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Pulsnitzer Anzeiger : 27.03.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194403279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440327
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-03
- Tag 1944-03-27
-
Monat
1944-03
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 27.03.1944
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SA.-Führer-APPell in Sachsen Die Führer der sächsischen SA.-Brigaden und Standarten fanden sich in Dresden im Haus der Kameradschaft unter Führung des K.-Führers der SA.-Gruppe Brigaoekührer Rabe zu einer zweitägigen Führerbesprechung zusammen, an der zugleich die Referenten des Gruvvenstabes teilnahmen. Außer Brigadesührer Rabe sprachen zu dem Führerkorps der Gruppe Sachsen der Chef des Amtes Betreuung der OSAF., Brigadeführer Werner über ..Betreuung" ^-Obersturm bannführer Tschierskh über..Der Sicherheitsdienst" der Lei- ter des Reichspropagandaamtes Sachsen. SA.-Standarten- führer Elsner über .Die Propagandatätigkeit der Partei im Kriege" und Obersturmführer Dr. Melzer über „Die Bedeu tung der weltanschaulichen Schulung im Kriege". Die Fach- eeserenten der Gruppe Sachsen gaben Richtlinien aus den Aufgabenbereichen ihrer Abteilungen. Der Appell schloß mit einer Besichtigung des Sturmbann II der Standarte Feld- herrnballe. Steigendes Heimatbewußtieiu im Kriege Die in unserem Heimatgau so besondere stark geförderte Breitenarbeit aus allen Gebieten der Heimat- und Volks kultur zeigt immer wieder sichtbare Ergebnisse Gerade im Kriege zeigt sich als Folgeauswirkung dieser Arbeit ein stei- aendes Heimatbewußtfein. Als Beispiel möge hier die Ent» Mus Kreis und Sau Der Slandvu-'i Zwei Männer waren sich in der Straßenbahn „zu nahe getreten". Dieser unbeabsichtigte Annäherungsversuch wie er heutzutage im öffentlichen Verkehr mit seiner Zusammenbal lung von Menschen immer wieder vorkommt brachte die Seele des einen Beteiligten zum Kochen. Er machte, wie man so zu sagen pflegt, aus der Mücke einen Elefanten und äußerte seinen Unmut in wenig wohlgesetzten Worten, aus deren zu entnehmen war. daß er diese Gelegenheit benutzte, . nm sich den Aerger des ganzen Tages von der Leber zu swiwn. Der andere Partner sah die Sache wesentlich ruhiger an. uno es gelang ihm auch — nicht etwa den aufgeregten Zeitgenossen zu beruhigen — w'hl aber dessen wenig sach liche Erörterungen aus dem Sattel zu heben, so daß er me Lacher aus seiner Seite hatte. Während dieser Auseinandersetzung war sehr viel vom „auf dem Standpunkt stehen" die Rede. Das ist eine Redens art. die gewöhnlich immer von den Mitmenschen im Munde geführt wird, die zu den Dingen des Daseins gar keinen Standpunkt einnebmen, weil sie ihn mit ihrem eigennützigen Ich verwechseln. Die vielerlei kleinen Schwierigkeiten, die «ns der Krieg beschert, sind eben nur von einem vernünftigen Standpunkt aus richtig abzuschätzen pnd aus der Welt zu schassen. Die beiden Männer in der Straßenbahn geben uns die entsprechenden Beispiele. Der cholerische Partner befand sich aus dem falschen Standpunkt, weil er den geringfügigen Riv- pentrisser aus sein persönliches Ich bezog und entsprechend reagierte. Sein „Gegner" nahm den vernünftigen Stand punkt ein. daß solche Vorfälle als kleine Unannehmlichkeit hingenommen werden müssen und man diese am besten mit Ruhe und einen Schuß Humor ihrer scharfen Ecken beraubt. Mischt man unter diese Handlungsweise, die zur Beruhi gung des menschlichen Umganges beiträgt, noch ein Gran Hilfsbereitschaft, hat man viel Freude an solchen Siegen über die menschliche Unzulänglichkeit. Man kann von sich sagen, daß man auf dem richtigen Standpunkt steht. Abgabe-von Reis