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.1 V t- Dirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. U l, r 53. Jahrgang. Dienstag, den 21. Juli 1903. Nr. 166 pfundet. Kny. Pfund ä 35 Pfg. - I SS-fisches - u! Zu der revolutionären Bewegung in Marokko geht ein nervöser Zug durch die leitenden Kreise in Spanien, welche den Schiffbruch, den Spanien in der Welt politik erlitten hat, gern wett machen möchten. Dieser Widerstreit zwischen dem Wollen und Können, zwischen dem militärischen Elan und der trostlosen finanziellen Misere hat jetzt sogar zu einer umfassenden KabinetSkcisiS geführt, da die neuesten Flottenpläne der Militärpartei mehrfach auf starken Widerstand gestoßen sind. Wie aber auch diese Krisis auSgeht, so hat jeden- falls die spanisch-französische Einigung über die Stell ung zur marokkanische« Frage eine hervorragende weltpolitische Bedeutung, denn damit ist der von uns betonte Gegensatz zwischen Frankreich und England aktuell geworden. Um die marokkanische Erbschaft, deren Antritt allerdings viel weiter im Felde liegen dürfte, als die politischen Pessimisten glauben, streiten sich vier Mächte, die seit Jahrzehnten in einem heftigen Kampf der Jntriguen begriffen sind, nämlich io erster Reihe Spanien, Frankreich und England, und in zweiter Reihe Italien. Spanien betrachtet sich aus historischen Gründen, weil nämlich seine Flagge seit vier Jahrhunderten an den Gestaden des nordwestlichen Afrika weht, als der Erbe der maurischen Gebiete. Spanien besitzt an der marokkanischen Küste die wertvollen PresidioS Cauta, Tetuan und Melilla nebst den ZaffarivoS-Jnseln, die man jedoch nur als das Sprungbrett für ein weiteres Bordrängen in das nördliche Marokko ansieht. Frank reich seinerseits betrachtet sich als der Erbe Marokkos in den östlichen und südöstlichen Gebieten, und die französischen Chauvinisten träumen von einem großen afrikanischen Frankreich, welches sich von der Küste de» Mittelmeeres bis zum Kongo im Süden und im Westen an den Atlantischen Ozean erstrecken soll. Jedenfalls sind die spanische und die französische In teressensphäre in Marokko so von einander getrennt, daß die spanisch-französische Einigung über daS Ver halten gegen Marokko eigentlich keine sonderliche poli- und die Arbeitsleistungen der tätigen Mitglieder anerkannt werden und wollen wir wünschen, daß der Walt zurück, sonst wäre Hufen getreten worden. . ,, . zugebissen, baß H. nicht nur die Kleider vollständig zerrissen waren, sondern auch noch eine stark blutende estgenommen. Derselbe legitimierte sich dabei als der Schutzmann Kunstmann aus Auerbach bei Zwickau, eugnete aber ganz entschieden, der Täter zu sein. Auf Grund des vorliegenden BerdachtSmaterialS wurde er edoch an das Kgl. Amtsgericht hier abgeliesert. — Leipzig, 17. Juli. Folgender Vorschlag zur Reform des sächsischen Landtagswahlrechts wird den „Leipz. N. N." gen acht: Wie jetzt unter dem Drei- klassenwahlrecht da- gesamte Volk nur einer einzigen Partei (der konservativen) .ausgeliefert ifl, so würde die - Der Sächsische Radfahrerbund häli sein 12. Bundesfest am 8. und 9. August in Leipzig ab Es gelangen dabei zur Ausfechtung 1) Niederrad-Kunst- Meisterschaft des S. R.