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Montag den 20. März 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 67 — Seit« 4 Ms Kreis unv Kau Zur Frühjahrsarbeit am Boden Bei der Frühjahrsaussaat sei nochmals aus die Notwendig keit der Letreidebeizung mit Hilfe eines anerkannten Beiz mittels oder des Heißwasserverfahrens hinqewiesen. Wo nach der «Echneeichmelze aus Roggenfeldern an den Pflanzen watteähnliche Massen hasten, unter deren Einwirkung die Sämlinge verküm mern. haben wir die Schneeschimmelkrankheit vor uns. Das Anf- treten dieser Krankheit deutet daraus hin. daß das Saatgut im .Herbst nicht gebeizt wurde. Angaben über die Bekämpfung durch Beizung enthält das Flugblatt Nr. 80. — Unter den Getreide schädlingen verursacht die Fritfliege erhebliche Ausfälle die da durch entstehen, daß die madenförmigen Larven das Innere der Keimlinge ausfressen. Die Bekämpfung besteht in der Hauptsache in Kulturmaßnahmen, unter denen die Auslaatzeit besonders wichtig ist. Vor allem Hafer ist im Frühjahr so zeitig wie möglich zu bestellen, damit die meisten Triebe zur Zeit der etwa ab 20. Mai erfolgenden Eiablage über das 4. Blatt hinaus sind. Weitere Einzelheiten enthält das Flugblatt Nr. 8. — In den Gegenden in denen die Kräuselkrankheit der Rüben auftritt mutz die Bekämpfung der diele Krankheit übertragenden Nübenblatt- wanze mit Hilse der Fangstreifenmelhode erfolgen (siehe Flug blatt Nr. 73s. — Die Oelsrüchte Raps und Rüblen haben manchmal unter zahlreichen Schädlingen und Krankheiten zu leiden. Eine Uebersicht und nähere Angaben über Lebensweise und Bekämpfungsmöglichkeiten enthält Flugblatt Nr. 152/134. — Wenn Leguminosen aus einem Boden angebaul werden sollen, der lange Zeit keine laichen getragen hat, so ist die künst liche Zuführung von Stickstoffbakterien zu empfehlen, damit sich an den Wurzeln die bekannten Knöllchen bilden. Ueber die Impfung des Saatgutes mit käuflichen Reinkulturen von Knöllchenbakterien unterrichtet das Flugblatt Nr. 179. — Im Gemüsebau ist daraus zu achten, daß zur Pflanzenzucht Erde verwendet wird, die frei von schädlichen Bodenpilzen ist. Daher ist Erddämpfung oder Behandlung mit Formalin (vgl. Flugblatt Nr. 50s dringend erforderlich. — Im O b st q a r t e n ist kurz nach dem Ausbrechen der Blattknospen die erste Spritzung gegen Apfel-, Dirnen- nnd Kirschcnschors mit Kupferspritzmitteln des Handel» durchzuführcn (vgl. Flugblatt Nr. 1). Plauen unentschieden 2:2. Eine weitere Dresdner Weyr- machtelk erreichte gegen die Svortfr. 01 Dresden ein 1: i. In Dresden gewannen die Sportfreunde Freiberg im Tscham- mervokalspiel gegen Wacker Dresden mit 6:2. In Leipzig standen zwei Punktspiele der I. Klasse aus dem Programm, rn denen BW .Zwenkau mit 5:4 gegen Svortfr. Markran städt und TuB Leipzig mit 4:0 gegen Wacker Leipzig die Oberhand behielten. In einem Freundschaftsspiel besiegte der MSB Borna den MB 03 Dresden mit 5:0. In einem weiteren Tschammerpokalspiel in der Dresdner Gruppe ge wann Reichsbahn SG Dresden mit 3: 0 gegen LSB Klotzsche. Chemnitz gegen Sachienauswahl am 26 Mürz Am kommenden Sonntag findet in Chemnitz das Gau- Auswahliplel statt das der Ausstellung der sächsischen Fuß- ballmannschast dient der 'n der nächsten Zeit mit den Gau svielen gegen Sudetenland und Berlin-Mart Brandenburg neue Ausgaben gestellt sind In Chemnitz spielt am 26 März aut der einen Seite die aus den Spielern des Chemnitzer BC und der Polizei-SG Chemnitz gebildete Chemnitzer Stadtmannschait und auf der anderen Seite eine Sackien- auswahl. zu deren Ausstellung Sachsens Fusiballgauiachwart die Auswahl unter 18 Spielern trifst. die er nach Chemnitz einberufen