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Donnerstag, den 30. März 1944 I Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 78 - SÄ« 4 Aus kreis Ist der Sperling ein nützlicher Vogel? Das eine lei vorweg geiagt unter Naturjchutz steh! der Sper ling nicht. Betrachten wir uns nun einmal die Frage genauer. Wenn wir Nisthöhlen aufkängen wer bezieht sie zuerst iofern das Einschlupflach es zuläßt? Der Sperling. Wenn Futter gestreut wird, dann ist der Sperling der erste, der durch lein freches Auf treten die nützlichen Bögel verscheucht Ueberhaupt sind da. wo viele Spatzen austreten, die nützlichen Vögel stets im Nachteil. Uns liegt aber doch daran die nützlichen Bögel die unsere Obst» bäume nach allen möglichen Inletten und deren Eiern absuchen, zu schützen. Der Schaden, den die Sperlinge beispielsweise am Getreide anrichten ist ungeheuer. Gehen wir an einem Kornfeld« vorbei dann scheuchen wir oft Scharen von Sperlingen auf. die das Korn in jedem Instand von dem milchigen Iungkorn an bis aus die reife Aehre auffressen. Alle möglichen Mittel werden an gewandt um die Sperlinge zu verscheuchen und zu bekriegen, aber nur wenige helfen. Jeder Bauer weih, daß eine Vogelscheuche zwecklos ist. Praktisch ist dagegen die Schwinqsche Sperlingsfalle. Sie besteht aus einem Drahtkäfig gleich einem Vogelbauer. Oben find die Drähte lo angeordnet, daß sie in einer Oefsnung enden. Unten an dieser Oeffnung befindet sich eine Klappe aus Leicht metall. Oben ist eine Rille angebracht, in die man ein paar Hanf- körner, ein wenig Brotkrumen oder ähnliches legt. Will nun der Sperling an das Futter, öffnet sich die Klappe und er fällt in das Bauer. Aus diese Weile kann man im Frühjahr viele jung« Spatzen fangen, die noch jung und unerfahren sind. Fangen sich andere Vögel in der Falle, Io müssen sie natürlich freigelassen «erden. < Der Gauleiter besuchte Pirnaer Schnitzstubc Der vierte Abendkursus des Schnitzernachwuchses, den setzt wieder das Heimatwerk Sachsen und die Volksbildungsstätte der DAF. gemeinsam schulen, war gerade eitrig beim Werken unv Singen als unser Gauleiter und Reichsstatthalter Mar tin Mutschmann mit Kreisleiier Elsner zu kurzem Besuch die I Schn'irstube betrat. Kreisieiter Elsner sprach darüber, daß die Pirnaer Schniyaemeinschast sich das besondere Ziel gesetzt Hai, ihr Schaffen in den Dienst der Pflege heimischen Brauch- und Volkstums und der nationalsozialistischen Fest- und Feier- gestaltung zu stellen. Schnitzlehrer Baum und Kreisoeauf- tragter Wagner zeigten einen Teil der Arbeiten die unsere Scim-Yer geschaffen haben. Der Gauleiter gab seiner Freude und Anerkennung Ausdruck und schenkte vor allem seine volle Beachtung den gediegenen Gedenkkassetien. die lenen Fami lien als Ehrengabe der Partei überreicht werden, die beson ders schwere Ovier im heutigen Freiheitskampfe unseres Vol kes gebrach« haben. Statt En^«n mehr Schweine! Unler dem Motto „Du, deutsche Landfrau, bist verantwortlich", wendet sich die Re.chs- bLuerrn Nelli Lüschow wieder an alle deutschen Landfrauen und «eint damit die so vielfach auch auf den Bauernhöfen in un verantwortlicher Weis« ausgedehnte Kleintierhaltung. Sie be zeichnet es als ein Unding, wenn sich die Zahl der Enten ver vielfacht hat, oder ein Hof Dutzende von Kaninchen zieht, und dabei nur wenige Schwein« mästet. Sie weist 'darauf