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Nr. 49 Montag den 28. Februar 1944 Wich, HM», «äch-j« »«Uch »U »u,n«hm« d« ,»l«tzUch»» Son»- und O»t«»»M. — Nur «»»Ij-HM-r-etr. grrnrul »»r NU I «ezug-pr-t» V«I »bholun« t« tügtg L Hau» t.w MM. I Mychlj-tzUch »S d«jw. lL Pj^ rr»s«rl»hn. Postdeju, mauatUch L2V NM. Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageazeituug für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Urr Tvl»„i»er A»»^„er Ist d«« »« «-«röstrvtlickung der amtliche» Betuvnnvachuugeu de» Landrates »» »amen», der Bürgermeisterzu 96. Jahrgang P,l»aitz v,d Qhoru- de» »mtsgericht» Pulsnitz bekSrdlicherieit» bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de« Finanzamtes zu »amen, Klar zur entscheidenden Phase / Au»..Anlaß des Parteigründungstages am 24. Februar sand «ine Tagung der Reichsleiter, Gauleiter und Verbändesührer der NSDAP statt, die von dem Leiter der Parteikanzlei, Reichsleiter Bormann, geleitet wurde. Reichsleiter Reichsminister Dr. Goebbels vermittelte eine Gesamt schau des politischen und militärischen Geschehens, das er durch die Feststellung charakterisierte, daß dieser Krieg ein Kamps um unsere nationale Existenz und eine Auseinandersetzung zweier Weltanschauungen sei und deshalb, wie alle Kämpfe welt anschaulicher Art in der Geschichte, mit besonderer Erbitterung Und Schärfe ausgesochten wird. In seiner Eigenschaft al» Leiter des Interministec.essen Luft- kriegsschädenauslchusies räumte Dr Goebbels den Fragen der zivi- len Luftverteidigung einen besonderen Platz ein, wobei er betonte, daß die Haltung der Zivilbevölkerung und die Leistung der Partei im Luftkrieg eines der rühmlichsten Kapitel dieses Krieges sei. Dr. Goebbels stellte den Luftkrieg in den großen Rahmen des politischen und militärischen Gelamtgelchehens und wies mit über- zeugenden Argumenten nach, daß ebenso wie die immer mehr sich verstärkende deutsche Abwehr und unsere zu immer größerer Wucht sich entwickelnden Luktangrifke gegen England unsere wachsende Krakt bewiesen, auch auf anderen wichtigen Ge bieten unserer politischen und militärischen Kriegführung alle Aus sichten bestehen, daß wir in absehbarer Zeit das Gesetz des Han delns wieder voll in unsere Hand bekämen. Wir ständen nunmehr vor der Ausgabe, so betonte Dr. Goeb bels abschließend, uns für die letzte und entscheidend« Phase die se» Kriege» innerlich zu wappnen und uns materiell, moralisch und seelisch daraus vorzubereiten. »Wir alten Reichsleiter und Gau- leiter", so erklärt« er, »haben schon so oft große geschichtlich« Ent wicklungen an der Seit« des Führers mitgemacht, daß wir genau wissen, daß nach Krisen immer die erlösende Stunde der gesegne ten Gelegenheit kommt. Davon sind wir auch heute alle fest über- »eugt/ Haltung überwindet Luftterror Gauleiter Grohe (Köln-Aachen) referierte über den »Einsatz der Partei im Luftkrieg". Seine Ausführungen vermittelten «inen lebendigen Eindruck von dem hervorragenden Geist und der tapferen Haltung, in der in einem seit 1940 vom Luftterror heim gesuchten westdeutschen Gau die Bevölkerung, geführt von der Parteiorganisation, sich bemüht, alle Probleme des Luftkrieges zu bewältigen. ' Er schilderte, wie auch unter schwierigsten Verhältnissen die Partei neben der praktischen Hilfe für die vom Luftterror be troffen« Bevölkerung jederzeit auch ihrer Aufgabe in der Menschen- führung und Betreuung nachkam und dadurch wesentlich zur mora- lischen Festigkeit unseres Volkes beitrug. Aus dem Geist, den die Nationalsozialistische Partei unserem Volk« in seiner Gesamtheit «lnimpfte, und aus ihrer ständigen Aufklärung»- und