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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 64 Donnerstag, den 16. März 1944 «IchttM Uh>uq »v «urnahmk »er o^rtzlichkN konn- MI» - G^b»st»sieL«> N«, Vd»If.HM« Str. > ssrrnrus n»r »1 «ezugrprkt» Bel «bholung c« lLgi» 1 l«' Hau» l.w Vilvt. ^chNebNch 12 bezw. IS Ps«. rrLg-rlohu. P-stdezug mouaUich LS0 RM. Haupt- und Tageszeitung für dre Stadt und den Amtsgertchtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Le» Kvl«*itzer »»zeige» ist d«» zur lkr»dffevtli»«ng der amtlichen Bekonntmachnngen de» Landraie« z» Nameuz, der Bürgermeister z« 96. Jahrgang Pnltni» «nd Ohorn, de» «mtsgericht» Pvldnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes zu Kamenz Roosevelts schlechtes Gewissen / ger ist beiden See Führer beglückwünscht Staatspräsident Hacha lrers überreicht. Genugtuung Protektorat Schlappe britischer Schnellboote erheit anzunehmen. Uchen Schnellboote len Polk. Er er- Etirn geschrieben, als er seine heuchlerische Verteidigung guter- Nahm, als daß irgend jemand in der Welt ihm Glauben schenken und damit dem Reich . :n Volke seine glück» Die Heimat zeigt trotz Bomenterror dieselbe Zahlet und Härte wie die Front. Deshalb die Parole: Jur Soldaten» sammlung ein noch höhere« O»fer für das WHW. Er riskierte dann weiter die Lüge, daß Deutschland jetzt die Heilige Stadt als ein militärisches Zentrum benutze, und sagte: „Es ist ein logischer Schritt bei der totalen Kriegspolitik der Nazis, einer Politik, der nichts heilig ist. Wir haben genau, oft mit beträchtlichen Verlusten, den Versuch Nadier-Regiment, geboren am -- d. Saar lGau Wettmark): Gau sien. Komvanietruvvnihrer ....... rnlischeu Grenadier-Regiment, geboren am 24. Dezember 1SI4 in Bochum-Riemke Westsuleu-Süd). Die Zukunft des sascklNische» Italien Eine Unterredung mit dem Duce Der javanische Botschafter Hidaka äußerte sich einem Vertreter der Mailänder „Gazetta vei Popolo" gegenüber eingehend über die in seiner kürzlichen Unterredung mit dem Duce gewonnenen Eindrücke. Botschafter Hiveka betonte, daß Japan seine Zusammenarbeit mit dem Italien Mussolinis unverändert weiter fortsetze. Der Duce beurteile die Zu kunft Italiens mit nüchternem und sachlichem Optimismus. Er sei von unerschütterlichem Vertrauen in die Kraft seines Volkes zum Wiederaufstieg erfüllt. Der Duce habe er klärt. daß er den Wiederaufbau oer Wehrmacht gegenwärtig als seine Hauptaufgabe betrachte und seiner Hofmuny Aus druck gegeben. daß zu einem nicht fernen Zeitpunkt italienische Divisionen von neuem Seite an Seite mit den deutschen Truppen für die Verteidigung des Vaterlandes kämpfen wer den. Dr. Hacha sprach zum tschechischen Volk Staatspräsident Dr. Hacha sprach am IS. März um 19 Uhr anläßlich der Errichtung des Protektorats Böhmen Und Mähren im Rundfunk zum Mnerte an seine Fahrt zum Führ glücklicher Ausgang rür das Weite res im Rahmen des Großd« fün< Jahren deren „ des tschechischen Vol ¬ kes im Rahmen des Großdeuischen Reiches entschieden habe. Hacha betonte, daß das tschechische Volk seither an innerem auch mit desien Vernichtung gerechnet werden kann. Nach Liesen Ausfällen lösten nch die reinvlichen Boote von unseren Fahrzeugen und gerieten unmittelbar darauf in den Feuer- bereich einer anderen Gruppe deutscher Sicherunasiahrzeuge. Auch hierbei wurde ein Boot so schwer getroffen, daß es explodierte. Sein Untergang ist mit Sick Alle übrigen am Gefecht beteiligten reim . erhielten beobachtete Treffer, die sich vor allem aut einem Boot Lurch BranLentwicklung auswirkten. Die