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Mittwoch den 9. Februm 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr 33 Seite 4 Das Geheimnis der Vodengare Die mit der Dauer des Krieges gewachsenen Beschränkungen m der Versorgung der Landwirtschaft mit Mineraldünger, namentlich mit Stickstoff und Phosphorsäure, bilden keine etnste Gefahr für das Ernteergebnis, Immerhin zwingen sie die landwirtschaftlichen Betriebsleiter, sich mit den Möglichkeiten vertraut zu machen, die einen Ausgleich der fehlenden Nähr stoffmengen versprechen. Verständnisvolle Bodenbearbeitung steht in der Reihe dieser Möglichkeiten obenan. Sie ist geeignet, man ches Kilogramm Mineraldünger, insbesondere Stickstoff, zu er sparen, sie ist aber vor allem die Voraussthung dafür, daß die dem Boden mit dem Dünger übergebenen Pslanzennährstoffe zur vollen Auswirkung gelangen. Gelingt es ihm, durch bessere Bodenbearbeitung am Acker alle Hemmnisse zu beseitigen, die sich der Ernährung der Pflanze enlgegenstellen, dann kann Ler Bauer auch mit weniger Dünger dasselbe, womöglich sogar mehr leisten als bisher." Umgekehrt aber ist es sinnlos, die Pflanzen nach den neuesten Regeln zu düngen, ohne gleichzeitig.dafür zu sorgen, daß die bodenhygienischen Voraussetzungen für die best mögliche Düngerwirkung erfüllt sind. Die Kenntnis dieser Zu sammenhänge bei den landwirtschaftlichen Betriebsleitern zu ver breiten, ist eine Aufgabe von hoher aktueller Bedeutung, um die sich namentlich Prof. A. Sekera, Wien, verdient gemacht hat. In einer von bäuerlichen Hörern stark besuchten Portragsveranstaltune der „Gemeinschaft zur Förderung der ostdeutschen Landwirtschaft" hat Sekera unlängst die Ergebnisse seiner Forschungen dargelegt. Ziel der Bodenbearbeitung ist es, den Boden in den sür das Gedeihen der Kulturpflanzen vorteilhaftesten Zustand zu überführen, der mit einem alten deutschen Bauernwort „Boden- gare" genannt wird. Was bedeutet dieser Begriff? Das Zeichen für die Gare eines Bodens und damit für seine Gsundheit und Fruchtbarkeit ist nach Sekera seine „Krümelstruktur", vorausgesetzt, daß sie nicht schon im ersten Regen zusammenbricht, iondern von der Saat bis zur Ernte onhält. Bodcngare ist die Beständigkeit der Krümrlstruktur und mit ihr steht und fällt die Fruchtbarkeit des Ackers. Je schneller dagegen ein Boden seine Krümelstruktur verliert, je rascher er verschlämmt, desto ungünstiger ist sein Zu stand, um so gefährlicher ist er erkrankt. Perschiedene Mittel kön nen zur Erhaltung des krümeligen Bodengefüges beitragen, so die Zuführung von Kall und von lauer ooer narr arramm wirrenvei Düngemitteln. Vor allem aber muß eine „Lebendverbauung" dm Krümelstruktur für deren Destäüdigkeit sorgen Was Sekerc Lcbendverbauung nennt, wird von den im Boden liegender Kleinlebewesen herbeigeführt, indem die Algen und Bak terien zwischen den Bodenteilchen siedeln oder mit ihren Fäden lebende Brücken schlagen. Die Mikroorganismen aber brauchen Nahrung, um zu leben, und die beste und reichste Nnhrungsquelle der Kleinlebewesen, nach Sekera geradezu der Mittelpunkt des ge samten Bodenlebens, sind die ständig im Ackerboden zurückbleiben den Wurzelmafsen. Je dichter der Boden durchwnrzelt ist, desto wirksamer wird die Lebendverbauung des Boden, und nm so garer wird er. Nimmt man hingegen dem Boden die Pflanze, dann stirbt er ab und wird eine tote unfruchtbare Masse, die im