausgesetzt sein können", zu leiden hätten. Auch der leise Vorwurf, daß ein absichtliches Bombardement besonders am Hellen Tage-, niemals zu einer Angelegenheit eines wähl- und Ziellosen Abwersers gemacht werden sollte, gehört zu der Taktik der Heuchler, die sich durch die Versiche rung. die USA-Flieqer seien ..bekümmert und traurig", , ik drei USA-Landungsfahrzeuge von einem, eigenen Zerstörer be- schosserk. Es habe 13 Tote und 46 Verwundete gegeben. Das Ermittlungsamt habe Nachforschungen über den Zwischenfall ein Imphal vom Rücken her bedroht Anglo-amerikanische Besorgnis über den japanischen Vormarsch Der japanische Vormarsch im burmesisch.indischen Grenzgebiet macht gute Fortschritte. Die britische Nachrichtenagentur Reuter muß jetzt zugeben, daß japanische Truppen die Imphai—Kochima- Etraße, die Hauptversorgungsroute für die zur Verteidigung Imphals angcletzten Truppen abqeschnitten haben. Dadurch wird Imphal vom Rücken her bedroht. Unmittelbar hinter der schnellen japanischen Kolonne, die die Sperrung der genannten Straße in der Nacht des 28. März durchführt«, folgt ein« andere starke japanische Einheit, die eine wichtige Stellung 30 Kilometer von Imphal besetzte. Das feindliche Oberkommando hat zu gegeben, daß japanische Einheiten die Brücken an der Straße Imphal—Kochima in die Luft gesprengt haben. In amerikanischen Kreisen verfolgt man die Lage in Indien mit großer Besorgnis. Sollte es den Japanern gelingen, so heißt es in einer United-Preß-Meldung aus Neu-Delhi, den wichigen Stützpunkt Kochima. 100 Kilometer nördlich von Imphal zu erreichen, so. wäre die ganze britisch-indische Armee an der Zentralfront eingeschloffen. Die Truppen im Kabawtal seien bereits von jeder Verbindung abgeschnitten rnd müßten mit Flug zeugen versorgt werden. Die Lage im Mittelablchnitt, so schließt United Vreß. habe sich für die Anglo-Amerikaner verschlechtert. USA-Gouverneur tyrannisiert Porioriko „In Portorico besteht eine tyrannische Ueberherrschaft der Regierung, die weit schlimmer ist als alles, was in den jchlimm- sten Tage kolonialer Ausbeutung vorgekommen ist", erklärte der Abgeordnete Mngelzee (Mississippi) laut Associated Preß. Er for- derte die Entkernung des USA-Gouverneurs Rexford G. Tugwell von seinem Posten, da eine Fortsetzung seiner Tätigkeit als hassens- wert und den Interessen der, Insel und der USA schädlich an gesehen werden müsse. „Der ttaqMe Irrtum" USA. Blatt zu dem Terrorüberfall auf Schaffhausen Die Straße des Verbrechens Ein Schweizer Journalist schreibt zu dem verbrecherischen Ueberfall der anglo-amerikanischen Luftgangster auf die Schweizer Stadt Schaffhausen, daß diese Neutralitätsverletzung als Kriegsverbrechen bezeichnet werden müsse und daß lelbst im totalen Krieg nicht alles erlaubt sei. Dieser Schweizer Jour- nalist hat schon recht, wenn er di« anglo-amerikanische Untat als Kriegsverbrechen stempelt. Aber es taucht doch dabei die Frage auf, ob es nicht gerade Schweizer gewesen sind, die bisher an die Kriegsverbrechen der Anglo-Amerikaner nicht geglaubt haben. Nun haben sie in ihrem eigenen Lande den Beweis dafür, wie brutal, gewissenlos und verbrecherisch die anglo-amerikanische Kriegfüh rung ist, daß sie nicht halt macht vor den Grenzen neutraler Länder und daß sie keine Gewiffensbiffe darüber empfindet, Frauen und Kinder zu morden, Wohnviertel, Kirchen und Kulturdenkmäler zu zerstören. Seit Roosevelt und Churchill die Straße des Verbrechens be schritten haben, feit sie den Befehl gaben zu den Tcrrorangriffen ihrer Luftgangster, seit dieser Stunde können sie nicht mehr davon laffen. Das ist der Fluch, der über jedem Verbrechen lastet, was jedoch niemals «ine Entschuldigung für die begangenen Verbrechen bedeutet. Wenn allo Roosevelt und Churchill ihr verbrecherisches Schuldkonto immer mehr erweitern, so müssen sie und die anglo- amerikanischen Luftgangster gewiß sein, daß die Stunde der Ver geltung kommt und daß die Sühne schwerer lein wird als die Verbrechen. Allerdings wird nicht die Schweiz mir ihren mehr oder weni ger lendenlahmen Protesten in London oder Washington eine ge rechte Sühne plutokratischen Kriegsverbrechen jemals herbeizusüh- ren vermögen. Wir wiffen ja, wie des Nachts oder auch am Tage in den letzten Monaten immer wieder anglo-amerikanische Flug zeug« auf ihren heimtückischen Terrorflügen das Schweizer Hoheits gebiet verletzten, daß sie sich nicht scheuten, flügellahm geschaffen, Zuflucht auf Schweizer Boden zu finden, und daß nun zum Dank die „Murder Incorporated" Mord und Brand über Schweizer Land und dir Schweizer Bevölkerung gebrach« habem Wenn die Schweizer Regierung setzt wieder mündlichen und schriftlichen Pro- test in Washington erhoben hat, so muß sie sich von oornberein darüber klar lein, daß sie damit bei den hartgesottenen Verbrechern in Walbinaton kaum einen Eindruck wird machen können. Man