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Nr. 71 Freitag, den 24. März t944 M,Uch M» «utnobw» »n »q^Uchev k-n». «»d Ko»»«»««««, «« 1 strrnr»! »>r »« «<,»,«pra» B«I Abholung i« läqtq 1 irr' Hau, >.U> vtUN. «WtchUrbltch lü brjw. lL Psg. LrLgkrlohn. -vostdrjua moaaUich Lüv RM. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Uer Sv>*»>k'» I »irtpe, tß «*« i»r Verdskevtlttkung der «wtlickr« Vekannnnackuuge« de» L««br»»e» der Bürgermeister zu gg A^hrgäNg Pul»,!» »ud t tor», de« e>»»«,eri<b1« P«l»nitz bebördiick erfeit« bestimmte Blatt und e«tbätt Bekannttoack»«««» de« Ätna«,amte« zu Kamenz Aach altem Muster: Lügenstut über Ungarn Sztojah begrüßte die k deren Ueberemstim- Ministerrat durch. Ministerv-räüvent Englische Soldaten fassungslos über die deutsche Stoßkraft bei Lasstno Nation zu besiegen, die in weniger als zehn Jahren auf Wirt. schL-ftiichem und sozialen Gebe«! mehr schuf als ihre Feind« in einem Jahrhundert, hierin liegt die einzig« Wahrheit, alles andere soll nur dazu dienen, um der Welt Sand in die Augen zu streuen". Mitglieder der Regierung unv gab mit deren — mung hinsichtlich der erfolgreichen Tätigkeit der Regierung seiner Zuversicht Ausdruck. schenden Höhe eingenistet hatte, glaubte sich im weiteren Vorstoß in den Besitz der auf der Bergspitze liegenden Klosterruine letzen zu können. Unsere Soldaten traten zum Gegenstoß an und gewannen den heiß umstrittenen Bergkegei zurück. Der Feind erlitt dabei schwerste Verluste. Die eingebrachten Gefangenen waren fassungs los über die deutsche Stoßkraft, die sie nach den vielfachen Feuer überfällen ihrer auf dielen Punkt vereinigten Batterien und den ebenfalls dort geführten starken Bombenangriffen für vollkommen zerschlagen hielten. Deutsche Schlachtflieger unterstützten die Kämpfe des Heeres und bombardierten feindliche Flakstellungen und Fahrzeug ansammlungen. Sichernde Jäger schossen dabei zwei Spitfire ab. Spanisches Blatt über die bolschewistisch«! Gefahr in Europa BlarcrÄsna^ „Wenn sich Europa retten will, 'dann darf die Bildung einer Einheitsfront aller europäischen Völklco gegen oen Bolschewismus nicht zu lange hinausgezögert werden", schreibt die Barcelonaer Zeitung „Äl Vanguardia Espanöla" in einem Kommentar zur bolschewistischen 'Gefahr. „Stalins Machenschaften in Französisch-Nordafrika und Süditalien zeigen klar seine Absicht, den europäischen Kontinent mit bolschewisti schen Hochburgen zu umzingeln, nm dann seine Pläne durch führen zu können, die bisher einzig und allein durch den Helden- haften. Widerstand der deutschen Streitkräfte im Osten vereitelt wurden. Vernichtendes Urteil einer portugiesischen Zeitschrift Lissabon. Die bekannte portugiesische Zeitschrift „Ls- fera" beleuchtet in einem interessanten Aufsatz die anglo-ameri- kanischen Kricgsziele. „Es ist traurig zu sehen", so heißt es darin n. a* „wie die „Demokratien "der Freiheit" nicht die Freiheit jedes Volkes anerkennen.! Was wird einst die Ge schichte über die Politik unserer Zeit schreiben! Was für eine Geschichte wird das sein, die feststeilen muß, das Egoismus, Ge walt und Wortbruch die hauptsächlichsten Faktoren unserer Zeil waren? heute erinnern sich jene Nationen nicht mehr daran, was sie Polen an der Schwelle dieses Krieges versprachen und anboten. » . Sie haben den Krieg vom Zaune gebrochen, nicht uni Polen zu verteidigen, dieser Krieg sollte vielmehr dazu dienen, um jene Portugal bleibt antibolschewistlsch Lissabom. „Es gibt Leute unter uns, die glauben, daß das politische Leben Portugals auch