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Havpl- ««v Togeszettuug für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nx, 75 Ar, ^»ie»chr> » »»«^r, t» »«» ,« der »»tiiche» vek«i»tw«ch«»ge» de» S««dr«»r» »» ««»e«-. der Bürgermeister z« 96. HahraNNÜ A»I»«1» „d t dor», »e» »»«sOerUbt» P«I»«tA deddrdiickerteit» deftimwre Blrtt und enthil» Bek»«»tm«<do«,e» de» Finanzamtes z« Kamenz AM», «»*«<»> »«m, »a «„»«h»« »« e«« »»» I Mtittmneti N«»n IO 1 OLck I «dhoiun« " «Lgtg 1 ««, i- Hau» t.m «M. >W, - »-«»»«,««, 1« » stEr»! », —> I ^limvvut, oen -o. "turz I «aachlt^llch in »az«. IS Pf» rri,«lah». P«!W«1», »aaatttch L20 R«. Schneller Vormarsch Erfolgreiches Forlschreite« der Das japanische Hauptquartier gab über die Krieaslaqe an der Burma-Front folgendes Communiqu» heraus: Unsere Streitkräfte in Nord-Burma sind mit zwei Tschungking-Drvisionen und etwa zwei Brigaden der vereinigten anglo-amerikanischen Streitkräfte, die bis in den Raum nordwest lich von Myittyina vom Hukaung-Gebiet aus vordrangen. in Kämpfe verwickelt. Der Ring um die feindlichen Luftlandetruppen, die im Gebiet von Katha adgeietzt wurden, wird ständig enger geschloffen. Die Hauptkräfte unserer Truppen am mittleren Abschnitt des lndikch-burmefflchen Grenzgebiete» stoffen ins Imphal-Tal vor. stur gleichen steit sehen japanische Truppen ihre Angriffe gegen da» Gros des britilch-indischen 4. Armeekorps das in den Tfchin-Hügeln und dem Kubau-Tol eingeichloffen ist. fort. Unsere im Siidabschnitt des indisch-burmeffschen Grenzabschnit te» operierenden Truppen, die eine Bernichtung»schlacht gegen da» Gros einer britilch-indischen Diviston führen, haben zur steit einen Gegenangriff gegen die Sauptkräfte des britilch-indischen 15. Armeekorps eingeleitet, die bis zu diesem Raum vorstieffcn. Unsere Truppen greisen aufferdcm die 81. westafrikanische Division lm Kaladon-Tal an. Die Kampftage in diesem Raum ent» wickelt sich im allgemeinen zu unseren Gunsten. Kampfraum bnrmefisch-indischr Grenze Weltbild Gliese Schwerter für gefallen an der Vmma-Lront panisch-freiindischen Operationen 6000 Mann anglo amerikanische Fallschirmtrudven eingekreist Die javanischen Truppen haben wie von der norvvurme- sischen Grenze berichtet wird bei ihren Sauberungsmastnah- men gegen die Ueberbleibsel der drei Brigaden anglo-amerr- kanischer Fallichtrmtruvven im zerklüfteten Berggelände m der Gegend von Katha den Irawav, erreicht. Die feindlichen Versuche, die japanischen Truppen im Rücken durch das Ab setzen von 5000 Mann Fallschirmtruvven anzugreifen. die am 5. und 6. März aus Indien berangebraochl wurden, wurde von den Javanern vereitelt, die den Feind einkreisten und letzt das bergige Gelände nach den Ueberbleibseln der fliehen den Feindtruppen durchkämmen. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen KreuzeS an Major Wilhelm Busse. Führer eines Göttinger Gre- nadier-Regiments,- Hauptmann Axel Freiherr von dem Buiche-Streithorst Bataillonskommandeur in einem Potsdamer Grenadier-Regiment; Hauptmann Herbert Kompch, Abt. Kommandeur in einem Flak-Regiment; Leutnant d. R. Heinz Georg Behrens, stellv. Kompanie- führer in der am 1. März im Wrhrmachtbericht genannten Panzer-Abteilung 5; Feldwebel Richard Wolk! Zugführer in einem pommerisch - mecklenburgischen Füsilier-Regiment: Gefreiten Aloi^ Twillemever Melder im Stab eines schlesischen Füsilier-Bataillons Das Ritterkreuz nach dem Heldentod verlieh der Führer an