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Pulsnitzer Anzeiger : 21.02.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194402218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-02
- Tag 1944-02-21
-
Monat
1944-02
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 21.02.1944
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Montag, den 21. Februar 1944 lemschen Truppe und Führung. i - Führer der Revolte gingen und eines Morgens las ich. Die zehnte Inkarnation des Pantschen-Lama, eln Heven» jähriger Knabe, hat jetzt als Mitregent den Thron von Tibet be stiegen. , Londoner Zeitung gegen die „Verdummung des / englischen Volkes durch die eigene Regierung" von'. Dollarimperialismus beherrschten Völker vorgelegt hat. Eben so sicher ist, daß für Roosevelt diese Vorschläge oder, bester gesagt, Forderungen verpflichtend sein werden, da er ja nur ein Instru. ment in der Hand der Wallstreetjuden ist. Der erfolgreiche Durchbruch durch den feindlichen Ein- —. ' "> ist ein erneuter Beweis Japanische Luftwaffe griff Feindgeleitzug an Von einer Frontstellung im Südpazifik wird gemeldet, Laß Einheiten der japanischen Marineluftwaffc am 14. Februar einen erfolgreichen Angriff auf einen feindlichen Geleitzug nord westlich Bougainville unternahmen. Bei diesem Angriff wurde ein Transporter versenkt, zwei mittelgroße Transporter wurden schwer beschädigt. Außerdem erlitten ein großer Kreuzer, ein Kreuzer und ein Zerstörer schwere Beschädigungen. Fünf japanische Flugzeuge gingen verloren. USA-Angriff auf die Insel Truk , Erbitterte Kämpfe mit den Japanern Das japanische Kaiserliche Hauptquartier gab am Freitag nachmittag bekannt, daß Verbände von feindlichen Flugzeugen, die von Flugzeugträgern aus starteten und zu einem feindlichen Einsatzgeschwader gehörten, seit Donnerstagvormittag die japani schen Stellungen auf der Insel Truk angreifen. In der Mit teilung heißt es weiter, daß erbitterte Kämpfe im Gange sind. Die Insel Truk, auch Hogolu genannt, gehört zur Mittleren Karolinengrüppe. Ein Bombenflugzeug der in China stationierten USA.-Luft» Waffe griff zwei unbewaffnete japanische Fischdampfer in fran zösisch-indochinesischen Gewässern an. Ein Fischdampfer versank sofort, der andere wurde durch Maschinengewehrseuer zum Kentern gebracht. Das USA.-Flugzeug scheute nicht davor zurück, die In sassen der Rettungsboote unter Maschinengewehrfeuer zu nehmen, wobei zahlreiche Fischer getötet «nd verwundet wurden. Vom Wehrhaften Geist / Der deutsche Durchbruch westlich Tscherkassy / Lg „Urkunde des Reiches" Recht und Freiheit der Arbeit Parteiprogramm Punkt»: „Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten genießen/' Parteiprogramm Punkt I«: „Erste Pflicht icdrs Staatsbürgers muß sein, geistig und körperlich zu schaffen Tie Tätigkeit des einzelnen dar? nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum Nutzen aller erfol gen. Taher fordern wir Parteiprogramm Punkt II: „Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens , Brechung der Zinsknechtschaft/' Protest des Kardinalerzbischofs von Mailand Kardinalerzbischhof Schuster von Mailand, der selbst der Be- uediktinerkongregation von Monte Cassino angehört, veröffentlicht in der Mailänder Zeitung „L'Ztalia" einen scharfen Protest gegen die verbrecherische Zerstörung des Klosters von Monte Cassino. Der Kardinal schreibt u. a.: Der