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Nr. 24 dir Vom Oberquartiermeister erwartet aus- Geueralfeldmarschall Busch am Brennpunkt Witebsk Die britische Admiralität gibt den Verlust des Zerstörers .Lolcombe" bekannt. Der Auftrag, der uns vom Schicksal gegeben wurde, muß restlos erfüllt werden. Das ist die klare Erkenntnis des deut schen Volkes ,besonders an der elften Wiederkehr des 30. Januar seit 1933. Wir wollen an diesem Tage ganz kurz den Blick in die Vergangenheit richten. Solang« unsere Geschichte nach Daten sestliegt, das sind zweitausend Jahr«, war Deutschland zer rissen. Hader und Zwietracht zehrten an der Kraft der Stämme die sich oft befehdeten und dadurch den F«inkf»n Gelegenheit gaben, über sie herzufallen. Zersplittert waren wir.' Nicht — - Konfessionen Enttäuschung über den Beveridge-Schwindel Die englischen Arbeiter fordern sofortige Verwirklichung der Sozialresormpläne Das britische Labour-Blatt „Daily Herald" beschwert sich er neut über die Fülle der englischen Sozialresormpläne von Beve- ridge, Scott, Uthwatt und BarloM, die keinerlei Aussicht auf Ver wirklichung hätten. Bei der Arbeiterschaft bestehe allgemein die Ansicht, daß derartige Pläne sofort verwirklicht werden müßten. Warte man damit bis nach Kriegsende, dann würde es heißen, daß der Staat erschöpft sei und man von ihm in einem derartigen Zustand keine sozialpolitischen Anstrengungen erwarten dürfe. Genf. In Washingtoner Kongreßkreisen beschäftigt man sich zurzeit wiedsr besonders lebhaft mit der Frage der Iudeu- «inwanderung nach Palästina. So wurden vor dem repu- Jetzt sollen die Inder schuld seink / Nn Merguartiermelster ausgezeichnet / LLWL , — , . *dh°luna re tLqtft r o», Hau, ..w »M. Sonnakend/Sonntag, drn 29/30 Januar 1944 ' r» u» rrL«eru>h». «-muua, L«, «M. zoooo Jude« solle« a«s einmal aus Palästina losgelaffen werde« Die Einwandernngsfrage im Vordergrund dcS Washingtoner Kongresses nur in Stämmen und Staaten, sondern auch i und Parteien, und gestatteten so, daß deutsche Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze? dem ss.Hauptscharführer Gerhard Grebarsche, Zugführer in der ss-Panzerdivision „Leibstandarte ss Adolf Hitler", aus Schlenz (Kreis MilitschSchlesien). Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Rriegsverdienstkreuzes mit Schwertern an Oberst i. G. Ernst Klasing, Oberguartier- meister einer Heeresgruppe im Osten. Oberst i. G. Klasing war Oberquartiermeister der Armee, im Sommer und Herbst 1942 am Kuban und im Westkaukasus Die spanische ,,Insormaciones" schreibt, die deutsche Tak tik. mit einem minimalen Kraiteinsay Zeit zu gewinnen, habe auch jetzt wieder einen vollen Erfolg, wahrend die sowjetische Offensive in eine grausame' Vernichtungsschlacht für die Bol schewisten ausartet. , o - . . „ Boden zum Schlachtfeld feindlicher Nachbarn wurde. Lins aber, das wissen wir, war in dem geschichtlichen Durcheinander, das über Deutsch land Jahrhundert um Jahrhundert lag, unwandelbar und selMts sich zweitausend Jahre nach dem gleichen Ziel: Di« ewig« Seele des deutschen Volkes. Sie wankte nie im immerwährenden Wandel dieser Zeiten und sehnt« sich stets nach der Einheit der deutschen Stämme und der Freiheit das deutschen Volkes. blikanischen Abgeordneten Compton und dem demokratischen Abgeordneten Wright Anträge gestellt, daß Palästina für die frei« Einwanderung der Juden geöffnet werden solle. Dev Mehrheitsführer des Abgeordnetenhauses McCormack und der Sprecher der Republikaner, Abgeordneter Martin, unterstützten beide Anträge mit dem Hinweis, daß es von jeher die tradi tionelle Einstellung der ASA gewesen sei, daß sch Palästina zum jüdischen Staat entwickeln solle. Gleichzeitig zollten die Kongreßführsr dem „großartigen Kriegs«msatz" der Juden Tribut. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des NSA- Abgeordnetenhauses, Sol Bloom, gab nach einer United-Preß- Meldung aus Washington vor dem Abgeordnetenhaus die Er klärung ab, die britische Regierung habe sich bereit erklärt, das Einwanderungsverbot für Juden in Palästina solange nicht in Kraft zu setzen, bis die 30 000 in Palästina Einlaß begehrenden Juden für die Einreise bereit seien, „selbst wenn dies nicht von März 1945 der Fall sei". Sol Bloom ist gemeinsam mit den demokratischen und republikanischen ^Parteiführern der Mei nung, daß England das Einwanderungsverbot, das bis zum März nächsten Jahres jede Einwanderung von Juden nach Palästina gänzlich verbiet«, gänzlich aufgeben und der USA- Kongreß in einer Resolution «iM« entsprechende Aufforderung an Großbritannien rieten solle. Der Oberquartiermeister einer Armee oder Heeresgruppe ist der Mann, der für den gesamten Nachschub verantwortlich ist, der dafür zu sorgen bat, daß überall für jede Waffengattung genügend Munition, für jeden Panzer und jedes Kraftfahrzeug ausreichender Betriebsstoff vorhanden ist, daß Mensch und Tier satt werden und erforderlichenfalls sanitäre Betreuung finden. Ihm untersteht auch die Erfassung und Instandsetzung beschädigter Waffen und Geräte, die Herbeischaffung von Ersatzteilen und die Einrichtung von Reparaturwerkstätten. Vom Oberquartiermeister erwartet man, daß alles, was Mensch, Tier, Waffen und Maschinen zu ihrer höchstmöglichen Einsatzbereitschaft brauchen, jederzeit und überall zur Stelle ist. Alle diese Ausgaben, zu denen noch die Verwaltung und wirtschaftliche Ausnutzung des besetzten Gebietes hinter der Front, ferner bei Absetzbewegungen die Rückführung aller mili tärisch oder wirtschaftlich wertvollen Güter gehört, erfordern gesprochene organisatorische Begabung sowie Planung aus weite Sicht, verbunden mit größter Wendigkeit und Beweglichkeit in der Durchführung. Ohne rastlose Tätigkeit und Vorsorge des Ober- quartiermeisters und seiner Mitarbeiter könnte keine Truppe auch Durch Kampf und Vemührung zum Sieg Zum 3V. Aanuar 1944 von Hans Wilhelm Schraidt Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- «ud TaseszeUung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz uud die Gemeinde Ohorn »er ff-ultuttzrr Ist d«, zur Vrrestrvtltckmng der amtliche« Vekan«tmach«n,e» de» ««ndrate» z» R«»e«z, der Bürgermeister,« 96. Jahrgang P«I*«ttz ««d Qh-r», de» «»tSgerich«» P«l»«i- dehbrdlicherseit» destimmte Blatt »vd euthtli Vek««n»m-chvm,e» de« Finanzamte» ,« Kamen, Dieser Sehnsucht s«it Jahrtausenden ward endlich am 30. Januar 1933 Erfüllung^ Dieser Erfüllung voraus ging ein zarter und erbitterter Kampf, den Adolf Hitler und seine Ge treuen auskämpftrn.i bis zum endgültigen Siegl Wir alle haben im letzten Jahrzehnt gelernt, politisch nach großen und allein gültigen Maßstäben zu denken.' Legen wir diese Maß stäbe an das wunderbare Ereignis des 30. Januar 1933, so er kennen wir unschwer, daß an diesem Tage nicht nur dieuational- ioziaüslische Bewegung ihren Sieg errang, «inen Sieg, dem schwerer Kampf, Krisen und Rückschläge gewiß voraus gingen, sondern daß mit der nationalsozialistischen Machter greifung 1933 vielmehr Deutschland in einem schicksalhaften Entscheidungskampf gesiegt hat. Das wollen wir nie ver gessen. Der 30. Januar 1933 ist uns deshalb nicht nur ein Datum innerhalb der Geschichte der Partei, er ist vielmehr ein Schicksalstag der deutschen Geschichte, denn an diesem Tage be- gaun die Erfüllung einer wahren Revolution.' Die Revo lution bewirkte die inner« Wiedergeburt des deutschen Volües und verwirklicht« das wahre Reich der Deutschen, das nur ein moderner Sozialstaat sein konnte, der von der großen, alles um schlingenden Volksgemeinschaft getrageit wird. Wir wollen nur noch — um die Größe dieser Schicksals wende riechtig zu begreifen — darauf Hinweisen, daß vor diesen geschichtlichen Stunde in Deutschland über 6 Millionen Arbeits lose ihr kümmerliches und verbittertes Dasein führten, daß die kommunistische