Hauptmann d. R. Wolfgang Stumpf. Batteriechef in einem württemberaisch badischen Artillerie-Regiment, und an Oberleutnant Herbert Amann. Ches einer Sturmge- schütz-Abteiluna. „Ltn völliger LeWchle Rach aus New Dork eingegangenen Meldungen ist man in den USA nunmehr davon überzeugt, daß die Schlacht um Cassino einen völligen Fehlschlag für die Alliierten bedeutet. Die nordamerika nische Presse, an ihrer Spitze „N e w Yo r k T i m e s" schreibt u. a., Lassino habe den anglo-amerikanischen Völkern die große Illusion geraubt, den Sieg durch den Masseneinsatz von Flugzeugen er- reichen zu können. Nachdem nicht weniger als 520 alluerte Flug zeuge am 15. März von morgens bis mittags den bisher größten Luftangriff der Kriegsgeschichte auf Casfino durchgeführt und nach dem anschließend die anglo-amerikanische Artillerie zwei Stunden lang den Ort beschossen hätte, seien die neuseeländischen Truppen bei dem Versuch, Lassino zu stürmen, auf den gleichen Widerstand gestoßen, wie er bisher geleistet wurde, Diese unwahrscheinliche Leistung der deutschen Fallschirmjäger, die in den USA den Bei namen „Die grünen Teufel" erhalten haben, werde als so unge heuerlich betrachtet, daß einige Schriftsteller an Hexerei glaubten. Auch die USA-Soldatenzeitung „The Stars and the Strips»" und die kanadische Soldatenzeitung „Maple Leaf" gaben in aller Offenheit zu, daß der Feldzug bei Cassino sich als Fehlschlag er wiesen hat. Die USA-Zeitung läßt sich aus dem vorgeschobenen Hauptquartier berichten, daß der letzte Angriff auf Cassino den Klosterhügel, der vor ll Tagen begann, bisher vergeblich „Ein Rückschlag für die Alliierten" Sämtliche britischen Krieaskorrespondenten berichten «ine^ > ss-overführer Schuldt In polnischen Veschäften Pulsnitz, 29. März Das Wort von der Do-la rdip lo matie", das eine besonder« Spielart der us-amer:kanrschen Außenpolitik darstellt, Hw durch die Personalpolitik Roosevelts erhöhte Aktualität bekommen- In der Zeit seiner Präsidentschaft hat RooseveLt beil der Be setzung wichtiger Auffenposten immer wileder auf Männer zurück« gegriffen, die nach ihrer Dergangenheijt und erwiesenen Eignung eigentlich immer mehr der Wirtschaft oder besser dem Geschäft zugehörten als der eigentlichen Fachdip io matie. Es gibt dafür zahlreiche Beispiele, auf bist hier nicht näher eingeqangen werden soll. Besonders auffallend und bezeichnend für diese Tendenz war aber vor einiger Zeit dije Ablösung des langjährigen Unter staatssekretärs Sumner Westes, eines reinen Berufsdiplomaten, durch Eduard Stettinius, einem Geschäftemacher großen Stijksl. für den die Außenpolitik nur eijne Art neuen BetätigunaGeldeÄ seines ausgeprägten kommerziellen (Sinnes seiin ^dürfte uni» sein soll. Dieser Mann wird sich ijn Kürze mA einem'keinen Be- gslei ter stab nach London begeben, um hier Verhandlungen mit der englischen Regierung zu führen. Es handelt sich dabeij um ein« Reise in politischen Geschäften, an deren Abschluß im günstigen Sinne Roosevelt viel liegen muff. Di« amerikanische Außen politik hat in letzter Zeih wenig erfolgreich oper-.