und Hülsenfrüchten. Zur Unterstützung der Gemüseversorgung werden den Landcsernährungsämtern durch die Hauptvereiniguna der deutschen Getreide- und Futtermittel- Wirtschaft bestimmte Mengen an Reis und Hülienfrüchten zur Ver fügung gestellt, die voraussichtlich von der 61 Zuteilungsperiod« ab ausgegeben werden. Die Landesernährunqsämter bestimmen die Verteilung der ihnen zugewiesenen Mengen an Reis und Hülienfrüchten Ebenso ersolgt die kartentechnische Regelung durch die Landesernährungsämter. Dabei wird Vorsorge getroffen, daß die Bezugsabschnitte, die seweils bei einem Ernährunqsamts-' bezirk zum Bezüge von Reis und Hülienfrüchten aufqernfen werden, nur In dem betreffenden Bezirk Geltung haben. Die Regelungen erfolgen allo durchweg durch die Landesernährungs- ämter Keine Feldpostpäckchcn über 109 Gramm. Don sofort ab tritt eine vorübergehende Einschränkung des Päckchenverkehrs nach dem Felde ein Private Feldpostsendungen an Empfänger mit Feld- postnummer werden nur noch bis z»m Gewicht von INN Gramm angenommen und befördert Hierbei müssen alle Sendungen Uber 20 Gramm Gewicht mit einer Päckchenzulassungsmarke veriehen sein. Für Wehrmachtdienststellen und für Zeitungssendungen der Verleger besteh« dagegen keine Beschränkung Lrfatzstücke für ausgebombte Ehestands-Darlehnsscheine. Im Gegensatz zu der allgemeinen Regelung, wonach verlorengegangene Bedarfsdeckungsicheine der Ehestandsdarlehen oder der einmaligen Kinderbeihilfe und der Siedlungs-Kinderbeihilfe nicht ersetzt wer- den hat der R e i chs f i n a n z m i n i st e r den Ersatz insoweit an» geordnet, wie diese Bedarfsdeckungsicheine durch Feindeinwirkung, insbesondere durch feindliche Fliegerangriffe oerlorengehen. Tine Entschädigung der betroffenen Volksgenossen nach der Krieggiach- schädenverordnung in Geld würde dem Zweck nicht entsprechen. dem die Bedarfsdeckungsicheine bestimmungsgemäß dienen. D-r Minister Kat deshalb die Finanzämter angewiesen, bei Verlust Ser genannten Bedarfsdeckungsscheine durch Feindeinwirkung auf An- trag Ersatzstücke anszuliefern Dasselbe gilt, wenn die Bedacks- beckungsscheine durch Feindeinwirkung so erheblich beschädigt sind, daß sie nicht mehr bestimungsgemäß verwendet werden können. Während der Stillegung keine Vollstreckung wegen Steuer- rückstände. Der Reichsnnonzminister hat die Finanzämter er sucht, gegen Steuerpflichtige, die Stillegungshilfe erhalten, wäh ren der Stillegung auch keine Vollstreckungsmaßnahmen wegen Eteuerrückständen zu ergreifen, die aus der Zeit vor der Still legung herrühren. Das gilt aber nicht für Lohnsteuer, die der Unternehmer zu Unrecht nicht einbehalten oder nicht abgeführt hat, sowie kür Zölle. Verbrauchssteuern Umsatzsteuer und Abgaben ans dem Branntweinmonopol. Orthopädisches Schuhwerk für Zivilbedars: Elf Wochen Her- strllungsverbot. Der Reichsinnungsmeister des Schuhmacherhand. Werts hat zur Aufarbeitung dringlichster Aufträge für die Zeit vom 26. März bis 10. Juni die Herstellung von orthopädischem Maßlchuhwerk und Schäften für den Zivilbedarf verboten. Das Verbot gilt Nicht für Kriegseinsatzversehrte, sonstige Wehrmacht- angehörige, Bombengeschädigte und solche unfallbichädigte Zivil personen, die nach Abschluß des Heilungsprozeffes orthopädische» Maßschuhwerk erstmalig erhalten «ollen. Instandsetzungen dürfen durchgesührt werden. Neue Sondermarken des Protektorats Böhmen und Mahren. Zum 5. Jahrestag der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren hat die Protektoratspost am 15. März 1944 drei Sonder marken herausgegeben. Die Marke zu 1,20 K (4 3,60 K) und zu 10 K <4 20 K) zeigen das gleiche, vom Graphiker A. Erhardt an gefertigte Bildmotiv, und zwar einen Burschen in chodischer