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Sonnabend/Sonntag. den 11./12. März 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Metsaroersorgung und Meybestand mer Len Mus Kreis und Sau Sie sind es, die dem einzelnen einzelnen dem Volke, auch und gerade sechs Kinder ent- ASÄMU Bretnig- Das Eiserne Kreuz 1. Klasse erhielt für besondere Tapferkeit vor dem Feinde der Matrosen-ObergefreiHr Werner Wolf., Wir wünschen dem tapferen Seemann wei teres SoLdatenglück und gesunde Heimkehr. Die Volksspende am Opfcrsonntag ist siegcsgewiss« Ant wort an unsere Feindet Deshalb spenden wir reichlich zum 7- Opfcrsonntag am 12. Märzt Aus dem Gemein schaftsgeist wächst unser Siegt Aus der Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber spenden wir am Opfersonntag! zusätzlich verausgabt« Schweinefleisch wird zur Zeit geringer Vieh- auftriebe durch erhöhte Fettverausgabung wieder eiugespart wer den. Ein zu starker Abbau der Schweinebestände ist nicht - zu befürchten, man wird auf einer Höhe bleiben, die der normalen Entwicklung der Futtermöglichkeiten (entspricht, — 'Aehnlich liegen die Dinge am Rindermarkt. Auch hier sind die derzei tigen Auftriebe außerordentlich hoch gewesen. Etwaige Rückwir kungen auf die Milcherzeugung und damit den Fettsektor sind jedoch nicht zu erwarten, da die Rindviehbestände um die Jah reswende ein« derartige Höhe erreicht hatten, daß eine Zurück führung auf ein der Futterdeck« angepaßtes Maß wünschenswert erscheint. Gleichzeitig wird sich auch im Zug« dieser Entwicklung ein Ausgleich zwischen dem Anfall an Schlacht -und Nutzvieh anbahnen, zumal dieser durch entsprechende marktlenkende Maß nahmen gefördert wird. Di« Milcherzeugung hat nach Ueüer- windung des Tiefstandes, der etwa mit dem Jahresende zusam men fiel, in den ersten Monaten dos neuen Jahres wieder «MS aufsteigende Richtung angenommen und wird sich auch weiter in diesem Sinne entwickeln./ Bei /dem hohen Anteil, den dis Butter heute zur Befriedigung des GesamtseNb«darf«s einnimmt« ist die erhöhte Butterherstellung sehr wichtig und gleichzeitig die Gewähr für eine Erhaltung der Fettration in der bisherigen Höhe. ' Das sind einige besonders wichtig« Entwicklungstendenzen im Bereich unserer Biehversargung. Wie man sieht, besteht in dieser Beziehung keinerlei Anlaß zur Beunruhigung, vor allem wenn man bedenkt, daß dieser Status auf dem festen Un tergrund einer besonders soliden Getreidelage als dem wichtigsten Ernährnngsfuundament überhaupt ruht. nier wird von der Vienna aus Anlaß ihres SOsahrigen Juin läums veranstaltet und steht als weitere Teilneh Großenhain. 60 Jahre treu vereint. Die Dia mantene Hochzeit konnten am 9. März der Rentner Kart ...... «— -- "chmann, im Ortstrtl Wie stellt sich innerhalb der deutschen Agrarf,tuatwn die §age auf dem Gebiete der Fleischversorgung und des.Viehbe standes überhaupt in der Zeit des allmählichen Ueberganges vom W.nter zum Frühjahr dar? Die Beantwortung diesen Frage ist wichtig für d.e Beurteilung dieses wichtigen -Aus schnittes aus der Vocksernährung für oas ganz« laufend« Jatzr. Die Zeitschrift des Beauftragten für den V-erjahresplan hat darauf kürzach ein« kurze zusammengefaßte Darstellung gegeben die alles Wesentliche enthält. Ausgangspunkt hat di« Tatsache zu sein, daß im vergangenen Sommer d.« Getreidernte recht zujjriedenstellend -äusgcKaUenl war, während es als Folge der langen Trockenheit im Spät, sommer und Herbst eine recht wenig gute Hackfrucht«!rnte gab. Darum müssen a.le nur irgend zur m«nschlichen Ernährung ge eigneten Kartoffeln ailch unter allen Umständen diesem Zweck Vorbehalten blc.ben und dürfen weder verfüttert noch für In dustriezwecke verwandt werden. Die Schweinemast wird also im wesentlichen mit Zucker-, Futter- und Kohlrüben durchge führt.. Da jedoch die Schweinebestände im H-nblick auf eine Durchschnittskartoffelernte im Lauf« des Sommers eine entspre chende Vermehrung erfahren hatten, mußten sie nunmehr wieder den vorhandenen Futtermöglichkeiten angepaßt werden.