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Pulsnitzer Anzeiger : 18.02.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194402181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440218
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-02
- Tag 1944-02-18
-
Monat
1944-02
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 18.02.1944
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«Urkunde des weiches" Oe Deutliches Amt nur für Deutsche Parteiprogramm Punkt«: „Das Recht, über Führung und Gcictzc des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zusteben. Taber for dern wir dab jedes üttentliche Amt gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich. Land oder Gemeinde, nur durch Staats bürger bekleidet werden darf. Wir bekümviev die korrumvierende Parlamentswirt- schakt einer Stcllcnbeiekung nur nach Partcigesichtspunkten ohne Rücksicht auf Charakter und Fähigkeiten." * Ter nationalsozialistische Staat hat cs sich von vornherein zum Grundsatz gemacht, nur dem Fähigsten ein Amt zu ver leihen, ohne aus »eine Herkunft und Vermögensverhältnisse zu ichnnen. Im Teutichland vor 1933 kannte man den Maß- stab des Könnens nicht. Die Besetzung der Aemter, vom Reichsminister herab bis zum Pförtner eines Krankenhauses, war das Ergebnis eines politischen Handels der Parteien. Aus diesem Umstand der den Kurs des Reichsschiffes dauernd schwanken ließ, zog vor allem das Judentum seine Vorteile, da es «eine Vertreter in allen Parteien, von den Kommunisten bis zu den Deutschnationalrn siben hatte. Hand in Hand mit diesem Aemtrrichacher ging die Korruption Die Iudew Bar mat. Sklarek und KutUker die Millionen und aber Millionen des deutschen Bolksvrrmögens mit Hilfe ihrer, m den Par teien und Parlamenten sitzenden Freunde ergaunerten, kön nen heute noch als die Repräsentanten einer Zeit gelten, in der ein wahrhaft Deutscher in seinem Vaterland nichts mehr zu saaen batte. Der Nationalsozialismus hat mit diesen Erscheinungen der von England so sorgfältig gepflegten Demokratie gründ lich aufgeräumt. Alle öffentlichen Aemter wurden solchen Volksgenossen anvertrant, die durch charakterliche und kämv- ferische Haltung die Gewähr dafür bieten daß das Interesse der Allgemeinheit unseres Volkes die einzige Richtschnur ihres Handelns ist. (NSG.) dcutung sind vor allem die Krypta, die nach Verblassen der alten Fresken in den Jahren 1906 bis 1913 durch die Beuroner Schule (nach der Erzabtei Beuron in Hohenzollernl mit Fresken aus- gemalt wurde, der Kapitelsaal, das große Refektorium und dis Gemäldegalerie. Der barocke Umbau der Abtei stammt aus dem Jahre 1649. Obwohl Monte Cnssino durch verschiedene Brände und Kriegswirren und vor allem durch das große Erdbeben von 3349 wiederholt heimgesucht wurde, haben sich dennoch bemerkens werte Denkmäler aus der frühmittelalterlichen Zeit, vor allem der Zeit des romanischen Stils, erhalten. Hu den ältesten Be standteilen des im Jahre 529 von Benedikt von Nursia gegründeten Klosters gehört der Turm der Hauptkirche. Das Kirchenportal wurde im Jahre 1067 in Konstantinopel in Erz gegossen und ent hält in Silber eingelegt ein Verzeichnis aller damaligen Be sitzungen der Abtei. Angesichts des rücksichtslosen Bombardierung dieser Kultur stätten wird einem erst klar, wie