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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt uud den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 61 2er ^ulsvi-e» » »zeige« ist d«s Mr Veröfientlickung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrate« z» Kamenz, der Bürgermeister zu gg Jahrgang T «Itnih und O tarn, deS VmtSgrrlchtS Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen deS Finanzamtes zu Kamenz DM« et-"--» ercchetni I-Altch wU Ausnahme der geletzUchcn Eon»- und I sMMauu« »A«t>Sst»ftelle- SI», Vdoll-Httler-Etr. 2 ssernrus nur LSI I Montag, den 13. Mörz 1944 Bezugspreis Bei Abholung i< tägig 1 iitivt^ irr> Hau» t.tu StLl. etulchlieblich le bezw. tL Psg. rrLgeriohn. Postbezug mooaUich LtiO RM. geilt der I und Dan in- "er Deutschland muß leben! / Unser Sank an die SesaUenen / Das Eichenlaub für Oberst Behrend Der Führer verlieh am 8. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» au Oberst Hermann-Heinrich Behrend au» Perleberg, Kommandeur eines norddeutsche» Erenadierregiments, als 121. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Drei Tage westlich Luga vom Feind elngelchloffen und auf Luftversorgung angewiesen, hielt Oberst Behrend mit eiserner Nuhe; unerschütterlich stand er und spornte durch sein« Haltung und sein Beispiel jeden seiner Grenadiere zu äußerstem Ausharren an. Als der Befehl zum Absehen gegeben wurde, schlug sich Oberst Behrend in zweitägigen erbitterten Kämpfen um jeden Meter Boden unter Mitnahme aller Verwundeten mitten durch den sowjetischen Linschlleßungsring. , M» SaNneumuseum. In Gmunden I« Sa^kammerg^t. soll ,jn Ealinenmuseum errichtet werden. Au» dem früheren techV Alchen Modellkabinett der Salinenvermaltung ist noch zahlreich»«! Dtatrviai »o»h«nd»n, da» sttzt g«sam««tt «v»rd«i soll. Ein Mufikkvrvs der Wehrmacht leitete die erhebende Ehrenfeier mit hymnischen Klängen ein. Ein Borspruch aus Goethes .Zeherzisiung" gaben die Einstimmung zur An sprache des Gauleiters. „Wieder find, so sagte der Gauleiier Voll tiefer Ergriffenheit stehen wir an den Särgen der Gefallenen. Der Führer und das ganze Volk trauern mit uns, sind doch alle die Opfer für die Gemeinschaft des natio nalsozialistischen großdeutschen Vaterlandes gebracht worden. Der Gauleiter erinnerte dann daran, wie sehr unser Führer stets diese Ausdehnung des Krieges in der Luft auf friedliche Städte verabscheut habe und rührte dann weiter aus: Was beute durch den Lurtierror an Grausamkeiten in die Kriegführung hineingetragen worden ist, müssen wir als etwas Unabänderliches hinnehmen. So groß unsere Trauer um ieden einzelnen an der Front der Heimat Gefallenen ist, so stark wird und muß unser Haß und unser Vergeltungs drang gegen den unerbittlichen Feind sein. Wir werden dem starken Ruf des Lebens folgen. Aus den Gräbern unserer Gefallenen heraus schallt der Befehl: Deutschland muß leben. Meine Volksgenossen! Morgen ist Heldengedenktag, an dem wir in Dankbarkeit unsere Herzen zu den Gefallenen des ersten Weltkrieges und auch des gegenwärtigen Wettkampfes erheben. Unsere teuren Toten, von denen wir uns heute feierlich verabschieden, find in diesen Kreis deutschen Helden tums eingetreten. Sie marschieren im Geiste mit in die deutsche Zukunft. Ick danke im Namen des Führers und zugleich für das ganze deutsche Balk allen vom Schicksal hart Betroffenen, vor allem aber jenen, denen der Tod das Liebste nahm. Ich ae- denke mit besonderem Stolz aller derer, dir während der An« griffe und danach in dewtrndernswertem Geist Sand »a« Goethes .Zeherzlßung" gaben die Einstimmung zur spräche des Gauleiters. „Wieder find, so sagte der Gauleiier u. a., die anglo--amerikanischen Luftbanditen über die alte