Erziehungs arbeit — so erklärt« Grohs — erwachse jene Haltung, die die Menschen opferfähig mache und die männlichen Initiativen wecke, di« allein den feindlichen Luftterror überwinden. Sicherung unserer Ernährung Oberbefehlsleiter Backe umriß di« Aufgaben und die Ent wicklung des Reichsamtes für das Landvolk als dem politischen Führungsamt der Partei für das deutsche Bauerntum. Die poli tische Führung de» deutschen Landvolkes habe es zu einer Kraft entfaltung ohnegleichen, insbesondere im Kriege bei gleichzeitigem starkem Entzug der männlichen Arbeitskräfte gebracht, die di« Ernährung des deutschen Volkes gesichert habe. Ohne den deutschen Dauernführer wäre diese Leistung nicht denkbar. Oberbefehlsleiter Marrenbach sprach über die Leistungen der Deutschen Arbeitsfront im Kriege. Er zeigte ein eindrucksvolles Bild der großen Leistungen dieser Organisation, deren Aufgaben im Kriege noch wichtiger geworden seien als im Frieden. Die kriegführend« Heimat kenne nur eine VerpslIch - tung: Waffen, Rüstung, Kriegsproduktion. Für die Heimat werde der Krieg entschieden und gewonnen im Rüstungsbetrieb, durch dessen Abwehrwillen und durch dessen Leistungsbereitschaft. Diese Lelstungsbereitlchaft auks höchste zu steigern, sei die wichtigste Kriegsaufgabe der Deutschen Arbeitsfront. Im Auftrage des Reichsl«iter» Dr. Ley und In dessen Eigen- schäft als Reichswohnungskommissar wurde ferner der Partei führerschaft durch den Parteigenossen Walter Bericht über die Arbeit auf dem Gebiet des Wohnungsbaue» und der Be helfsheimaktion erstattet. Die Behelfsheimaktion, so be ton^ er, sei ein« Waffe in diesem Kriege, um der Wohnraum- Me Partei Heimat der Jugend / Am Sonntag fand in allen Teilen des Reiches vie Auf nahme der Besten »er Hitlerjugend in die Kampsgemeimchaft der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei statt. Diese Jungen und Mädel. Führer und Führerinnen, Haden sich wahrend ihrer Dienstzeit in der nationalsozialistischen Jugendbewegung durch Haltung und Leistung besonders aus gezeichnet. ,, An diesem Tage scharte sich die gesamte deutsche Jugend um die aus ihren Reihen hervoraegangenen jungen Pariei- genossen und Parteigenossinnen. In Stadt und Land traten die Jungen und Mädel der Hitlerjugend zum ersten weltan schaulichen Monatsappell an. dessen Durchführung der Re,Ls- tugendkührer in seiner Neujahrsansprache verkündet hat. Diese Appelle, aus denen Politische Leiter. Soldaten dieses Krieges und Jugendsührer sprachen, standen unter d-m Thema „Tie Bewegung". Mit ihnen legte vie Jugend ihr Bekenntnis zur kämpferischen Gemeinschaft aller National sozialisten ab und bekundete erneut, daß ihre Heimat die Partei ist. Reichsiugendführer Artur Axmann eröffnete die welt anschaulichen Monatsappell« der Hitlerjugend mii einer An- spräche an die deutsch« Jugend und das deutsche Elternhaus. Er führte dabei auS: Die Jugend sei durch eine jahrelange Schulung und Erziehung in der Hitlerjugend gegangen und Beschämend« Erklärung tm obrrhaus / Eine im britischen Oberhaus abgegebene Erklärung Viscount Tranbornes, des Unterstaatssekretärs im Auswärtigen Amt, wird in Londoner diplomatischen Kreisen als ein« neue »erstaun liche" öffentliche Demütigung Englands vor Moskau bezeichnet. Lranborne mußte offensichtlich auf Moskauer Verlangen noch ein mal vor der ganzen Welt öffentlich wiederholen, daß die britische Regierung in keiner Weise politische Entschlüsse ohne vorherig« Absprache mit Moskau faßt. Das Oberhausmitglied Discount Samuel, ein Jude, hatte «tue derartige Loyalitätsversicherung ausdrücklich verlangt. Er hatte in einer Rede behauptet, die englische