etwas nach dem Moskauer Modell zugeschnitten werden müsse", so schreibt „Diario da Manha", um dann mit aller Klarhest fortzufiahren: „Wer so denkt ist ein Verräter. I« größer die Gefahr wird, desto größer wird auch der Widerstandwille und die Entschlossenheit den Feind anch unter Einsatz schwerster Opfer zu bekämpfen. Nichts wird Portugal von der einmal beschrittenen Bahn ab- brinoen". An anderer Stelle schreibt das gleiche. Blatt, daß man sich nicht dadurch täuschen lassen dürfe, wenn der Bolschewismus die äußeren Formen des Bürgertums annehme. Di« bolsche wistische Doktrin a,s solche ist ein Verbrechen und eine Gefahr, die immer und jederzeit bekämpft werden muß. „Wir kämpfen stets mit dem gleichen Eifer Wecker", schreibt die Zeitung, „nicht um eine bürgerliche Welt zu retten, die in dem wahn- sinnigen und dummen Egoismus einer niederträchtigen Pluto-- kratie zu Grunde geht, sondern mit dem festen Entschluß, unser Haus im Frieden mit Gott und mit den Menschen zu bewahren." Sie Schlacht im Süden wird politischer Lwech Vom militärischen Mitarbeiter des „PA." Die lang« Schlacht, die seit Anfang März neuen Impuls er fahren hat, wird vom Gegner.an zwei Schwerpunkten nach Westen gerissen.! Einmal steht er in voller Entwicklung zwischen Bug und Dnjestr nach Südwesten, 250 Kilometer weiter im Norden beginnt ein zweites Schlachtfeld, das zw ischen Krzemie- niec und Kowel entstand und jene rein westlich. tendierenden Absichten des Feindes erkennen läßt, die zunächst immer, seitdem er über den Dnjepr gekommen ist, seinen Angriffen das Gepräge und di« Richtung geben. Ein« Emheit zwischen beiden Schau- plc tw., b' steht nicht. Das rührt von den Gegenmaßnahmen her, die die deutsche Führung befehlen und ins Werk setzen konnte.« Zwischen Zarnopol und den östlichen Abschnitten von Proskur.w wurde eine Riegelfront aufgeibaut, die gute Wirkung hat. die den Gegner nicht nur aufgefangen hat, sondern aus der heraus fortgesetzt Gegenangriffe erfolgen. Er sieht diese Aufspaltung der Schlacht nicht gern, kann aber eine solche Verlagerung nicht verhindern. Gerade di« Panzerverbände, offenbar erste Resern», die zugeführt wurden, stören ihn. seinen Aufmarsch und sein«« Bewegungen sehr. Während wir also im nördlichen Teile des Schlachtfeldes in schweren Abwehrkämpfen stehen, strebt der Feind im südlichen Teil mit starken Kräften nach Aeberschreitung des Bug dem Dnjestr zu. Seine zwei dorthin zielenden Stoßkeile haben sich aber vornehmlich schwerer Luftangriffe m erwehren, was in Marsch befindliche Kolonnen erheblich stört. Der Druck gegen den Dnjestr wäre vollständig, wenn ,<s dem Feind gelungen wäre, auf der ganzen Buglmie über diesen Fluß zu kommen, das aber wurde ihm verwehrt durch den sorgfältigen Aufbau von Brückenköpfen bei Nikolajew und östlich Wosnessensk, die nicht nur unsere Absetzbewegungen abschirmten, sondern auch eine Barrier« aufrichteten gegen die sowjetischen Armeen, die am linken Ufer des untersten Bug den Uebergana erstreben., So lange die deutsche Flußverteidigung am Unterlauf des Bug ihren Einflu ßhat, muß- der Feind unter Inkaufnahme eines erheblichen Risikos mit völliger offener linker Flanke seine» Bewegungen zum Dnjestr hin fortsetzen, den er. bei M ogilew- Podolsk erreichen will. Operative Entschlüsse scheinen dafür nicht den Ausschlag zu geben. Es liegt nicht sehr fern, die Be wegungen zum Dnjestr unter politischen Gesichtspunkten zu sehen.