notwendig die vorbeugenden Maßnahmen der deutschen Wehrmacht gewesen sind, befanden sich doch neben Werken von Tacitus und Cicero im Kloster Monte Cassino auch Kulturschätzc, die erst im Laufe des Krieges dorthin in „Sicherheit" gebracht worden waren, so griechische und römische Kunstwerke des Nationalmuseums von Neapel, darunter neben Funden von Zcrculanum und Pompeji die berühmte Mlinzsamm- luvH von Syrakus, sowie 600 Bücherkisten der Nationolbi^li^bef von Neapels Auch diese Kulturwerte wurden von der „Division Hermann Göring" gerettet lind seinerzeit auf der Piazza Venezia in Rom dem italienischen Staat übergeben. Deutsche Verantwort lichkeit gegenüber den unersetzlichen Kulturwerten Europas hat hier allein vorbeugend verhindert, daß aus dem Kulturverbrechen der Anglo-Amerikaner eine Kulturkatastraphe geworden ist. Monte Cassino ist somit zu einem Fanal geworden. Wenn sinnlose Zerstörungswut so wie hier alle Grenzen des Ausdsnk- baren überschreitet, wie cs durch die Verbrechen der Anglo-Ameri kaner in Europa bewiesen wird, dann muß es auch dem letzten Europäer klarwerden, daß die Hoffnung ans die Rettung und Er haltung der deutschen Kultur allein auf dem Sieg des deutschen Schwertes beruht. Mit welchen Lügen und Verleumdungen auch die Gegner die Schuld von Monte Cnssino abzuwaschen versuchen, die Anglo-Amerikaner werden für alle Zeiten mit dem Fluch be- lastet bleiben, das Mordbrennertum der Hunnen, ja selbst der Sowjets noch in den Schatten gestellt zu haben. Die Lage an der ttalirnist Seit Amana Februar lagen an der italienischen Fiunr die Orte Cassino und Aprilia wiederholt im Brennpunkt schwerer Kämpfe. Besonders im Nordteil von Cassino, der in den letzten Tagen wiederholt den Besitzer wechselte, wurde um jeden einzelnen Häuserrest erbittert gerungen. In den Morgenstunden des 13. Februar warfen unsere Grena diere den Feind erneut aus den Trümmern der Stadt hinaus. Als am 14. Februar der Gegner nach heftiger Artillerievor bereitung den Stadtrand wiederzugewinnen versuchte, schossen Sturmgejchntze 20 Panzer aus dem feindlichen Stoßkeil her aus. Unsere Grenadiere wiesen auch diesmal den Angreifer blutig ab. Gegen Abend versuchte der Feind Verstärkungen heranzuführcu. Die Kolonnen wurden jedoch bereits wert hinter der Front von unserem Artilleriefeuer erfaßt und zer sprengt. Auch am 15. Februar wiederholte der Gegner mit frisch heranaekührten Kräften keine von heftigen Bombenan- Men Mforderungen gewachsen Gencralfeldmarschall Rommel überprüft ven südlichen Teil des Atlautikwalls Im Rahmen des khm vom Führer gestellten Auftrages, die gesamten Befestigungsanlagen und den Verteidigungs zustand im europäischen Westen zu überprüfen, besichtigte Generalfeldmarschall Rommel in Viesen Tagen den südlichen Teil des Atlantikwalls. Nach einer Besichtigung der Verteidigungsanlagen am Golf von Lion führte die Fahrt des Generalfeldmarschalls an den Pyrenäen entlang zum südlichsten Punkt der deutschen Westfront, an die französisch-spanische Grenze bei Hendayr- Irun. wo der Marschau auch dem deutschen Zollgrenzschutz an der bekannten internationalen Brücke einen Besuch ab stattete. Anschließend inspizierte Generalfeldmarsckiall Rom mel die tiefgestaffelten Anlagen des Allantikwalls an der Biskaya-Küste. Sein besonderes Interesse