Regierung habe seiner zeit im polnischen Konflikt eine Vermittlungsaktion unternom men. ohne vorher mit Moskau Fühlung zu nehmen und sich dort zu erkundigen, ob dem Kreml eine solche Aktion auch genehm sei. Tranborne unterstreicht noch einmal, daß die britische Regierung engste Fühlungnahme mit der Sowjetregierung ausrechterhalte und daß sie niemal» zu irgendeiner Zeit eine den Sowjet» unwill kommene Maßnahm« getroffen habe. Diese Erklärung mußte abgegeben werden, obwohl Ehurchill bereit» in seiner letzten Unterhausrede der Welt die Kapitulation Englands vor Moskau in allen europäischen Fra«n ausdrücklich mitgeteilt hatte. Man muß lehr weit in der britischen Geschichte »urückgehen, um eine ähnliche Abhängigkeit der englischen Außen- Politik von den Wünsch«» und Befehlen einer ausländischen Regie- «mg anzutreffen. Oer Streit mit Darkky Wohlvorbereitete» Wahlmauöver NoofNoelt« vle spanische Nachrichtenagentur EFE »Met au» Wa> shInaton: Di« Entscheidung de« USA-Senat»^Mi der vor allem der Anführer der demokratischen Mehrheit, Sendtor Barkley, der Roosevett schärfsten» angriff, maßgebenden Einfluß aus- Aste, könnte weittragende Folgen für die kommenden Wahlen Haben, wenn nicht der Verdacht bestünde, daß Barkley indirekt Roosevelt in die Hände arbeite. Dir sofortige Wiederwahl^ Barkleys nach dessen Rücktritt lasse ohne weitere» die Ansicht zu, daß e» sich um ein wohlvorbereitetes Wahlmanöver han dele. Er soll dem Volk beweisen, daß Roosevelt sich bei unge- »echtfertigten Forderungen selbst vor seiner eigrnqr Partei beugen müsse. Barkley, der bereit» al» möglicher neuer Vizepräsident genannt werde, komme au» den Südstaaten und wisse, daß vor allem dort die Republikaner an Einfluß gewonnen hätten. Ob das Manöver genügt habe, um da» Volk von der Unmöglichkeit diktatorischer Anordnungen Roosevelt, zu überzeugen, werde die Ankunft zeigen. Zn diesem Zusammenhang Ist auch eine UP-M-ldung bezelch- nend, nach der Senator BarNey Roosevelt davon In Kenntnis gesetzt habe, daß «e in »ollem Au,maß dk Erklärung de» Präsi- denten angenommen hab«, in d««-« zum Au»bruck bracht«, daß er «st seiner Vetos» tsckwst nickt bi« UnaAasrbqrkett iw« LMMlOG angreifen wollte. In einer Botschaft an Roosevelt erklärte Bark ley, «r hoffe, daß der Vorfall/ der durch das Veto der Steuer gesetzesvorlage verursacht worden s«i, dazu beitrage, in engster Zusammenarbeit da» Weiß« Hau» und den Kongreß enger zu- jammenzubringen. «W »es rmMyi MrkWnMMeii Kanada und dl« Schlachtpläne Im Mittelmerr Zn der kanadischen Innenpolitik spielte in letzter Zeit, wie der Korrespondent des „Manchester Guardian" meldet, der Fall des von seinem Posten angeblich aus Gesundheitsgründen Hurück- getretenen Oberkommandierenden der kanadischen Streitkraft« in England, Generalleutnant MacNaughton, eine gewisse Rolle. E» werde nicht an MacNaughton, gesundheitliche Rücktrittsgründ« geglaubt, sondern es heiße, es sei zwischen ihm und den englischen Oberbefehlshabern zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten ge kommen, insbesondere über die Einschaltung der kanadischen Armee in die Schlachtenpläne im Mittelmeerraum. Um diesen Diskussio nen ein End« zu bereiten, habe nun vor einigen Tagen Premier Mackenzie King auf einer Bertretekkonferenz aller kanadi schen Parteien vertraulich« Dokument« und ander« Berichte de» britischen Kriegsministerium» über die von MacNaughton befehlig, ten Truppen vorgetegt. Veröffentlichen dürfe man die Dokumente und di« Korrespondenzen nicht, da sie, wie Mackenzie King behaup tet habe, jede Regierung der mit d«n Anglo-Amerikanern kämp- senden Nation angi^en, und