eigenen Fahr zeuge erlitten außer leichten Tresferschäden keinerlei Aus fälle unü liefen vollzählig in ihren Stützpunkt ein. Durch ihre in fünf Kneaslahren an den Tag gelegte LovaUtä« und durch ihre Arbeitsleistung im Rahmen der neuen Ordnung bat die Bevölkerung des Protektorats er» kennen lasten, daß sie sich dieier Lage bewußt ist. Sie hat damit am besten alle im Ausland verleumderisch verbreiteten gegenteiligen Gerüchte widerlegt. Möge sich im tschechischen Volk auch in stankt die Ueberzeuanng immer mehr vertie fen. daß die Abwendung der bolschewistischen Bedrohung, die Erhaltung seiner überkommenen Lebensformen und wt- «es mitteleuropäischen Lebensniveaus allein abhängig sind dom Sieg des Reiches; Wenn das tschechische Volk in diesem Sinne seme Pflicht erfüllt kür Heimat. Reich und für Europa, bann wird rs auch an den Errungenschaften unseres Sieges teilhaben." Aus dem gleichen Anlaß empfing der Führer in seinem Lauptauartier im Beisein des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Dr. Lammers, des Leiters der Parteikanz- lei. Reichsleiter Martin Bormann und des deutichen Staats- winisiers kür Böhmen und Mähren. ^-Obergruppenführer K H Frank." den Vorsitzenden der Protektoratsregierung, Minimer Dr. K Krejci. , Staatspräsident Dr. Hacha hat auf das Handschreiben des Führers mit einem Schreiben geantwortet, m dem er keine und des tschechischen Volkes Dankbarkeit <ür die groh- zügige Versicherung des Führers ausdrückt, die er kür die Zeit des siegreichen Friedens gibt. Der Staatspräsident kvncht neuerlich die lleberzeugung aus. daß den Helden hast geführten deutschen Wasken der Enderfolg nicht versagt blei ben wird und daß eine lange Friedenszeit den Landern Böhmen und Mähren wirtschaftlichen Wohlstand und kultu relle Blüte verbürgen wird. Bon den Fronten in Italien , Im Landekops von Nettuno belebte sich, begünstigt durch besseres Wetter, am 13. März die Kampstätiakeit. Ein in der Nacht zum 14. Marz von den Anglo-Amerikanern nach star kem stellenweise trommelkeuerahnlichem Artilleriebeschuß un- ternommener Vorstoß an der Straße Aprilia—Nettuno west- Carne blieb bei zusammengefaßter Abwehr aller Wasken bereits vor der eigenen Hauptkampflinie liegen. Zwei weitere ebenfalls durch starkes Ge chütz- und Granat- werserfeuer eingeleitete Angriffe in der Caronte-Schlucht er reichten zwar vorübergehend unsere Linien konnten aber im sofortigen Gegenstoß unter Verlusten kür den Feind zurück- geworsen werden Von der süditalienischen Front wird außer lebhaftem feindlichen Artillerieieuer nur im adriatischen Kü stengebiet regere beiderseitige Späh- unü Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Wieder Terrorangriff auf Rom Die Stadt Rom wurde am 11. März abermals von nord amerikanischen Bombenflugzeugen angegriffen. Die Verbände, die in mehreren Wellen anflogen, warfen zahlreiche Sprengbomben auf Wohngebiete im Osten und Nordosten der Ewigen Stadt. Bisher wurden ausgedehnte Gebäudelchäden und erhebliche Ver luste unter der Zivilbevölkerung gemeldet Die Aufriiumungs- arbeiten sind in vollem Gange. Zahlreiche Verschüttete liegen noch unter den Trümmern der zerstörten Häuser. Bei dem anglo-amerikanischen Terrorangrifs auf Padua wurde auch die besonders wegen der wertvollen Fresken Man tegnas berühmte Kirche der Eremitaner zerstört. Die im romanischen Stil erbaute Kirche »arg in einer Neben kapelle einig« wegen ihrer guten Erhaltung besonders bemerkens werte Fresken Mantegnas, die Lebrnsgelchichte des Heiligen Lhristoforus und des Heiligen Iakob darstellend. Sie