-B. 2) Kunst-Rejgen-Meisterschalt des S. R-B. 3) Reigen-Meisterschaft des S R-B Ferner findet noch ein Konkurrenz-Reigenfahren statt Dasselbe ist offen für alle Radfahrer-Vereinigungen. Die Anfechtung findet in der Alberthalle des K ystallpalasteS ' statt. Der große Preis-Korso findet Sonntag, den 9- August vormittag ^zl1 Uhr statt. Nennungsschluß für sämtliche Veranstaltungen ist am 2b. Juli abends 8 Uhr. — Gersdorf, 20. Juli. Ein bedauerlicher Unfall trug sich gestern vormittag auf der hiesigen Dorfstraße zu. Eine Anzahl Textilarbeiter aus Thal heim hatten mittels Leiterwagen einen Ausflug nach dem Gasthause zur „Zeche" in Hohenstein - Ernstthal unternommen. Unterwegs war einer der Beteiligten, ein lediger Wirker aus Thalheim, zurück geblieben, hatte dann aber die Kollegen wieder eingeholt und versuchte nun während der Fahrt auf den Leiterwagen aufzusteigev, glitt dabei aber aus und kam so unglück lich zu Falle, daß dem Bedauernswerten die Räder deS Wagens über die Beine gingen. Schwerverletzt mußte der junge Maun aufgehoben nnd ins Kranken haus gebracht werden. — Glauchau, 18. Juli. Ein sehr erfreuliches Kapitel im letzten Haushaltplan der Stadt Glauchau ist das den Stiftungen gewidmete, welch letztere nach rem Rechnungsabschluß vom 31. März d. I. den an- ehnlichen Betrag von 1377716,74 Mark aufweisen, ine Summe, mit deren Zinsen sicherlich viel Guter ür die Armen unserer Stadt, für BerschönerungL- zwecke rc. geschehen kann. — Glauchau, 18. Juli. In eine bedenkliche i Lage geriet am Donnerstag abend in der 8. Stunde für Mittwoch: Trocken, wenn auch trübe. Temperatur: hoch. Wind: Südwest. Barometer: Hoch. gegen den dritten Hauptbewerber um die marokka nische Erbschaft, gegen England. Für Englands Stellung im Mittelmeer und damit für Englands Weltmachtstellung ist ein unabhängiges — -oder ein unter englischem Einfluß stehendes Marokko eine Lebensbedingung. Man hat in England keinen Poli- tischen Fehler so bitter bereut, als den, daß man das strategisch so wichtige Tanger, welches 1663 durch die Heirat der portugiesischen Infantin Katharina von Bcaganza mit König Karl II. an England gefallen war, der vielen Geldopfer wegen, die es damals for derte, wieder aufgegeben hat. Denn der englische Be sitz von Gibraltar würde in seinem Werte auf einen geringen Grad herabgedrückt werden, wenn die gegen überliegende marokkanische Küste in die Hand einer europäische» Macht, insbesondere Frankreichs, gelangte. Nicht minder würde aber hierdurch auch Italiens Mittelmeerstellung, dessen Position in Biserta ohnehin durch daS französische Korsika bedroht wird, gefährdet werden. Durch die Einigung Frankreichs und Spaniens werden mithin die gemeinsamen Interessen Englands und Italiens im Mittelmeer verstärkt, und so be deutet die neueste Wendung der Dinge nicht nur eine Verschärfung des Gegensatzes zwischen Frankreich und England, sondern zugleich auch des Gegensatzes zwischen Frankreich und Italien. Wir glauben nicht, daß diese politisch und historisch begründeten Gegen sätze schon jetzt aktuell in die Erscheinung treten werden, denn die Erbschaft deS „kranken ManneS" in Marokko ist trotz der inneren Wirren, deren Ende nicht abzusehen ist, noch lange nicht reis. Aber diese Gegensätze sind do, und sie werden ihren Einfluß aus die Weltpolitik nach der von uns angedeuteten Rich tung hin schon jetzt geltend machen. Jedenfalls wird man die weitere Entwickelung der Dinge in