Regen verschlämmt. Die Kleinlebewesen sind es auch, die den Prozeß auslösen, durch den der Dünger erst voll wirksam wird. Das gilt besonders für die Phosphorsäure, die uns im Kriege gleich dem Stickstoff nur in begrenzten Mengen zur Verfügung steht. Auch die Wirtschaftlichkeit der Düngung steht und fällt mit der Boöen- tätigkeit. Bodenkrank h-eiten entstehen vor allem durch Fehlei bei der Bodenbearbeitung. Jahrelang betrieben, kann ein zr klaches Pflügen ebensowohl schwere Schäden verursachen wie eir zu tiefes Pflügen. Bei Jahr für Jahr gleich flacher Pflugfurch« bildet sich bald eine Pflugsohle, eine Bodenverdichtung, die den Lebensraum der Wurzeln einengt. Durch zu tiefes Pflügen wird toter Boden herausgepflügt und die gare Ackerkrume in der Tief« vergraben. Schlechte Erträge sind die Folge solcher und andere: Fehler. „Die richtige Tiefkultur besteht im seichten Wenden und tiefen Lockern des Bodens." Um indessen zu erkennen, was seinem Acker nottut, steht dem Bauer in der Görbingschen Spatendiagnnse ein einfaches technisches Hilfsmittel zur Verfügung. Es gestattet ihm, sich an untrüglichen Merkmalen über die Beschaffenheit und die Bedürfnisse seines Bodens zu orientieren, die Bodenbearbei tung danach einzurichten, Fehlgriffe zu vermeiden und für einen l garen, lebenerfüllten Boden zu sorgen, der eine gut Ernte tragen wird, weil in seinem Schoß die knappbemessenen Düngergaben zur vollen Auswirkung kommen. N«s Kreis - Schnellkompost im Garten Guter Kompost ist im Garten unentbehrlich. Zwar findet man in vielen Gärten Anlagen, die einen Komposthaufen dar stellen sollen oder aus denen wenigstens einmal Kompost werden soll; aber meist wird die Kompostierung falsch betriebest, indem man alle Abfälle, dazu gejätetes Unkraut, zusammengekehrte Blät ter usw. auf einen Haufen wirft und sie sich dann selbst überläßt. Das oft sperrige und lose liegende Material verwest zum Teil und sinkt dann zusammen. Es bildet eine speckige, blauqrüne, schimmelige Masse, die aber kein Kompost ist. Wird der Haufen umgesetzt, so tritt wieder Luft heran, neue Umsetzungen folgen, und nach zwei bis drei Jahren erhält man eine schwarze, fast koh- lige Masse, die kaum noch einen Nährwert besitzt. — Im Gegen satz hierzu müssen alle zur Kompostierung geeigneten Gartcn- abfälle lagenweise mit Torfmull und Erde zu einer Miete auf geschichtet werden, deren Breite die eines Gartenbeetes, also 1,20 Vs 1,30 Meter, betragen kann, die Höhe etwa I Meter. Die Länge richtet sich nach der Menge der zur Verfügung stehenden Abfallstoffe. Erhält man davon nur wenig Grünmasse, so wird der Hügel kaum länger al» 1 Meter werden und später verlän- gert. Zu unterst wird eine 10 Zentimeter starke Torfmullschicht auf den Boden geschüttet. Dann folgt eine 20 Zentimeter dicke Schicht grüner Abfälle und darüber wieder eine 10 Zentimeter starke Torfschicht. Durch Klopfen mit der Hacke oder Schaufel erreicht man, daß der trockene Torfmull in die Grünmasse ein sickert. Dann überbraust Man das Ganze mit der Gießkanne und bringt eine etwa 5 Zentimeter starke Erdschicht darauf. So folgen drei Schichten übereinander, und^dann wird der ganze Stapel mit und Gau Erve zugeoear. vcaa) eiwa vier Woeyen mug oer Pausen umgeiegr werden. Es ist nicht zweckmäßig, länger zu warten, weil die Masse sich sonst zu dicht lagert. Der Zweck des Umsetzens ist, wie der Zeitungsdienst des Reichsnährstandes