hin, daß, selbst wenn dadurch kein Körnerfutter, kein« Speisekwr- toffelu und kein "für die menschlich« Ernährung geeignetes Gemüse verfüttert werden, diese übermäßige Kleintierhaltung eine unv Lau Futtervergeuduna bedeutet. Die Futtermengen kommen dem Schweinemagen wesentlich besser zugute, und dienen damit der Allgemeinversorgung. Sie berechnet, daß für die heut« gehaue nen Kaninchen und Enten lähruch rund em« Million Schlacht schweine mehr gemästet werden können. Ottendor, Ltr'Ua. 50 Jahre bei der gleichen Firma. Der 64,ahrige Glasmacher Mar Großmann aus Lomnitz und der Ziseleur Ennl Hahne, aus Radeberg sind seit 50 Jahren in einem hiesigen Betrieb tätig. Meerane Ehrung eines verdienten Indu striellen Aus Anlast seines «0 Gebnrtste es wiirde dem früheren Fabrikanten A'kort Pokern der sich nm M'erane und leine wirtschaktl'ch? G"^'ckinna sehr verdient gemacht hat die der Meerane überreicht. Einsiedel SOIahretreu-D'enst? Auf eine SOiäh- rige Tätigkeit in einer hiesigen Strumpf- und Trikotagen fabrik konnte der Avvreturmeistei Paul Langer zurn-kv,,cken. Mittelbach. 76 Fabre okt-ve»- Turner Der mtt 92 Fahren verstorbene Turnveteran Otto Neubert war 76 Fabre aktiver Turner und nahm bis zuletzt regen Ant-lt an den Geichebnissen der Turnerei. Lür die Hausfrau / WÄL-m-hl Puddingpulver oder Stärkemehl gibt es diesmal nicht. Das ist bedauerlich für alle Süßschnäbel, aber kein Hindernis, nicht doch ab und zu die Mahlzeit durch eine Süßspeise zu ergänzen und zu bereichern. Mit Grütze und Grieß, die uns jetzt vor allem zur Verfügung stehen, läßt sich der Nachtisch auch bestreiten, und selbst mit Nudeln können wir uns behelfen. Wer einige Pudding pulver aufgespart hat, kann außerdem noch Abwechslung schaffen, indem er Grieß und Puddingpulver mischt. Die Speise ist dann besonders lecker. Zu empfehlen ist, alle Grießspeisen während des Abkühlcns gut zu schlagen. Sie werden dadurch locker uyd aus giebiger. Um die meist ziemlich kleinen Portionen der begehrten Süßspeisen etwas reizvoller zu gestalten, geben wir folgende kleine Anregung. Für jeden wird gleich nach dem Kochen die Speise in ein kleines Schälchen ausgefüllt, so daß sie dann bei Tilch als appetitliches „Ganzes" vor ihm steht. Wenn Flammeri gekocht wird, kann man für jeden einen Tassenkopf füllen und beim An- richten aus ein Tellerchen stürzen. An Festtagen wird noch ein Klecks Marmelade obenauf spendiert, dann gewinnt die einfachste Speise ein verlockendes Ansehen. Fruchtschaum. V- Liter Milch, 25 Gramm Mehl, 25 Gramm Zucker, I—2 Eßlöffel Marmelade oder Fruchtsaft. In die kochende Milch gibt man das mit etwas Wasser angerührte Mehl und kocht es gut durch. Am nächsten Tag schmeckt man diesen Brei mit Zucker und Marmelade ab und schlägt die Mass« sehr schaumig. Statt Mehl kann man auch 30—40 Gramm Grieß verwenden. Grützquarkspeise. IOO Gramm Grütze, Liter Wasser, 40 Gramm Zucker, 125—250 Gramm Quark, Salz, Zitronen geschmack. Die Grütze wird in dem Wasser ausgequollen und kalt gestellt. Quark und Zucker rührt man schaumig, fügt Salz und Zitronengeschmack und zuletzt die Stütze dazu und vermischt alles gut. 7-- Sauermilchspeise für Festtag«, l Eiweiß, l Taste Sauermilch, 3 Eßlöffel Zucker, etwas Qbst oder Kompott. Eiweiß und Sauer milch werden vermischt und mindestens eine halbe Stunde ge- schlagen. Dann fügt man den Zucker hinzu, schlägt noch einmal durch und füllt den Schaum über eingezuckertes Obst. Die Speise muß sofort gereicht werdest. Karamelschaumspeise. 