Marokko mit angespanntem Interesse versolgen müssen. für das Königliche Amtsgericht nnd den Sta-trat zu Hohenstein - Ernstthal. Grrgcrn crller? Geinernöe-Vsrtvaltungen bev uinliegeiröen Ortschaften Erscheint ;ede« Wochentag abends für dm folgenden Tag und tostet durch die Austräger pro Quarta! Mk. 1^ durch die Post Mk 1,82 frei in's HauS. (Aich deu Feststellungen des Köuigl. meteorol. Instituts Chemnitz.) für Dienstag: Trocken, wenn auch mehr oder weniger trübe. Temperatur: Normal. -Wind: Südwest. Barometer: Mittel. tische Ueberraschung bedeutet. Diese Ein guug richtet sich, wenn das auch zw nächst geleugnet werden wird, ganz unverkennbar! müht, dem Feste Heute Dienstag, den 21. Juli.1903, »om. 7 W wird das Fleisch einer wegen Tuberkulose beanstandeten Kuh im rohen Zustande auf der Freibank ver- Inserate nehmen außer der Expeditton auch die Austräger aut dem Lande entgegen, auch befördern die Annonce«. Expedittonen folche zu Originalpreisen 9. und 10. August vom Wetter begünstigt und daß der Festbesuch nicht nur von unserer lieben Stadt Hohenstein-Ernstthal, sondern auL von der ganzen Umgebung ein recht zahlreicher werden möchte, um ein echtes gemütliches Volksfest zu feiern im wahren Sinn de- Wortes und darauf hi» ein herzliche- Glückauf. i Wunde am Rücken entstanden «rauchatt, 18. Juli. In sehr Hilss- - Milchigem Zustande meldete sich gestern abend gegen - 8 Uhr der 24jährige, aus Meerane gebürtige HauS- ' diener B. bei der Polizeihauptwache. Eine sofort von ' dem herbeigerufetten Polizeiarzt Herrn Dr. Gerhard vorgenommene Untersuchung ergab, daß sich der junge Mann zwei Schüsse m den Unterleib und einen Schuß in die Schläfengegend, und zwar die beiden ersteren schon am Tage vorher im Zeisigwald in Chemnitz, den am Kopf erst kurz vor seiner Meldung beigebracht hatte. Zufälligerweise waren B. mit dem Revolver, den er sich erst kurz zuvor beschafft hatte, statt scharfer , Patronen Platzpatronen — nur mit Pulverladung — i verkauft worden, die zwar nicht lebensgefährliche, doch recht schmerzhafte Verletzungen verursachten. Man . führte den Verwundeten sofort dem städtischen Kranken hause zu. — Zwickau, 16. Juli. Der Rekurs der 62 Hausbesitzer in der Bahnhofstraße gegen die ihnen vom Rate der Stadt auferlegte Zahlung der Kosten der im Herbst erfolgten Nevpflasterung der Bahnhofstraße — 39 Mk. pro laufenden Meter Frontlänge — ist jetzt von der KreiShauptmaunschaftzurückgewiesen worden. Die Hausbesitzer werden nun voraussichtlich deu Rechts- weg durch Klage beim OberverwaltuogSgericht be schreiten. — Zwickau, 17. Juli. Ferienstrafkammer I. Auf der Anklagebank befanden sich heute 1. der 53 Jahre alte vorbestrafte Weber August Emil Garbe, 2. der 49 Jahre alte Fabrikarbeiter Wilhelm Ludwig Beyer und 3. desfen 44 Jahre alte Ehefrau Auguste Emilie, geb. Hunger, sämtlich aus Hohenstein- Ernstthal. Dem ersteren fiel daS Verbrechen der Vornahme unzüchtiger Handlungen mit einer Person unter 14 Jahren, den Eheleuten Beyer schwere Kuppelei und Nötigung im Sinne von 8 240 deS > Strafgesetzbuchs zur Last. Als Verletzte kam hierbei - allenthalben die damals noch nicht 14 Jahre alte Tochter der Eheleute Beyer in betracht. Die Ver- , Handlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. ES wurden verurteilt: Garbe, welcher bereits im April d. I. wegen