«rll. Das ist ihr von den verschiedensten Seiten bestätigt worden, vor allein auch aus dem eigenen Lager. Argentinien 'war dabei der krasseste Fall in der großen Zahl vergeblicher Erpressnngsojhkn-s fiven der Feindseite, an deren Durchführung das Staatsde partement maßgebend beteiligt gewesen ist. In der kürzlich ab gegebenen grundsätzlüchen Erklärung des Staatssekretärs Hull zur Außenpolitik der USA war ein erster Versuch zu sehen, das stark mitgenommene Ansehen der Vanksedipiomatie wieder aufzupolieren, die Reise StÄtijnius' nach London ist offenbar als ein zweiter Versuch zu bewerten, wobei man gleich darauf Hinweisen kann, daß jener erste bereits gescheuert ist, denn nie-, , Amerikanischer Katzenjammer I / über Cassino Londoner Meldungin „Rya Dägligt Allehanda" zufolge unter der Ueberschrift „Die Wahrheit über Cassino", daß die letzten großen- Versuche der Anglo-Ämerikaner, Cassino zu nehmen, mißglückt leien. »News Chronicle" hebt hervor, daß die Deutschen mit fana tischem Mut kämpfen und lieber sterben als kapitulieren. Dor allem aber hätten diese deutschen Truppen bewiesen, daß ein Lustbom- bardement eine llberaschend geringe Wirkung auf die Nerven wirk lich guter Soldaten habe. Statt sich zu ergeben, seien die Deut-! schen aus ihren Löchern gekrochen und hätten mit einer Hartnäckig keit gekämpft, „die, aufrichtig gesprochen, uns enttäuschte", schreibt! der Korrespondent von „Daily Herold". Die gefangenen Deutsches zeigten nicht die geringste Spur dessen, was sie durchgemacht! haben. Sie seien in glänzender Form gewesen, alle junge und' gläubige Nationalsozialisten. ^Exchange Telegraph" meldet aus dem Feldhauptquartier Ge neral Clarks: „Die Schlacht um Cassino ist ein Rückschlag für die Alliierten gewesen. Diese nüchterns Tatsache wir» keineswegs verschwiegen oder beschönigt. Der Durchbruch durch di» deutsche Front ist nicht geglückt." Zprscbt - aber Geniel claran! ' Ter Füvrer hat dem sf-Oberführer Heinrich Schulor, Kommandeur der 2. lettischen ^-Freiwilligen-Grenadier- Brigade als 58. Soldaten der Deutschen Wehrmacht das Ei-benlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes verliehen. »f-Lderkührer Schuldt hat am 15. März bei de« schweren Kamvsen im Nordabichnitt der Ostfront den Heldentod gefunden. ^-Oberführer Schuldt hat unter schwierigsten Verhältnissen die IS. Lettische tt-FreMnlligen-Infanter>e-Dwtiwn, die aus der 2. Lettischen ^-Freiwilligen-Grenadierbrigade hervorae- aanaen ist. tm Einiatzraum ausgestellt und ausaebildet. Äks die Boljchewitten Mille Januar iv44 mn weil »verlegenen Kräften beim rechten Nachbarn einen Einbruch erzielten und »um Durchbruch erweitern wollten, tilgte ^-Oberführer Schuldt dem nach Westen vordrinaenden Feind schwere Ver luste zu-und erreichte dadurch einen bedeutenden Zeitgewinn, der für die Operationen der Armee ausschlaggebend war. Als das Vordringen der vom Feind neu herangeführten Divisionen mit den schwachen eigenen Kräften nicht mehr »u verhindern war. ent'ckiost sich 44-Obefführer Schuldt, sich Mit seiner Kampfgruppe einresseln zu lassen, um dadurch den von allen Seiten anareisenden Gegner aui sich zu ziehen und das Absetzen der eigenen Truppe zu erleichtern. Dan Vieler entscheidende Erfolg errungen werden konnte, unv Vast Vie Kampfgruppe Schuldt in ven iolgenven schweren Rückzugs- kämpsen mit fast offener linker Flanke ihr Ziel erreichte, ist Neben ver Tapferkeit unv Härte der lettiichen Freiwilligen Mastgeblich Ver hervorragenden persönlichen Tapferkeit unv Entschlusskraft des zz-Overtührers Scku di ferner überlege nen Ruhe und feiner Energie zu verdanken. Sckuldi ist am 15 März 1944 bei seinen Grenadieren gefallen. Sein Name ist weit über seinen Verband hinaus als Unterpfand für das Gelingen schwerster und scheinbar aussichtslosester Unternehmungen bekannt geworden. 