100 Gramm Zucker, Liter Wasser, 50 Gramm Mehl, nach Belieben etwas Einustauschmittel. Die Hälfte des Zuckers wird gebräunt und Mit dem Wasser abgelöscht. An die kochende Flüssigkeit gibt man das mit wenig Wasser an- gerührle Mehl und den Zucker. Die Speise wird bis zum Er kalten gerükrt und der steif geschlagene Schnee daruntergezogen. Grüßspeise. 80 Gramm Gerstengrütze, Vr Liter Wasser, N Liter Buttermilch oder '/« Liter Milch, auch mit Wasser ge mischt, Zucker. Die Gerstengrütze wird mit dem Wasser kalt an- geletzt und fast gargekocht. Dann gibt man unter Rühren die Buttermilch hinzu, latzt garkochen und ichmeckt die Speise mit Zucker ab. Verwendet man Milch, lo letzt man die Grütze mit wenig Wasser an und gibt die Milch dazu, sowie es kocht. Dabe« aufpassen, daß nichts anbrenntl Karamelquark. 80 Gramm Zucker, 300 Gramm Quark, Liter" Milch, evtl. I Pk. Vanillezucker, V2 Teelöffel Kakaomischpulver. Der Zucker wird karamellisiert und mit einem Sechzehntel Liter Wasser gelöscht. Den durchgcsiebten Quark rührt man mit der Milch, der kalten Karamelmasse, Vanillezucker und Kakaopulver recht lchaumia. Buttermilchspeise ohne Gelatine. '/« Liter Buttermilch^ so Gramm Mehl oder Grieß, 10 Gramm Mehl, etwa 40 Gramm- Zucker, Zilronengeichmack. Die Buttermilch wird mit der kleinem Menge Mehl verquirlt und unter Rühren zum Kochen gebracht. Das übrige Mehl wird angerührt und in die kochende Butter milch unter Rühren gegeben (Grieß streut man ein). Man läßt alles gut durchkochen und füqt Zucker und Zitrone hinzu Die Speise wird in eine kalt ausgelpülte Form gefüllt, in der sie er kaltet Dazu kann man Panilletunke geben Milchnudrln. l-25 Gramm Nudeln. >/- Liter Milch. '/, Liter Wasser Prise Salz Zucker Die Nudeln gibt man in das kochende Snlzwasser wenn es wieder kocht, gibt man die kochende Milch beb und läßt gar werden Man ichmeckt mit Zucker ab und reicht da zu nach Belieben Zucker und Zimt. Marmeladentnnke oder Kom pott Wenn man keine Nudeln nimmt, kann man die Speise in Formen füllen und nach dem Erkalten stürzen. Der Rundfunk am Freitag Reichsprogramm: 8.00—8.15: Line physikalische Pe- trachtuna »um Hören und Behalten: Der Elektromagnet and die- Klingel. - 12.35—12.45: Dertcht zur Lage. - 14.15-15.00 Mu sikalische Kurzweil. — 15.00—15.3«: Kleine» Konzert de, Wiener Symphoniker, Leitung: Mar Schönhert. — 15.30-18.00: So listenmusik — 18.00—17.00: Opern, und Konzerlmusik — 1715 bl» 18.30: Hamburg» Unterhaliungskendung .Ja wenn Sie Musik Nicht wär". - 18.3O-i9.00: Der Zeitlpitgei, - 19 15—19.3«: Frontberichte. — 19.45—20.00: Dr. Goebbels-Auslatz: .Die euro päische Narkose'. - 20.15-21.00: Kleine FUmrevue. Melodien- au» alten und neuen Tonfilmen. — 21.00—22.00: .Zwei mal zwei ist vier" ein Spiel um Liebe mit bekannten Operettenmelodien. Deutkchlandkender: 17.15—18.30: Mozart. Pfitzner. Reger u a. — 19.00—19.15: Wir raten mit Musik. — 20.15 blr- 21.00: .Der Tanz* Lieder und Instrumentalsoli mit namhaften Solisten. - 21.00—22.00: Lovro von Mataeie dirigier Werke von Marcello und Mozart. Mmtticher TM I. Eierverteilung 1, Auf den für di« Zeit vom 6. März bis 2. Aprsi 1944 gültigen Bestellschein 60 der Reichseierkart« sind für jeden Ver- sorgüungsberochtigkn 6 Ei<er