- Dies hat in den letzten Wochen eine starke Ueberbeschickung der Vieh märkte zur Folge gehabt, die di« AufnahmeUhigleit der Schlachthäuser wie des Marktes nicht selten überstieg. Mit dem Zweck« der schnellen Abnahme des Bestandes wurde eine Son derverteilung von Schweinefleisch vorgenommen, zum anderen wurde der fleischverarbeitenden Industrie «ine erhöhte Auflage zur Verarbeitung -von Dauerwah.'« erteilt, "die zu gegebener Zeit wieder dem Markt zugeführt werden soll. Auch das jetzt Reichswirtschaftsminrster und Reichsbankpräsrdcnt Walter Funk spricht im großdeutschen Rundfunk heut« Sonnabend von 19,45—20 Uhr zu dem Thema „Unser Geld". Schlussel abgeben, wenn man die Wohnung verläßt! Wer seine Wohnung aus mehrere Stunden oder gar Tage »erläßt, darf nicht vergehen, dafür zu sorgen, daß bei Fliegeralarm die Wohnung zugänglich ist. Wem er die Schlüssel in Verwahrung gibt, bleibt ihm überlassen. Er ist aber dafür verantwortlich, daß bei Alarm die Schlüssel dem Luftschutzwart oder dem im Hause wohnenden Beauftragten des Luftschutzwartes übergeben werden. Im allgemeinen wird also für die Verwahrung der Schlüssel nur ein Mitbewohner des Hauses in Betracht kommen. Die Pflicht der Schlüsselhinterlegung gilt nicht nur für Häuser mit zahlreichen Mietparteien, sondern in allen Fällen, in denen sich im Hause des Abwesenden noch Personen befinden, die die Bekämpfung entstehender Brände aufnehmen können. Auch bei Stromunterbrechung muß verdunkelt werden. Bei Fliegerangriffen kann es vorkommen, daß der elektrische Strom aussetzt und einzelne Bezirke dann ohne Licht sind. Das hat manch mal dazu geführt, daß die Verdunklungsdisziplin nachließ, weil Man eine Gefahr daraus nicht befürchtete. Von zuständiger Stelle wird demgegenüber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß auch ^6nn siet» ein Vllslvtt-ulnuiler Leißt, ist Vliese tiektiK akKeneiKt, ^eni» sie Kidl niemals etwas weA, vor »Item nielrt „su «tiesem Xweelc"! 8ie leZt, wie man vermuten Lann, 'ne eiKne ^ttstotkssmmtunA an. Operations-Bereitschaftszug des DRK. in Zwickau Als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz ist die Kreisstelle Zwickau des Deutschen Roten Kreuzes vom Prä sidenten des DRK mit der Aufstellung und Führung eines Overations-Bereitschaftszuges beauftragt worden. DRK.- Kreiskührer Dost umriß im Bemaus einer Arbeitstagung die Aufgaben der verantwortlichen Männer der Kreisstelle und dankte allen, die an der Verwirklichung der großen Auf gabe mitgeholfen haben. Sein besonderer Dank galt Ober feldführer Dr. Horn, der als verantwortlicher Leiter der Kreisstellc fast Unmögliches möglich machte. " ' > Der Rundfunk am Sonntaq Reichsprogramm: 8.00—8.30: Orgelwerke von Joh. Seb. Bach. — 8.30—9.00: „Wir gehen als Pflüger durch unsere Zeit". Kantate von Heinrich Splitta. — 9.00—10.00: „Unser Schatz kästlein". — lO.IO—11.00: „Vom großen Vaterland" Sendung sum Heldengedenktag. — 11.05—12.30: Opernklänge. sinfonische und solistische Musik. — 12.40—14.00: Das Deutsche Volkskon- jeri. — 14.15—15.00: Kleines unterhaltsames Konzert. — 15.00 bis 15.30: „Aschenputtel". — 15.30—10.00: Solistenmusik: Erik Then Bergh, Mario Müller und Michael Raucheisen. — 16.00 bi» 18.00: Was sich Soldaten wünschen. — 18.00—19.00: „Unsterbliche Musik deutscher Meister." Werke von Joh. Seb. Bach: Suite b-Moll für Flöte und Streicher, Ricereere