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Pulsnitzer Anzeiger : 14.03.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194403140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440314
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-03
- Tag 1944-03-14
-
Monat
1944-03
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 14.03.1944
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Dienstag, de» 14. März 1944 Pulsnitzer Anzeige» — Vhorurr Anzeiger Nr. 62 — Seil« 3 Die Mvweyrschlaqt im osten rowograb—Nowo— örtlicher Einbrüche Bon der Front in Italien i Schmitz. Kriegsberichter The< ab r>em ASM.-SrnS nach l Reiseverkehrs sicherlich nicht die Werde, so beutet Exchange Teleg und Geb! eien eien die die Offiziere dahin informiert worden, daß er demnächst drei Erlasse unterzeichnen werde bzw. schon unterzeichnet habe, die das Kriegsrechl verkündeten, Deutschland und Japan den Krieg erklärten und die allgemeine Mobilmachung anors- neten. Des Volkes Schwert — das deutsche Heer Am Vortage des Heldengedenktages wurde in der Ehrenhalle der Neuen Wiener Burg in Anwesenheit des Reichswirtschafts- ministers Walther Funk, des Reichsleiters Baldur von Schi rach, des Königlich Ungarischen Gesandten in Berlin von Sztosay und weiterer Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht die große Ausstellung „Unser Heer" vom Komman dierenden General und Befehlshaber im Wehrkreis XVIi, General der Infanterie Schubert, erösfnt. Da das Donau- und alpen ländische Soldatentum, seine ruhmreiche Ueberlieferung und sein oft bewährtes Heldentum während dieses Entscheidungskampfes des deutschen Volkes im Rahmen der Ausstellung einen hervor- ragenden Platz einnimmt, war zum Eröffnungstag« ein Stoß trupp der Reichsgrenadierdivision Hoch- und Deutschmeister unter Führung ihres Divisionskommandeurs, Ritterkreuzträger Ge- neralleutnant Franek, erschienen, der der schaffenden Heimat Dank und Gruß der kämpfenden Front überbracht«. zerlich nicht die einzige Maßnahme bleiben Exchange Telegraph bereits die weiter vor- Nnbermindert Harle Kämpfe südwestlich Kriwoi Rog, westlich Kirowograd und südwestlich Uma» — Erfolgreiche Gegen- - angriffe bei Narwa Im Landekopf Nettuno herrschte auch am Sonntag leb hafte beiderseitige Spähtrupptätigkeit.- Bei Aprilia und In einem unterirdischen Divisionsgesechtsstand bei Aprilia Bei Aprilia hat eine dort eingesetzte Panzerdivision ihren Ge fechtsstand zum Schutz gegen das ständige feindliche Trommelfeuer in einen unterirdischen Tunnel verlegt. Das ganze Leben, Dienst, Schlafen und Freizeit, spielt sich hier unter der'Erde bei künstlichem Licht ab. > PK-Aufnahme: Kriegsberichter Dohm (Wb.). ! >men der Schleich- Heldengedenken in Bukarest ' In der rumänischen Hauptstadt stand die Feier des Helden gedenktages im Zeichen der rumänisch-deutschen Waffenkamerad schaft. Bei der deutschen militärischen Feier auf dem großen Platz vor dem Karlspark, der Ruhestätte des rumänischen Unbekannten Soldaten, betonte der deutsche General beim rumänischen Ober kommando, Ritterkreuzträger General der Kavallerie Hansen, in seiner Ansprache, daß das deutsche Volk in das Gedenken an seine Toten auch die an der Seite ihrer deutschen Kameraden gefallenen Söhne des rumänischen Volkes einschließe und stellte fest, daß beide Völker in diesem