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Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 66 Re» Tvltvitzer »«»«Iser tp ds» zur Vkrbfientlickung der amtlichen Vekannttnachunaen de« Landrat»« PI Kamenz, der Bürgermeister zu gtz Jahrgang Pultnitz und Ohor», de« «»»sgericht« Pulsnitz bedördlicherseit« bestimmt» Blatt und enthält Brkanntmachnnge« de« Finanzamtes zu Kamenz x, » «U» tz—»»» al«Uch »a «««nähme der ,ft«chlichkn Sonn- und 1 »I«»« 18 /IQ I «»»ug-pre!» ve, «dholun» " -Lat» 1 >«, Hau» Uw RM. - Getedlftlftel«, Na» «dill-HttIrr-Str. I. gernruf nur M I ^0NNa0bN0/^<0N!llOg, 0LN Lo/t". </»arA Ir»44 , «tulchliehUch tü bejw, lL Psg. Lrägerlohn. Postbeju^ monatUch LLV RM. Deutschland kennt seine Kraft Grotzk«ndgeb«ng in Breslau — Dr. Ley besucht die Jugend beim Gauberufswettkampf Auf einer Großkundgebung sprach am Freitag abend Aeichsorgauisationsleiter Dr. Dey aus Anlaß der zur Zeit stattfindenden Gauwettkämpfe im Kriegsberufswrttkampf der Deutschen. Außer den »Iwa 10 000 Schaffenden aus schle- fischen Betrieben Ware» rund 6000 Jungen und Mädel der» fammelt. Die Lugend befindet sich in einem Wettkampf der Leistungen und legt damit Zeugnis von ihrem Willen ab, all« ihre Fähigkeiten als ihren Beitrag zum Kampf um Deutsch lands Zukunft zu mobilisieren. Gauleiter Hanke meldete dem Reichsorganisationsleiber die Leistungen der schlesischen Jugend im Kriegsberufswettkampf und kündigte auch seitens des Gaues, weitgehende Mahnahmen zur Förderung der erfolgreich aus dem Wettkampf hervor gehenden Lungen und Mädel an. Dr. Ley wies einleitend darauf hin, daß der unentwegte Und begeisterte Optimismus der deutschen Jugend beispielhaft sei. Was wir jetzt erleben, so betonte der Reichsorganisations- leiter, ist der Höhepunkt des seit Generationen geführten Kampfes um die Einheit der deutschen Nation, um die Freiheit, unser Land nach unserer Art zu gestalten, um Deutschlands Selbstbehauptungsrecht, mit einem Wort, um unsere Zukunft. Auch von der Jugend verlangt die gegenwärtige Zeit Außer ordentliches. Seit Jahren hat die schaffende Jugend bewiesen, daß sie durch die Härte unserer Zeit geformt ist und die Gröhe Ler Stunde erkannt hat. Ich habe tzorhin in Eure leuchtenden Augen gesehen, als Ihr Eure Fahnen in diese Halle getragen habt. Ihr Jungen und Mädel habt kein mystisches, sondern ein lebendiges Ideal, den Führer Adolf Hitler. Der Gegner will Deutschland wieder in den Zustand der alten Machtlosigkeit versetzen. Das wird ihn nicht gelingen, denn Deutschland verteidigt mit eiserner Energie seine nationale Freiheit. Deutschland bricht die Tore in eine neue Zeit auf. Unsere Revolution stürzt das morsche Alte. Ihr wißt, worum es geht, dann kommt es in unserem Kampf darauf an, die Nerven zu behalten. Wenn Deutschland fällt, verliert Ihr Eure Zukunft. .Ls gtbt nur rin vorwärts zum Steg!" / 2m festlich geschmückten Saale des „Kaufmännischen Ver- einshauses" zu Chemnitz drängten sich alt und jung, Arbeiter wie Angestellte und das Braun der Partei neben dem Feld grau des Soldaten, und Männer wie Frauen, um aus be rufenem Munde einen Einblick in das politische Zeitgeschehen und die Ausrichtung für die Arbeit der kommenden Wochen zu erhalten. Als Kveisleiter i. K. Schone bei seinen Begrüßungsworten dem Gauleiter im Namen der Bevölkerung nochmals aufrichtige Wünsche zu der Bollendung des 65. Lebensjahres aussprach, wurde dies von lebhaftem Beifall der Versammelten unter strichen, der auch dem Gauleider entgegenschlug, als er das von den Standarten und Fahnen der SA. und der Ortsgrup« Menwud drei Monate rM dem Nitterireuz Der Führer verlieh am 13. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eifernen Kreuzes an Hauptmann Joies Rettemeier. Kommandeur der württembergisch-badiichen Panzerabteilung 5, als 425. Soldaten der deutschen Wehr macht. Hauptmann Rettemeier, am 17. d. 1914 geboren, war an zahlreichen Abwehrerfolgen im Abschnitt der Heeresgruppe Mitte hervorragend beteiligt. In der dritten Abwehrschlacht an der Smolensker Rollbahn hat er mit seiner Abteilung in zwei Tagen 24 sowjetische Panzer abaeschossen und im Jnranteriekamvf seine Grenadiere zum erfolgreichen Gegen angriff vorgerissen. Dafür wurde er Anfang Dezember 1943 Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet . Seitdem hat er sich in der Schlacht bei Witebsk und bei den schweren Abwehrkämvsen nördlich Rogatschew wiederholt hervorragend bewährt.-Insbesondere hatte er erheblichen An teil am Zerschlagen der feindlichen Offensive nördlich Rogat schew. Aus eigenem Entschluß stieß er mit seinen Panzern dabei tief in die sowietischen Kräfte hinein. Es gelang dank des aufopfernden Kampfes der Panzerabteilung-5, alle Ein- drücke der Bolschewisten in kurzer Zeit und unter geringsten Verlusten zu bereinigen. An drei Kampftagen hak die Ab teilung Rettemeier 33 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, so wie 71 Geschütze erbeutet oder vernichtet und den Sowjets schwerste Verluste beigebracht. Am 1. März wurde Haupt mann Rettemeier mit seiner Abteilung im Wehrmachtebrickt genannt. Nunmehr bildet die Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz eine weitere Anerkennung seiner hervor ragenden Leistungen. Ritterkreuzträger der Lustwaffe Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Goring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Gutzner, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader; Oberfeldwebel Da wedelt, Flugzeugführer in einem Slurzkampfgeschwader. Die Ritterkreuzträger Oberleutnant Siegfried Fehre, am 15. Juni 1917 in Memel geboren, Oberfeldwebel Paul Baumann, geboren am 4. Juli 1914 in Allenstein und Oberfeldwebel Walter Rohde, am 8. Juli 1917 in Krieicht (Kreiß Ost Sternberg Brandenburg) geboren, fanden bei den schweren Abwchrkämpfcn im Osten den Heldentod. Alle Iren einmütig hinter de Balera lieber leine Eindrücke m Dublin berichtet ein fetzt dort hin entsandter Korrespondent des „Daily Sketch". Er habe mit Iren aller Schattierungen und Bevölkerungsklassen ge sprochen, danach stünde folgendes fest: Die Iren leien derart entschlossen, neutral zu bleiben, daß sie einstimmig den ab lehnenden Bescheid de Valeras auf das Ansinnen der USA. gutheißen, de Valeras Einstellung in der Neutralftätstrage sei so volkstümlich, daß er 99 Prozent aller irischen Stimmen erhielte, wenn in diesen Tagen allgemeine Wahlen statt fanden. Moskaus Draug «ach de« warme« Meere« Besorgte Prsfsestimmen aus der Türker Die Istanbuler Blätter „Tasviri Eskier" und „Reni Sa bah" widmen der Anerkennung Badoglios durch die Sowjets Leitartikel. Für die Sowjets, so sagt „Tasviri Eskier", sei jetzt ein neues Glied in die Kette eingefügt worden, die sich aus Moskau über Südosteuropa bis nach Nordafrika erstreckt. Die Zeitung erwähnt die Ueberweisung eines Drittels der italienischen Flotte an die Sowjets und deren Forderung auf Ueberlassung des