aus dem „Musikalischen Opfer", Konzert für 2 Violinen in ä°Moll, Toccata und Fuge ä-Moll für Orgel. — 19.00—20.00: Der Zeitspicgel am Sonntag. - 20.15—22.00: Szenen aus Wagners „Rienzi". — 22.15—23.00: Musikalische Kostbarkeiten. Der Rundfunk am Montag Reichsprogramm: 8.00—8.15: Zum Hören und De- ialten: Das Bild des Helden in der deutschen Dichtung. — 12.35 ns 12.45: Der Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Klingende Kurzweil. — 15.00—16.00: Schöne Stimmen und bekannte In- trumentalisten. — 16.00—17.00: Tanzbilder und musikalische Skizzen. — 17.15—18.30: „Dies und das für euch zum Spaß" »us unterhaltsamer Musik. — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15—19.30: ffrontberichte. — 20.15—22.00: Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Orchester-, Ehor- and Kammermusik von Händel, Haydn, Armin Knab, Svendsen a. a, — 20.15—21.00: ,^ch denke dein", Liebeslieder und Serena- )en. — 21.00—22.00: Konzert des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag. beim Ausbleiben des elektrischen Stroms oronungsgemag ver dunkelt werden muß, da die Stromzufuhr möglicherweise in der Nacht einsetzen kann. Die Sondermarken zum Heldengedenktag. Die vom Reichs- Postminister zum Heldengedenktag herausgegebenen Sondermarken mit Darstellungen der drei Wehrmachtteile werden vom 11. März ab nicht — wie in einzelnen Tageszeitungen bekanntgegsben wurde — bei allen größeren Postämtern, sondern zunächst nur in Berlin ausgegeben. Nach Herstellung des weiteren Bedarfs kommen sie auch in den übrigen Reichspostdirektionsbezirken zur Abgabe. Sammelt Altpapier! Im Benehmen mit dem Reichskommissar für Altmaterinlverwertung hat der Reichswirtschaftsminister alle Nachgeordneten Behörden und die Organisationen der gewerblichen Wirtschaft ersucht, auf alle Drucksachen und Formulare, die der Bevölkerung zugeleitet werden, einen Vermerk zu setzen: Altstoff ist Rohstoff! Sammelt Altpapier! Die Sammlung von Altpapier soll dadurch neue Impulse erhalten. Windeln nur aus Säuglingskarte. Die Gruppenarbeitsgemcin- schäft Spinnstoffwaren in der Reichsgruppe Handel hat im Lin- vernehmen mit der Reichsstelle für Kleidung klargcstellt, daß Windclmnll und Mullwindeln an Verbraucher nur gegen Ab^ schnitte der Eäuglingskarte geliefert werden dürfen. Wachau. Militärische Auszeichnung- Der Ober- g«fr«ite Arthur Philipp ist mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet worden. Der Ausgezeichnete war im schwersten Einsatz als Krankenträger und Sanitäter im Osten. Die Hei mat ist stolz auf ihren wackerem Sohn und grüßt ihn mit herzlichen Glückwünschen. Elstra- Apoth« ker E dw in Zillich-s. Hier starb aus einem aufopferungsvollen Leben heraus der Besitzer der hiesigen Marien-Apotheke, Edwin Zillich, im Alter von 71 Jahren. Der Verstorben« war eine allgemein geschätzte Persönlichkeit, «y hatte auch stets eine offene Hand für gemeinnützig« Bestrebungen und hat durch sein Wissen und Können Jahrzehnte hindurch mit ganzer Kraft dem Gemeinwohl gedient. Sein Andenken wird bei allen denen, die di«s«m Mann nahegestanden haben, in Ehren fortleben. Plauen i. B. Drei Brüder gleichzeitig da heim. Große Freude herrschte bei der Familie Diey auf der Bertrano-Roth-Straße. als jüngst alle drei verheirate ten Söhne gleichzeitig aus Urlaub von der Ostfront eintra fen und nach längerer Trennung ein frohes Wiedersehen im Kreise auch ihrer eigenen Familien feiern konnten. Nr. k60 — Seit« 3 Vulsniy und Umgebung 11. März 1514: Der italienische Baumeister Bramante gest. — 1544: Der italienische Dichter Tasso geb. — 1785: Eleonore Prochaska, „Jäger August Renz" in der Lützowschen Freifchar, geb. — 1888: Friedrich