hat. LSB Hamburg schlug ..Rote Jäger" 5:1! Der LSB Hamburg der am Sonntag im Ostragehege gegen den deutschen'Fustballmeister Dresdner SC antritt, besiegte am Sonntag die Eli der „Roten Jäger", die m den letzten Wochen von Sieg zu Swg geeilt war mit nicht weni ger als 5:1 d:0). Dem Dresdner SC dürfte eine schwere LSB Oschatz vor dem Staffelsieg Im ersten Entscheidungsspiel der Stanelbesten in der Leipziger Handball-Gauklasse siegte am Sonnabend der L«V Oschatz knapp mit 4: 3 '2: G gegen die SGOP Leipzig Beide Mannickaiten stehen sich am 26 März in Leipzig im Rück spiel gegenüber Der Stakfelsieger bestreitet die am 2. Avril beginnenden Endspiele um die Gaumeisterschast gegen die SG Dresden. LSB Oschatz Sieger im Dresdner Hallen-Handballturnieir Das am Sonnabend und Sonntag in der Halle der Hee- reskriegsichule Dresden durchgerührtc Handball-Turnier war ein groster sportlicher Eriolg LSB Tickenstockau ichied be reits in den Borspielen aus Gruvpenneger wurden ,eweils ungeschlagen die- SG Dresden der LSB Oschatz und die SG 1893 Dresden. Turniersieger wurde der LSB Oschatz, deo gegen SG Dresden mit 13:9 (4:5i und gegen SG 1893 Dres den mit 15:8 F: 4) die Oberhand behielt. Den zweiten Platz belegte SG Dresden mit einem 7:3-Sieg (4:2s über die SG 1893. — Der sächsische Frauenmeister Fortuna Leipzig trat zu zwei Werbespielen an siegte gegen die Tgde. Nord west Dresden mit 9:6 (3:2) unterlag aber gegen SGOP Dresden hoch mit 4:14 (2: 7) Hartha und Planitz im Mutschmann-Pokal geschlagen Am Sonntag wurden zwei Smele um den Martin- Mutichmann-Pokal im Fußvall ausgetragen, die Ueverra» schlingen brachten. Der Chemnitzer BC setzte sich m't 8:1 (6:0) unerwartet klar gegen den Planitzer SC durch Im anderen Tressen warf der SC 04 Freital den BC Hartha mit 4:D (2:1) aus dem Rennen. In der Borschlustrnnde. deren Termin noch bestimmt wird, tressen nunmehr SC 04 Freital und Chemnitzer BC in dem einen, der Sieaer aus Wicker gegen TuB Leipzig ''die am 26. März spielen) Mll dem Dresdner SC im anderen Tressen zusammen. Tie Oberlausitz baut Kleinschanzen Um die schiläuserische Grundlage in der Oberlausitz auch- aus dem Gebiete des Sprunglaufes zu verbreitern und vor allem die Masse der Pimvie an die Schanzen heranzurühren, werden >n vielem Jahr aui Beranlassung des BanniachwarteA der Hitlet-Iugend im ganzen Kreisgebiet Sprunghügel ge» schasien. die Weiten von 10 bis 15 Metern zulasten Erst, wenn sich ein zahlenmässig stacker Nachwuchs an den Klein» schanzen tummelt, ist die Gewahr auch Mi die sterige Entwick lung zu höheren Leistungen gegeben In der Oberlausitz denkt man daneben an eine Verbesserung u. a. der in Oudin bet Zittau besindlicden Werner-Mesie-Schanze die dem Lei stungsstand der Spitzenkönner nicht mehr entspricht, da irr diesem Winter ihr kritischer Punkt und damit der Schanzen» rekord von 32 Meter immer wieder übersprungen wurde. Radeberg. Ein Brand brach in der Nacht zum Freitag in einer Baracke auf dem alten 'FabrÄgelände an der Ost- straste aus. Ddrch schnelles Eingreifen der Radeberger Feuer wehr konnte «in Üeberspringen des Feuers auf andere Baulich keiten verhütet werden. Dow der Baracke brannte das Dach ab »während die Seitenwände erhalten blieben, Der Schaden ist unerheblich. > Dresden. PräsidentDr L i n k 65 I a h re a I t Am 19. Marz beging der Leiter des Arbeitsamtes Dresden Prä sident Dr. Hermann Link keinen 65 Geburtstag Präsident Dr. Link leitet das Dresdner Arbeitsamt seit nunmehr zehn Zähren. Adorf i. B. Diamantene Hochzeit. Das selten« Fest der diamantenen Hochzeit beging am Mittwoch das Ebe- Paar Albin und Bertha Thost geb. Petzold Bon den zwölf Kindern, vie oer Ehe