galt den strategisch wichtigsten Punkten, zu denen vor allem die Flußmündungen und die Hafenstädte des südwestlichen Frankreich zählen. Beim Besuch zahlreicher schwerer und schwerster Küsten- und Eisenbahnbatierien sowie bestimmter Stützpunkte in der Tiefe des Atlantikwalls konnte sich der Generalfeldmarschall von der technischen Vervollkommnung der Anlagen- sowie dem guten Ausbildungsstand der Stützpunktbcsatzungen und der taktischen Reserven überzeugen. In längeren Besprechun gen mit den jeweiligen Abschnittskommandeuren erörterte der Marschall die Einsatzmöglichkeiten. Insgesamt ergab die Be sichtigung,. daß auch dieser Teil des Atlantikwalls, die Bis kaya-Küste, allen kommenden Anforderungen gewachsen sein wird. " Mnierjchlacht bei Witt Nach kurzer Kampfpause, die der Feind zum Auffrischett und zur Umgruppierung seiner Kräfte benutzie, entbrannte am 16. Februar die Schlacht bei Witebsk voU neuem. Hef tiges Vorbereitungsfeuer zahlreicher Batterien ging den star ken von Panzern und Schlachtfliegern unterstützten Infane terieangrifsen voraus. Südöstlich der Sradt versuchten dis Sowjets ihren Einbruchsraum nach Westen und Nordwesten zu erweitern. Trotz großer Verluste erzielten sie aber nur einen einzigen örtlichen Einbruch, der sofort abgeriegelt wurde. Nach Abwehr der Vorstöße traten unsere Grenadiere ihrerseits zum Angriff gegen die vor einigen Tägen über Lie Lutschessa hinweg vorgcstoßenen feindlichen Strc. /räne an. Sie stürmten eine Ortschaft und verengten dadurch den bolschewistischen Brückenkopf wesentlich. Am nordwestlichen Frontbogen griff der Feind 12mal mit Teilen von fünf bis sieben Schützendivisionen an. Er konnte aber nicht einen Meter Boden gewinnen. Die Bolschewisten büßten bei Wi- tebsk bisher über 200 Flugzeuge ein. Besonderen Anteil an dem neuen eindrucksvollen Abwehrerfolg hatten unsere schwe ren Waffen. Artillerie und Werferabteilungcn zerschlugen wiederholt starke Bereitstellungen. Auch „Tiger" und Sturm- geschützc entlasteten wirksam den Abwchrkampf der Grena diere. Im Süden der Ostfront lag der Schwerpunkt der Kämpfe wiederum im Abschnitt zwischen Tscherkassy und Shaschkow. Leichtes Absinken der Temperaturen machte das tiesaufgeweichle Gelände etwas fester, doch setzten dafür heftige Schneestürmc ein. Dennoch setzten unsere Truppen ihre seit mehreren Tagen taufenden Angriffsunternehmen fort. Tie Bolschewisten versuchten wieder vergeblich, unsere sich ihren Zielen nähernden Kräfte durch heftige Gegenstöße aufzu halten. Mehrere Riegelstellungen wurden durchstoßen und überrandt. Die dabei auf schmalem Raum abgeschosse- nen 36 Sowjetpanzer zeugen für die Härte der Kämpfe. Gegenüber diesem Ringen traten die Kampfhandlungen südöstlich K r i w o j R og in den Hintergrund. Infolge hoher Panzer- und Menschenverluste waren die feindlichen Angriffe schwächer. Sie brachten den Sowjcls kcinerl^Gewinn. Eigene Panzer nahmen dagegen eine Ortschaft sowie das umliegende Gelände und warfen den Feind nach Osten zurück. Im Norden der Ostfront versuchten die Bolschewisten, zwischen Ilmensee und P e i p u s s e c in das Netz der deut schen Stutzpunkte und Sicherungslinien einzuoringcn. Sie drückten scharf, wenn auch vergeblich geaen die Riegelstellun gen im L u g a - A b s ch n i t t Die Angriffe des Feindes