und ein Mädchen in hannakischer Volkstracht. Die Marke zu 4,20 K s4 >0,80 K) trägt nach einem vom akademischen Maler I. Beiipka ausgeführten Entwurf die Abbildungen des Hoheitszeichens des Großdeutschen Reichs und beiderseits davon die Wappen Böhmens und Mähren». nnmung ors «mneeoerger »eimatmuieums die nen über die die letzte S'tzuna des Mui-umsverwns berich tet Während die Zahl der Betuchet des Muieums im Jahre 1939 rund 500 ausmachte betrug sie 1910 7000 1941 6500, 1942 14 900 und 1943 über 26 000 Seit Beginn des Krieges hat das Heimatmuseum rund M000 Besucher zu verzeichnen. Diese.St»'aeruna 'st 'M wesentlichen auk die von Jahr zu Jahr wamsende Bedeutung der Schnitz- und Weihnachts ausstellungen zurückzukühen Die letzte dieser Ausstellungen im vergangenen Jahr zählte nicht weniger als 19 000 Besu cher M-« " 000 Besuchern allein im Januar 1944 geht das Heimatmuseum in das lausende Jahr. Ein neuer Utermann im Staatlichen Schauspielhaus Im Staatlichen Schauspielhaus Dresden kommt am I. Avril die Komödie Der Pelikan" von Wilhelm Uter mann in der Inszenierung von Dr. K H Böhm zur Ur aufführung Erstausführung „Ienuka" in der Staatsover" * In der Sachsiichen Staatsover Dresden findet am 29. März die Erstaukssihrung der Over ..Ienuka" von Leos Ia- nnrek unter der mukikaMchen Leituna von Karl Eimendorff und in der Inszenierung von Heinz Arnold statt. Auk dem Felde der Ehre gefallen Bei den schweren Kämpfen an der Ostfront fand der durch seine zahlreichen kulturpolitischen Veröffentlichungen bekannie Leipziger Schrislsteller Dr Rolf Göldel oen Helden tod Auch als Sportlehrer hatte Dr Göldel einen Namen. Im Brennpunkt des heißen Ringens im Osten siel der Unteroffizier Dr vhil. Gottfried Haupt, ein geschätzter Plauener Kunsthistoriker. Holt vie Blumen aus dem K Jetzt ist es an der Zeit, sich unserer Brumen zu erin nern vie im vorigen Herbst in ven Keller gebrach« wurden. Nachdem die Blumen und Pflanzen aus den Tomen genom men sind, entfernt man mit einer Bürste den itaubigen und schimmeligen Ueberzuq. der sich auf den Töpfen gebildet Hat, versieh, sie dann, soweit nötig, mit frischer Erde uno s-tzt vorsichrig die Bilanzen wieder hinein. Alsdann entfernt man die längsten Zweige wobei darauf zu achten ist. vay nicht zu viele .Augen" weggeschnitten werden. Im Frühling sollte man allen Pflanzen und Blumen möglichst viel Sonne zukommen lassen. Vorteilhaft in es, morgens das Begießen vorzunehmen, auch soll man darauf achten nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser zu geben. Fast alle Blumen, mit Ausnahme der Alpenveilchen, die vom Topsuntersatz au? bewässert werden, erhalten das Wasser von oben her wobei man am besten abgestandenes Walser nimmt. Großer Schaden erwächst der Pflanze, wenn man sie zu be ¬ gießen vergißt, so daß sie die Blätter hängen iaht. Vier rann nur ein Vollbad des ganzen Blumentomes helien. den man mit der Pslanze in einen größeren mit Wasser aenmieu Kübel stellt, bis sie ausreichend Wasser anaekogen Hatz Ber Fuchsien und Begonien müssen letzt vie Ableger in die Tome, die nur halb mit Erde gesüllt sind vermlanzt werden unr nach etwa zwei Wochen, wenn sie Wurzeln gefaßt haben, m die richtigen Töpfe umgepflanzt zu werden. Beleidigung des LS.