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Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 38 Ler Pulsnitzer Luzeiger ist das zur Brrössrntlickung der an«ichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu Pulsnitz und Ohorn, deS Amtsgerichts Pulsnitz debördlick eritii« bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz 96. Jahrgang D«l« Arttim« erschein» Itgltch mit Ausnahme der geietzlichen Sonn- und I V-rrlape — »eI»Sstrstelle> Nur AdoN-Httler-Slr. ». 8»rnrus nur SS1 I Dienstag den 15. Februar 1944 I Bezugspreis» Bel Abholung 1s lügtg 1.- Nillt., ,re» Haus t.w RM. I «tnlchltebiich 12 bezw. lü Psg. TrLgerlohn. Postbezug monaUtch LLO NM. Der Kampf um LaWa : Invasion Europa» von der deutschen >ten sei. Alle Böden müssen entrümpelt sein und bleibe Vuetteeibereien der Freimaurer in Italien / «"L?"' begann. Alle Dokumente sind aus London datiert und in franzö sischer Sprache chiffriert. In dem ersten Dokument wird be zeichnenderweise festgestcllt, daß alles getan werden müßte, um die Fortdauer des Faschismus zu beenden, bevor dieser noch „in den sicheren Orients erstarkt ist". Die Freimaurerei müsse uner bittlich sein im Kampf und in der Wasil der zu verwendenden Mittel gegen die Völker, die den Faschismus stützen. In Dokument Nr. 2 vom 13. Oktober 1935 gibt der Oberste Droßorient die Instruktion für die dem Völkerbund angehörrn- den „Brüder", um sie im Kampf gegen den Faschismus einzuschal ten. Im Dokument Rr. 5 sind vor allem die Stellen bemerkens wert, die sich mit der Wühlarbeit der Freimaurerei in allen Län dern befassen, die nur irgendwie in den Kampf gegen den Faschis mus eingeschaltet werden können. Es heißt darin, daß alle demo- kratischen Nationen des Erdballs im geeigneten Augenblick sich ver binden werden und daß auch Sowjetrubland „sicherlich soooo Betriebe im Kriegsberufswettkampf Dr. Leh ordnet Ausbau der Begabtenförderung an — Ganwettkämvfe vom IS. bis SS. März 1S44 Deutscher Großangriff auf London / AU'. jetzt wieder von der deutschen Luftwaffe erhält. Durch die scharfe Zensur in der englischen Press« und den USA-Agenturen will Churchill ferner dir Zllustonsmache bei den Invasionstruppen auf recht erhalten, daß bei der " " Luftwaffe nicht» zu befürcht Aus dem Myrerhauptquartter, 14. Februar Las Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Während südöstlich Kriwoj R o g örtliche Angriffe der Sowjets scheiterten, stehen uniere Truppen westlich Tscher» kaksh und östlich Shaschkoff Weiler in schweren An» arisss- und Abwthrkämpfen. Hier wurden gestern 127 feind. Uche Panzer und 68 Geschütze vernichtet. Im Raum von Shaschkoks hat sich die mosellandische St. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Hochbaum besonders ausgezeichnet. Bei Dubno vernichteten Truppen einer Panzerdivision «ine durchgebrochene sowjetische Kampfgruppe. Zwischen Vridiet und Beresina haben die Bolsche« Di« Mailänder Zeitung „Republica Fasel sta" bringt' einen durch mehrere Dokumente besonders bemerkenswerten Ar tikel, der sich mit dem Anteil der italienischen und internationale» Freimaurerei an dem Verrat Badoglios befaßt. Aus diesen Darlegungen geht mit eindeutiger Klarheit her vor, daß die italienische Freimaurerei im Auftrage und im Geiste der internationalen Freimaurerei alle« getan hat, um dem Faschismus zu schaden, um Verwirrung und Mißstimmung unter dem italienischen Volk zu inszenieren und so die Arbeit Musso- links zu erschwere«. Einwandfrei beweisen die von der italieni schen