Sittlichkeitsverbrecheos zu 1 Jahr 3 Mon. Gefängnis verurteilt worden ist und diese Strafe z. Z. verbüßt, zu einer Zusatzstrase von sechs Monaten Gefängnis, Beyer wegen schwerer Kuppelei zu 4 Monaten und die verehel. B'yer zu 6 Monaten Gefängnis. Bon der Anklage der Nötigung wurden Vie Eheleute Beyer freigesprochen. Der Ehemann Beyer erhielt auf seine Strafe 3 Monate Untersuchungs haft angerechnet. (Zw. Tgbl.) — Meerane, 17. Juli. Gestern gegen Abend verunglückte im benachbarten Gößnitz der dortige Maurermeister Schuhmacher dadurch tödlich, daß er beim Wagenbauer Kießling, wo er eine vorzunehmende Reparaturarbeit anfehen wollte, durch eine Falltür rückwärts in den Keller stürzte und sich mehrere schwere Verletzungen zuzog, an welchen er in der vergangenen Nacht gestorben ist. — Crimmitschau, 17. Juli. Gestern hat fier ein fremder Mann mehrere Schulmädchen durch Geldversprechungen an sich gelockt, dieselben mit in Däuser oder öffentliche Bedürfnisanstalten genommen und sich dort an ihnen vergangen. Der Vater eines der betreffenden Mädchen hat das Tun und Treiben deS Wüstlings zufällig beobachtet und die Polizei be nachrichtigt. Diefe hat heute deu vermutlichen Täter — Erzgebirgs-Berri«. Für das bevor- stehende Volksfest arbeiten in aller Stille Herren und Damen, um da- Fest durch Aufführung von Reigen, Tänzen, originelle Musikdarbietungen, Theaterauffüh- rangen usw usw- zu verschönern. Außerdem find noch die FestauSschußmitglieder in zahlreichen Sitzungen be- Imüht, dem Feste den gewünschten Erfolg anzustreben. Bekanntmachung. Mittwoch, den 22. d. M. Einnahme der SchNläNiägen in der Gemeindeexvedittoy, Hermsdorf, den 18. Juli 1903. Die Schulkassenverwaltung. Müller, G.-B. — Ueber die gegenwärtigen EruteauSfichte» läßt soweit die hiesige Gegend in Betracht kommt, fast nm Erfreuliches >^en. Lieb das Winterkorn s diesem Frühjahr recht !7'ki IN Wünschen übrig, so Hai die abwechselnde Witterung der fsdten Wochen geradezu Wunder gewirkt- Die Aehren sind groß ulH voll und versprechen einen reichen Ertrag. Ebenso sind Sommsk- korn, Gerste und Hafer gut entwickelt. Die Kartoffeln die teilweise blühen, lasten ebenfalls auf eine ergiebige Ernte hoffen. — Hohenstein Ernstthal, 20. Juli Fast täglich kan i man jetzt in den Zeitungen von Unglücks- fällen lesen, welche Radfahrern infolge übermäßigen schnellen Fahrens zustoßen. Trotz alledem gibt e- noch immer Radfahrer, die alle diesbezüglichen Mahnungen in den W ud schlagen. Auch gestern Nachmittag kam wieder ein Radfahrer zum Sturz, der in rasendem Tempo über den Tc chplatz nach der oberen Weiu- kellerstraße zu fuhr und — jedenfalls, da er die Dre- hung nicht schnell genug bewerkstelligen konnte — mit ziemlicher Gewalt auf da Trottoir fuhr. Zum Glück hatte der Fahrer selbst keine ernstlichen Verletzungen davongetragen, wohl aber sein Stahlroß, das vollstän dig unbrauchbar geworden war. — Der hiesige Gesangverein „Arion" unter- nahm am gestrigen Sonntage bei sehr guter Betei- ligung einen Ausflug nach Grünfeld - Waldenburg. Im Plauenschen Hof zu Callenberg wurde daS erste Mal Rast gehalten und ein kleines Frühstück einge nommen, sodann begab man sich zu Fuß nach Wal- denburg. Hier wurde im Schützenhause ein Tänzchen veranstaltet. — Das Park-Restaurant zur Windmühle bietet jetzt, nachdem reizende neue