-Blockwartes - Sechs Monate Gefängnis Daß man die Männer und Frauen, die sich im Dienst des Reichslusischutzbundes tagtäglich für die Sicherheit jedes ein zelnen Volksgenossen einsetzen nicht ungestraft beleidigen kann, mußte unlängst eine 34jährige Frau erfahren Sie ließ gegenüber einem Blockwart des RLB der nichts anderes tat„ als gewissenhaft seine Pflicht zu erfüllen, ihrem unberech tigten Aerger freien Lauf und kränkte ihn gleichzeitig aber auch die AmtSträger des RLB in ihrer Gesamtheit, durch schwer beleidmende Ausdrücke Die Frau wurde, da die Ge fahr von Wiederholungen auk der Hand lag. sofort in Haft: genommen und im Anschluß durch -in Amtsgericht wegen öffentlicher Beleidigung zu sechs Monaten Gefäng nis rechtskräftig verurteilt. Turnen Spiel Sport Ehrung der Sieger des Svorta^ «rz In diesen Lagen kann die Abteilung Sc sei NS -Ge meinschaft .Kraft durch Freude" aus zehn Jahre unermüv- sicher Arbeit im Dienste der Leibesübungen zurückblicken. Einen packenven Ueberblick über viele Arbeit verm «telte eine sportliche Feierstunde in Leipzig In den Vorsührungeir Von Betriebssporlgrupven erlebten die Besucher die erste- KvF.-Svoristunde das Anwachsen des Besuches ver offenen Kurse die planmäßige Ausrichtung der sportlichen Lehrkräfte, die Gründung des Betriebssportes und des Svonavvells der Betriebe. - '. Diese Veranstaltung bot gleichzeitig den Rahmen sür dir Ehrung der Reichs-, Gau- und Kreissieger aus dem Sport appell der Betriebe 1943. Gauobmann Peitsch zollte Anerkennung allen, die dem KvF-Svort gerade m Livzig zu schönem Erfolg verhalfen haben und sich auch trotz des Bombenterrors nicht beirren lassen. Besonders dankte er auch den Betriebssührern die den Sport in ihren Betrieben so nachdrücklich ^ekörderb haben, daß 22 Reichssieger 7 Gausieger und 7 Kreisneger aus der Hand des Gauobmannes die Siegerurkunde in Empfanc» nehmen konnten. Keffnet die Kartoffelmieten; / I Der Wluler ht Überstanden, tn ver LanowtrtlHnft beginnen die Frühjahrsarbeiten. Sie beschränken sich nicht aus die Feld bestellung-, ehe sie vorgenommen werden kann, gib« es noch mancher lei anderes zu tun. Im Bereich der Kortosselwirtschast sind in diesen Wochen zwei Aufgaben vordringlich: die Deckung des laufenden Speisekartoffelbedorfs der Städte und der Wehr macht und die Versorgung der Zuschußgebiete im Westen und Süden des Reiches mit Pflanzkartosfeln. Unter den Parolen der Erzeugungsschlacht dieses Jahres steht die Steigerung der Kartoffelerzeugung obenan. Es gilt, den Svätkartosfelanbau zu erweitern, es komm« aber namentlich daraus an. den Kartoffelanbau in den Bedarfsgebieten West- und Süddeutschlands so weit auszudehnen, daß sich diese Gebiete durch die eigene Erzeugung mit Speisekartoffeln versorgen können. Die großen Massen von Speisekartosseln, die im Süden lind Westen zur Versorgung zahlreicher großer Städte und ge drängt besiedelter Industriebezirke gebraucht werden, mußten bis her aus dett Ekzeugiipgsgebieten des Ostens aus weiten Wegen berangeschafft werden. Einer solchen Belastung ist der Verkehr auf die Dauer nicht gewachsen. Wenn einmal ein zeitiger Und an haltend strenger Winter wenig Zeit für Kartoffeltransporte ließe, bann könnten für die Versorgung West- und Süddeutschlands aus dieser Lage unüberwindliche Schwierigkeiten entstehen. So weit bars es indessen nicht kommen. Sollen nun aber die Gaue des Westens und Süden» ihren Speikekartoffelbedarf aus eigener Erzeugung decken, so er gibt sich daraus zunächst ein gesteigerter Pflanzkartof- felbedarf dieser Gebiete. Damit ist wiederum eine Transport- Speise- und Pflanzkartoffeln sofort sor«icrcn und verladen autgave verbunden, Venn die Pfwnzknrtosieln, vie ver Auvau- crweiterung im Süden und Westen diev-n sollen, lagern im Osten. Aber dieser Einsatz lohnt sich reichlich, da jeder Waggon wertvollen Pflanzgutes guter Herkunft die Lieferung der vierfachen Mengs Speiseware erübrigt. Alle diese Gesichtspunkte wurden rechtzeitig erwogen und der Erzeugungsplanung für vieles Jahr zugrunde gelegt, nun aber ist die Zeit zur Ausführung der Pläne gekommen. Das Frühjahr hält im Westen und Süden seinen Einzug zeitigen als in den östlichen