man Gefahr lauf«, etwa» zu ver raten. Im übrigen sei e» fraglich, ob der Sache überhaupt gedient wäre, wenn »an die Angelegenheit zu einem öffentlichen Dick kussionsthema Mache. Zur Beschwichtigung der Öffentlichkeit hab« Kanada» Verteidigungsminister erklärt, «» besteht nicht die Absicht, hie kanadischen Tuuppenformationen in England, die MacNaughton befehligte, aufzulösen und auf die einzelnen englischen Regimenter zu verteilen. Zwei Divisionen allerdings hab« man in di« britisch« ». Arme« «ingegliedey^ Bgr sowjrtisch« Imp er lall, mu, verfüge über ein« ausgebaute Strategie. Die Politik Moskau, fordere die Monopol stellung der Sowjetunion bis zur Höhe Stettin, Prag, Triest. Und weiter rechne sie mit der Bolschewisierung d«, Westen, ai, einer Miegsphase de, Nachkriege». Wenn Deutschland zusammenbrschen sollte, so wäre e, deshalb durämu» denkbar, daß in Deutschland und Frankreich da, Chao, der Mmrchl» aufloder» würde, sagt di» Schweizer Tageszeitung ^>i» Lat" in einem Leitartikel. Nach Fez wurde» von den gaullistischen Behörden zur Wiederherstellung der Ruhe neue Truxpeneinheitrn in Marsch gesetzt, die eine riesige Razzia veranstalteten und über 6000 Personen aus der MaroNanerstadt vorübergehend vev- lmfteteu. I« Stadtviertel Atta rin kam es zu einem blutigen Zusammenstoß bei dem 18 Soldaten, meist algerisch« Schützen, getÄck dlockave, vie uns Sie Gegner zugevacht haben, wirkjam entgeqen- treten zu können. Das Ziel müsse sein, so viel Herdstellen, wenn auch in primitiver Form, wieder zu erstellen, wie der Gegner uns Wohnungen zerstöre. Ueber di« militärische Lage sprach der Ehes des Wehrmacht- führungsstabes, Generaloberst Jodl. Er gab der versammelten Parteifahrerschaft einen umfassenden und klaren Ueberblick über dir Kriegslage an allen Fronten. Sein« Ausführungen, dl« im «Inzelnen keineswegs die Schwierigkeiten verkennen ließen, drnen die deutsche Kriegführung im vergangenen Jahr gegenüber- stand, und die sie allen Plänen und Absichten unserer Gegner zum Trotz gemeistert hat, klangen ans in einem von tiefstem Vertrauen zum deutschen Volk und seinem Führer getragenen Ausblick in die Zukunft. Der Führer unser leuchtendes Vorbild Reichsorganisationsleiter Dr. L ey beschloß die Reihe der Vor- lkräge mit einem von leidenschaftlicher Anteilnahme erfüllten Hin weis auf den Führer und die Idee als ständige Kraftquelle d«r Bewegung und damit der ganzen deutschen Nation. Er sprach von der Genialität des Führe», seinem tiefen Wissen, seiner schöpfe rischen Kraft und keiner Gewissenhaftigkeit in der Arbeit. Er schilderte den Führer in seiner unaufhörlichen täglichen und stünd lichen Bereitschaft für keine großen Aufgaben als leuchtendes Bor bild für jeden Nationalsozialisten und jeden Deutschen. Abschlie ßend würdigte Dr. Ley die Kameradschaft und die Gemeinschaft, die das nationalsozialistische Führerkorps in sich verkörpere. Der Leiter der Parteikanzlei, Reichsleitec Bormann, schloß -hie Tagung mit einem Sieg Heil auf den Führer. Reichsjugendführer Axmann zum Tag der Parteiautuahme Bekenntnis der Jugend zur Nationalsozialist scheu Bewegung hätte sich dort im Frieden wie im vielfältigen Kriegseinian der Hitlerjugend durch ihre ständige Bereitschaft, ihren Fle:g und ihre Beharrlichkeit bewährt. Viele hätten schon in krühe- ster Jugend ein tapferes Herz gezeigt. Tie Anforderungen unserer Zeit seien ein' sorgfältiger Maßstab der charakter lichen Auslese. Ties sei gut. denn nur die Besten sollen immer wieder Parteigenossen werden und nur sie verdienen es der nationalsozialistischen Bewegung und dabei dem Füh- rungsorden des deutschen Volkes