« Der Boden Transistriens ist bereits Kampfplatz gewor den.. Mit dem Dnjestr wird Bessarabien bedroht, das von Rumänien als voller Bestandteil seines Staatsgebietes ins Anspruch genommen wird. Und hierin liegt di« Absicht, die fast schon operative Sicherheit der sowjetischen Offensiven zu rückstellt gegenüber dem politischen Wunschbild, durch starken militärischen Druck politischen Einfluß zu gewinnen gegen ein Land, das 1941 seine Wahl getroffen hat. Die Annahme wäre verfrüht, als ob das baldige Ende der zweiten Phase der sowjetischen Angriffsschlacht in diesem Winter schon gekommen wäre.' Di« Reserven, die der Feind immer noch au fdas Schlachtfeld wirft, weil seine Sturmgarrntureu angriffsschwach geworden sind, decken vielmehr das waltende Prinzip der feindlichen Führung auf, bis zum Aeußersten mit der Fortführung der Offensive zu gehen. Gerade die Süd- gruppe der Ostfront wird dadurch in der Schlacht festgehalten- die viel von ihr fordert mit ihren Krisen, Abmärschen und Ge genangriffen und der dauernden Fesselung an di« Schlacht« Die offensiv geführte Verteidigung zwischen Tarnopsl und Pros- kurow ist ein Beweis, wie sich unsere Divisionen mit ihrer Auf gabe abfinden ,die wahrlich nicht leicht ist. sondern 1 alles vom Einzelnen und der Truppe verlangt^ Lagen, unter betreu Wucht andere Truppen zerbrechen würden, werden von den Di visionen der Südfront übernommen und durchgestanden, wenn auch die Verbindung nach hinten abreißt und der Feind die Vernichtung solcher Kräfte glaubt melden zu können. In dieser schweren Phase der. Schlacht erhebt sich der deutsche Soldat übvr sich selbst und über alles, was er bisher leistete. Stalins Pläne müssen durchkreuzt werden Das wahre anglo-omerikanische Kricgsziel Auchinleck muß kritische Lage zugebcn General Auchinleck gab vor dem Oberhause des indischen Parlaments eine Erklärung über die Lage an der indischen Grenze ab. wo japanische Truppen in den Staat Naipur em- gedrungen sind. Auchinleck stellte kleinlaut fest, daß die Java ner in beträchtlicher Stärke den Versuch machten, die vorge schobenen britischen Truppen durch die Durchschneidunsi chrer Versorgungslinien znm Rückzug zu zwingen. Im Gebiet von Manipur hätten die Japaner in felsigem und sehr schwieri gem Gelände ihre Offensive begonnen, wo man keine unun terbrochene Verteidigungslinie errichten könne. In einem aus Kairo datierten Bericht teilt die Sowjetagentur Laß mit. Tito habe die Alliierten um die Anerkennung seines Komitees als „einzig rechtmäßige Regierung Jugoslawiens" ersucht. Die Zeitung „Saut et Ahaly" in Aleppo schreibt zur Palästinafrage, den Arabern in Palästina drohe die große Gefahr der Kolonisation. Die Zeitung fordert alle arabischen Länder auf, in der Palästinafrage zu intervenieren, „damit Palästina nicht geopfert werde". Die Araber Palästinas müßten ihre Hoff nungen verwivklicht sehen und ihre Unabhängigkeit besitzen Die neue ungarische Negierung vereidigt MTJ. meldet: Ter Reichsverweser empfing Mittwoch nachmittag 17 Uhr Ministerpräsident Döme Sztöjav und die Mitglieder der neuen Regierung in Audienz. Nach der Audi enz leisteten Ministerpräsident Döme Sztoiay nnd die Mit glieder ver Regierung im Zeremoniesaal der Kgl. Bnrg m die Hände des Reichsverwesers den Amtseid. Die Mitglieder der Regierung führte» nach der Eides- leistuna unter Vorsitz des Ministerpräsidenten ihren ersten Einheit des nationalen Ungarn Die ungarische Presse geht durchweg in ausführlicher Form auf die jüngsten politischen Ereignisse des Landes ein. „Függetlenseg" schreibt: In historischen Stunden hat der Reiwsverweier die stets erhoffte Einheit des nationalen