waren ein« der eindrucksvollsten Schöpfungen der Malerei aller Zeiten. Uw sie zu bewahren hatte man noch vor kurzem Schichbauten um du Kapelle ausgeführt, die nun dennoch einem Vslltreff«, Opfer fiel. , Es ist dasselbe abgefeimte Lied, das schon anläßlich der Heim suchung des Denediktinerklosters Monte Lassino und des päpstlichen Sommersitzes Castell Gandolfozu uns herüber- klang. Durch die Aussagen hoher katholischer Würdenträger ist damals vor aller Welt klargestellt worden, daß sich an beiden Orten kein einziger deutscher Soldat befand. Trotzdem zerstörten die Luftbarbarcn beide Kulturstätten und richteten ein fürchter liches Blutbad unter den dorthin geflüchteten italienischen Frauen und Kindern an. Das gleiche gilt für Rom. Es ist ein unver schämter, jedoch vergeblicher Versuch des Weltgangsters Nr. 1, Nooscvelt, die Schuld für die Bombardierung Roms auf Deutsch land abzuwälzen. Die Lüge stand Roosevelt zu sehr aus der Wert zuaenommen habe, uno vas sei der wichtigste Beweis für die Richtigkeit des Weges. Darum könne er auch von allen mit gutem Gewissen verlangen daß sie auch weiterhin unter allen Umstanden seiner Führung u treu bleiben dessen Sieg dem tschechischem liche Zutunst sichern werd«. geboren am 2L Oktober 1922 tn Mettlach : Unteroffizier Franz Jweph rer in einem rheipifch-west- Lo/nZren ML/ F/u9/»/ä//er Die Anglo-Amerikaner haben bei ihren letzten Ueberfällen auf die Wohnviertel von Berlin neuerdings wider leichte Ware ab geladen — Flugblätter. Von ihrem Inhalt ist nicht viel zu sagen. Es ist das gleiche jüdische Deuisch, wie es die ersten Flugblätter im Jahre 1939 aufwiesen. Man hat die emigrierten Itzigs lange Zeit unbeschäftigt gelassen, jetzt dürfen sie sich wieder Zeilenhonorar verdienen — und das ist fürwahr kein leichtes Brot. Während die britischen und amerikanischen Politiker nicht müde werden, ihre Zeitungen mit blutrünstigen Phantasien von der Notwendig keit einer Vernichtung Deutschlands zu füllen, während sie Konfe renzen abhalten und Verträge schließen, durch die den bolschewisti schen Henkern sreie Hand in Europa versprochen wird, während die Vansittarts im Brustton der lleberzeugung verkünden, daß das ganze deutsche Volk vernichtet werden müsse, sollen die Flugblatt- juden Parolen finden, um dem gleichen deutschen Volk kindliches Vertrauen zu den Churchill und Genossen einzuflößen! Wenn es je „arme Juden" gegeben hat: diese sind es wirklich. Neiderfüllt blicken sie auf den Northcliffe des Jahres 1918, dem man wenigstens mit den berühmten „14 Punkten" Wilsons unter die Arme gegriffen hat, während diesmal die „Atlantikcharta" so demonstrativ zu Grabe getragen wurde, daß sie sogar im briti schen Unterhaus als „dramatischer Trick" bezeichnet wurde. Noch ein weiteres tritt hinzu: Wer feine Bomben auf die Wohnstätten des Volkes, auf seine Frauen und Kinder wirft, kann ihnen nicht fromme Redensarten nachflattern lassen. Die Bomben treffen nicht nur nach dem Gesetz der Schwerkraft rascher am Boden ein, sie wirken auch überzeugender als bedrucktes Papier. Man kann niemandem guten Appetit wünschen und im gleichen Augenblick die Pistole auf ihn richten, man kann nicht jemand zum Gespräch am Kamin auffordern und ihn dabei gleichzeitig mit dem Knüppel bedrohen, man kann nicht das Zuckerbrot servieren und gleichzeitig mit der Peitsche knallen. Das sind ganz primitive Ueberlegungen, die sogar den Londoner Juden einlcuchten dürften. Line höhere werden sie kaum verstehen, aber sie ist die noch entschei dendere: man darf nie vergessen, wer einem