Reichsmesseskadt Hergesallen und haben der Stadt und ihrer Gemeinschaft tiefe Wunden geschlagen. Oer Mohr Hai seine Schuldigkeit getan Polnisch« Flüchtlingsregiermig nach Aegypten abgeschoben Wie die Zeitung „Tasviri Efkjar" aus Brazzavill» meldet, hat die englische Regierung sich an die ägyptische Regi», rung gewandt und mitgeteilt, daß sie beabsichtige, die in London befindliche polnische Flüchtling »regierung nach Aegypten siberzusiedeln. Die ägyptische Regierung habe aus dir diesbezügliche Anfrage hin ihr Einverständnis an die englisch, Regierung mitgeteilt. Gerüchtweise habe man In den polnischen Kreisen Aegyptens bereits seit einiger Zeit von der Uebersiedlung der Mikolaitschik-Regierung nach Kairo gesprochen. Der Knabenkönig Peter fallengelaffen Di« große Hoffnung der sogenannten „jugoslawischen Regie- r«ng" in Kairo, der Knabenkönig P «txr, befindet sich mit sein«« „Premierminister" Puritsch aus dem Wege nach London, nm einen letzten Versuch zur Erhaltung seiner Position zu unter nehmen. Reuter verbreitet zu dieser Tatsache folgenden lakonischen Kommentar: Das Todesurteil, da, Churchill in seiner Rede vor dem- englischen Parlament gegen die jugoslawische Regierung in Kairo aussprach, wird in den nächsten Tagen vollstreckt werde«. Puritsch habe, so meldet Reuter weiter, einen Koffer mit Doku menten bei sich, die beweisen sollest, daß Churchills Ansicht üAr die Lage in Jugoslawien nicht dem wahren Sachverhalt entsprecht. Puritsch habe jedoch keinerlei Aussichten auf Erfolg, da di» Wider standsbewegung Marschall Titos keinen Konpromiß annehmen werd«. Am Vortage deS Heldengedentrages ehrre die Reichs- messeüavt zum zweiten Mme innerhalb von wenigen Mo naten ihre Mitbürger die dem hinterhältigen Bombenterror der anglo-amertkanischen Luitgangster zum Omer gefallen find. Auch diesmal war Gauleiter und Reichsstalthalter Mar tin Mutschmann nach Leipzig gekommen, um den Hinrer- blitbenen seine Anteilnahme zu bekunden, gleichzeitig aber auch dem stählerne« Willen der schaffenden Bevölkerung zum Durchhalten und ihrem unerschütterlichen Glauben an den deutschen Sieg im Vertrauen zum Führer uns zu seiner Sendung beredten Ausdruck zu geben. Wieder war es die dem Andenken der Gefallenen von 1813 geweihte Stätte des Völkerschlachtdeukmals. an der fich die Vertreter von Partei. Wehrmacht nd Sraat mit den Hin terbliebenen der Gefallenen des 20. Februar vereiyten. Am Kednerpvdest kündete ein riesiger Kranz des Führers von dessen Verbundenheit mit den Opfern des Bombenter rors. Unter dumpfe» Trommelwirbel übergab der Gauleiter nach seinem Eintreffen, begleitet von KreiSleiter B. i. K. Wiederoth, dem K.-Führer der SA.-Gruvve Sachse». SN.- Brigadesührer Rabe, Generalleutnant Krocker als Vertreter des Stellv. Kommandierenden Generals des IV. A. K„ dem Wehrmachtkommandant von Leipzig, Oberst von Ziegesar uns 44-Gruppenführer Oberbürgermeister Freyberg, den Kranz deS Führers in die Krypta des Denkmals. Habt flmtung vor dem Geld Reichsminister Funk vor 25 000 Schaffenden in Wien ! Inmitten einer Zeit schwerer Belastungen und harter Prü fungen, die von der Front höchstes Soldatentum und von der Heimat wahren Frontgeist verlangt, beging das nationalsozialt- stische Wien am Sonnabendnachmittag die sechste Wiederkehr des Tages, an dem der Führer mit der Heimkehr seiner Heimat in das Reich die Gründung Großdeutschland» vollzog. In ernster Sammlung und innerer Ergriffenheit erneuerte die Wiener Bevölkerung an diesem Jahrestag ihren D a n k an den Führer, dem sie vor sechs Jahren zugejubelt hatte, und legte vor dem Vertreter der Reichsregierung, Reichsminister Funk und dem Hoheitsträgcr des Gaues. Reichsleiter von Schl rach, die heute zu den