Zeitung teilweise im Wortlaut wiedergegebenen Dokumente, daß Freimaurer in die höchsten Spitzen der italienischen Vermal- tung entsandt worden sind, um die Arbeit des Faschismus zu sabotiere». Aus den Dokumenten geht !m einzelnen hervor, daß die Zer- ietzunasarbrit der Freimaurerei in Italien schon im Iakr« 1SWl Wie Reuter meldet, ertönte zum drittenmal in den drei letzten Nächten in der Nacht zum Montag Luftalarm in Lon don. dem heftiges Flakteuer folgte. Die ersten Meldungen Kellen fest daß aus Londoner Gebiet in verschiedenen Stadt teilen hochexplosive Spreng- und Brandbomben abgeworsen wurden Die Batterien an der Osiküste schossen ihren seit vielen Monaten schwersten Feuervorhang beim Einflug der Angreifer. Meilenweit war die Küste vom Hellen Mündungs feuer der Geschütze erleuchtet, die angreisenden Flieger war fen zahlreiche Leuchtbomben ab. Der Angriff war schwerer als die beiden vorausgegangenen, und die Zahl der Flug zeuge, die das Gebiet von London erreichte, war größer. Verschärfte Zensur über die deutschen Luftangriffe aus London Einer neuerlichen zuverlässigen Information aus London zu folge hat Winston Churchill dem Informationsminsterium in London strikte Weisung gegeben, die Zensur über die Wirkung der deutschen Luftangriffe auf London noch weiter zu verschärfen. Die englisch« Presse darf keinerlei Berichte über die Angriffe mehr bringen. Den Ausländskorrespondenten werden alle Telegramme, in denen über die Wirkung des deutschen Bombardements berichtet wird, gestrichen. Auch die USA-Agenturen sind unter schärfste Vorzensur gestellt und dürfen über die Luftangriffe nur noch scharf ^zensierte Berichte nach Amerika geben. Die Zufahrtsstraßen zu den betroffenen Stadtteilen wurden nach den Angriffen gesperrt, damit die Korresponden ten und die Diplomaten kein« Gelegenheit haben, die starken Wir- kungen der deutschen Bombardement» zu sehen. Churchill will unter allen Umständen verhindern, daß die neutralen Länder Kenntnis bekommen von den harten Schlägen, die London schon Nm 12. und 13. Februar verhinderten das teils ver schlammte, teils mit Glatteis bedeckte Gelände und die Schneeverwehungen in den höheren Berglagen größere Ope rationen an der italienischen Front. Nur bei Casiino er neuerte der Feind seine starren Angriffe und drang am Sonntag zunächst bis in die Mitte des Ortes vor. Das Gre- nadier-Regiment 211 warf den Feind in den späten Nach- inittagsstunden wieder zurück und brachte den ganzen Ort bis auf einige zerstörte Häusergruppen am Nordrand wieder 50184 Betriebe am Wettkampf teil. Den letzten Tag der Ortswettkämpfe des Krietzsberufs- wettkampses der deutschen Jugend verbrachte Dr. Letz am Abschluß seiner mehrwöchigen Reise durch die Wettkamps- stätten in mehreren Betrieben des Gaues Köln-Aachen, wo er die Jugendlichen bei ihren Arbeiten beobachtete und per sönlich Prüfungsfragen stellte. Auf einem Betriebsapvell mit 10 000 jugendlichen und erwachsenen Schassenden teilte Dr. Lev mit. baß in allen Gauen die Jugend einen hohen beruf» lichen Leistungsstand bewiesen habe. Der Kriegsberufswett kampf habe außerdem zahlreiche Anregungen für die weitere Verbesserung des Ausbilbungswesens gegeben. Dr. Ley gab bekannt, daß die Vorarbeiten zu den vom 15. bis 22. März stattkindenden Wettkämpfen sofort in Angriff genommen wer» den und daß sich rund 50 000 Jugendliche für die Teilnahme an den Gauwettkämqjen auallfiziert haben Mit dem Hin» weis daß jede über dem Durchschnitt liegende Befähigung >m Interesse