auszugeben, und zwar auf den Bezugsabschnitt a 2 Lier und auf den BezugsabschMt b 4 Eier. 2. Di« Inhaber der AZ-Wocherrkarten erhalten im 60. Zu» teilungszeitraum Lier auf di^ mit „1 Ei" gekennzeichneten Ab schnitte der AZ°Wocherr karten 60. Dies« Abschnitt« sind von den Einzelhändlern abzutrennen und in der üblichen Weise bei den zuständigen Bezugscheinaus» pa bestellen zum Zwecke des Umtauschs in Bezugscheine «inzw- reichcn. Di« Lieferung der Eier erfolgt, sobald die Ware «ingegangen ist. Zunächst ist erst 'der Bezugsabschnitt a zu belieferns Sollten aus irgendwelchen Gründen, insbesondere durch Trans-« portschwierigkeiten, die restlichen Lier bis zum Schluß der 6«. Zuteilungsperiode nicht im Besitze des Großverbrauchers oder Verbrauchers sein, erfolgt Nachlieferung in der 61. ZuteÄungs» Periode. ll. Lebensmittelversorgung in der 61 Zuteiluvgs- periode (3. dis 3V. April 1944) In der 61. Zuteilungsperiode ist u. a. folgendes zu beachten: 1. Käs- Für di« Abgabe von Käse, Sauermilchkäse und Quark gilt Weiterhin die in der Bekanntmachung vom 10. November 1943 getroffene Regelung, 2 Nährmittel Die Nähkwittelration von 600 Gramm (bei, Inhabern der blauest Nährmittelkarten SV/G und SVG/Igd. 300 Gramm) gebangt in Höhe von 50 Gramm in Kartoss^stärbeerzeugnissen (auf die Abschnitte N 23 St und N 24 St) und 4m übrigen in Getreidenährmitteln zur Bert«Lung. T«igwar«n dürfen nur auf die durch den Ausdruck „L" gekennzeichneten Kartenab schnitte an den Verbraucher abgegeben werden. Entsprechend dürfen auch nur solche Bezugs- und Berechtigungsscheins mit Teigwaren beliefert werden, di^e auf „Teigwaren" lauten. Teign^rcnbezugsscheine können nur lm Umfang« der vorgelegten „T"°Abschnitte ausgestellt werden. 3. Fettration Bei den wie bisher gleichbleibenden .Gesamtrationen tritt eine teilweise Aenderung in der Zuteilung der einzelnen Fsti- arten ein, wie aus den einzelnen Reichsfettkarten zu ersehen ist. Ausgabe von Speiseöl und Ausstellung Bon Speiseölbezug-- scheinen entfällt in der 61. Periode. Auf Speiseölbestellscheine 61 der Fettkarten für Derjorgungsberechtiojx über 14 Jahr« und der Reichsfettkarten SV 1 und SV 5 haben Fleische/ 62,5 Gramm Speck oder Schweinerohfett oder 50 Gramm Schweineschmalz auszugeben und dabei die Bezugsabschnitte über Speiseöl zu entwerten. Speiseölbestellscheine sind wie Schlacht- fettbezugsabschnitte abzurechn«n. 4- Abgabe von entrahmter Frischmilch an ausländische Zivil» arbeiter Ais Bestellschein« für di« 61. Periode gilt bei den auslän dischen Zivilarbeitern, die im Besitze des Haushaltansweises für entrahmt« Frischmilch sind, der Sonderabschnitt W 17 der Wochenkarten AZ 60 und zwar gleichgültig, ob dieser Abschnttl ungültig gestempelt ist oder nicht. S. Abgabe der Bestellscheine Die Verbraucher haben di« Bestellschein« 61 in der Woche vom 27. März bis 1. April 1944 bei den Verteilern abzugeben. Verbraucher, die auf den wochenweisen Bezug von' Speise- kartoffech angewiesen sind, Hatzen sich mit ihrer Kartoffelkajrte i veutsebe keiebslotterie Wsse «MglieH üer H8V. KsmsrsLkcksttLsdsnö 8oaasdeaa, ckoa 1. spritz sbsocks 8 Ukr Lotto« Winston. Inrsrsts bis zum Betrage von RM. 5.