Un garns geschaffen. Ungarn, das in enger Schicksalsgememichast mit dem mächtigen Deutschen Reich lebt, weiß daß leine Zu kunft nur auf der alten bewährten Grundlage gesichert wer den kann. Im tiefen und aufrechten Gefühl dieser Freundschaft begrüßte die ungarische Oefsenrlichkeit die hier eingetrossenen deutschen Truppen als aufrichtige Wassenkameraden und Brü der. In „Maqvarorszaq" heißt es: Die ungarische Oefsent- lichkeit hat die Ernennung der neuen Regierung mit größter Beruhigung. Vertrauen und Hoffnung ausgenommen. Vor 25 Jahren begann Räteherrschaft in Ungarn Die Regierungsumbildung in Ungarn fällt zeitlich zu sammen mit dem 25. Jahrestag der Ausrufung der Räte republik in Budapest, die dem ungarischen Volke eindringliche und unvergeßliche Lehren gegeben hat. wohin es führt, wenn die Mächte der jüdisch-bolschewistischen Unterwelt die Ober hand im Lande gewinnen. . , Einige Budapester Zeitungen erinnern an die Schrec kensherrschaft Bela Khuns vor 25 Jahren. So schreibt z. B. ..Nj Magharsag". daß es sich lohne, die blutigen Ereignisse des März 1919 ins Gedächtnis zurückzurufen und alle Folge rungen daraus zu ziehen. In der Zeitung „Füqgetlenseg" heißt es. die ungarische Regierung habe vor 25 Jahren das Gelöbnis abgelegt, den Bolschewismus in allen seinen Abar ten auszurotten. Ungarn habe dieses Gelöbnis bisher nicht erfüllen kö neu. Jetzt sei die Zeit der endgültigen Abrechnung da. Am Tage der 25. Wiederkehr der Räteherrschäst sei der Augenblick gekommen, wo man sagen könne: „Wir erinnern uns an alles und haben nichts vergessen". Die feindlichen Agitationsstrategen müssen mit Erbitte rung feststellen daß durch die Maßnahmen in Ungarn ihnen wieder einmal das Konzept gründlich verdorben worden ist. Sie haben nun nach altem Muster eine Lügenkamvagne ge startet die wahllos Hetz- und Falschmeldungen in die Oefsent- lichkeit tagt. Reuter hat gleich eine ganze Reihe von Lügenmeldungen fabriziert Er hat einen ..ungarischen Diplomaten" erfunden, der nachdrücklich erklärt habe, die amtliche deutsche Darstel lung daß eine engere militärische und politische Zusammen arbeit zwischen Deutschland und Ungarn begonnen habe, sei ohne Ermächtigung Budapests erkolgt und stehe in direktem Widerspruch zu den Tatsachen Die übrigen Reutermeldungen bewegen sich alle au? der gleichen Linie indem sie behaupten. N'cht nur der Neichsverweser von Horthy sondern auch der Kriegsminister und der Oberbefehlshaber seien .Gefangene" der Deutschen. In einer weiteren Falschmeldung läßt Reuter Len ungarischen Reicksverweser und den ungarischen Ober befehlshaber. General Ghechy verhaften und behauptet, Horthy säße gefangen im Budapester Schloß. Eme andere Reutermeldung wieder beschränkt sich aus die Verhaftung des Verteidigungsministers Ludwig von Ciatay der bekanntlich Kriegsminister in der neuen Regierung in Budapest ist. Auch um Kallav bemüht sich das Reutersche Lügenbüro und be hauptet „mit Bestimmtheit" zu wissen, daß der bisherige Ministerpräsident wohl vor zwei Tagen zurückaetreten sei unv daß die Deutschen keinen Nachfolger hätten finden können. Schließlich wird auch noch der Führer der deutschen Minder heiten in Ungarn Franz Basch in die lügenhafte Erörte rung hineingerogen und nach „unbestätigten Berichten" be hauptet, nicht Imredy. sondern Basch habe die Regierungs kontrolle übernommen. AFI-Morie übernimmt am 22 März die Reuterlügen und angeblichen Verhaftungen und behauptet. Horthy der ungarische Kriegsminister und der Generalstabsches seien an einem unbekannten