lösten eigene Gegenstöße aus, bei denen Infanterie und schnelle Ver bände an allen Punkten die Lage wieder hersrellten. Auch bei Narwa verstärkten die Sowjets ihren Druck. Sie hielten dadurch zwar unseren in diesem Raum seit einigen Tagen Kurz vor dem Gegenstoß Grenadiere, die den Befehl zum Gegenstoß erwarten, beobachten den Auslug unserer Stukas, die die Feinvstellungen durch ihre wohlgezielten Bombenabwürfe sturmreif machen sollen. PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Vorpahl (Sch.) „ / Eassino «nd Avrillia im »I / Brennpunkt schwerer Kämpfe griffen begleiteten vergeblichen Vorstöße gegen den NordteN von Cassino. Infolge seiner schweren Verluste beschränkte sich der Feind in den letzten Tagen auf Stoßtruvvunternehmen, um die deutschen Stellungen nach schwachen Punkten abzutasten. Auch diese Unternehmen scheiterten in unserem Abwehrfeuer. Eigene aus Panzergrenadieren gebildete Stoßtrupps über- guerten dagegen bei Nacht das Niemandsland, durchstießen die feindlichen Drahthindernisse und Minenfelder und dran gen mehrere Kilometer tief in das Hinterland des Gegners vor. Hierbei überraschten sie feindliche Kampfgruppen, die sich in Gehöften zur Verteidigung eingerichtet hatten. Sie überwältigten die Wachen und nahmen zahlreiche Briten ge fangen. mit denen sie ohne eigene Verluste in ihre Ausgangs stellungen zurückkehrten. Im Brückenkopf von Nettuno flauten die schweren Kämpfe der letzten Tage am lö. Februar ebenfalls bis auf beiderseitige Späh- und Stoßtruvvunternehmen sowie Artil leriefeuer ab. Lediglich im Küstenabschnitt westlich Avrilia fühlte der Feind mit stärkeren Kräften vor. wurde aber über all abgewiesen. Vergeblich versuchte er durch gesteigerte Luft tätigkeit seine in Gang befindlichen Umgruppierungen der Beobachtung zu entziehen. Dennoch wurden bei Avrilra Pan zeransammlungen rm Hintergelände der feindlichen Front erkannt und von der.deutschen Artillerie wirksam beschossen. Auch südlich Aprilia' hatten bereitgestellte Infanterie- und Panzerkräfte durch das gutlieaende Vernichtungsfeuer schwe rer deutscher Waffen empfindliche Ausfälle. Wie an den Vor tagen wurden ferner Schiffsziele und Ausladungen im Haien von Nettuno von neuem durch weittragende Geschütze mit guter Trefferlage beschossen. Mehrere Mnnitions- und Be- tricbsstosflager gingen dabei in Flammen auf. Negus-Krieger in Süditalien Wie der römische Nachrichtendienst meldet, sollen in dem von den Anglo-Amerikanern besetzten süditalienischen Gebiet jetzt auch abessinische Truppen eingesetzt werden. * Für den ehemaligen König von Italien und Kaiser von Aethiopien, Viktor Emanuel, sowie für den ehemaligen Herzog von Addis Abeba alias Badoglio dürfte es ein ungemein erheben der Augenblick sein, wenn die neuen abessinischen Herten ein- trefscn, bemerkt der römische Rundfunk hierzu. Der britische Indienminister- Amery kneift, nm in ver nächsten llnterhaussitzung die peinliche Anfrage eines Labour- abgcordnetcn über die Beschäftigung von Frauen in den indischen Bergwerken nicht zu beantworten. Er hat bekanntgeben lassen, daß er durch eine Erkaltung an der Teilnahme verhindert sei.. sk wieder aufgeflammt lameuocn Gegenangrm vorübergehend auf, ohne aber dick bisherigen Äodenverluste wieder gutmachen zu können. An der Küste westlich Hungerburg