Krieg für ein gemeinsames Ziel kämpfen. Es wurden Kränze der deutschen Wehrmacht am Grabmal des Unbekannten Soldaten und auf dem deutschen Soldatsnfriedhof Niedergelegt. An den deutschen Soldatengräbern legten auch die rumänischen Armeeführer Kränze nieder. Mit dem Knüvvel gegen die Sowjets i Das Ritterkreuz für Hauptmann Ritter (PK.) Am 15. Januar 194t wurde dem Hauptmann und Bataiüanskührer Willi Ritter, geboren am 2. Mai 1917 in Demitz-Thumitz Bez Bautzen, für hervorragende Tapferkeit das Ritterkreuz des Eiiernen Kreuzes verliehen. Die aus zwei Alarmkomvanien und einem Panzer-Pio nierbataillon bestehende Kampfgruppe Ritter hatte nach schwe- waren. An der süditalienischen Front entwickelte der Feind im Küstenabschnitt von Tyrrhene lebhafte Aufklärungstätigkeit. Seine Artillerie führte Feuerüberfälle zum Teil mit schweren Kalibern. Hm Mittelabschnitt bei Castel di Dangro beschoß unsere Artillerie feindliche Ansammlungen. Am adriatischen Küstenabschnitt östlich Arielli und nordöstlich Creccio schei terten Stoßtruppunhernehmungen des Gegners. Fims Jahre ProleliäräsBöhmen und Mähre« Am 15. März fährt sich zum fünften Male der Tag, an dem zene historische Entscheidung fiel, die die alten Reichs lande Böhmen und Mähren dem Schutze des Führers des Großdeutschen Reiches unterstellte. Wie richtig und vorausschauend die Reichspolitik des Staatspräsidenten Dr. Hacha war und ist, zeigen die nun mehr sich deutlich abzeichnenden beiden Elemente der Eni- Wickluna im böhmisch-mährischen Raum: das Ordnungsgefühl des Reiches und das Eigenleben des tschechischen Volkes. Beide sind untrennbar miteinander verbunden. Diese Verbin dung ist die bleibende und aus allen Kriegen immer wieder hervortretende Aufgabe dieses Raumes. Diese Erkenntnis wird besonders deutlich in den Bei trägen die der deutsche Staatsminisker für Böhmen und Mahren, ^-Obergruppenführer Karl Hermann Frank, und der Minister für Schulwesen und Volksaufklärung in de» Protektoratregieruna, Emanuel Moravec, zu einer aus An last des 5. Jahres herausgegebenen Sondernummer der be kannten Zeitschrift „Böhmen und Mähren" geliefert haben. hafte beiderseitige Spahtrupptastakeu. Bei Aprura und Ärdea verstärkte der Gegner seine Artillerie. Feindliche Auf klärungsvorstöße scheiterten. In Kompaniestärke geführte An griffe der Anglo-Amerikaner wurden abgewiesen. Eigene Fernkampfartillerie beschoß während der Nacht die Straße Nnzio—Nettuno und feindliche Landestellen, wobei auf einer Breite von 500 Meter starke Explosionen zu beobachten mit dem Unterschied, daß Ramirez vor während de Valera die Neutralität seines Landes gegen angto-amerikanischen Erpresser mannhaft verteidigt. Ramirez behauptete, daß er sich vergeblich bemüht habe, die Offiziere von ihrem Irrtum zu überzeugen, aber trotz allem bestätigt seine Erklärung doch nur. daß er sich dein Druck Washingtons gefügt hat. Niemand hat Ramirez dieses Splonagemärchen geglaubt, dafür waren sich aber alle ob jektiven Beobachter darin einig, daß der Abbruch der Be ziehungen nur auf den erpresserischen Druck der USA. er folgte. Im Fall Irland exerziert Washington seine Taktik gegenüber kleineren Staaten gerade wieder einmal durch. Den gleichen Methoden, nach denen der USA.