Gauen des Reiches und die Feldbestellung beginnt daher dori früher als hier. Das heißt: der gesteigert« Pflanzkartokfelbednrf der süd- und westdeutschen Landwirtlchaft ist« nunmehrdringlichgewordeniihnzu erfüllen, geht jetzt: allen anderen Aufgaben voran. Die Wetterlage gestattet im: ganzen Reichsgebiet das Oeffnen der Mieten In größerem Um- ange al» bisher. An die deutsche Landwirtschaft in ihrer Ges amtheit, namentlich aber an die der Kartofselüberschußgebietk ergeht daher der Rus. die verfügbaren Arbeitskräfte sofort zum- Sortieren und Verladen von Pflanzkartoffeln und Speisekartoffeln anzusetzen und alle Möglichkeiten aufzubieten, um diese Arbeiten beschleunigt durchzuführen. Die Zuschußgebiete müssen rechtzeitig genügend Pflanzgut erhalten, um die geforderte Anbau- ausweitung durchzuführen, und die Stndtbevölkerung und unsere Soldaten brauchen Speisekartoffeln zur Deckung ihre« lausenden Bedarfs. Die unverzügliche Inangriffnahme und schleunige Durchführung dieser Arbeiten liegt aber auch im Interesse der Landwirte, an die sich dies» Forderung richtet. Denn wer seine Kartoffeln umgehend sortiert und versendet, der: hat später die Arbeitskräfte zur Frühjahrsbestellung frei. Vkanim keikt kurnur: »D« 8ckmutrlSrsr^? vl««f Kieme Kat reinen Lrunck! öunwr lös« cken 5ckmvtr rcbon beim Anzeichen scbonsnä aukl verkalb rpart cile klaurfrau öurnur kaute kür aurgerprocke- ns §ckmu«rvärcks auf. llsron- ckerr rtarks ^nsckmutrungsn «ercken gesondert bekanckslt: man streut ris ckünn mit öurnus ein. rollt «Üa V/arcksrtüchs ru- rammen unck legt rle ro inr kln- «elckecarrer. 80 virck man auek grober ZckmvtNtollsn l-lerr, okn« ckla ganr« öurnur-örüke > varrtirlcen ocker äse V/ärcks .rckark' anpscleen ru mürren. Dr. Leg ruft alle Frauen > auf zum freiwillig, u .Kriegs ehrendienst durch Heimarbeit! Heimnäherinne« werden laufenweingestellt. I Ausgabe der Ai beit überall! Emil Lehmann, Berufskleider- u. Schürzen- inbrik Pulsnitz. Nuf 477. Ordentl Hausmädchen für bald eocin. auch sür spä ter gesucht von Frau Marianne Kaiser, x. Wo können 1 bi:- 2 Zimmer Möbel ans dem Lande ein gestellt werden? Offerten unter D 873 nn Ria. TreSden-A. 1 Prager Trr v INLSlStz« bis zum Betrage von NM. 5.— bitten wir, sofort zu bezahlen. findet Mittwoch, den 29. März 1944. Vorm. 9 Uhr im Feierraum ber Berufsschule statt. Hierzu sind di,« NSDAP, mit ihren Gliederungen, sowie Eltern. Lehrherren und Freunde der Schul« herzlich eingeladen. Aus kriegsbediugten Gründen können Sondereinladungen nicht ergehen . Der Direktor. Rüth VWW-1'HM VIsastsL, kilittwoed, Doaasvstsz 5.15 u. 7.30 llb, KMWUIM Lias mocksras Romsore su» ckem Virbel der Veltswät mit: »ilUv »ral>l,»l16vV«ipa«r Viols LsesH, Vprssr Hisr Larl jolia, Vill volim Paul Nsalivl». HUcki für ^uAenälicße! Hssto kiootsg 5.15 u. 7,30 Ukr rum lstrtea Kia!: O»8 Karl Echte Berusteiukette am Sonnabend, den 25. 3. verloren. Möglich von Han delsschule z. Kino, oder Kino, Ohorner Slr.—Fabrikstraße. Da diese letztes Andenken an lieben Verstorbenen, bitte ich, dieselbe gegen Belohnung nb- zugeben in der Geschäftsstelle ds. 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Deutsch lnndfender: 17.15—18.00: Werke von Her mann Reutter: „Gesang der Deutschen", und Ballettsuite „Di« Kirmes von Delft". — 18.00—18.30: Kammermusik: Streich quartett 77 Nr. 1 von Joseph Haydn. — 20.15—22.00: „Die lustig« Wittwe", Operette von Franz LehSr. MMr, a/m nm - ----- 7V-LS HiL/LQ. <SLL ? -E Vsrbrsnns deinen «lockm nickttl Kimm'! mit äer »«Kreit riet! g«,». vi> «riilit lugleikk äen Sössnikk», cker dich beraub« - den „Kolilsnläou". Ooru kslksn ckio „2sitgsmä6sn ksrsots" von llislekslkk
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