Eharakter der altehr würdigen Abtei des Mutterklosters des Abendlandes sowie ihre Bedeutung als Hort und Hüterin der ältesten abendländischen Kultur, hätte von jedem normal fühlenden .christlichen und euro päischen Menschen ihre Schonung erwarten lassen. Die Ver antwortung für die grausame Vernichtung dieser alten Kul- statte ttage die anglo-amerikanische Kriegführung. Len Weg harter Pflichterfüllung, der der Weg unserer Gene ration ist. und an dessen Ziel das Reich steht, die Heimat unseres Willens. Dieses Bekenntnis unseres unvergeßlichen Kurt Eggers, Ler als -Obersturmführer vor dem Feinde blieb, verlas das junge Mitglied des Dresdner Schauspielhauses. Gefolg schaftsführer Erik Schumann und gab damit einem großange legten weltanschaulichen Äpvelt Raum, den ^-Hauvtsturm- sührer Dr. Schinke an die Versammluna richtete und des sen aufrüttelnde Kräfte alle Gewalten unserer tatbildenden Zeit auf den Plan riefen. Er rückte den Bau einer neuen europäischen Ordnung nach den Gesetzen der Rasse und des Blutes in das Licht dieses säkularen Aufeinandervrallens der Gewalten und formte aus den Ordensbindungen aller Män ner unter der Sigrune die Gewißheit des Sieges im Sinne einer historischen Notwendigkeit. Freilich gehören Männer dazu. Männer, die Taten zu tun vermögen, denn nur die' Tat. gebiert die Tat. teladen musikalischen Rahmen. - Schwerer deutscher Luftangriff auf London Erneuter großer Abwehrsieg bei Witebsk — 162 Feindflugzeug« vernichtet — Einschließungsring bei Nettuno vorverlegt. OM Aus dem Führerhanptquartier, 19. Februar. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Kriwoj Rog verstärkte der Feind seinen Druck. Sein« während des ganzen Tages geführten Angriffe wurden in harten wechselvollen Kämpfen abgewehrt und an verschiedenen Stelle» tiefere Einbrüche aufgefangen. Westlich Tscherkassy wurden weitere Teile der srei- gekämpsten Kampfgruppe unter Abwehr zahlreicher feindlicher Gegenangriffe und trotz schwieriger Geländeverhältnisse aus genommen. Bei Witebsk haben unsere Truppen in der Zeit vom 2. bis 16. Februar 1944 dem Ansturm von über 36 Schützendivisionen «nd zahlreichen Panzerverbänden der Bolschewisten in hartnäcki gen Kämpfen standgehalten und damit in der zweiten nunmehr be endeten Abwehrschlacht einen erneuten großen Abwehr sieg errungen. Der Feind erlitt schwerste Menschen- und Ma terialverluste. Unsere Luftwaffe unterstützte die Abwehrkämpfe mit starken Schlacht- und Iagdfliegerverbänden und vernichtete in Luftkämpfen und durch Flakartillerie 162 feindliche Flug zeuge. Zwischen Zlmen- und Peipussee sowie im Raum von Narwa wurden auch gestern von Panzern und Schlachtflieger» unterstützte starke Angriffe des Feindes abgeschlagen. Im Landekopf von Nettuno halten die erbitterten Kämpf« unter gewaltigem Artillerieeinsatz an, wobei es gelang, den Ein schließungsring bis 4 Kilometer südlich Aprilia vorzuverlegen. Mit Panzerunterstützung geführte feindliche Gegenangriffe wur den unter hohen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen, Ge fangene und Beute eingebracht. Bei Cassino warf der Feind an Stelle der abgekämpfte» Amerikaner indische Truppen in den Kampf, die während des ganzen Tages gegen den Höhenblock von Cassino anrannten. Alle An griffe wurden zusammengeschossen, einige Einbrüche im Gegen stoß sofort beseitigt. Zahllose Tote liegen vor unseren Stellungen. — Der