-Jmverialis- mus Argentinien berannte, ist fetzt Irland ausgesetzt nur mit dem Unterschied, daß Ramirez vor Roosevelt kapitulierte. Neue ErpressungsoerMe an Eire Das englische Innenministerium gab Montag früh be kannt, die Regierung habe beschlossen, daß, abgesehen von gewissen Ausnahmen, jeder Reiseverkehr zwischen Großbri tannien einerseits und Nordirland und Eire andererseits aus militärischen Gründen sofort eingestellt werden müße. Wenn Reuter dazu bemerkt, daß diese Einstellung. des rung des im Wehrmachtbericht vom l3. März genannten Ritterkreuzträgers Oberst Bregenzer verhinderte zwei Tage hindurch in heldenmütigem Widerstand das Vorgehen eines vielfach überlegenen Feindes. Von ihren rückwärtigen Ver bindungen abgeschnitren, schlug sie sich sodann durch die feindlichen Stellungen und Panzerfallen hindurch, nahm eine von den Sowjets besetzte Ortschaft und vernichtete im Nab- kampf 25 Sowietpanzer. Damit hatte die Kampfgruppe wesentlich dazu heigetragen, daß den Bolschewisten der Ueber- gang über den Bug verlegt werden konnte. Südwestlich Pogrebischtsche griffen die Bolsche wisten aus schmalem Raum mit fünf bis sechs Schützen divisionen und zahlreichen Panzern an. konnten aber fast allenthalben von unseren Grenadieren zurückgeschlaaen wer den. Nur an einer Stelle gelang ihnen ein Einbruch, der je doch aufgefangen werden konnte. Im Raum von Tarno- pol kam es wiederum zu harten wechselvollen Kämpfen. Die Stadt Tarnopol selbst befindet sich auch weiterhin in unserer Hand. Im Südabschnitt der Ostfront wurde während der gestrigen Kämpfe 44 Sowjetpanzer abgeschossen. Unsere Jäger schoßen ohne eigene Verluste 16 sowjetische Flugzeuge im Lustkampf ab. Im mittleren Abschnitt der Ostfront kam es am 12. Marz nur zu örtlichen Kampfhandlungen. Im Norden der Ost front hielten die Kämpfe an den bisherigen Brennpunkten an. Die besonders nordwestlich Newel, im Raum von Ostrow und bei Narwa mit starken Kräften unternom menen feindlichen Angriffe wurden unter hohen Verlusten für die Sowjets abgeschlagen. Im Verlauf der Kämpfe gin gen unsere Truppen stellenweise zu Gegenangriffen über und warfen die Bolschewisten über ihre Ausgangsstellungen zu rück Südwestlich Narwa bereinigten unsere Truppen in dem sehr schwierigen Wald- und Sumpfgelanve mehrere aus den früheren Kampftagen verbliebene Einbruchsstellen und ver engten damit die sowjetischen Stellungen auf dem diessei tigen Narwauser weiter. _ . , . „ , „ . Eine Zerstorergruppe der Kriegsmarine beschoß im Tagesgrauen des 12. März feindliche Küsten, Ortschaften und Nachschubverbindungen am Ostufer der an der Narwabucht gelegenen sowjetischen Halbinsel Magerburg mit beobachteter guter Wirkung. In den beschoßenen Zielen entstanden durch zahlreiche Explosionen hervorgerufene starke Zerstörungen. OM Aus dem Ftlhrerhauptquartier, 13. Marz 1944. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Schwerpunkt der sowjetischen Großangriffe liegt un verändert im Südabschnitt der Ostsront. Unsere Truppen leisteten dort dem mit überlegenen Kräften angreifenden Feind- hartnäckigen Widerstand und wiesen auch gestern zahlreiche An griffe in schweren Kämpfen ab. In den Einbruchsräumen süd westlich Kriwoj Rog, südwestlich Uman und im Raum östlich Tarnopol wurden Angriffsspitzen der Bolschewisten nach Ab schuß einer größeren Anzahl feindlicher Panzer ausgesangen. Bei diesen Kämpfen ha» eine abgeschnittene