der gesamten Nation entwickelt werden muffe, ord nete Dr. Ley einen bedeutenden Ausbau der Begabtenförde rung an. Dr. Scheel Präsident des Deutschen Studienwerkl ! Der Reichsstudentenführer Gauleiter Dr. Scheel hat die Präsidentschaft des Deutschen Studienwerkes für Auslände« übernommen. Der Reichsminister des Auswärtigen von Rib bentrop hat dem Reichsstudentenführer die Präsidentschaft des Deutschen Studienwerkes für Ausländer im Einverneh men mit dem Leiter der Parteikanzlei, dem Reichsminister für Bolksaufklärung und Propaganda und dem Reichsmini ster iür Wissenschaft Erziehung und Volksbildung übertragen« Nachdem dem Reichsstudentenführer bereits im vergan genen Fahr der Deutsche Akademische Austauschdienst unter stellt wurde, sind damit nunmehr alle staatlichen Einrichtun gen aui diesem Gebiet unter dem Reicksstudentenkührer zu, sammengeiaßt. Das Studienwerk tür Ausländer vergibt Sti pendien an ausgewählte ausländische Studenten für ein Studium im Reich. u Blutbad der Mordflieger Die anglo-amerikanischen Terrorflieger haben am 13. Fe bruar neuerdings Bomben auf das Gebiet des päpstlichen Sommersitzes Castel Ganvolfo und ben angrenzenven Park geworfen. Die sich dort aushaltenden über 15000 Flüchtlinge hatten neue Verluste. Ku den vor drei Tagen gefallenen mehr alS 500 Personen, meist Frauen und Kinder, kamen neue Todesopfer und eine große Anzahl von Verletzten hinzu. mit welcher brutalen Schmutzigkeit der Zusammenbruch von 1818 herbeigeführt und ausgewertet wurde. 1936 bis 1939 wie derum versuchten di« gleichen Männer Deutschland militärasch zu umzingeln. Jetzt machen sie nun ungeheure Anstrengungen^ um Großdeutschland weltpolitisch zu isolieren., Seit der Ver schwörung von Teheran hat der Nervenkrieg gegen Deutschland Wenn auch zum großen Teil mit vielen Mätzchen und Lächer lichkeiten, erneut eingesetzt, nur haben die jüdischen Weltver schwörer nicht mit dem entschlossenen nationalsozialistischen! Deutschland gerechnet und es dürfte London und Washington scywer fallen, ihr Wollen, Großdeutschland in politische Dema gogie hineinzumanöverieren. Auch di« Tatsache, daß die Mos kauer Bolschewisten, als die erklärten Liebling« des Weltjuden-« tums, dauernd der jeweiligen politisch-militärischen Gesamtlag« angepaßte Versuche unternehmen, das nationalsozialistische Deutschland auf dem Gebiete ideologisch-weltanschaulicher Ans-» einandersrtzungen zu schwächen uund am Ende zu vernichten^ dürfte Wunschtraum derjenigen sein, die darin das Heil ihren Politik sehen. ! > All« diese Versuche aber müssen und werden zerschellen an der innerlichen Gereiftheit, der Kampf-"und Opferbereitschaft d«s deutschen Volkes, wobei nicht zu vergessen ist, daß unsere Re» gieruno gerade in der Meisterung dieses stillen aber zähen Kampfes auf dem geistigen Schlachtfeld« sich bewuußt ist und noch stets di« Ziele dieser Weltverschwörer (meist schon aus geringfügigen Andeutungen) erkannt« und das Spiel durch kreuzt«. Ein Beispiel hierfür nur: Italien. Mit welcher bü bi- schein Gemeinheit und Hinterlist und mit welcher raffinierten Tarnung hier di« Anglo°Am«rikan«r zu Werke gegangen find, dürfte in der Geschichte kein Beispiel finden. Aber auch' hier ist ihnen, trotzdem ein« Gruppe von Verrätern sich'an dem Spiel beteiligt«, durch di« deutsche Wachsamkeit das Konzept verdorben und der Erfolg entwunden worden. Di« national sozialistisch« Reichsführung und 'mit ihr das deutsche Volk sind auch für einen Nervenkrieg g«rüstet. Es ist nicht möglich «in