Männern und Frauen Wiens sprachen, das Gelöbnis ab, erst recht in Stunden der Not und Gefahr sich um den Führer zu scharen und alles einzusetzen für den Sieg. Reichswirtschaftsminister Funk ergriff aus diesem Anlaß das Wort und stellte das augenblickliche Zeitgeschehen in den weltweiten Rahmen der im Gang befindlichen Umwälzungen und entwickelte hierauf bemerkenswerte wirtschaftspolitische Ge- dankengänge, indem er über das Thema „Unser Geld" u. a. aus führte: Das Geld als Wertzeichen unserer Arbeit Unser Geld erfüllt ein« nationale, staatliche und soziale Funk- tion. Seine Stabilität sst die erste Voraussetzung für die Auf rechterhaltung gerechter Wertrelationen. Alle Menschen sind dar an in gleicher Weise interessiert, sowohl der Unternehmer, um ,überhaupt kalkulieren zu können, wie auch der Arbeiter, um für seine Leistung Güter in entsprechendem Wert eintauschen zu können. Würde der Leistungsanreiz den das höhere Geldeinkom men bietet, aufhören, so würde unser gesamtes wirtschaftliches und soziales Leben den Boden unter den Füßen verlieren. Unser Geld ist nicht das Wertzeichen einer Bank, sondern das Wert zeichen unserer Arbeit. Zeder deutsche Volksgenosse hat also die Pflicht, den Weri des Geldes zu achten, weil er damit die Arbeit achtet, deren Wert sich im Geldwert dokumentiert. Er hat weiterhin die Pflicht, durch ein diszipliniertes Verhalten den Erfolg der Maß- nahmen sicherzustellen, die der Staat zur Aufrechterhaltung eine» stabilen Geldwertes ergreift, insbesondere also die Preis- unk Lohnvorschriften zu beachten. Der deutsche Volksgenosse nimmt es heute fast als eine Selbstverständlichkeit hin, daß die Preis« für die lebenswichtigen Güter auch im Kriege stabil gehalten wor den sind. Welche gewaltige wirtschaftspolitische und soziale Lei. stung in dieser Tatsache liegt, wird uns erst klar, wenn wir sehen wie in den feindlichen Ländern die Preise allenthalben in Kriege stark gestiegen sind. legren, um Sie Schwere ves Schicksals und die Größe der Ge fahr mit allen verfügbaren Kräften einzndämmen. Dieser Bewährung des starten Herze« schuldet das ganze deutiche Bott höchste Anerkennung. Der tapfere und lebensstarke Sinn der Leipziger Bolkgenoffen — Männer wie Frauen, jung wie »1t — hat lfier erneul die Feuerprobe bestanden. So hart und schwer solche Schicksalsschiäste auch sein mögen, eines aber beweisen sie immer wieder mit wachsender Deutlichkeit: Unsere Volksgemeinschaft ist fester und härter denn je, und die Liede zum deutschen Vaterland ist s» fana tisch in unserem Volk verwurzelt, daß sie mit keinem noch so brutalem Mittel ausgelöscht werden kann. Das ist ja das Große und Wunk^rbare in dieser schweren Zeit der Gegenwart, daß der Glaube an Deutschlands Zi kunft und der Wille zum Sieg so ynzertzörbar ist wie uns, ewgies unvergängliches Volk selbst. „Was unsere Gefallenen uns vorgelebt haben", mit diesen Worten schloß unser Gauleiter seine Ansprache, „wie sie für D«utfchland ihr Leben ließen, so wollen wir ihrer stum men Mahnung stets eingedenk sein. Es gibt nichts Größeres, als für sein Volk das Leben binzuaeben. Die teuren Toten Leipzigs sind uns nicht gestorben, sie lebe« ewto in unserm Volke, weil sie nie vergesse« werden. Ihre Grabstätten sind uns und kommenden Geschlechtern Mahnmale für den Ovier- geist der heroischen Zeit dieses WeltenkampseS. In Ehrfurcht und Dankbarkeit senken wir vor ihnen di» Fahnen u»» Standarten. Werßruihenien greift zu den Waffen Ein« deutliche Antwort an Stolt« Stalin, Dluffpolitik hat ein neu«» Fiasko »rlltten. Auf dos Gaukelspiel einer Demokratisierung d«r Sowietrqpblikey; mit dem er die Welt zu täuschen und den vom bilschewistiiche« Terror befreiten Gebieten der UdSSR »in» Wiederkehr der Sowjet, al» ungefährlich hinzustellcn iucht, gibt ihm da» weG- ruthenüch« Volk eine Antwort, die keinen Zweifel an feiner Ein stellung gegenüber den-Sirenenklängen au» dem Kreml läßt. Da» weißruthenikche Volk ist überzeugt, daß eine WlederkHr d« Sowjet» gleichbedeutend lein würde mit einer Fortsetzung je««» Autregiment», unter dem », in der 23iührigen Schreckensherr schaft der Bolschewisten grausam zu leiden gehabt hat. Der Präsident de» weikruthenMen Zentralrat, ruft «st« Männer der Jahrgänge 1908 bi» 1917 und 1921 bj» W24 aus, fich zur weißruthenischen Heimatwehr zu melden. „Ein Polk, da, in dem Kamps um da, Schicksal der Böller abseit» steht und auf die Hilf» anderer wartet, muß untrrqehen In beispiellosen Siegen — so heißt », in dem Ausruf zur Bildung der weiß- «athenischen Heimatwehl — hat die deutsche Wehrmacht den Feind geschlsge«, der tödlich verwundet, setzt seine letzt» Kraft «nstrengt. um Weißruthenien wieder da» verhaßte Joch anfzu- erlegen und seinem Bauerntum die Kolchasform wiederzubringen. Mit der deutschen Wehrmacht kämpfen die besten Söhne Weik- ruthenien, schon längst mit der Waffe in der Hand. Da» gant« Volk muß sie jetzt unterstützen." den, wie stände es um unser deutsches Volk, wenn der FührSfi nicht vor zehn Jahren uns die Wehrmacht geschaffen Hütte, die allein in der Lage ist, den Ansturm unserer Feinde auf Europa abzuwehren. Die Flut der Bolschewisten, die in diesem Kriege zum ersten Male, infolge der planvollen Kriegstechnisisrung ihres Landes, zu ihren Menschenmengen auch Kriegsmaterial in großem Ausmaß zur Verfügung haben, hätte unser Volk ausgerottet und die Kultur Europas fortgeschwemmt. Wir werden diesen Schicksalskampf bestehen dank der Härte und Geschlossenheit unserHeimatl Wir wissen um da, stille Heldentum der Millionen von Männern und Frauen, die opferbereit zu Hause für Wehr und Rüstung und damit für die Front arbeiten Wir wissen vor allem von dem Heldentum der Heimatteile, die durch die Terrorangriffe Frontgebiet gewor den sind und die gleiche Einsatzbereitschaft und gleiches zähes und verbissenes Aushalten gezeigt haben, wie der Soldat an der Front. Was wäre aus unserer Heimat heute, wenn der Führer uns nicht im Nationalsozialismus geeint hätte. Zerrissen in Par teien, durchsetzt von dem auflösenden Gift des Judentums und dieiem zugänglich, da die Abwehr unserer jetzigen kompromißlosen Weltanschauung fehlte, wären wir längst der Belastung dieses Kriege» erlegen und der erbarmungslosen Vernichtung unserer Gegner ausgeliefert worden. Wir wissen deshalb, daß jeder von uns der Wächter dieses kostbaren Gutes, dieser Einheit unseres Volkes, dieser bedingungslosen Treue zu unserem Führer Kin muß. In dieser Einheit zwischen Führung, kämpfender Front und Volk in der Heimat liegt unsere ungeheure Kraft, in dieser Ein heit sind wir unbesiegbar. Durch diese unbeirrbare Haltung, welche Opfer und Prüfungen dieser Krieg auch von uns noch fordern mag, werden wir einen deutschen Frieden erringen, den Frieden eines stolzen, durch die Not zusammengeschweißten Volkes mit neuer großer Zukunft in wahrer nationaler und sozialistischer Ge meinschaft. In dieser unbeirrbaren starken und treuen Haltung find wir yllein auch unserer Gefallenen würdig. Nur wenn wir so denken und handeln, brauchen wir «ns ihrer nicht zu schämen und ehren fit heute am besten. Dann ist auch der tlefe Sinn ihre» Opfertode» erfüllt, und Schmerz und Trauer um die Verlorenen weichen der Erkenntnis, daß das Opfer der Gefallenen nicht umsonst war und ihr Leben sich verklärt vollendet hat, damit unser Volk, unser« Kinder uud Enkel leben können. Deshalb können wir hent« unseren gefallenen Helden nicht besser danken und sie