Kampfgruppe unter Führung des Oberst Bregenzer das Vordringen vielfach über legenen Feindes mehrere Tage aufgehalten, sich dann zurück gekämpft und auch dabei noch 25 feindliche Panzer im Nahkampf vernichtet. In den schweren Abwehrtamvsen der letzten Tage haben sich im Raum östlich Tarnopol die 1. ^-Panzerdivision .Leibstandarte A Adolf Hitler* unter der stellvertretenden Führung des Ober sturmbannführers Lehmann und die thüringische 7. Panzer division unter Oberst Dr. Hauß hervorragend bewährt. Eine Schlachtsliegerstassel unter Führung von Hauptmann Ruffer zeichnete sich ebenfalls besonders aus. Im mittleren Frontabschnitt kam es nnr zu Gefechten von örtlicher Bedeutung. In den erbitterten Abwehrkämpsen an der Smolensker Autobahn hat die württembergische 78. Sturm- division unter Generalleutnant Traut besondere Abwehrersolge errungen. Der Feind verlor im Abschnitt dieser Division in der Zeit' vom 5. bis 8 März über 4000 Tote, 43 Panzer, 45 Geschütze und zahlreiche ander« Wassen. Bei der Fortsetzung ihrer vergeblichen Angriffe nordwestlich Newel, im Raum von Ostrow und an der Narwasr o n t hatten die Sowjets wieder hohe Verluste. Eigene Gegenangriffe südwestlich Narwa verliefen erfolgreich. . ImFinnischenMeerbusen beschoßen deutsche Zerstörer Nß der Halbinsel Maaerbürg sowjetische Stellungen und Nachschubverbindungen mit guter Wirkung. In Italien kam es bei beiderseitiger lebhafter Späh- und Stoßtrupptätigkeit zu keinen Kampfhandlungen von Bedeutung. Da« Feuer unserer Fernkamplartillerk verursachte starke Ex- pfosionen und ausgedehnte Brände in den feindlichen Landes- tÄkn im Raume A n zio — Nettuno. Britische Bomben- und Torpedoflugzeuge griffen am 12. MLz in spanische« Hoheits«wSßern vor der Ebromündunq den deutschen Dampfer ,Kilisfr* an. Das Schiss geriet in Brand und ging verloren. Einige britische Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf Orte in Westdeutschland. Deutsche Kampfflugzeuge griffen Ziele an der Südküste Englands an. * In dem OKW-Bericht vom 12. März muß es im ersten Ab satz richtig heißen: „Zwischen unterem Dujcpr und Tarnopol hält das schwere Ringen mit starken sowjetischen Kräften an. Zahl reiche feindliche Angriffe wurden abgewiesen, Versuche bolschewisti scher Angriffsspitzen, südwestlich Uman den Bug zu überschreiten, vereitelt.* rem Kampf den Auftrag, einen fast drei Kilometer breiten Abschnitt nordostwärts Kirowograd zu verteidigen. In den frühen Morgenstunden des 17. Dezember wurde die Kampf gruppe nach schwerster feindlicher Artillerievorbereitung auf der ganzen Breite in der reckten offenen Flanke angegriffen. Die am reckten Flügel der Kampfgruppe stehende Alarmkom panie wurde im Rücken gefaßt und es drohte ihr. völlig über rannt zu werden. Auch der Druck in d'er Mitte und am linken Flügel verstärkte sich fortlaufend. Durch Panzer und wert überlegene feindliwe Jnfanteriekräste geführte Angrme brachten zunächst den linken Flügel und dann auch die m der Mitte eingesetzten Pioniere zum Wanken und warfen ne nach erbittertem Widerstand auf den Ostrand von Nowo- Nikolajewka zurück. Hier war es allein die Persönlichkeit des Hauptmanns Ritter, dem es gelang, mit seiner Härte und beispielhaften Tapferkeit die Reste der Alarmkomvanien und des Panzer-Pionierbataillons zusammenzusaßen und vier mal hintereinander