zweites 1918 h«rbeizuführ«n; denn das deutsche Volk weiß es und unser Führer hat es oft genug ausgesprochen, es geht in diesem Krieg, ganz gleich ob auf dem Schlachtfeld Lei dev kämpfenden Trupp« oder auf dem des Geistes, um Sein odev Niedergang des deutschen Volkes und der jungen Völker Euro pas. Es gibt nur zwei Lösungen: Deutschland'oder der Bolsche wismus: das erwachte rasse- und arttreue Europa oder das Judentum. Hind weil es nur dies« beiden Lösungen gibt, so ist wiHMMn auch nur «ins möglich: Deutschland und die iuMWkWölker Europas müssen und w«rden den Sieg davon» Mtgen. Sie werden auch duxch kein« Nerv«noff«nsive über rascht oder gar überwunden werden.. Innerlich gesund uni- stark wird Großdeutschland die jungen Völker Europas siegreich über die Schlachtfelder führen aber auch siegreich durch den ange zettelten Nervenkrieg mit seinem scheußlichstem Auswuchs, dem Bombenterror, leit«n, d«r Stund« des endgültigen Sieges ent gegen. Verfehlte Spekulationen Pulsnitz, 15. Februar bvs Der Amerikaner Sherwood reiste nach einer Reutev- meldung nach London, „um die Arrangements für den Nerven krieg gegen dl« Achse zu erweitern". In der Erweiterung und der Verlängerung des vom Weltjudentum durch seine ihm höri gen Arrangeure angezettelten Krieges gegen das aufbaustark« nationalsozialistische Deutschland und das erwachende Europa haben sich die für diesen Krieg Verantwortlichen schon allerhand, geleistet. Aus der Erkenntnis heraus, daß sie nicht in der Lang sind, militärisch entscheidend« Erfolg« zu erringen, verlagern sie immer wieder ihr« kriegerischen Angriffsbasen und versuchen ebenso oft mit neuen Mitteln den Nervenkrieg gegen die Achsei zu aktivieren. Immer in der Hoffnung, doch noch irgendwie zu einem Ziel zu gelangen, konzentriert der Feind seine ganze Auslandsnachrichten-Politik nunmehr wieder darauf, demorali sierende Wirkungen bei 'den Achsenmächten Herbeizuführenii Die Reise des Amerikaners Sherwood und der ihm gegebene Auftrag ist ein neuer Beweis hierfür. Daß all di«se Versuche am ungeeigneten Objekt stattfinden, daß der planmäßige Nerven krieg ohne jeden Erfolg sein wird, sollten eigentlich die schlauen Füchse in London und Washington längst gemerkt haben., Aber, was wollen sie machen., Charakterlich sagt ihnen diese Art Kriegführung — wie die Geschichte zur Genüg« belveißt — viel besser zn. Der Kampf mit unsauberen und unlauteren Waffen ist von jeher die Domäne der vom Weltjudenium ausgehaltenen Regierungsmänner der westlichen Demokratien. In diesem Zu sammenhang« wollen wir nur an die Hungerblockade gegen- Deutsch land während des Weltkrieges erinnern, und auch Larart Am Montag schloffen die Ortswettkampse des Kriegs- Gerufswettkampfes der deutschen Jugend. In den Wochen wit dem 15. Januar wurden 1,8 Millionen Jugendliche in allen --Zweigen der Wirtschaft auf ihre praktischen Berufskenntnisse, am die Beherrschung beruftheoretischen Wissens und auf ihre weltanschauliche Aufgeschlossenheit überprüft. Die Jugend des Landvolkes wird ab 7. März ihren Wettkampf in gleicher Form reichseinheitlich durchführen. An der praktischen Durchführung des Wettkampfes haben zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter teilgenommen, denen Dr. Ley seinen Dank dafür aussprach. 