gegenüberstehtl In diesem Falle ist es ein Volk, das durch Erfahrung reif geworden ist, das nicht nur sich zu erinnern, nicht nur den Augenblick zu erfassen, sondern auch in die Zukunft zu blicken vermag. Bombe und Flugblatt sind das Symbol unserer Feinde — die Waffe der Verteidigung und der Wille zum Leben sind das unsrigel In der Nacht zum 15. März versuchten entlang "der Küste des Pas de Calais mehrere britische Schnelldoolgruppen, den deutschen Küstenverkehr anzugreifen. Durch den tapferen Ein satz unserer Sicherungsstrettkräste glückten diese Vorhaben in keinem Falle. Vor Dünkirchen erhielt ein eigenes Fahrzeug von den aus einer Dunstschichl heraus angrenenden britischen Schnell booten einen Torpedotreffer und sank. Infolge pes starken deutschen Abwehrfeuers drehten die feindlichen Boote sofort wieder ab unü wurden dabei mit allen Waffen so wirksam beschossen, daß eines von ihnen in Brand geriet. Kurz vor Mitternacht versuchte der Gegner zwischen Kap Gris Nez unü Calais einen neuen Angriff der durch den Einsatz aller Wassen im Keime erstickt wurde. Dabei Zcvlodierte ein britt- sches Torpedoschnellboot mir einem SO Meier hohen Rauch pilz. Ein weiteres Boot zeigte eine hohe Stichflamme, so Laß Neue RMerlrevztt'mer Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes an Oberst d R. Eduard Niemann RommanSenr eines bayerischen Artillerie-Regiments, geboren am 25 Oktober 1^9» in Frielinaen «Gau Südhannover,Br Maior d R. Fritz Siürtz, Kommandeur eines ottvrcutziichcn Pionier bataillons. geboren am 5 Juli 1894 in Kvrichen 'Gau Lit- drenßenu fmuvtmann Rudolf Neubert. Bataillonskom» wandeur in einem Tevlitz-Schönauer Grenadier-Regiment, geboren am 8. September 1914 in Bühlen <Gau Sech- fe n) als Sohn des Lehrers Neubert: Leutnant d. R. Rene Dollwet, Komvaniekührer m einem moielländiichen Grr- Anläßlich des fünften Jahrestages der Wiedervereinigung der Lander Böhmen und Mahren mit dem Reich Hal der Reichsvrotektor in Böhmen und Mähren. Reichsminister Dr. Frick. Staatspräsident Dr Hacha ausgeiucht und ihm ein herzlich gehaltenes Handschreiben des Führer? In dem Schreiben spricht der Führer leine aus. daß die neue staatsrechtliche Ordnung im _ während der vergangenen iuris Jähre sich für das Reich wie auch für die Länder Böhmen und Mähren bewährt habe. Es heißt dann weiter: , . Während andere europäische Volker, d,e sich von unseren Feinden m den von ihnen gegen das Reich entfesselten Kr,eg heuen ließen, empfindlichste Blutopter bringen mutzten uno sich heute vo« ihren einstigen Freunden gewissenlos dem Bolschewismus ausgrliekert sehen hat das tschechische Volk Unter dem Schutz der kämpfenden deutschen Wehrmacht ,emen Bestand und feine Lebenswerte unversehrt erhalten können. Der neue Uebersall der USA-Lustgangster aus Rom hat erneut unterstrichen, daß den kulturlosen Barbaren Roosevelts nichts heilig ist, wie sie auch rücksichtslos und brutal Bomben aus den Kölner Dom, auf andere Kulturstätten, auf Krankenhäuser und die «ehrlose Zivilbevölkerung geworfen haben. Es ist daher de, Gipfel zynischer Heuchelei, wenn der Weltimperialist Roosevell auf der Washingtoner Pressekonferenz zu erklären wagte, Rom stell« ein militärische» Ziel dar. Zielbewußte Entwicklung der Slowakei Empfänge beim slowakischen Staatspräsidenten Der slowakische Staatspräsident Dr. Tilo empfing die Mit glieder der Regierung, um die Glückwünsche anläßlich des Staats feiertages entgegenzunehmen. Unter Führung des Doyen, des Gesandten des Großdeutschen Reiches. Ludin, sprach dann dos Diplomatische Korps beim