zum Gegenangriff anzusetzen: Da nur noch wenige Kräfte der Kampfgruppe zur Verteidigung des Ostrandes verblieben, gelang es dem Gegner, eine Hohe zu . »setzen. Die Kampfgruppe war wieder in Gefahr, abqeschnit- zu werden und damit bestand die Möglichkeit, daß nun Gegner der Weg in den gesamten Awchnitt freigegeben Mit unerhörter Tatkraft und eisernem Willen raffte "mn Ritter aus den Resten seiner Kampfgruppe einen zusammen, stellte sich an tue Spitze des kleinen » 'ioniere. riß sie vorwärts und stürmte mit der > 'inem Knüppel in der Hand die wichtige Höhe. PMole und r durch den Schwung des Angriffs dieser Per Gegner U sg gebannt, daß er trotz drei Panzern mit wenigen Manne, dahinter bereitstehender Infanterie es nicht ^lA'^'^r und < iter anzugreifen. Wagte, die Hohe we, gewann im Vermin der Nacht Klar- - Hauptmann Ritt< Verstärkung des Gegners im Ostteil heit. daß bei weiterer etwaiges Gewinnen der Höhe die u?ch durch et» »chbarn gefährdet ist und damit ein liefe Flanke des rechten N». -mf den Gesamtabschnitt unver- Vordringen des Gegners » '»nntnis faßte Hauptmann Rit- meldlich wird. ,)N dieser Erl, - Hix wenigen Männer seiner ter den wlbstandigen Entschluß H zusammenzufassen und an schwachen Kampfgruppe nochmal, -ustoßen. Allein dreimal den Ostrand des Ortsteiles vorz uppe die feindlichen Wi- sturmte er an der Svitze seiner Gr. -ner im Nahkamps nie- Lerstandsnester und kämpfte den Geh z Hauptmanns Ritter der. Nur durch die persönliche Harte Se. wn die Kamvfgruv- angetrieben und vorwärts gerißen konn ostwärts eine stütz- pen den Ort wieder zurückgewinnen und >. linken Nachbarn punktartige Verbindung zum rechten und . h Gegners Herstellen. So gelang tzs, den tiefen Einbru», c^n. auszubügeln und gegen neu« Angriff? zu ha. Im Hauptquartier des Duce rrst Axr iiulrs bische Ministerrat unter seinem Vorsitz zu einer Sitzung zusam men, auf der eine größere Zahl von Gesetzesdekrsten angenommen wurde. Der Ehes des italienischen Generalstabes, General Gambera, ist zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wurde Armesgeneral Bischi ernannt. Nach schwedischen Meldungen werden eine Reihe jüdischer USA-Journalisten aus Stockholm nach Helsinki kommen, „üur hier die jetzige Lage Finnlands kennenzulernen." Zn Französisch-Marokko ist es zu mehreren großen Protestkundgebungen der eingeborenen mohammedani schen Bevölkerung gegen die Rekrutierungsmethoden der de Gaulle-Behörden gekommen. .Die Mohammedaner haben keine Lust, für die Anglo-Amerikaner als Kanonenfutter zu dienen. Nelson warnt vor Optimismus. „Wenn 60 Bomber abge- tchoßen werden, müssen 1000 Arbeiter ein Jahr lang an ihrem krsatz tätig sein", erklärte nach einem Bericht der „Daily Mail" ßer USA-Rüstungsminister Nelson in einer Rede, in der er hör übermäßigem und voreiligem Optimismus warnt. Auch Nordafrika hungert „WcWÄiü die Amerikaner in Nordafrika Weißbrot, Kuchen und Gebäck im Ueberfkuß zur Verfügung haben, leidet dis ein geborene Bevölkerung Hunger", berichtet ein spanischer Korr?" spondent aus Algier dem Madrider „Da". Die anglo-amsrikam- scheu Streitkräfte bcanßprüchen allo» für sich und entdchrten nicht«/ während dir Masse der Eing-boMnen unterernährt sei und mcht mit Lebensmitteln versorgt ward«. Do Nordafrika ober genügend Mengen von Getreide und anderen Lebensmitteln