schreibt, ein gutes Durchmischen der Erde, des Torfmulls und der sich zersetzenden Grünmasse. Bei trockener Witterung wird durch öfteres Begie ßen des Haufens die Umsetzung beschleunigt. Im allgemeinen muß der neue Stapel, der nach dem Umsetzen wieder mit Erde bedeckt wird, locker lagern. Nach weiteren vier Wochen schaufelt man nochmals um und kann nach abermals vier Wochen den rei fen Kompost verwenden. Es empfiehlt sich, auf die Torfschicht etwas kohlensauren Kalk zu streuen. Noch bessere Dienste leistet die Durchschichtung mit etwas Phosphorsäuredünger und Kalisalz. Maucrdurchbrüche und Fluchtwege stets freihalten und mit Leuchtfarbe kennzeichnen! Allerlei Neuigleiien Auch die weibliche Gefolgschaft auf dem Lande wird betreut. Als erster seiner Art wurde im Harz auf Grstnd einer Anordnung des Reichsgefolgschaftswarts des Reichsnährstandes ein Lehrgang durchgeführt, zu hem ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Landes gefolgschaftswarte aus sechs Landesbauernschaften einberufen waren. Ihre Aufgabe soll es sein, die weibliche Gefolgschaft aus dem Lande zu betreuen und die Fachschafts- und Gefolgschafts- warte auf die besonderen Belange der Frauen aufmerksam zu machen. Sie sollen vor allem auch die verheirateten und unver heirateten Landarbeiterinnen zur Unterweisung in fachlichen Din gen und auf hauswirtschaftlichem Gebiet an di« Facharbeit des Reichsnährstandes Heranführen. Fünf Geburtstage an einem Tag. In der Familie Liesau in Kahl am Main wurden am 25. August l901 Zwillingsbubeu geboren, am 25. August 1909 folgte eine Tochter, am 25. August 1917 abermals eine Tochter. Der Mann der ältesten Tochter hat ebenfalls am 25. August Geburtstag, so daß fünf Geburtstags feiern am gleichen Tage begangen werden. Gangsterunwesen in den USA bleibt. Am l ellichten Tag über fielen in New Jork sechs maskierte und mit leichten Maschinen gewehren bewaffnete Verbrecher eine nach > einer Fabrik in Greenwich Street fahrenden Kraftwagen und raubten etwa 30 000 Dollar, die zur Auszahlung der Löhne bestimmt waren. Die Polizei hat bisher keinen der Verbrecher fassen können. — Einen weiteren Beweis für die Zunahme de» Verbrechertums bildet die von der Polizei in Brooklyn entdeckte gesetzm'drige Schnapsbren nerei, in der etwa 30 000 Liter Alkohol beschlagnahmt werden konnten. - Große Ueberschwemmungen in Südasr.ra. „Nya Dagligt Allehanda" meldet aus Johannesburg große Ueberschwemmungen in Transvaal.. Die 160 Kilometer von Johannesburg entfernte Stadt Standerton sei jetzt von den Wassermassen bedroht und teilweise verwüstet. Man zähle viele Tote und KOO Obdachlose. Der Vaal-Fluß sei elf Meter gestiegen und habe jetzt ein« Breite von 200 Meter. Große Mais- und Weidegebiete liegen untev Wasser. Zunehmende Unruhen in Französisch-M rokko — 13 Musel manen erschossen. Aus Französisch-Marokko werden immer weitere Unruhen und Zwischenfälle bekannt. Kürzlich kam es auch in Taza und Ouschda zu Kundgebungen marokkanischer Patrioten, gegen die die gaullistischen Behörden nicht mehr ein zuschreiten wagten. In Fes kam es zu Zusammenstößen zwischen der Menge und der gaullistischen Polizei, bei denen es Tote und Verwundete gab. Dreizehn angesehene Muselmanen aus Fes wurden für die Vorgänge verantwortlich gemacht und stand rechtlich erschossen. Bis jetzt 4700 Tote des Erdbebens in Anatolien geborgen. Der türkische Innenminister bereist.augenblicklich die Erdbeben- zone in Nordwest-Anatolien. Die Bergungsarbeiten dauern an. Bis jetzt wurden rund 4700 Tote aufgefunden. 