Partei damals 1Ü0 Abgeordnete im Reichstag sitzen hatte, die all« Ag«nt«n der von Moskau gewollten bluti gen Sowjetisierung Europas warenl Welchem entsetzlichen Schicksal Deutschland und Europa «ntgegengetaumelt wär«, wenn wir den 30. Januar 1933 nicht erkämpft hätten, dafür gibt es heut« tausende von beweisenden Beispielen und ist der deutsch« Soldat aus «ig«n«r Anschauung der unerschütterliche Kronzeuge wie die Blutherrschaft des Bolschewismus aussieht und wie Völker vernichtend sie ihren Weg genommen hat, der za auch über Europa führen sollt«. Ohne d«n Sieg der nationalsozia- 'rstischen Bewegung und Deutschlands wär« unaufhaltsam der Bolschewismus näher gerückt und hätte alles niedergetrampelt, was sich ihm in den Weg gestellt hätte. kämpfte unter schwierigsten Umständen im Frühjahr und Som mer 1943 ihre Absetzbewegung auf dem Kubanbrückenkops und schließlich über die Straße von Kertsch auf die Halbinsel Krim bewerkstelligte. Später übernahm er die gleiche Tätigkeit bei der im äußersten Süden der Ostfront eingesetzten Heeresgruppe. In beiden Fällen oblag ihm die Organisation des Nachschubs und der Zurllckschaffung von Kriegsmaterial unter besonders schwierigen Umständen und auf besonders große Entfernungen. Sein Organi sationstalent, seine nie ermüdende Fürsorge, seine Energie und Improvisionskunst ermöglichten immer wieder auch in ganz aus sichtslos erscheinenden Lagen die Versorgung der Truppe mit allem, was sie brauchte. * Der Oberbefehlshaber einer an der Ostfront eingesetzten Heeres gruppe, Eichenlaubträger GeneralfeidMarschall Busch, trifft auf dem Gcfechtsstand einer württembergisch-badischen Iägerdioision rin, um mit dem Kommandeur dieser Division, Eichenlaubträger Generalleutnant Thumm. in dessen Befehlswagen wichtige Einsatzfragen zu besprechen. Die Division hat sich während der heftigen Abwehrkämpfe in diesem Abschnitt ganz besonders bewährt. — . PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Böhmer (Sch.) weichbaren Kampf, der uns aufg«zwung«n ward bestehen, denn es g«ht um unser Sein, um Deutschland, um Läropa. Das ist der kämpferische Teil des geschichtlichen Auftrages, den uns das Schicksal erteilte, Und wenn wir das begreifen, so wissen wir ancy, daß der Nationalsozialismus allein die unerhörte und große Kraft unserer Zeit ist. Wir wissen aber auch, daß uns diese Kraft, die uns befähigte, den inneren Sieg zu erringen, und Deutschland zu einen, stark genug macht, auch den äußerem Sieg zu erkämpfen, womit wir unser Leben, dse Zukunft des Reiches und des Volkes und die europäische Zukunft erringen; werden! Die vergangenen Jahr« des Entscheidungskämpfes haben uns, trotz mancher Rückschläge, bewiesen, daß in uns die Krajs wohnt, unsere Feinde zu bezwingen. Wenn wir alle uns der Prüfung der totalen Bewährung unterwerfen, wenn wir von dem 30. Januar 1933 als ewig wirkendes Vermächtnis die un beirrbare Treu« zum Führer und der nationalsozialistischen Idee übernehmen, und wenn wir wissen, daß nur durch Kampf und Opfer der Sieg errungen werden kann, dann werden wi« ihn erringen! Heute blicken wir in der härtesten Bewährungs probe entschlossener als je in die Zukunft. Dies« Zukunft werd aber nur durch unerschütterliche Haltung des ganzen Volkes, durch fanatische Kampfentschlossenheit errungen, sie wird der großen fortschrittlichen sozialistischen Idee gehören, di« uns aml 30. Januar 1933 Auftrag und Marschbefehl gab. Auch heutq wiederholen wir: Führer befiehl, wir folgen! Wir sind in deiner Idee und wissen: sie wird sieg « nl s Entferne deine Doppelfenster! ' Sie sind deine Reserve für zertrümmerte Fenster! Das ist die geschichtliche Größe des 30. Januar 1933, in der oder mit der natürlich auch dem erwachten Deutschland ein ge schichtlicher Auftrag ward von einer 'wahrhaften Einmaligkeit, der nicht nur Deutschland, sondern auch Europa in seine Bewäh rung zwang. Dieser Auftrag aber