entsprossen, sind noch sieben am Leben. . Geyersdorf. l3jährige Orgelspielerin. Die Üreizehnjnhnge Dorle Neumann. Tochter des Annaberger Kirchendirektors Neumann, vertrat wiederholt den einberu- wnen Kantor Herrmann an der Orgel. Die Gemeinde Geversdorf freut sich über das Orgeljpiel dieses begabten Freiherr v. Münchhausen 70 Jahre alt heute am 20. März begeht Borries Freiherr v. Münchhan- sen seinen 70. Geburtstag. Man glaubt es kaum, das; dieser feuriae, streitbare Meister der Ballade schon 70 Jahre ist. Viel in Leben und Dichtung verbindet den Dichter mit dem Sachsen gau, doppelter Anlast, ihm gebührend Glück zu wünschen. Zwei verdiente Bibliothekare Die Sächsische Landesbibliothek hat in den letzten zwei Monaten den Tod ihres ehemaligen Lberbibliothekars Hoi- rat Karl Rudert und keines Nachfolgers Pros. Dr. Lud wig Schmidt zu beklagen Beide verdienten Bibliothekare haben bis ins hohe Alter ihre Schaffenskraft käst ausschließ lich der Sächsischen Landesbibliothek gewidmet; Rudert als Fachbeamter Mr klassische Philologie und Schmidt kür säch sische und deutsche Geschickte. Während Rudert vor allem dis Neuankckassungen leitete und als Borstand des Lekesaales die Benutzer mit größter Sachkenntnis beriet, hat Pros. Schmidt als Bea i beiter des Verfasserkatalogs die Grundlagen zu einer reibungslosen Benutzung der Bibliothek gesckasfen; da neben sind ihm die beiden letzten Bände des Kataloges der kostbaren Handschriften und wichtige Abkcknitte mi biogra phischen Katalog zu danken. Als Forscher und Gelehrter ist Sckmidt weit über die Grenzen des Landes und des Reiches hinaus bekannt geworden. Die sächsische Heimatgeschichte ver dankt ihm die Bildung der Kommission für Geschichte und die Abtastung der Bibliographie kür sächsische Geschichte sowie zahlreiche Schritten auellenkritischer, geschichtlicher und geo graphischer Art. Aus den Handschriften veröffentlichte er mancherlei Funde aus dem Gebiet der Musik- und Literatur- Gekchichte. Seine Hauvttätigkeit jedoch galt der germanischen Ge'wickte zur Völkerwanderungszeit. Sein wirbligstes Werk ist die ..Geschichte der deutschen Stämme bis zum Ausgang der Bölkerwanderung". In seiner Ernennung zum Mitglied der preußischen und sächsischen Akademie der Wissenschaften sand Professor Schmidt gebührende Anerkennung. Filmregisseur, als Lustsvielautor Der erfolgreiche Filmregisseur und Drehbuchautor H. H. Zerletl hat. frei nach Alsrev Schmieden, ein inviskretes Lust spiel um höchst diskrete Vorgänge am Hose Albrechts Herzog von Laufsenburg. geschrieben. Die Enthüllungen über den ..Eikernen Herzog" uns von dem Bavariasilm „Kleine Resi denz" her bekannt; als „Hostheater" erlebte das heitere Sviel Mt seine vergnügliche Erstauksührung nn Dresdner Komö dienhaus. Armas Sten Fühlers Inszenierung ist ein Kabi nettstück seiner Parodie: daß ansgerechnet er als Inszenator zugleich auch die Rolle des „diskreten" Kammerdieners Wen dehals übernahm, der die Aunübrung am liebsten verhindern mochte, gibt dem Spiel in den geschmackvollen Bühnenbildern Iohannes Rothenbergers eine besonders amüsante Note. Eine reine Freude war wieder das kein abgetönte Zusammen spiel von Heinz Pabst vorzüglichem Ensemble. . Heinz Baunack. Turnen — Spiel — Sport Sächsischer Fußball Außer dem Punktspiel der Gauklasse zwischen Tura und DSC sowie den beiden Mutschmann-Pokalspielen war am Wochenende inusächsischen Fußball nicht viel los. Im Dres dener OstrageyUw standen sich zwei spielstarke Wehrmacht- mannschaften in einem Auswahlspiel gegenüber, das die A-Mannschait. die sich auf die dem DSC entnommene Hin termannschaft und Läuferreihe stützte, gegen die B-Mann schaft überraschend