— bitten wir, sofort zu bezahlen. zilmslerlal uns leere klicken nickt vogveeksn, soncksen »l« nsuonrvscksn ckwnstbor mock»n, voll sl« ouck qs- drouck» nock vsrtvöll »ins. test« kormomInt-PIoscNsn mit Sckroudckecktzi müssen ksuM an äpoMetzen uns vroqorlen rurückqeqeden verssn. Oirokssgnag. kern äse Heimst, vo uos Glück verbrach, veiles vir lo stillem Gesenken u. ckankea ollen, ckis uns bsl äem schmerrl. Verlust m. isaigstgl. Gotten,Vstis, Lobses, Lruäers u. Lckviegers. ru tröst, sucht. In grossem lleick Wunclu Lcbüksr, pulsoitr Töchterchen, blutter u. olle Verv. Mangelhafte Verdunkelung gefährdet Dich und Andere Vottos Usack rukt schwer sak «ns Hort unck zchver trsk uns ckis traurige blschricht, ckoss unser kotknuogsvoller eiori ger 8oka, mein lieber Drucker, Ichvsger, hiesse unck liousio, ckcr Gefreite la treuer külchterküllunx bei ckea Kämpfen ln lissien om 18. 2 44 noch krok verleb tem llrlsub im blükenckeo ^.ltsr von 19 ssbren ckeo Uelckentock konck. In uvssgbsrem Uerreleick seine lieben Litern Lüsvla Scharlxx u.krou u. seine lb. LLvester Gertrnck Globig, geb. Lchurig u. ck ^Inrsrvoockte. krleckersckoik, Königsbrück:, Oberlickteogll, Gsrsckork, kommens», Oresckea.ssrsnkentbol Xleiackittwsonsckolk unck Grökendsia, sm 29. blsrr 1944. Biete starkes Schasböckchen Suche Ziegenböckchen Bernhard Kaiser, Ohorn 189 y. WMIME NM LLK1.IN bevinuplsu unverändert! Oesomtsumme 6er Oevinse unck krsmie: mein sl« 100 MIliouen k>l! */, bos z.— KZI je Klasse bo« 6— RK je XIssse! Xsuken Lie recbtreitig Ikr Los in einer Ltsstlietzen botterie-Linnsbme! Nebullgsbeginn 6er I.Klasse 14. ^pril 1944 Sirchennachrtchten Sonntag, den 2. April 1944 .Palmarum Pulsnitz. 8^0 Uhr Konfirmation Pfr. Kühn. 11 Uhr Kon firmation Pfr. Müller. Lichtenberg. 9 Uhr Konfirmationsf«i«r. < 1 Großnaundorf. 13 Uhr KonfirmationsfE. 1 » Oberlichtenau- 14 Uhr Konfirmationsf«i«r: Obergrrsdorf. 8,30 Uhr Konfirmation, 10 Uhr Kindergottesd. vsnlcssANNL» Tlekbevegt über ckie über- sus vielen keveise inniger Isiiasbme deim Heimgang unseres unvergessenen lieben Gstten unck Vsters 54ox Oi-opmsaa sprsckiea vir sllea unseren berrl. Osntz sus. Io stiller Irsuer seine Gattin u. Xiacksr pulsoitr, Odora u. im ssslcke u. alle ^ag. pllanrKarloliela: Eing> nge sind bereits in den nächsten Tagen zu erwarien. Bitte deshaltz um sofortige Einsendung der Bezugscheine au mich unter Angabe der .Sorienwünsche'. Hermann Herrox Kisch neim - Oersäorf kuk: iismenr 521. pulsnltr 546. Lose der Deutschen Retchslott Ziehung 1. Kl. 14. u. 15. April empfiehlt Grenbiz. 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Empfehle den echten Zuckrrrübensame« zur Sattpewinnung Samenhandlung Opltr. in der gleichrn Weis« bei dem von ihnen erwählten Einzel händler zur Kundenliste anzumeld«n. Dor Anmeldung und Gebrauch sind sämtliche Lebensmittel» karten mit Namen und Wohnung zu beschriften. Unbeschrif- - tete Karten dürfen nicht beliefert werden. Der Landest des Kreises Kam«nz — Ernährungsamt, Abt. V am 25. März 1944 Die Auszahlung der M i«tb « ihilfen erfolgt amMon - tag den 3. April 1944, 8—11 Uhr in der Stadtkass« zu Pulsnitz. Pulsnitz (Sachs), 30. März 1944. D«r Bürgermeister. Die Auszahlung des Familienunterhaltes, sowie des Räu mungsfamilienunterhaltes für Umquartiert« einschl. aller Bre mer und Dresdner Schulkinder für Monat April 1944 erfolgt am Freitag, den 31. März 1944, im Rathaus-Sitzungssaal, für Räumungsfamilienunterhalt in der Zeit von 14,30—15^9 Ahr für Familienunterhalt in der Zeit von 15,39—16,30 Bhr. Ohorn, am 29. März 1944. Der Bürgermeister.