wird von uns erfüllt werden müssen, denn von ihm hängt Leben und Aufbast der deutschen uud europäischen Menschheit ab. Es hat der 30. Januar 1933 also nicht nur eine deutsch«, sondern m seinen Auswirkungen auch europäische Entscheidung. Daß die Staaten, die uns heute als Gegner gegenüber, stehen, die damals ^beginnende soziale Wandlung «und den friedlichen Aufstieg Deutschlands neid- und haßerfüllt beobach teten, liegt auf der Hand. Denn jeder sozial« Ausgleich bedeu tete für sie deshalb «ine Gefahr, weil sie das von ihnen nieder-, gehaltene Volk nicht an dem teilnehmen lassen wollten, was durch Arbeit allein errungen werden konnte. Ihre Pluto kra- tische Rechnung, so befürchteten sie. käme ins Wanken und würde den Schacherzinsfuß sinken ''lassen. Der Kapitalismus erhob sich gegen den Sozialismus, die Herrschaft des Goldes gegen di« wahre Freiheit der Völker. AmerÄa gegen Europa und der Bolschewismus gegen den Nationalsozialismus. Di« durch den Juden zusammengehalten« plutokratisch-bolschewistische Front wurde errichtet gegen Deutschland und die jungen Völker« Wir aber stemmten uns gegen diese Front in der klaren Erkenntnis, daß wir diesem Kamps doch nicht ausweichen konnten, und di« jungen Völker erkannten dm Weg, der sie allein zur Freiheit führen konnte. Wir aber müssen und werden diesen unaus ¬ nur einen Tag in einem Materiäkkrieg wie dem gegenwärtigen be stehen. Das gilt besonders, wenn sich der Krieg iern von der Heimat in einem wenig erschlossenen Land mit geringen und schlechten Verbindungen abspielt, wenn das meiste, was die Truppe braucht, über Tausende von Kilometern herangeschafft werden muß und wenn Natur ustd Feindeinwirkung immer wieder über Nacht den gesamten Nachschub in Frage stellen können. Dann muß ebenso schnell eine neue Organisation des Naschubes aufgebaut, muß häufig zu allen möglichen Mitten der Improvisation gegriffen werden. an der univerptssr New Hort, Dr. Henry Pratt Fairchild, wies darauf hin. daß die Bevölkerung in Indien innerhalb von zehn Jahren um 50 Millionen zugenommen habe. Einer io gewaltigen! Bevölkerungszunahme könne selb' das bestentwickelte und reichste! Land in Krisenzeitcn wie einem »krieg nicht gewachsen sein. Alle Sprecher sahen in der Ueberbevölkerung, besonders in Asien, ein „Phänomen, das in der Nachkriegswelt zu gefährlichen Problemen führen werde". . Die Herren Plutokraten in New Dork und in London waschen also ihre Hände in Unschuld. Wmn es in Indien zu Katastrophen kommt, dann sind nicht jene !cl S die das indische Getreide zur Verpflegung der britischen Truppen exportiert haben, sondern die Inder selbst, die sich zu schnell vermehren. Nicht nur die infame Geisteshaltung der angto-amerikanischen Weltbedrücker kommt in solchen Ansichten zum Ausdruck, sondern auch der völlige Bankrott ihrer überalterten Weltanschauung, die die natürlichen Kräfte eines gesunden Volkes nicht eirumieken weiß. Seit anderthalb Jahrhunderten versuchen die Plutokraten in England und in den USA das arbeitende Volk dumm zu machen, indem sie die Schuld an seiner Notlage auf die angeblich zu große und den Nahrungsmittelspiclraum überschreitende Bevölke- rungsvermchrung abwälzen wollen. Anfang des vorigen Jahr hunderts kauften sie sich einen Gelehrten, der das wissenschaftlich begründen mußte. Malthus' Lehre hat seitdem überall dort, wo anglo-amprikanisches Kapital die Völker ausbeutet, eine große Rolle gespielt. Heute wird sie erneut hervorgeholt, um die Augen der Well von dem Hungerkrieg Englands gegen die nach Befreiung vom britischen Joch strebenden Inder abzulenkcn. Aus der Jahresversammlung der „Amerikanischen Gesellschaft kür gelenkte Bevölkerungszunahme" in New Jork stellten die ver schiedenen Sprecher, wie Reuter meldet, nachdrücklich fest, daß „eine uneingeschränkte Bevölkerungszunahme eine Bedrohung des dauerhaften Weltfriedens" darstelle. Der Professor der Soziologie