wurden inzwischen auch die letzten bei dem mißglückten 'emdlichen Landungsver such in der Nacht zum 16. Februar versprengten Bolschewisten aufgegriffen. Wie zahlreiche Gefangene aussagten, hatte der Feind für die Unternehmung ausgesuchte Elitetruppen ein gesetzt. die besonders gut ausgerüstet waren. Die seit Wc>chen geplante Landung mit dem Hiele, die Narwa-Stellung von rückwärts zu öfsnen, erfolgte im Schutze starken Nebels. Die auftauchenden Schiffe wurden jedoch rechtzeitig durch eine Scheinwerferbatterie i entdeckt Tie Küstenabwehr trat sofort schlagartig >n Tätigkeit. Turch gutliegendes Feuer wurden schon nach kurzer Zeit vier feindliche Landungskahrzeuge ver nichtet. Tas erste vom Tyv eines kleinen Zerstörers geriet nach Treffern eines 8.8-Zentimeter-Flakgeschützes in Brand, die beiden nächsten wurden ebenfalls durch Flakbatterien ver senkt und das vierte erledigte unsere Marineartillerie. Einige weitere Poote hatten jedoch den Strand erreichen können. Die an Land gegangenen Bolschewisten versuchten trotz des ihnen entgegenschlagendcn heftigen Feuers einen nahegelegener Wald zu erreichen. Hier wurden sie jedoch in Gegenstößen, bei venen Tiger-Panzer den Feuerschutz gaben, emgekcsselt. Um bei der Säuberung des sumpfigen Waldstückes eigene Verluste zu vermeiden, bomoardierten , von Jagdfliegern getcbüNt Srukaicbwärme die abaelchnittenen feindlichen Grup pen die ichließlick völlig zermürbt den Kamps aukaaben. Tie festen Versprengten sielen jetzt beim Turchkämmen des Waldstreifens in unsere Hand. Tie Luftwafke unterstüvte, soweit es das anhaftend schlechte Wetter zuließ, die Angriffs- und Abwehrkämvfe der Heeresverbände an allen Abschnitten der Ostfront. In Luft- kämpsen und durch Flakabschnß verloren die Sowjets 33 Flng- zenge. während sämtliche deutschen Flugzeuge zu ihren Start- blätzen zurückkchrten. Neue Durchbruchsoersuche abgewiesen Aus dcm Führcrhauplguarticr. 17. Februar Das-Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich Kriwoj Rog griffen die Sowjets erfolglos an .Der Vorstoß eines unserer Panzerverbände brachte Ge fangene unv Beute ein. Oestlich Sha schloff drangen unsere Truppen gcgc» den sich verbissen wehrenden Feind weiter vor und vernich teten 3« sowjetische Panzer. Feindliche Gegenangriffe wurde« hier und westlich Tscherkassy abgewieien. Bei Witcbsk nahm der Feind seine von Panzern un' - Scklachtfliegcrn unterstützten Turchbrnchsvcrsuche wieder am. Unsere tapferen Grenadiere errangen, hcvorragend von Artillerie und Wcrsereinheiten. Tigern. Sturmgeschützcn uns Schlachtslirgcrn -unterstützt, nach harten Kämpfen erneut einen vollen Avwchrerfolg. Zwischen IImcn > und Peipussee und bei Narwa führte der Feind zahlreiche Angriffe, die in schweren Kamp- fen nnd unter hohen Verlusten für die Sowjets abgewirc« wurden. Dabei vernichteten unsere Truppen in einem Ab schnitt zwei feindliche Bataillone. In der vergangenen Nackt rührten sowjetische Flugzeuge erneut einen schweren Angriff ani die finnische Hauptstadt Helsinki. Finnische Flakartillerie schoß acht feindliche Flug- zeuge ab. Südlich Rom haben unsere Truppen die Angriffe zur weiteren Einengung des feindlichen Landekovics von Nri» 1 nno wieder ausgenommen. Ein mit Panzerunteritützung geführter feindlicher Gegenangriff südöstlich Aprilia