44-Oberiührer Schuldt wurde am 14 Fum lMl in Blan kenese bei Hamburg als Sohn eines Reeders geboren. Nach Ablegung des Abiturs wurde er Seeoffizier unv schiev als Leutnant zur See aus der Marine aus Im Dezember l933 trat er als ^-Untersturmführer in die „Leibstandarte Adolf Hitler" ein und war dann bis 1939 Kompaniechef. Nach seinem Einsatz im Polenfeldzug als Bataillonskommandeur im 44- Regiment „Deutschland" und :m Westen als Bataillonskom- Niandeur des ^-Regiments .Germania" wurde Schuldt 1941 Regimentskommandeur. Er bat sich besonders bewährt bet ven Kämpfen vor Leningrad unv bei ven harten Wmter- I kämpken am Raum Kaluga—Juchnow wo er kür Vie mit seinem Regiment errungenen Erfolge mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Als Kampfgruppen komm tnveur war er wieder entscheidend beteiligt an der Abwehr der bolsche wistischen Massenangriffe zwischen Don und Donez in den Winterkämvken 1942/43. Für dre unerhörte Härte, mit der er sich in diesen schweren Kämpfen bewährte, wurde er am 2. Avril 1943 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausge zeichnet. . . Panzerwagenskandal in England Heftig« Kritik an Churchill« Eingreifen In der britischen Panzrrwaffe wächst die Unzufriedenheit mit -den von der Regierung gelieferten Panzerwagen immer mehr. Die Erklärungen, dir Churchill vor kurzem im Unterhaus abqab, haben in keiner Weise befriedigt. Der Labourabgeordnete Stokes, der sich dieser Angelegenheit besonders angenommen Hai. faßte sein Urteil in die Worte zusammen: „Tausende von britischen Soldaten haben ihr Leben lassen müssen infolge der Fehler, die von Reqie- rungskreisen beim Bau unserer Panzerwagen begangen worden sind." Stokes erklärte weiter, seine Informationen stammten von Offizieren der Panzerwaffe in Nordafrika bei Monte Cassino und im Brückenkopf von Anzio. Dem Premierminister wird vorge- worien. er habe durch lein periönlichesEingreifen in die Panzerproduktion viel Unheil gestiftet da die unter keinem Druck hergestellten Typen sich nach Ansicht der Soldaten als unzu länglich erwiesen hätten. Mit Spannung sieht man infolgedessen in unterrichteten Kreisen der von Churchill widerwillig in Aussicht gestellten Erörterung über den „Panzerwagenskandal" im Rahmen der bevorstehenden geheimen Aussprache über das Wehrbudget entgegen. Britischer Luftgangster als Straßenräuber Der S2jährige Angehörige der britischen Luftflotte Anthony Oliver Fitzpatrick wurde von der Strafkammer zu Porl zu zwölf Streichen mit der „neunschwänzigen Katze" und drei Monaten Ge fängnis verurteilt. Er hatte eine Munitionsarbeiterin aus ihrem Heimweg nach Hull angefallen und beraubt. Sein Strafprozeß brachte einen bemerkenswerten Einblick in die gegenwärtige Zu sammensetzung der britischen Luftflotte in charakterlicher Hinsicht, die genau zu den Terrorbombardements paßt. Denk» an sie! 5precbt über sie Henn sie verclisnsn ss. At wenn von eurer Arbeit g Zcbwsigt, clomit clsr tück mitten unter euck stellen H fäbrt, was ikm nvtrt vn Dsnkt immer claran: clsr ^sclsr von uns könnt rsbn ocler rwölf Gönner uncl lrovsn, clis besonders topker uncl treu ibre pilicbt tun. Alts I.eutcbsn visllsicbt, Xrisgsverssbrts, Lombengs- scböcligts, Arrts uncl Kronksnscbwsstsrn, clie lag uncl l>lacbt im Dienst sincl, ^üttsr im Arbeitseinsatz brave Mtlsrjungen - unbekannte Volksgenossen meistens, clis viel msbr tun als verlangt ^>^cl, okns ovck nur ein Wort clarübsr rMMlisrsn.