Anlagen geschaffen und vielfache Äenderungen vorgenommcn worden sind, einen angenehmen Aufenthalt. Zu der gestrigen Eröffnungsfeier hatte sich denn auch ein ziemlich zahlreiches Publikum eingesundcn, und sämtliche Besucher waren entzückt über das, was der Besitzer des Park-Restaurants auf der eine großartige Fernsicht bietenden Höhe geschaffen hat. Einen geeig neteren Platz für derartige Anlagen dürste man in unserer nächstenfUmgebung auch kaum finden und so wird es dem Wirt denn auch g-wiß nicht an Besuchern fehlen- Hoheusteiu-Arustthal 20. Juli 1803. — In der TrinitatiS - Kirche fand gestern vor mittag die Einweisung des vom Landeskonsistorium zum Hilssgeistlichen an unserer Kirche bestimmten PredigtamtS-Kandidaten Paul Häusel statt, nach dem schon am Montag Herr Superintendent Weidauer den Herrn HilfSgeistlichev in Gegenwart des gesamten Kirchenvorstandes in Pflicht genommen hatte. Herr Pastor Schmidt richtete in einer kurzen schlichten An sprache an den Herrn Hilfsgeistlichen Worte, die von Herzen kamen und zu Herzen gingen. Hierauf hielt sodann der Herr HilsSgeistliche seine erste Predigt über Apostelgeschichte 6, 8—15 und 7, 55—59. Anzesqer fS- Hohenstein Grnsttstai, Gderlmrgwitz, Gersdorf, Lngau, Hermsdorf, Kernsdorf, Zaugeaberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach MM M die WchM. Als erst vor wenigen Tagen fast überall der englisch-französischen Annäherung, die in dem Besuche Loubets in London zum Ausdruck kam, eine über mäßige Bedeutung beigelegt wurde, da traten wir dieser Auffassung mit aller Entschiedenheit entgegen, indem wir darauf hinwiesen, daß durch keinerlei Höf lichkeitsbezeugungen der tiefgehende Gegensatz zwischen England und Frankreich, der insbesondere in Marokko und im Mittelmeer aktuell zu werden drohe, aus der Welt geschafft werden könne. Im Laufe der ver gangenen Woche ist denn auch allgemach ein starker Umschwung in Bezug auf die Einschätzung der Loubet'- schen Visite cingetreten, und heute bereits haben die Ereignisse selbst die Richtigkeit unserer Auffassung schneller und glänzender bestätigt, als wir eZ vor einer Woche erwarten konnten. Schon vor einiger Zeit verlautete, daß Spanien und Frankreich sich über ihre Haltung zur marokka nischen Frage geeinigt hätten, und als der spanische Ministerpräsident Silvela unläugst in der Kammer versicherte, daß er die Ansprüche Spaniens in Marokko gegebenen Falls dauernd sichern werde, da konnte man voraussehen, daß man in Spanien eine schärfere marokkanische Politik einschlageu wolle. Die Trieb feder bildet hierbei daS spanische Militär, welches an gesichts der auf finanzielle Ersparungen gerichtete» Volksbewegung eine Gelegenheit finden möchte, seine Existenzberechtigung zu erweisen. Seit dem Ausbruch Der Verein zählt jetzt nahezu 300 Mitglieder, doch I der hiesige Fuhrwerksbesitzer H. vor einem Restaurant stehen leider immer noch viele deu Bestrebungen teil? in der Lichtensteiner Straße. Beim Aussträngen deS nahmws gegenüber. Umsomehr muß der gute Wille'Pferdes wurde er nämlich von diesem im Rücken an den Kleidern erfaßt, in die Höhe gehoben und wieder auf den Boden geworfen. Zum Glück hatte der in der Nähe stehende Bruder H.'S den Vorgang bemerkt und sprang sofort hinzu. Er riß daS Tier mit Ge- "" " H. unfehlbar noch mit den DaS Pferd hatte dermaßen