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lt sir den Jeiltscheil Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise aus der zweiten und vierten Seite des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 18 eine halbe Seite 32 eine ganze Seite 60 die erste Seite (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Sette des Umschlages für Ntchtmitglieder: Eine viertel Seite 26 eine halbe Seite 50 eine ganze Seite 90 die erste Seite (nur ungeteilt) 150 Für Anzeigen auf der dritten Umschlagseite gelten dieselben Preise, wie sie für Inserate im Innern des Börsenblattes festgesetzt sind- Umschlag zu Nr. 85. Leipzig, Mittwoch den 12. April 1911. 78. Jahrgang. Verlag von Heinrich Minden - > - Dresden Für meinen Verlag befindet sich in Vorbereitung und gelangt in der zweiten Hälfte d. M. zur Ausgabe: Der Prinz und sein Onkel Eine Reise mit Abenteuern von Paul Thiem Ein Band 8^, »a. 23 Bogen, vornehme Ausstattung Mit dem Selbstbildnis des Verfassers und effektvoller, vonPaul Thiem selbst entworfenerümschlagzeichnung Preis broschiert M. 4.— ord., M. Z.— netto, M. 2.70 bar > 7 u „ in Originalband gebd. „ 5.— „ „ 3.90 „ „ 3.55 „ s Fünfte bis achte Auflage Mit seltener Einmütigkeit bezeichnet die Kritik Paul Thiem's „Der Prinz und sein Onkel" als eines der geistreichsten, witzigsten und humorvollsten Bücher. Die Zahl der vorliegenden geradezu glänzenden Besprechungen ist so groß, daß es schwer ist, eine Auswahl zu treffen. Nachstehend Auszüge aus nur einigen: Ein Feuilleton über das Werk von Kurt Aram in der „Frankfurter Zeitung", Frankfurt a. M. schließt: „Wir haben hier einen große» humoristischen Roman unserer Zeit. Wer Liebe und Sinn dafür hat, wird nach dem Buch greifen und mit mir Pani Thiem von Herzen dankbar sein. Man bliekt noch einmat so getrost und ruhig in den Alttag, wenn man diesen Prinzen und seinen Onkel auf ihren Reisen begleitet hat." Ein Feuilleton über das Werk von Zarno Jessen in der „Vossischen Zeitung", Berlin, endet mit den Worten: „Wir danken Paul Thiem ein Buch, das uns reicher entläßt. Es ist allen zu empfehlen, die gern mit großem Menschentum in Berührung kommen." Die „Gothaische Zeitung" schreibt: ... „Wahre Perle» der Erzählerknnft enthält das Werk. Bo» unüber trefflicher Schönheit ist z. B. das Kapitel vom Venuslein und der Holzfigur, höchst gelungen die Satire vom Staate mit den geraden Linien äußerst humorvoll die Schilderungen aus der Hölle. Wahrhaftig, e« ist kein alltäglich Buch. Mas da geschrieben, heftet sich ins Gedächtnis, verfolgt den Leser, begleitet ihn, wenn er das Buch aus der Hand legt, beschäftigt, regt ihn zum Denken an." Zn „Deutsche Kunst und Dekoration", Darmstadt, heißt es: ... Es herrscht ein toller Trubel in dem Buch, Humor und Satire, Ironie und Parodie, Ernst und kichernde Schalkhaftigkeit . . . Man ist ergriffen von der dichterischen Größe, die nachklingend aus dem Werke predigt und entschlossen, öfter diese Schnurren und Abenteuer zur Hand zu nehmen, da sie unfern Kopf reicher und unser Gefühl freier machen von den Mängeln dieser Welt." Ein großer Artikel von vr. Hans Landsberg im „Berliner Lokalanzeiger" schließt: „Das Buch eines klugen Weltiveisen, dem man dafür danke» möchte, daß es noch so lustige, wetterfeste Käuze i» der Welt gibt." Die Nachfrage nach dem in seiner Art einzig dastehende» Werke ist eine andauernde: die originelle und wirkungsvolle Ausstattung wird noch dazu beitragen, dem Bande viel neue Freunde zu werben Ich bitte um tätige Verwendung. Auf beiliegendem Verlangzetlcl wollen Sie gefl. bestellen. Dresden-Blasewitz, 8. April >9ll