Flottenstützpunktes im Mittelmeer. „Dein Sabah" schildert den sowjetischen Drang nach den warmen Meeren. Die Anerkennung de Gaulles und Badoglios sei be deutsam und die Ergebnisse einer Willensstärken Politik inner halb Les Mittelmeeres erkennbar. Pen flankierte Rednerpult betrat. Nun lauschten die Tausende den richtungweisenden Ausführungen, Lenen der Gauleiteri das Wort des Freiheitskämpfers und -sängers Theodor Körner voran stellte: „And setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein". In großen Zügen umriß er an Hand geschichtlicher Tat sachen die jahrhundertealte Entwicklung jüdischer Machtgier. So geht es in diesem Kriege nicht nur um grundverschiedene Weltanschauungen, sondern um Rassen. Wir haben in diesem Weltkampf die größte Aufgabe für die germanische Nasse und den Bestand des Nationalsozialismus zu bestehen. Denn so lange die Welt, solange zu mindestens nicht Europa vom Juden befreit ist, gibt es für uns und die anderen Völker keine Rühe. Wh: müssen in unbeirrbarem Vertrauen zum Führer an den Sieg glauben und fähig sein, in hartem Wollen und be dingungslosem Ausharren Höhen und Tiefen des Kriegs geschehens zu ertragen und zu-überwinden. Wir dürfen nicht schwach werden. Denn wir haben die beste Führung, das beste Heer und die hxsten Waffen. Mit dem Appell, als Genera- tron, die eine Aufgabe für Jahrhunderte zu erfüllen hat, stolz zu sein, daß das Schicksal uns in diese Zeit gestellt hat, schloß Gauleiter Mutschmann seine programmatischen Ausführungen. „Es gibt kein Zurück, nur ein Vorwärts, vorwärts zum Sieg." Im Treuegruß an den Führer gelobten die Versammelten einmütig auch in der Heimat zu kämpfen bis zum letzten Atemzuge. . hm. LW zM Neue NMerlreuzträqer Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreu zes an Oberstleutnant d. R. Max Reinwalv, Komma»-- deur eines Münchener Grenadier Regiments, geboren as> 1. 9 1993 in Hagelstadt (Gau Bayreuth); Maior Erick Schlemminger Bataillonskommandcur in einer schle? schen Aufkläruagsabt., geboren am 17. 9. 1998 in Schnapper (Kreis Insterburg); Hauptmann v. R. Gansmeier, Kom mandeur eines bayerischen Füsilier Bataillons, geboren m» 8li 5. 19V« in Pocking (Gau Bayreuth); Hauptmann Matthias Langmaler Bataillonskommandeur in einem wurttembergiflh-vadiichen Gebirgsjäger-Regimenl, geboren am 3v 3. 191V in Neu-Ulm (Gau Schwaben); Obcrleulnant Otto Poft. Schwadronschef in einem sächsischen Dipi- fions Füsilierbataiüon, geboren am 12. 12. 1911 in Grotz- gauden (Kreis Gumlnnnen (Gau Ostpreußen): Oberwacht- meister Wilhelm Bürgel Batterieomzier in einem Trov- Pauer Gebirgs Artillerieregiment. geboren am 12. 7. 1913 in RathawBrieg (Gau Niederschlefien). Me Kämpfe in Südttalien / In den Morgenstunden des 15. März begann der Feind im Abschnitt Easstno seinen erwarteten Großangriff. Nach einem ungewöhnlich schweren Luftangriff auf die Siavt Eassino und emstündigem Feuerüvenall ver zuiammen- gefaßten feindlichen Batterien stürmten starke Infanterie- uno Panzerkräfte ves Gegners gegen die Stellung ver Fallschirm jäger vor. Zunächst richtete nch ihr Angriff gegen ven Lst- rand der Stadt um dann mit gleicher Wucht gegen den Nordranv von Eassino anznbranoen. Obwohl unsere Sol daten eben erst vem schwern Bombenangriff und anschlietzeno Lem massierten Artilleriefeuer standgehalten hatien. wobei einzelne Stellungen uns schwere Waffen ausgefallen waren, wiesen sie sie angreifenven Panzer ab und hielten Lie heran flutenden