Bahnhof Cassino wechselte mehrmals den Besitzer und blieb endgültig in unserer Hand. Dort hat sich der schwerverwundete Pionierzugführer des Grenadierregiments 211, Feldwebel Hoff mann, besonders ausgezeichnet. Südlich des Golfes von Gaeta ist gestern ein feindlicher Kreuzer nach Detonation gesunken. Die Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht mit star- ken Verbänden erneut einen schweren Angriff gegen London. Durch Massenabwurf von Spreng- und Brandbombe» wurden ausgedehnte Brände und Zerstörungen im Stadtgebiet verursacht. , ten ste über 1300 Gefangene. Etwa die Hälfte der abgescvone- neu feindlichen Panzer wurde allein von dem Schweren Pan zerregiment des'Eichenlaubträgers Oberstleutnant Bäke zur Strecke gebracht, das seit seinem Eingreifen in die Kämp-e östlich Shgschkosf am 24. Januar bisher rund 400 Sowjet panzer vernichtete. Im festen Vertrauen auf die Führung und ihre ihnen entgeaeustoßenden Kameraden lieferten inzwischen die seit dem 28. Januar ganz aus sich selbst gestellten und nur noch aus der Lust durch die Geschwader des Generalleutnants Seidemann versorgten Verbände des Heeres und der Wassen-^ unter General der Artillerie Stemmermann und Generalleutnant Lieb den fortgesetzt anstürmenden weit überlegenen st' blichen Kräften heldenmütige Abwebr- kämvst. Unter Abschuß von 101 Panzern bereinigten ste, immer wieder zum Gegenstoß antretend, bedrohliche Ein brüche, bis ste schließlich am Abend des 16. Februar zum Durchbruch durch den immer enger und stster werdenden Ein schließungsring antraten. Trotz heftiger Schneestürme und tiestr Verwehungen sanden ste doch den Anschluß. Durch die freigekampste Schleuse flossen die eingeschlossenen Truppen ab, deren Aufnahme in die eigene vorgeschobene Hauptkampflinie bis zum Abnd des 18, Februar abgeschlossen war. Meder einmal haben die deutschen Truppen dem Feind den Sieg, dessen er sich bereits sicher fühlte, entrissen. Die Unruhen in Französisch.Marokko sind noch immer voll im Gange. In Marakesch kam es wiederholt zu blutigen Zusammenstößen zwischen marokkanischen Mani festanten und der gaullistischen Polizei. Eine der Brücken über den Subu-Flutz soll von „unbekannten Tätern" in die Luft gesprengt worden sein. erhöht. Propagandisten appellierten an unser Gefühl, indem ste den europäischen Konflikt als einen Kampf zwischen Dik tatur und Demokratie oder zwischen autoritären und demo kratischen Staaten schilderten. Das war ganz grobe Entstel lung: denn die Gegenseite hatte ebensolche Staatssormen wie die Achse, nämlich die Sowjetunion. Polen, Jugoslawien, Griechenland. Mit Ausnahme der Gaullisten hatten wir schon Jahre vor unserem Kriegseintritt alle Trabanten der So wjetunion und Englands anerkannt und ihnen Pacht- und Leihhilse zugesagt. Diese Regierungen, die wir zu unterstützen versprachen, durchliefen die ganze Skala von reiner Demo- . kratie zu absoluter Diktatur. Niemals hat Roosevelt von ihnen verlangt, daß sie ihre Regierungsform ändern sollten. Die jugoslawische Exilregierung zum Beispiel, die wir auch anerkannten, bestand zum Teil aus Leuten, die Jugoslawien zu der Zeit diktatorisch regierten als Prinz Paul sein Ab kommen mit Deutschland im März 1941 schloß. Selbst mit größter Phantasie kann man ste nicht als Demokraten be zeichnen. Aber da sie die Revolte gegen den Pakt mit Deutsch land vollkührten, wurden sie von der amerikanischen Regie- SVätes kanadisches Eingeständnis Einer Meldung aus Washington zufolge gibt Kanada endlich den Verlust des vor einem Jahr durch ein italienisches U-Boot bei Freetown versenkten Ozeauriesen „Empreß of Kanada" (26 500 BRT.) zu. Bei dem Untergang seien 400 Menschen ums Leben gekommen. Das Schiff war 1920 ge baut worden und stellte einen Wert von neun Millionen Dollar dar. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste der Partei und ihrer Gliederungen, von Wehrmacht und Staat, hatte sich am Sonntagmittag die Hitler-Jugend mit der Waffen-als Ausdruck der Kriegsireiwilllgkeit der Jugend im Dresdner Ausstellungsvalast zu einer würdigen und soldatisch klaren Feierstunde zusammengefukden. Mit dem Leitwort „Vom wehrhaften Geist" sand hier eine junge Mannschaft unter Hakenkreuz und Sigrune das kämpferische Bekenntnis des freiwilligen politischen Soldaten unserer Tage, dem der Or den der Ordnung im geistigen Sinne und europäische Auf gabe bedeutet. Ritterkreuzträger ff-Hauptsturmführer Eichhorn, der Ler Jugend, die im grauen Wasfenrock und im Kleid der HI. den Saal bis auf den letzten Platz füllte, den Gruß der Front überbrachte, stellte den Tagesbefehl des Reichsfühcers ff von der Jahreswende 1943/44 an den Anfang der Kundgebung: Wir werden uns solange herumschlagen, bis unsere verfluch ten Feinde sich zum Frieden beauemen Es ist ein Wort frie- derizianischer Prägung und spiegelt den unbändigen Kampf geist und den soldatischen Schwung der Divisionen der Waf fen-fs. in deren Namen, wie im Namen der ff überhaupt, der Chef des Ergänzungsstabes der Waffen-ff, ff Gruppenfüh rer und Generalleutnant der Waffen-Lf Jürs die jungen Kameraden aus der Lrtler-Juaend arüßte. Er zeigte ihnen Diese drei Punkte des Parteiprogramms bilden eine Ein heit im Kamps gegen jene Macht, von der die Arbeit nur als Ware gewertet wird. das inlernationale Kapital. In der Kampfzeit ist der Bewegung des Führers von feindlicher Seite im In- und Ausland oft vorgeworfen worden, sie neide den Sparern den Zinsertrag ihres Guthabens und zeige damit eine Bolkskeindlichkeit ohne Beispiel. Tatsächlich hat keine Partei im Reich und kein Staat in der Welt einen solchen Anreiz zum Sparen und damit zur Bildung von merteichaf- fendem Vermögen gegeben wie der Nationalsozialismus. Tenn fein Kamps richtet sich nicht wie der des Kommunismus gegen Erwerb und Besitz überhaupt, sondern ausschließlich gegen das rastende das Leihkapital. Nach nationalsozialistischer Auffassung darf es keinen Stantsbüraer geben, der nur das Recht > s Wohlergehens in Anspruch nimmt, dagegen jede Pflicht orr Nation gegen über ablehnt. Die erste Pflicht eines jeden aber ist die Arbeit, die nicht nur ihm selbst, sondern der gesamten Nation von Nutzen sein soll. Diese selbstverständliche Forderung in Ver bindung mit unserem Kamps gegen das mühelose Geldver dienen war cs nicht zuletzt, dir den Haß des hochkapitalistiichen Englands gegen das Reich Adolf Hitlers auf den Plan geru fen bat. „Veoor die Herbftblütter fallen" Gegen die „Verdummung des englischen Volkes durch die eigene Regierung" wendet sich die Londoner Sonntagszeitung „People". Nach den jüngsten Aeußerungen englischer Minister zu urteilen, schreibt das Labourblatt, mache die Regierung das Volk irre, denn einerseits werde jede optimistische Regierung ge geißelt und andererseits Alarmstimmung und