6574 Orlswaltungen der DAF. sickerten die zentrale Führung der örtlichen Wett- Kmpfe. In enger Zusammenarbeit zwischen der Deutschen «lrbeitssront, der Hitler-Jugend und Fachkräften der Wirt schaft und der Berufsschulen waren 3M 000 aufsichtführende Mettkamvileiter und -bewerier eingesetzt. Insgesamt nahmen in eigene Hand. Im Landekopf Nettuno beschränkte sich der Feind nn Abschnitt Avrilia aus zwei Angriffe, die von schwächerem Artilleriekeuer unterstützt waren, die unter Abschuß von sieben feindlichen Panzern im zusammengefaßten Feuer schei terten. Zwischen Aprilia Und der Küste sowie im Abschnitt südlich Cisterna fühlten deutsche Sväh- und Stoßtrupps gegen die feindlichen Stellungen vor und brachten Gemngen« ein. Unsere Artillerie bekämvne im Hasengebiet von Nettuno feindliche Schifssansammlungen und Flugplätze mit guter Wirkung. Fünf Bomber wurden durch Flakartillerie zum Absturz gebracht. Die Zahl der im Landeropf von Nettuno bisher zerstörten feindlichen Panzer hat sich auf über 100 erhöht. IS1 britische Unterhausabgeordnete fordern in einer Eft,- Me an di« Regierung Churchill, daß der wissenschaftlichen Fo». 'wung in der Privatindustrie größer« Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, — „nach deutschem Vorbild". Misten ihre Angriffe eingestellt. Unsere Truvven baden vier durch ihre Standbaftiakeit in der Zeit vom 16. Januar bis 16. Februar, unterstützt durch Kampf und Tchlachtftieacrver» bände der Luftwaffe. ununterbrochene feindliche Durckbrnchs- ver'ilcke von 36 Schützendivisionen und zahlreichen Panzer- verbänden vereitelt und dem Feind bohe Verluste an Men schen und Material zugrkügt. In den Kämpfen der letzten Tage hat sich hier die Sturmgeschützbrigade 244 besonders bewäbrt. Bei Witebik und nördlich Newel brachen erneute heftige Angriffe der Bolschewisten in erbitterten Kämpfe» zusammen. Zwischen Ilmen - und Peipussee setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß und vom Feinde ungehindert in eini gen Abschnitten weiter ab. Tie Stadt Luga wurde in diesem Zusammenhang nach Zerstörung der kriegswichtigen Anlagen geräumt. In anderen Abschnitten scheiterten feind liche Angriffe, während eigene Angriffsunternehmungen er folgreich verliefen. Im Gebiet von Narwa hat der Kampf an Heftigkeit zugenommen. Mehrere Einbrüche der Bolschewisten konnten abgeriegelt werden. Das erbitterte Ringen dauert an. Der Gruppenkommandeur eines Jagdgeschwaders, Eichen- laubträger Hauptmann Barkhorn, errang am 18. Februar IS44 an der Ostfront feinen 256. Luftsieg. Au? dem italienischen Kriegsschauplatz verlief der gestrige Tag im Raum Nettuno ohne nennenswerte Kammband- lungen. Oertliche Stellungsverbesserungen konnten von unse ren Grenadieren ohne stärkeren feindlichen Widerstand durch» geführt werden. Kampf- und SchlachtfliegerverLänbe, sowie Fernkamps- batterien bekämpften auch gestern bei Tag und Nacht Schiffs» ansammlungen und Ausladungen im Raum von Anzio nnd Nettuno. Dabei wurde ein Handelsschiff von 6060 BRT. durch Bombentreffer versenkt, zwei weitere Frachter mittlerer Größe beschädigt. Bei Ca, kino dauerten die schweren Kämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Ein erneuter feindlicher Einbruch bis in die Mitte des Trümmerfeldes von Casstno wurde durch das hervorragende Grenadier-Regiment 211 im Gegenangriff wieder restlos beseitigt. Feindliche Flugzeuge bombardierte« in der Nacht vom 12. zum 18. Februar die Stadt Rom, ohne militärische Schä den anzurichten, . Die Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht bei guter Sicht einen zusammengesaßten Angriff starker Kampfflftocc. Verbände gegen London. Durch Avwurs einer großen Zahl von Spreng- und Brandbomben Wurden ausgedehnte Brande hervorgerusen. _ _ _ <