feindlichen Maßen auf. Nur an einer einzigen Stelle gelang vem Gegner ein örtlicher Einbruch, der aber sofort abgeriegelt wurde. In der Nacht zum 16. März hielt der Feind den nur drei Kilometer breilen Kampfabschnitt uno das unmittelbare Hintergelande weiter unter starkem Artilleriereuer, Auf die sem schmalen Abschnitt verschoß er'm zwölf Stunoen etwa 13 000 Granaten. Am 16. März setzte der Gegner seinen Großangriff weiter nördlich gegen den Monte Eassino mit unverminderter Wucht fort. Auch auf deu Ort Eassino un ternahmen die Alliierten in den Mittagstunden des 16. März nach starken Luftangriffen und trommelfeuerartiger Artil lerievorbereitung Angriffe, die am Nachmittag nach harten, beiderseits verlustreichen Kämpfen zu Einbrüchen des Fein des in den Ost- und Nordteil von Eassino führten. Aus dem s)stteil der Stadt warten unsere Fallichirmiäger den Gegner im sofortigen Gegenstoß hinaus. Im Norbteil wird noch gekämpft, ohne daß die Alliierten wesentliches Gelände ge winnen konnten. Am 1b. und 16. März beschränkte sich der Feind im Landekopf von Nettunoim wesentlichen aus lebhafte Späh- Llnsere Aufgabe Pulsnitz, 18, März bvs Astes fließt, nichts steht still.. Selbst unsere groß« Sonne, um die mit der Erve sich Mellionen Sterne 'bewegen., steht nicht stttt, ist einem steten kreisen unterworfen. So auch unser Leben, dessen- Normen sch in unserer harten aber große,, Zeit unvorstellbar schnell wandeln,.. Man bedenke nur ein-, mal, wie unsere Volksgenossen in den Wochen des feindlichen Bombenterrors zu leben gezwungen sind. In normalen Zeiten konnte man sich das gar nicht vorsteiilen. Die Härte der Zeck jedoch und der Mile zur Bewährung fordern diese Umwandlung von vielen Tausenden. Und diese Umstellung vollzieht sich fast lautlos, Nichts aber wäre !verfehlter und geschmacklos« als nun zu behaupten, daß sich der Mensch eben an alles ge wöhnt. Diese heroische Haltung unserer Volksgenossen ist etwas ganz anderes als erzwungene Gewohnheit., Ls ist das Wachs tum des Menschen mit seinen höheren Zielen. Ls ist die be wußt« Uebernahme harter Pflichten und Opfer, die nun einmal vor dem Erfolg liegen. Der Erfolg aber ist der -entgültig« Sieg, die Freilegung des Weges, der zur Freiheit des deutschen Volkes führt, seine Zukunft sichert. Kein Volk der Erde hätte aber auch die Kraft, die gleichen Opfer zu dringen^ bewußt di« gleiche Härte eines aufgezwungenen Kampfes mit der gleichen seelischen Größe and Widerstandskraft zu tragen, wie das deut sche Volk. - Was uns zugute kommt, ist, daß wir begriffen haben, daß ein Existenzkampf, wie wir ihn gezwungen sind zu führen, ganz andere Maßstäbe von uns verlangt, als in normalen Zeiten einem Volk« zugemutet wenden können. Mr denken gar nicht daran, unseren Lebensstandard Vuf ein sowjetischen Niveau herabdrücken zu lassen. Wir Kämpfen für <eine vernünftige! wirtschaftliche und soziale Ordnung, die zum ersten Male in der Weitaeschichte den Zustand verwirklichen wird, in dem all« Volksgenossen nach Verdienst und Leistung an den Erzeugnissen des rationalen Fleißes teilhaben, ebenso an den Gütern der Kultur. Das ist das Endziel unseres Kämpfest Im Krieg« aber ist uns allen «ine andere Aufgabe gestellt. Unsere Her» mat ist zu einem ausschlaggebenden Kampffeld geworden, und unser Leben hat sich einzig und allein nach den Notwendigkeiten, des Krieges auszurichten. Keiner hat das Recht, hier aus der Reihe zu tanzen. Die Knegsnolwendigkeiten allein