nur mit einem Unentschieden von 2:2 (1:0) beenden konnte. Der Riesaer SV besiegte eine Riesaer Wehrmachtelf mit 6:2. In Plauen gewann die A-Mannschast der Wehrmacht mit 6:2 gegen den Spitzenreiter der 1. Klasse Teutonia Netzschkau: die B-Mannschast spielte gegen SuBC „We Kulturpolitik des Neichen / Cerff sprach in Dresden — Abschluss der Vortragsreihe „Die Kunst des Reiches" Die unter der Schirmherrschaft von Gauletter uno mricys- slatthalter Martin Mutschmann von der Staatlichen Kunsthochschule Dresden veranstalrte Vortragsreihe „Tw Kunst des Reiches" sand am Sonntag bei der Abichluß- kundgebung in Verbindung mit der Gaustudentenführung Sachsen ihre Krönung in einer Rede des Leiters des Haupt- kulturamtes der NSTAP„ ^-Brigadekührer Cress, der eine bei aller Konzentration aus das allgemein Gültige weit- gespannte richtungweisende Uebcrschau über „Tie Kultur politik des Reiches" gab. Bekenntnis zur Einheit von Reick und Gent und Be sinnung aut Vie der Kunst innewohnenden unverlierbaren seelischen Wirkkräfte wollte diese revräsentaive Veranstal tungsreibe «ein. In vier bedeutsamen Bortragen führender Wissenschaftler und Künstler über Werden. Wesen und blei bende Leistungen der vildenven Künste, Ver Musik und ver Dichtung wurde diese Sinngebung erfüllt und darüber hin aus mit Vieker kulturpolitischen Tat einmal mehr die weit- wirkende kulturelle Ausstrahlungskraft Sachsens erwieken. Die erlebnistiese Großschau der Gekamterkckeinunq der deutschen Kunst wurde durch eine feinsinnige Deutung des Weiens der Volkskunst abgerundet, die der Rektor der Liaal- lichen Kunsthochschule. Professor Fliether. zu Beginn der Abschlußkundgebung gab. Gaustudentenssthrer Gauamtsleiter Starke legte namens des Studententums ein Bekenntnis zu den geistigen unv seelischen Werten des deutschen Volkes und -um kulturpolitischen Einsatz in jeder Form ab So wie Rsich und Geist eine Einheit bilden, ser auch der Einsatz des Studententums ein totaler. In (s-Brigadeführer Cerfs nahm nach den Mannern Von Kunst und Wissenschaft ver Kulturpoiiliter das Wort, der als Soldat und Politiker in Kunst und Wissenschaft nicht nur Werte an sich, sondern auch Wassen im geistigen und seelischen Ringen des Reiches sieht. Für ihn ist der Künstler und Wissenschaftler gleichsam der geistige Schwertarm unse res Volkes in einem Wettkampf, in dem es die Bedrohung durch den bolschewistischen Osten und die westliche Dekavenz nicht nur auk das Reich als Raum, sondern vor allem auch aus das Reich in uns zu beseitigen gilt. In diesem Sinne bedeutet Hinwendung zur Kunst und Wissenschaft nicht eine Flucht aus der Zeit, sondern aus ihr erwächst eins Kratt sür die Zeit. Bon diejem Grundgedanken geht die Kulturpolitik des Reiches auS.— In überaus bildkrastiger Darstellung zeigte Cerff aus der Fülle der Grundsätze und Ausgaben der Kulturpolitik des Reiches einige wesentliche, allgemeingültige Punkte aus. Die Frage nach dem „Wie" der Aktivierung unserer kulturellen Kräfte beantwortete er mit der Forderung nach Vertie- sung^und Verinnerlichung. Der Krieg hat uns das Gesetz der Beschränkung auferlegt, aber in dieser Beschrän kung liegt nicht ein Verarmen, sondern eine Bereicherung, wenn wir Vas Wenige tief, hingebend nnd gründlich gestal ten. Der Lebensstil unseres Volkes nach diesem Kriege wird schon in der heutigen Auseinandersetzung zwischen Wert und Unwert. Ecktem und Unechtem vorgepragt. Bei der Beant wortung der Frage nach dem „Wer" wandte sich der Leiter des Hauvtkulturamtes an die Gestaltenden, die Künstler. Wenn alle große und echte Kunst aus dem Glauben kommt, so kann auch der Künstler nicht nur ein Könner, sondern ^er muß auch