Staatspräsidenten vor. um ihm seine Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen. Gesandter Ludin betonte in seiner Ansprache, daß es dem slowakischen Volk geluna-n sei, durch seine Leistungen die übelwollende Kritik der Feinde hinsicht lich des Bestandes des slowakischen Staates zu widerlegen. Trotz des Krieges habe sich diese slowakische Staatlichkeit sicher und ziel bewußt entwickelt und unter dem Schutz des Großdeutschen Reiches habe das slowakische Volk sich als gleichberechtigtes und gleich wertiges Mitglied in der europäischen Völkerfamilie «ingelebt. Staatspräsident Dr. Tilo betont« in seiner Erwiderung, die unabdingbare Ausrichtung des slowakischen staatlichen Lebens nach der bisher «ungehaltenen Linie, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Den Abschluß der Feiern anläßlich des fünfjährigen Bestehens des selbständigen slowakischen Staates bildete ein Vorbei marsch der Truppen vor dem Staatspräsidenten Dr. Tiso. Die Truppen wurden von der an den Aufmarschstraßen wartenden Menschenmenge stürmisch bejubelt. Dr. Wilhelm-Frick Stiftung für verdiente Protektorats» angehörige l Aus Anlaß des 5. Jahrestages der Errichtung des Pro tektorats Böhmen und Mähren hat der Reicksvrotektor in Böhmen und Mähren Reichsminister Dr. Frick, eine Stif tung für verdiente Protektoratsanaehönge errichtet und ihr namhafte Mittel tuaewiesen ^weck der Stiktuna 'st die Unter stützung solcher Protektoratsangeböriger die sich unmittelbar oder mittelbar um Reich und Protektorat verdient gemacht haben sowie ihrer Hinterbliebenen durch einmalige und lau fende Beihilfen. Hierunter fallen insbesondere Kriegsver sehrte und Hinterbliebene von Gefallenen des ersten Welt krieges sowie Protektoratsanaehörige, die in der Rüstuvas- w'rtschakt oder als Dienstverpflichtete verunglückt oder ums Leben gekommen sind. lonnle. Die gelchichtliche Schuld der Anglo-Amerikaner an der Zerstörung ehrwürdiger europäischer Kulturstätten kann auch ein Nooieveil »ichl mit einer Handbewegung aus der Welt schaffen. Sie fordert ebenso wie der feige Meuchelmord von Zivilisten, Frauen und Kindern ihre Sühne. Whiskyraub nach Feuerkampf Roosevelt» Gangster wieder in vollem Anmarsch Wir Europäer haben zur Genüge die verbrecherischen Sitten der USA-Gangsterunierwelt durch die Murder Incorporated kenneng-lernt. Jeder Europäer oerbittet sich deshalb, daß Roose velt sich anmaßt di« europäilchen Nationen mit der „Freiheit" des amerikanischen Verbrechertums zu beglücken. Wir wollen vielmehr ruhig die Gangster den Vereinigten Staaten überlassen, wo nach einer Meldung des „News Ehronicle" das Verbrechertum mit Riesenschritten wieder an der Oberfläche auktaucht. Neben den schwarzen Märkten nehme besonders, wie das englische Blatt meldet, der Schmuggel mit Whisky überhaupt zu, und der Chef der USA-Polizei Edgar Hoover habe öffentlich warnen müssen, daß di« Polizei der Einzelstoaden wie zur Prohibitionszeit mit den Hijacker» rechnen müsse. Hijackers sind Gangster, die auf den Landstraßen den Autos der Alkoholschmuqgler, der sogenannten Bootleggers, auflauern und nach einem Feuerkampf den Whisky rauben. Ein Beweis, daß die Gangster wieder in vollem An marsch seien, sei, daß in Long Island ein pomphaftes Begräbnis für einen berüchtigten Gangster stattfinden konnte. Der Tote war Louis Eapone, der vor einigen Tagen in Sing-Sing zusammen mit dem Mordfabrikanten Lepke Buchalter hingerichtet wor den war. peinlichst . . . .. gemacht, religiöse und kulturelle Monumente zu verschonen und werden dies auch weiterhin tun."