Wilhelm Raiffeisen gest. — 1923: Der deutsche Seeoffizier Karl von Müller, Führer der „Emden", gest. Eonne: A. 6.24, U. 17.58: Mond: A. 19.28, U. 7.19 Uhr. 12. März 1365: Eröffnung der Universität Wien. — 1607: Der Dichter Paul Gerhardt geb. — 1824: Der Physiker Gustav Robert Kirchhofs geb. 1877: Der Reichsminister und Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, Wilhelm Frick, geb. 1909: Hermann Iulius Meyer, Inhaber des Bibliographischen Instituts in Leipzig, gest. — 1916: Die Dichterin Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach qeft. — 1930: Annahme des Doungplans im Deutschen Reichstag gegen die er bittert« nationale Opposition unter Führung der NSDAP. — 1938: «Einzug deutscher Truppen in Oesterreich. Der Führer in Linz. 1941: Inkrafttreten des USA-Engiandhilfe-Gesetzes. Sonne: A. 6.21, U. 17.59: Mond: A. 20.34, U. 7.38 Uhr. VerLunklungszeit: 'Vonhcute 19,91 Uhr bis morgen 5,57 Ahr Von Sonntag 19,04 Ahr bis Montag 5,55 Ahr Die Kräfte der Bewährung Wochenspruch der NSDAP .»Alles läßt sich durch Standhastigkeit «nd feste Entschlossenheit erreichen!" Prinz Eugen. Es ist ein hartes, unerbittliches und zugleich erhabenes Gesetz de» Lebens, daß auf dieser Erde nur leben und bestehen soll, was auch lebenstüchtig und lebcnswürdig ist. Dieses Gesetz — und in ihm ist der eigentliche und tiefere Sinn der Geschichte beschlossen — gilt auch für das Leben der Völker. Die Kräfte aber, mit denen die Völker, wenn das Schicksal sie zur Bewährung aufgerufen Hot, ihr Lebensrecht zu erweisen haben, heißen Standhaftigkeit und Entschlossenheit. Turnen - Spiel — Spori Wiener Osterturnier mit dem Dresdner SC Nachdem die Zustimmung des Reichsiachamles Fußball vorliegt kommt es zu Ostern beim Wiener FußbaUturmer zu dem >eit langem mit Svannung erwarteten Zummmen- trenen zwischen dem Tschammervokalsieger Vienna und dem deutschen Fußballmeister Dresdner Svort-Ciub. Das Tur- Zum 7. Opfersouatag am 12 März Dem nationalen Sozialismus hat der international« Käpi- Esmus den Kampf bis aufs Messer angesagt: denn mit jenem würde die Weltherrschaft des Geldes, mit der die «w-ge Ver knechtung der Völker vorbereitet werden soll, ein Ende haben Di« Plutokraten, jen« geschobenen Strohmänner des Judentums Haben kein Interesse an der biologischen Kraft der Völler, Daher: Kuderarbeit in Indien und in Aegypten und, in den gesundheitsschädigenden Porzeckanfabriken Englands, Jagd auf Mädchen in den besetzt«» Gebieten Italiens, um sie an Bordell« zu verkaufen, Auslieferung italienischer Kinder an den Bol schewismus — bei unsdagegen: das fröhliche Lachen unserer Kinder in den Krippen, Kindergärten und Horten der NSV., systematische Gesundheitspflege für Mutter und Kind mit dem Ziel der Erhaltung, Entfaltung und Steigerung des Le bens zu bestmöglicher harmonischer Leistung. Kein Wunder daher, wenn Thomas Eadett in London schreibt: „Was unser Interesse an Deutschlands sozialen Einrichtungen und Zielen angeht, so sind wir daraus aus, die ersteren zu zerstören und die zweiten zu vereiteln!" Aber diesem rasenden Vernichtungswillen der plutoüratisch- bolschewistischen Einheitsfront mit all den Völkern, die oft kaum wissen, wofür sic eigentlich kämpfei», setzen wir die klare, stothlharte und nüchterne Erkenntnis entgegen, daß wir um unser -eigenes Leben, um das unserer Kinder und älter noch Angebo renen kämpfen. Den S'«g wird uns keine Macht der Hölle entreißen, wenn wir all« Ktäftc an der Front und in dcrHeimat opfermutig einsetzen. Daß die tiefste Quell« unseres Opfermutes aber die Liebe ist, stärker als der Wahn der Ichsucht, beweisen wir am morgigen Tipfer sonn tag des KriegsWinterWIMverkes, dessen Ergebnis^ dazu beitragen