nicht besser ehren, als das wir «eben wolle« eigene höchste Opferbereitschaft bi» rum Sieg» und unbeirrbar« Treue zu Bolt und Führer, Zum diesjährigen Heldengedenktag sprach im Rahmen einer Feierstunde des deutschen Rundfunks der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, zum deutschen Volk, und führte u. a. aus: Zum fünften Male gedenken wir in diesem Kriege unserer Toten, der gefallenen Helden an allen Fronten, zu Lande, auf allen Meeren und in der Luft. Wir gedenken der hingemordeten Män ner, Frauen und Kinder in unserer Heimat, die der Luftterror uns aenommmen hat. In Ehrfurcht verneigen wir uns vor ihrem Opfer und tragen ihren Verlust in stolzer Trauer. Heute weiß jeder, daß wir in einem mitleidlosen Ringen größter Härte und von größtem Ernst stehen. Die Geschehnisse dieses Krieges und die brutalen Ziele unserer Gegner, die sie unverhüllt aller Welt nennen, haben uns gezeigt, worum es geht. Diesen Krieg haben unsere Gegner uns aufgezwungen. Erbar- mungslos und unabwendbar geht es daher in diesem Krieg um den Bestand oder um die Ausrottung unseres Volkes. Doch wir wissen, daß wir' diesen Schicksalskampf bestehen werdenl Dank einer einmaligen Führung, die uns die Vorsehung in diesem gewaltigsten Ringen der Geschichte gesandt Hal. Der Führer, der »ns mit oorausschauendem Weitblick, Entschlossenheit und Kühn heit führt, der unermüdlich für uns alle sorgt, und kraftvoll und elastisch die einmalige Größe seiner Bürde trägt, wird uns sicher durch diesen Daseinskampf unseres Volkes steuern. Wir werden dielen Kampf bestehen dank der Einsatz bereitschaft und des unvergleichlichen Heldentums all unserer Soldaten'an allen Fronten. Mit großen Kräften an Men schen und Material Hut der Gegner in dem letzten Jahr versucht, gegen unseren Lebensraum und den unserer Verbündeten anzu rennen. An keiner Stelle ist ihm ein entscheidender Einbruch ge- alückt. Was wäre beute aus unserem deutschen Vaterland ^wor- Wie ein Schwur erklang der Gruß an den Führer, ge krönt durch die Lieder der Nation, über das blmaetxänkde, o»- wxihte Gelände ver Völkerschlacht, Nach der Feier beaab fick der Gauleiter in den Ehrenhain um »ie Gefallenen, die ver eint wie sie ilir Schicksal ereilt hat, auch in langen Reihe» von Einzelgräbern ihre letzte Ruhestatt» gesunde» haben, zum letztenmal zu grüßen. DaS Eichenlaub nach dem Heldentod Mit 40 Grenadieren beherrschende Höh» genommen Der Führer verlieh am 6. Mürz da» Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Gustav Stühme« au» Elsfleth, Zugführer in dem norddeutschen Er«. Nadierregiment als 422. Soldaten der deutsche» Wehrmacht. Oberfeldwebel Stühmer, der das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes End» 1942 für die Zerschlagung eine» feindlichen Brücken kopfes über die Newa erhalten hatte, bekam am 18. Januar 1944 de> Auftrag, mit rasch zusammengerafften Kräften — insgesamt etwa 40 Mann — einen Einbruch des Feinde» auf den Duden- Hofer Höhen südlich Leningrad abzuriegeln. Seinen Grenadieren weit voraus, stürmte Oberfeldwebel Stühmer im stärksten feind lichen Feuer den steilen Hang hinauf, kämpft» »in Schützennest nach dem anderen, eine MD-Stellung nach der anderen nieder und säubert» in erbittertem Rahkampf den gesamten Höhenblock. 350 tote Bolschewisten, die allein aus dem Nordteil und am Nordhang der Höhe gezählt wurden, zeugten von der Schwere des Ringens. Auch in den weiteren Abwehr- und Absetzkämpfen südlich Leningrad zeichnete sich Oberfeldwebel Stühmer wieder holt besonder» aus, bi» «r am 16. Februar 1944 den Helden tod fand. Zn Schottland haben in den letzten 24 Stunden »eitu, 11000 Bergleute die Arbeit nicdergel«gt, meldet „Arriba kk einem London»» Bericht. . , . _ ,