erzeuge, sei die augenblicklich herrschende Not auf die Derteilungvmaßmfh: LÄgto-ämerikanischen Behörden zurückzuführen. Auch der < handel nehm? von Tag zu Tag zu. .. Argentinien g. ritt Eine Erklärung von General Ramirez zu seinem Rück». General Ramirez, der bisherige Präsident Argentinier, -er zugunsten von Farrell von seinem Amt zurückgetreten ijy versucht durch eine Erklärung seinen Rücktritt als Folge der Einstellung der Offiziere gegen ihn z« begründ^. Ramirez teilt mit, vaß schon bei früherer Gelegenheit, als Argentinien die Beziehungen zur Achse abbrach, die Offiziere erklärt hät ten die von der Regierung über die angebliche deutsche und javanische Spionage zum Ausdruck gebrachte^ Ansichten seien Lurch den Druck der USA. beeinflußt wokoen. Später seien Im Einbruchsraum südwestlich Kriwof Rog standen unsere Truppen auch am 12. März in schwerem Abwehrkamvf mu den weiter vorgedrungenen feindlichen Kräften. Sie wiesen die während des ganzen Tages unternommenen Vor stöße der Bolschewisten an zahlreichen Stellen ab und schlugen den Feind im Gegenangriff zurück. Westlich Kiro wograd richtete sich der sowsetische Angriff vornehmlich gegen unsere Stellungen in der Linie Kirowograd—Nowo— Ukrainka. Unter Bereinigung geringer örtlicher Einbrüche konnten unsere Grenadiere alle diese Vorstöße zurückweisen. Südwestlich Uman versuchten Teile des Feindes an mehreren Stellen den Bug zu überschreiten, wobei es zu hef- riqen Kämpfen kam. Eine kleine Kampfgruvpe unter Füh- gesehenen Erpreßungsmaßnahmen an. wenn er ans London meldet, es sei sehr Wohl möglich, daß im derzeitigen Stadium gewisse wirtschaftliche Maßnahmen ergriffen würden. Eire sei vollständig auf die anglo-amerikanische Schiffahrt angewiesen ndk die .^normen Anforderungen an Schiffsraum" könnten u v wohl eine Zurückhaltung in den Lieferungen an Eire sehv Folge haben. Jn-einer zweiten Meldung von Exchange » apu heißt es. daß die Vereinigten Staaten einen star- Telegr. ßchaftlichen Druck auf den Irischen Freistaat ausüben ken wir^ Eire sei in bezug au? Erdöl völlig von den USA. werden, it. ig auf die Weizenlieferungen von Kanada abhän- und in bez^ ° erinnert daran baß die USA. bereits in j gig. Erchan^ -inen solchen wirtschaftlichen Druck anwandten, Heren Fällen r > Vorstellungen nichts erreichten. wo diplomatisch. Niti..'e Wahrheiten ! i „ . "kungeu des Hungers in Indien! Das sind die Aus?»». der Hungersnot in Indien berichtet lieber die Auswirkungen „T j m e* aus einem Dries eines die amerikanische Wochenschrift >e Angehörigen.' Es heißt darin amerikanischen Missionars an stu bis die Wirkungen der Hun- u. a.: Es wird viele Jahre daükM. sind. Die arme Bevölkerung gersnot des Jahres 1943 überwunden nggefäße und dergleichen in bat ihre Ziegen, Hühner, Kühe, Mes,,». und wird die Härte eines Kem vergangenen harten Jahr verkauft -en. Dis abgemagerten weiteren derartigen Jahres kaum erkrar, Hungersnot zugrunde Massen würden, soweit sie nicht cm de? r. Malaria und gegangen seien, jetzt von Choker«, N u h Hungersnot habe Lungenschwindsucht heimgesucht. "rfnis nach einer nur die alten Bedürfnisse Indiens, d<V Kinder, nach ständigen Zufuhr von mehr Reis, muh MAch für r für die Ob- Medikamenten für die Kranken und nach U,merrtM> dachlosen vermehrt.
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