wurde unter hohen Verlusten für den Feind abgewiesen. Im Abschnitt von C affino griff der Feind erneut mit starken Kräften unsere Stellungen an. Seine Angriffe ichei« texten in harten Abwrhrkümpscn Unsere Küstenartillerie be kämpfte lebhaften feindlichen Schiffsverkehr in der Bucht von Gaeta «iiit guter Wirkung. An der adriatiichen Küste wurde durch einen Stoßtrupp ein feindlicher Stützpunkt ausgehoben, Gefangene und Beute ei,»gebracht. Neue NMerrreuztriwer Der Führer verlieh bas Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Siegfried Moldenhauer, Bataillons- kommandcur in einem Grenadier-Regiment; Oberleutnant Otto Hulich, Flugzeugführer in einem Sturzkampsgcfchwa- dcr; Leutnant Heinz Grimm, Flugzeugführer in einem Nachtjagdaeschwader: Wachtmeister Herbert Schneider. Flakkamystruppführer in einem Flak-Regiment: Feldwebel Josef Schmied Gruppenführer in einem Pionier,Batail- lon; Obergcfreitcn Heinz Reichmann, MG.-Schütze in einem Jäger-Regiment. Ferner verlieh der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: ^-Sturmbannführer Herbert Kullmann. Füher eines Panzerregimcnts in der ^-Panzerdivision Leib- standarte-^ „Adolf Hitler": ^-Hauptsturmführcr Hans- Ioachim Rühle von Lilienstern. Bataillonsführer in riner ^-Freiwilligcn-Panzergrenadicr-Briaade; ^-Unter» ftlirmführer Helmut Wendorff, Zugführer in einem Schweren Panzcrregiment in der Panzerdivision Leibstan» darte-^ „Adolf Hitler". ' Aooseoelt als BaurootenMcher Wie Reizker meldet, gab Roosevelt am Dienstag auf seiner Pressekonferenz bekannt, er würde nicht im geringsten über rascht sein, wenn die USA. bereits deutsche Banknoten für den Gebrauch auf dem Kontinent Europa drucken. Es bedarf keiner besonderen Feststellung, daß das deutsche Volk ebensowenig überrascht ist, wenn Roosevelt sich nun auch rls Banknotenfälscher entlarvt, nachdem er den Mord an Frauen nnd Kindern und die Zerstörung unersetzlicher euro päischer Kulturwerte längst offenkundig predigt. Niemand sollte daher aber auch überrascht sein, wenn ünes Tages USÄ -Piloten und Soldaten mit gefälschten deutschen Banknoten gesangengenommen würden und des halb an den Galgen kämen. Es wäre das eine um so größere Selbstverständlichkeit, als in Deutschland auf eine solche Art von Banknotenfälschung die Todesstrafe steht. .-1 - Der Terrorangriff auf Helsinki Helsinki und seine nächste Umgebung waren in der Nacht zum Donnerstag einem sowjetischen Terrorangriff ausgesetzr. Im Stadtgebiet unv in der nächsten Umgebung abgeworfene Spreng- und Brandbomben verursachten einige Brände uns Gebäuoeschäden. Nach bisher vorliegenden Meldungen sind zwölf Personen ums Leben gekommen und vierzehn verletzt worden. Die Flak schoß acht der angreifenden Flugzeuge ab und beschädigte eine Anzahl weiterer. Einzelne der angreifen den Flugzeuge erweiterten ihren Angriff auf Gebiete in Süd-, West- uno Südfinnland sowie die Gegend von Tampere. l Die Opfer von Monte Cassino Unter den Trümmern der Abtei von Monte Cassino Wurden bis jetzt etwa 100 getötete Benediktiner-Mönche aufgefunden. Außerdem wurden bis jetzt schon mehr als 600 tote, oder schwerverletzte Zivilisten geborgen. Die Zahl der Übrigen Verwundeten beträgt nach Len bisherigen Feststellung jgen beinahe 1000.
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