Niedergeschlagenheit getadelt, sobald sie sich in der Oeffentlichkeit breitmachten. Die große Masse des Volkes aber verärgerten diese ununter brochenen Ermahnungen. Schließlich sei es doch so, daß die öffent liche Meinung des Landes sich auf das stütze, was die politischen Führer sagten. Sie seien es, die Hoffnungen und Pessimismus zugleich erweckten. Wenn im britischen Volk übertriebene Erwar tungen aufgekommen seien, dann trügen auch Churchill und seine Minister daran ein gerüttelt Maß von Schuld. Habe nicht Churchill im vergangenen Jahr von großen Dingen gesprochen — und ein jeder habe darunter die erwartete zweite Front ver standen — die sich ereignen würden, „bevor die Herbstblätter von den Bäumen fallen?" Wieder belebt worden sei diese Hoffnung durch die Teherankonferenz, von der Eden im Unterhaus sagte, ihr erstes Ergebnis sei eine Verkürzung des Krieges. Man habe sich über alles und jedes geeinigt und den Zeitpunkt zur Aus- führung der Beschlüsse und der Errichtung der zweiten Front festgesetzt. „Wir fragen euch im Lichte dieser Erklärungen unserer politi schen Führer: Ist irgend jemand anderes als unsere führenden Politiker dafür verantwortlich, wenn das Volk vom Jahre 1944 den Endsieg erwartet?" Noch immer glaube der Mann auf der Straße an sie, doch gehe unterdessen manches schief. So zum Bei spiel habe sich der italienische Feldzug, ganz besonders aber das Nettunoabenteucr, als tiefe Enttäuschung herausgestellt. Daran ändere auch die Churchill-Erklärung nichts, daß kein Grund zum Pessimismus vorhanden sei. Sie trage lediglich zur weiteren geistigen Verwirrung des englischen Volkes bei. rung ermutigt, ja man versprach ihnen aktive Unterstützung, Wenn sie gegen Deutschland kämpften Diese jugoslawischen Führer der Revolte gingen drei Monate später nach London, und eines Morgens las ich, der ich gleichzeitig mit ihnen dort anaekommen war, daß die USA.-Regierung diese Exilregie rung unter König Peter zur allgemeinen Ueberraschung aner kannt hatte, obwohl die englische Regierung das noch nicht einmal getan hatte. War diese schnelle Anerkennung eine Belohnung, die man für den Staatsstreich versprochen hatte? Die USA-Regierung hatte durch diese jugoslawische Affäre das USA -Volk in den europäischen Krieg hineingezogen, mehrere Monate vor Pearl Harbour: Und wofür kämpfen wir nun? Um den Engländern, den Franzosen, den Belgiern den Holländern ihre Kolonial reiche zu erhalten? Wer also glaubt, daß wir gegen den Im perialismus in der Welt kämmen, ignoriert alle Beweise des Gegenteils. Das amerikanische Volk wird für diese Politik Roosevelts keinen Dank ernten. Stattdessen wird, wenn der Krieg nach uns äusgeht. die Diktatur der Sowjets noch eine große Rolle spielen. Und wenn wir bei uns zuhause umher- schauen. so sehen wir. daß wir uns kein Ideal selbst m der Heimat geschaffen haben und daher kaum in der Lage jein dürsten, eine ideale Welt auszubauen. Jud Baruch im Weißen Haus i Roosevelt willfähriges Werkzeug der Wallstreetjuden Wie aus New Dort gemeldet wird, unterbreitete Bernard . Baruch, Roosevelts Hofjude, dem Präsidenten einen Bericht über die Kriegs- und Nachkriegsfragen. Dieser Bericht wird von ! der USA-Presse als „eines der bedeutungsvollsten Dokumente" der ' ganzen Kriegszeit betrachtet. Diese Nachricht beweist von neuem den Einfluß der Wallstreet- juden im Weißen Haus. Diese Juden, die den „Gehirntrust" bil den, bestimmen den politischen und wirtschaftlichen Kurs der Re gierung Roosevelt. Bernard Mangsse Baruch aber sieht es als sein traditionelles Recht an, daß er bei allen Dingen in erster Linie gefragt wird. Denn der 74jährige Börsenspekulant kann darauf verweisen, daß er schon seit 1915 im Weißen Haus ein und aus geht. Er ist sozusagen der ständige Ratgeber der USA-Regierungen, der eine ganze Reihe von Präsidenten überdauert hat. Während des Ersten Weltkrieges, der nicht zu letzt ein Werk Baruchs war, hatte dieser alte Fuchs schon fast uneingeschränkte Macht. Er erfreute sich nicht nur der persön lichen Freundschaft Wilsons, sondern durfte sich auch dessen rühmen, daß nichts in der Politik geschah, das nicht vorher seine Zustimmung gefunden hatte. Baruch stand denn auch an der Spitze der USA-Abordnung, die in einer Stärke von 117 Juden in Versailles aufmarschierte, um Wilson in wirtschaftlichen Fragen zur Seite zu sein. „Seit unserem Eintritt in den Welt krieg", so hieß es damals in einem Bericht an den Kongreß, „gab es keinen Verwaltungszweig, in dem Baruch nicht der politische, wirtschaftliche und finanzielle Hauptträger gewesen ist." Obwohl Baruchs Einfluß die USA-Wirtschaft dem Ruin ent gegengesteuert hat, nahm Roosevelt, sobald er Präsident gewor ben war, den Rat Bernard Baruchs sofort wieder in Anspruch. Damit erhielt der radikale jüdische Kapitalismus den entscheiden, den Einstuß auf die USA-Politik. Roosevelt hat Baruch, hinter dem die Macht des Judentums steht, alle Vollmachten gegeben, so daß er im Volksmund der „heimliche Präsident" genannt wird. Wie zu Zeiten Wilsons beherrscht der Bankjude das amerikanische Wirtschaftsleben, und vor allem die Kriegsproduktion. Wenn die ser allmächtige Iudenhäuptling jetzt dem Präsidenten einen Be richt über die Kriegs- und Nachkriegslage erstattet hat, dann ist es sicher, daß er im Namen der ganzen Iudenschaft Roosevelt die Pläne zur weiteren Ausplünderung des USA-Volkes und der schließungsring westlich Tscherkassy für die Ueberlegenheit der deutsche. .. . Nachdem durch einen tieien Einbruch der Sowjets von Süden - und Norden her die unter dem Befahl des Generals der Artil lerie Stemmerckiann stehende Kampfgruvpe am 28. Ja nuar von ihren Verbindungen abqeichnitten worden war, traten am 4. Februar Truppen des Heeres und der Was» an zwei Stellen überraschend zum Durchbruch an. Gleich zeitig mit der östlich Shaschkoff vorvringenden Angriifs- arupve unter Führung des Generals der Panzertruppen Breith stießen weiter südlich die unter Generalleutnant von Bormann stehenden Verbände ebenfalls vor, um, starke feindliche Kräfte auk sich zu ziehen und dadurch den Durchbruch der nördlichen Stoßgruppe zu erleichtern. In Er füllung ihrer Ausgabe vernichtete sie 129 Panzer und 393 Ge schütze aller Kaliber und brachte 700 Gefangene ein. Trotz der Fesselung starker feindlicher Kräfte durch die Truppen des Generals von Vormann standen den weiter nördlich vor- dtingenden Verbänden immer noch etwa zehn Schützen divisionen und mehrere Panzerkorps gegenüber. Sie brachen aber unter fortgesetzten Angriffs- und Abwehrkämpfen den Widerstand der bolschewistischen Divisionen und vernichteten bis zum Augenblick der Vereinigung mit der befreiten Kamvf- grutzpe 606 Sowietvanzer und 407 Geschütze. Außerdem mach-
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