anzugehören. Nach Charak ter und Leistung seien sie aus allen Schichten des Volkes ge wählt um nach eigenem Entschluß der Bewegung zu dienen und sich des großen Vertrauens, in der Menschensührung tätig zu sein, würdig zu erweisen. An allen Fronten dieses Krieges haben die National sozialisten bewiesen, daß sie aus ihrer Weltanschauung die Kraft gewinnen, für die Freiheit des Reiches zu kämpfen und zu sterben. Die nationalsozialistische Weltanschauung sei der Lebensinhalt der Jugend, die nationalsozialistische Bewegung ihre geistige und seelische Heimat ein Leben ohne die Be wegung könne sich die Jugend nicht mehr vorstellen. Orei neue Eichenlaubirager Der Führer verlieh am 12. Februar das Eichenlaub »nm Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Heinrich Bron- sart von Schellendorff, Kommandeur eines schlesische» Pauzergreuadierregiment, als SS4. Soldaten; Oberst Kart Lorenz, Kommandeur des Grenadierregiments „Großdeutsch- land", als S95. Soldaten; Oberstleutnant Meinrad von Lau- chert, Kommandeur «ine» schlesischen Panzerregiments, als SV6. Soldat«» d«r dtutschen Wehrmacht. Zwei neue MlWe Mtertteuzttiiaer Der Führer verlieh das Ritterkreuz dr« Eisernen Kreu zet an Hauptmann Friedrich Wilhelm Wrede Batterie chef in einem Artillerie-Regiment, und an Stabsfeldwebel Benno Reuter, Komvaniesührer in einem Jager-Regiment. Hauptmann Friedrich Wilhelm Wiede am 27. Februar 1916 als Sohn des Fabrikanten Hans Wiede in Chemnitz geboren hat im Juli 1943 nordwestlich Bielgorod als der eigene Angriff vor einer vom Feind Tkart besetzten Höhe >nS Stocken geriet, diese Höhe an der Spitze weniger Kanoniere und Funker im Sturm genommen, die Besatzung erledig« und zwei Panzer und zwei Pak vernichtet. Hauptmann Wiede ist aktiver Lsstzi«. Stabsfeldwebel Benno Reuter, am 27. Dezember 1SH alS Sohn des Volksschullehrers Reuter in Maxvorsi Sa. geboren, hat nördlich Nowogorod eine für die Kamrstführung wichtige Ortschaft, in die der Feind eingedrungen war an der Spitze von einigen wenigen Breslauer Jägern in selbstän digem Gegenstoß zurückerobert und die Masse der eingebro» chenen Bolschewisten vernichtet Stabsfeldwebel Reuter ist Berufssoldat. Er trat 1931 in den Heeresdienst. Winterwchrkämpft 1944 Zum zweitenmal hat die Ob«rst« SA-Führung km Rahmen der v« ihr durchgeführten außermilititrischen Wehr- erziahung di« Dint«rwehrkämpf« ausgeschrieben. Ei« finden von Anfang Januar bi» Mitte April diese» Jahre» statt und sind eine Ueberprüfung der nach den neuesten Fronterfahrun gen ausgerichteten Ausbildungsarb«it der SA für den Winter- krieg. Die SA al» Erziehungsinstrument der Partei zur Wehr ertüchtigung der Nation gibt damit Tausenden und aber Tausen den deutscher Männer aller Altersklassen und Berufsschichte« Gelegenheit, ihren Mehrwillen und ihre Wehrtüchtigkeit zu er weisen. An den Winterwehrkämpfen beteiligen sich neben der SA und den SA-Wehrmannschaften die Gliederungen und angeschlosse- nen Verbände der NSDAP, Wehrmacht, Waffen-9, Polizei und Reichsarbeitsdienst,' der NS-Reichsbund für Leibesübungen und die Betriebssportgemeinschaften der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude". Die Mnterwehrkämpfe umfasse» Mannscljaftsgelände- und Meldestafefllaufe über 4 bis 8 Kilometer mit eingelegte» Schießübungen sowie Handgranatenzielwurf und da» Nehmen von Hindernissen. Damit entsprechen die Winterwehrkämpfe den prak- tischrn Notwendigkeiten der Front.. Leiter der verschiedenen Kirchen in Newyorl Etth Haden am Sonntag zu Ehren ver sowjetischen Arme« einen Gottes dienst gehalten, bei dem die bolschewistische »Nationalhymn«" Gesungen wirrve.