ein Künder sein. Die Sorge der Führung unseres Volkes gilt der Formung desMenschenim Künst ler. Nicht das Stoffliche allein sondern auch der Inhalt, die Weltanschaulichen, ethischen und willensmäßigen Wesenszüge bestimmen den Wert des künstlerischen Schaffens. Es ist daher mehr als verständlich, daß in der Hitler-Jugend neben der vormilitärischen Ausbildung der musischen Erzie hung größte Bedeutung beiqemessen wird. Aus ihren Reihen werben die kommenden Künnler Hervorgehen. Schassende wre Nachschassenve bei aller künstlerisch-m Freiheit gebunden an die ewigen Kräfte unseres Volkstums und als Künder einer Zeit, die das „Wir" über das „Ich" stellt. . . Als eine oer wichtigsten vraktstchen Gegenwartsamga- ben bezeichnete Cerfs die hingebende Pflege desselbst - tätigen aktiven Kulturlebens im kleinen Kreis denn das Wesen der Kultur liegt nicht nur in ihren repräsentativen Demonstrationen, iondern ganz besonders in den kleinen Aeußerungen unseres Lebens. Der von Partei und Staat geförderten Hausmusikpflege und der A r- beit der v o l ks ku l t u re l l en Gemeinschaften kommt daher größte Bedeutung zu. Die stärkste kulturelle Ausstrahlung eriolgt heute selbstverständlich dort, wo die Menschen den größten Anspruch daraus haben, bei unseren Verwundeten, den Soldaten, den Bombengeschädigten, bei den Rüstungsarbeitern und unseren Bauern. Sie alle sollen sich hier die Krass ssir ihren schweren Alltag holen, und sür unsere Künstler gibt es keine schönere Ausgabe, als Spender dieser jetzt so entscheidenden Kraft zu sein Mit einer abschlie ßenden Betrachtung des kulturellen Verhältnisses unseres Volkes zu den anderen germanischen Völkern rundete Cerff das Bild des kulturpolitischen Auftrages des Reiches in sei ¬ ner Ermuuna nacv innen uno in iemer oronenoen uno» schützenden Hand nach außen zum Wohle unseres Volkes, des Reiches und Europas. Der der unvergänglichen deutschen Kunst gewidmeten Vortragsreihe gaben zwei Unsterbliche der deutschen Musik den weihevollen Ausklang: Weber und Beethoven, vollendete interpretiert durch Generalmusikdirektor Karl Elmendorfs und die Staatskapelle. für olle groben kslmgungr- ocbeiten, beim tiecci- u.Oken- putrenFleck-o.kontent kernen ist 5oImioic-^T^ cios kochte. OlWW-1'IlM Dienstag dis mit dtoorag wochentags 5.15 u. 7.30 Ilde Svaatag 3.00, 5.15 u. 7.30 Ubr va« kaÄ Oer lustige ssarbülm cker Tobis mit: Vill Dollar Dell kzasivarsller kicdarck ULupler Clinels v Oollaacke. Oerrerkrischenck uack voll köst lichen klumors ist ciie Geschichte von einem lustigen Oorkicrieg um sine Lackswsooe. iVer ru öurnus greift, muk wissen: kurnus virki als Lcbmutrlöser schon beim Anzeichen. Oes- kslb mub öurnus beute kür steck sngeschmutrte Wesche sukgespsct wecclen. 8lnck ^n- schmutrungen besonciocs ksct- nsclig, so kreucht men nicht gleich ciie gsnrs siinweichbcüko ru verstecken, sis genügt, ciie 8chmutrstellen ckünn mit öurnus sinrustceuen, ciie Wäsckestücice russmmenrurollen unci cisnn ins siinveichvsssec ru legen. 8o schsciigt men ciie Gesche nicht ciurcb scksrses steiben unci ru langes Kocken. dl cker Lkbmutsläier vrslekss össittsi Sis wädisn gsgsn Idrs Dvknsrougsn. lVUt „l.sdsvvokt" wsrcksn Sio «lies» dsstimmt los. bsireitsn angevvsn^et blingan rekon wenigs Pflaster kiesig. Koben in ^polbskvn unci vfogskisn. I^ickt kür ^uZenälicke! 8 tatt llart e o l Vir cksnlcen herrlichst kür ckis liebevolle sidruvg snlsßlkch unserer 8ilberbochrett Laet Xitschke «o«I krau Oulsoitr. 6 Pfd. pa. Gänsefedern Pfd. 14.— RM gegen 2 Gar nituren neue weiße Bett wäsche zu tauschen gesucht. Zahlungsausgleich. Zu «rfr. t. d. Geschst- d. 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