deutschen Ort interniert worden Radio Kairo beteiligte sich wie gewöhnlich an dem Lüaenteldzug und schickte die Falschmeldung m den Aether hinaus daß m ganz Ungarn der Belagerungszustand verkündet worden iet unü vag alle Reglerungsnulgneoel verhärtet und an einen ungenannten Ort gebracht worden leien. In dielen und ähnlichen Hetz- und Falschmeldungen reagiert die meist jüdische Fcindhetze ihre Enttäuschung über den Verlaus der Ereignisse in Ungarn ab. ohne jedoch im geringsten die Maßnahmen zu stören die darauf eingestellt sind, den gemeinsamen Kamps gegen den Bolschewismus zu führen. An der süditalienischen Front setzte der Feind am Dienstag seine heftigen Angriffe gegen Easfino fort. Den gan zen Tag über stürmten starke, von Panzern unterstützte Jnfanterie- verbände gegen die von unseren Fallschirmjägern und Grenadieren zäh verteidigten Ruinen im Osten und Norden der Stadt an. Ve- sonders im Bahnhossgelände wurde erbittert gekämpft. Im Ost- teil der Stadt warfen unsere Soldaten nach Abriegelung einiger Einbrüche den Feind im Gegenstoß zurück und brachten zahlreiche Neuseeländer und Inder als Gefangene ein. Im Nordteil dauerte das erbitterte Ringen bis zum Abend. Es führte zur Rückeroberung einiger Häusergruppen und zur Verbesserung unserer Linien. Artillerie, Werfer und Sturmgeschütze unterstützten den Kampf unserer Fallschirmjäger und Grenadiere. Der Feind, der die Wir kung unserer schweren Waffen oft genug zu spüren bekam, ver suchte daher mit wiederholten Feuerüberfüllen unsere Batterien niederzuhalten. In den Morgenstunden beschoß er allein eine ein zige deutsche Batterie mit tausend Granaten. Doch ungeachtet des schweren Feuers bekämpften unsere Artillerie und Werfer laufend Bereitstellungen des Gegners und sperrten bei Tag und Nacht durch gutliegende Salven leine Nachschubstraßen. Die Feuerwir kung war io nachhaltig, daß der Feind selbst bestätigen mußte, daß jegliche Versorgung bei Tage unmöglich und bei Nacht ris kant sei. Auch im Kampf gegen feindliche Panzer war unsere Artillerie erfolgreich. Sie hat am Montag vier weitere Panzer vernichtet, io daß sich der Gesamtverlust des Feindes an diesem Tage auf 16 von insgesamt 17 angreifenden Kampfwagen erhöhte. Diele Aus fälle wiegen um io schwerer, als die Anglo-Amerikaner ihre Panzer bei Laisino nur unter Umgehung der Straße auf gebirgige» Esels- pfaden heranführen können. Im Verlauf dieses nun schon acht Tage andauernden Ringens stürmte der Feind mit starken Kräften wiederholt gegen den Burg berg am Monte Lassino. der. um unnötige Verluste durch das auf unsere Stellungen liegende Artilleriefeuer zu vermeiden, vorüber gehend aufaeneben wurde.' Der Gegner, der sich auf dieser beherr- Führcr-Telegramm an drn Dürr Der Führer hat dem Ture zum 25 Jahrestag der Grün dung der faschistischen Kampsbünde am 23 März ein in herzlichen Worten gehaltenes Telegramm übermittelt. 21jähriger Feldwebel mit 76 Kuftsiegen Unser Reichtum an gutem fliegenden Nachwuchs findet immer wieder seine Bestätigung durch das Auftauchen neuer Namen unter den erfolgreichen Jagdfliegern. In letzter Zeit schob sich der aus Mannheim stammende erst 21 Jahre alte Feldwebel Herbert Bachnick stärker in den Vordergrund, dem es an einem der letzten Tage im Süden der Ostfront gelang, fünf sowjetische Flugzeuge abzuschießen. Damit brachte er es auf 76 Luftsiege. In Washington wurde am Mittwochabend bekanntgegeben, daß das U-Boot „Scorpion" überfällig sei und als verloren angesehen werden müsse. Es handelt sich um einen modernen Neubau.