werden, den deutschen Sozialismus^ seiner Vollendung entgegenzuführen. Was dem Volke gilt, das gilt auch dem einzelnen: Stand haftigkeit und feste Entschlossenheit. und in der Gesamtheit der einzeln „ , in Zeiten der Prüfung und der gnadenlosen Erprobung, das Leben und die Zukunft gewinnen. Leicht flammt wohl die Leiden schaft des Augenblicks in dem Menschen auf, aber darauf kommt «s an: daß er den Weg, den er beschritten, auch zu Ende geht, eiskalt und klar den Willen ins Ziel gespannt, unerschütterlich durch alle Gefahren und Zwischenfälle des Weges und in allen Widrigkeiten erst zu wahrer Größe emporwachsend. Das ist du Haltung, in der allein das Volk einen Krieg und erst recht seinen großen Schicksalskampf auf Leben und Tod bestehen kann. Wner und seme Ehefrau Emma geb. Lew Mülbitz wohnhaft, begehen. Der Ehe sind sprossen Wie oft verschieben sich die Gewichte im Kriege und ver ändern sich die Blickpunkte! Es gibt keinen endgültigen Sieg ohne Prüfungen und Rückschläge. Die äußerste Härte des ungebrochenen und unzerbrechlichen Willens führt durch alle Gefährdungen zum Ziele, und es siegen also letztlich immer die unerschütterliche Stand haftigkeit und die feste Entschlossenheit! Flomdsvorfer AC und Austria Wien. Am 9. Avril stehen sich im ersten Spiel Austria und Floridsdorf, nn zweiten Vienna und der DSC gegenüber. Am 10 Avril trifft der TSC dann mit Austria, Vienna mit Floridsdorf zusammen. Ter TSC spielt am Sonntag Die Fußballelf des Dresdner SC. die am Sonntag ohne Punktspiel ist. tritt im Ostragehege gegen eine Dresdner Wehrmacht-Auswahl an. Der Meister benutzt die Gelegen heit, um einige Neubesetzungen in seiner Eli auszuprobie ren. In der Wehrmachtauswahl spielen zahlreiche bekannte Spieler sächsischer Gauklassenvereine. Plauen. 50 Jahre Plauener Straßenbahn. In diesem Jahr besteht die elektrische Straßenbahn 50 Jahre. Ibr Bau wurde 1893 begonnen die erste Strecke >m Novem ber 1894 zwischen dem Oberen und Unteren Bahnhof in Betrieb genommen. LSB Hamburg am 26. März in Dresden? Im Dresdner Lstiagehege erwartet der deutsche Meister Dresdner SC am 26. März die Fußballelf des LSV Ham burg zu einem ^reundschaitskamps. Die Genehmigung des Reichstachamtes ni nachgeiucht worden steht aber noch aus. Das Zusammentreffen der beiden Rivalen aus der Vor- schlußrunoe des Tichammervokalwettbewerbs, in der die Hamourger den DSC bekanntlich mit 2:1 aus dem Rennen warfen, wird über Dresden und Sachsen hinaus als fußball sportliches Ereignis mit Spannung erwartet. Die Hambur ger sind auch in diesem Jahr wieder Gaumeister geworden. Sachsens AuswahUpici in Chemnitz Das für den 26 März angeseyte Auswahlspiel zur Aus wahl der sächsischen Fußball-Gauels findet in Chemnitz statt. Für die beiden mit dem Gau Sudetenland abgeschlosse nen Fußballspiele steht nun auch der Termin des Rückspiels fest. Während das erste Spiel am 30. April auf sächsischem Boden stattilndet wird das Rückspiel erst am 20. August in Briir ausgetragen. Zum Abschluß weiterer Spiele für Sachsens Fußball- Gaueli werden gegenwärtig Verhandlungen mit den Gauen Berlin/Mark Brandenburg und Danzig/Westpreußen ge führt. Fähnlein 18/178. Alle Iungzug- und Jungenschaftsführer st«hen am Montag, 13.3-, um 14 Uhr in der Schul« Niedersteina zu einer dringenden Führerbesprcchung. Der Fähnleinführcr. HI- Standort Ohorn. Standortbef «hl: Morgen Sonn tag stehen HI., die Führer des DI.„ BDM., «BDM-Werk „Glaube und Schönheit" zur Teilnahme au der Heldenge denkfeier um 8 Ahr am Rathaus. Der Standortführer^ Sanptschristieiler, Hans Wilhelm Schraidl. «erlag Mahr s Hoffmann, Pulsnitz Druck, Buchdrackereten Karl Hoffmann und Gehr. Mohr, Puisuttz. Preis,. ll,r. u