dürfen unser Denken und Schaffen beeinflussen. In allererster Linie braucht unsere kämpfende Truppe Munition, Material, und Verpflegung. Die Heimat aber hat dafür zu sorgen, daß hier kein Mangel tritt. Nur so kann der deutsche Säldat die Heimat schütz«^ ' VNr haben nichts anderes zu tun als ständig hieran zu denken und unser gesamtes Wirken und Schaffen nur danach auszurichten. Daneben aber braucht der Sockat die Heimat in geistiger Hins'cht. Don ihr muß ein Strom des Wittens zum Kampf und zum Sieg ausstrahlen. Die Front muß wissens daß die Hekmat in -Hrer inneren und äußeren Haftung die Not wendigkeiten dieses Kruges erkannte und danach handelt. Wir müssen, darüber gibt es kein« Frage, unseren Lebensstandard vorübergehend so «inschränken, daß wir den Notwendigkeiten des Krieges gerecht werden. Es laßt sich einfach über die stete zwingende Bereitschaft nicht streiten., So wl« der Soldat zu jeder Stunde zur Abwehr und zum Kampf bereit sein muß, so müssen wir stets bereit sein, dort im Einsatz zu stehens wo wir gebraucht werden. Es gibt im totalen Krieg einfach keinen: Unterschied mehr zwischen zivilen und militärischem Einsatz.' Ueberall ist Front und überall wird Frontbewahrung verlangt- Wer abseits steht ist gleichzusetzen mit einem, der im Kampf die Fahne im Stich läßt. Wer großes erringen will, muß bereit sein zum größten Einsatz. Das Volk aber, das sich so bewährt, wird den Sieg davontragen. Mag der Marsch in die Freiheit dauern, so lange er will, mögen noch mehr Opfer gehör dort werden, am Ende wird das Ziel liegen und erreicht werden, weil Hi« ewige Kraft unseres Volkes uns di« Gewißheit des ewigen nationalen Seins gibt. Hervorragende Tapferkeit unserer Fallschirmjäger im Abschnitt Cassino und StoßtruvvtätMkeit. Alle diese Verfttcke scheiterten jedoch bereits vor unserer Hauptkampflinie im Abwehrfeuer der Grenadiere. Nur an der Caronte-Sckluckt gelang eS ihm. nach heftigem Artilleriefeuer mit Panzern einige Einbrüche tu erzielen die jedoch im sofortigen Gegenstoß unter hoben Verlusten für die Anglo-Amerikaner bereinigt wurden. Die eigene Artillerie bekämpfte hierbei feindliche Bereitstellungen mit guter Wirkung. Deutsche Messerschmitt-Jäger, die im Landekopf Anzio— Nettuno in den Vormittagstunoen des 17. März den Angrifts- raum für unsere Schlachtflieger sreikämpften.' schossen in Luftgefechten mit feindlichen Jagdfliegern vier Spitfire ab. Unsere Flugzeuge kehrten ohne Verluste zurück. In ganz China wurde am Freitag der 19. Todestag des Vaters der Chinesischen Republik. Dr. Sunyatsen. gefeiert, der 19'25 in Peking starb. In der Nähe von Vadsö griffen feindliche Flugzeuge nor wegische Fischer, die mit ihren kleinen offenen Booten im Fwrd lagen^ mit Sprengbomben unv Maschinengewehrseuer an. Drei Focher wurden getötet und vier schwer verletzt, ein kleineres Fischerboot, das im Hafen lag: vernichtet. Der bru tale Uebersall hat unter der Bevölkerung tiefe Erbitterung hervorgerusen. Marineminister Knox erklärte laut „Times", die USA.- Kriegsmarine brauche nwhr Leute, um Lie Schiffe voll zu bemannen und Verluste ersetzen zu können. Das bisherige milde Verhalten der Einziehungsbehörden dürfe nicht bei- dehalten werden; man müste viel rücksichtsloser Vorgehen, nm die nöligen Mannschaften zu bekommen, Lam ..Daily Expreß" erklärte Oberst Clear vom USA.- Generalstab um Japan zu besiegen, müsse man allein un gefähr 100 Divisionen auf dem asiatischen Festland ausstellen.