500 Vermißte bei Schiffsunglück in Japan. 500 Vermißte melde« „Mainitschi Schimbun" bc> einem Schisfsungliick in oer Nähe von Kqgoshima auf Kiushu. Der kleine Personendampser „Suisui Maru" kenterte mit über 700 Passagieren unmittelbar in der Nähe der Küste. Einzelheiten sind noch nicht bekannt- Der Rundfunk am Donnerstag Reichsprogramm: 8.00—8.15: Zum Hören und Be halten: „Kaiser und Herzog", Roman von Werner Bcumelburg. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. — I4.I5—15.00: Allerlei von zwei bis drei. — 15.00—16.00: Bunte Klänge von der Kapelle Erich Börschel. — 16.00—17.00: Beschwingtes Nach- mittagskonzert. — 17.15—17.50: Heitere Melodienfolge. — 17.50 bis 18.00: Das Buch der Zeit. — 18.00—18.30: „Ein schönes Lied ur Abendstund" vom Berliner Mozartchor; Leitung: Erich Steffen. — 18.30—19.00: Der Zeitspiegel. — 19.15—19.30: Prof. Dr. Alfred Baeumler: Kant, der Plilosoph des Unbedingten. 20.15—21.15: Aus Opern von Lortzing. — 21.15—22.00: Abend konzert des Berliner Rundfunkorchesters; Leitung: Robert Heger» Mozart, Beethoven. Deutschlandsender'. 17.15—18.00: Konzertsendung; unter Leitung von Hugo Balzer, Düsseldorf. — 18.00—18.30r Musik für Streichorchester von Hans Sachffe; Leitung: der Korn- oonist. — 20.15—22.00: „Bunte Palette", Unterhaltung mit Ham burger Solisten und Orchestern. Amtlicher Leu Zweckverband für die Spar- «.Girokaffe Pulsnitz Die Stadt Pulsnitz und die Stadt Großröhrsdorf sowie die Gemeinden Bretnig, Hauswalde Lichtenberg, Oberlichtenau und Ohorn wollen sich zu einem „Iwec.verba.nd für die Spar- und Girokasse Pulsnitz" zusammertschsseßem, Ich hab« die Bil dung des Iweckverbandes beschossen und die Verbandssatzung gemäß H 11 des Zweckverbandsgesetzes vom 7- 6.1939 (RGBlj. I S. 979: festgestrl-lt. Die Satzung liegt vom 10. bis 15. Fe bruar 1944 bei den Bürgermeistern zu Pulsnitz, Großröhrs dorf, Bretnig. Hauswald«, Lichtenberg, Oberlichtenau und Ohorn zuur Einsichtnahme auS. Sie gilt damit als bekanntgemacht wnd tritt mit dem 16. Februar 1944 in »Kraft. Am' 7. Februar 1944. — A:.2a, 3/44 — Der Landcat zu Kamenz. Für Erwerbsanbauer Holsteiner Originalsaat, Rot- ai. Wettzkraut-Samen jfrühes und spätes), Wirsing, Rosen kohl, Sellerie-, Tomaten-, Blumenkohl, Majoran, Salat Kohlrabi. Für Verbraucher auf neuen Bezugsausweis ab 1. März alle Sorten Ge müse-Samen vorrätig. buche Mtst zu kaufe« auf Wunsch Runkelrüben-, Zuckerrüben^ u. Gemüse-Sa men in Tausch und Wertaus gleich. Samenhandlung Opitz. He« zu kaufen oder tauschen ge sucht. Ang. u. SoS a. d. Gschst. d. Ztg. Bitte AnzeigeN'Manuskripte deutlich schreiben! „Pulsnitzer Anzeiger" Heimarbeit in Bekleidung für Haushalt nähmaschine wird jetzt, wie auch für die spätere Frtedens- arbeit, regelmäßig ausgege ben und zwar in Pulsnitz, Lichtenberg, Oberlichtenau Niedersteina u. Großnaun dorf. Anfänger werden an gelernt. Interessenten mel- den sich unter 88 500 post- logernd Großröhrsdorf O.L. oll« groben Keimgvngr- ocbeiten, beim HerU- vOksn. PvtrsnFleck-v.siortentfernen 'N bolmlolc-^T^ ckor siecht«, Verdunkele zur rechten Zeit, nie zu spät IlMstWiiMlM PMaoitL 8oaa»b«a«I, den 12. Febr., abends Vr9 Uhr sssmerslkcksltzslmä im Bürgergarten. Preisschteßen usw. Der Kaineradschaftsführer. Schöne Ferkel hat abzugeben Söhnel, Großnaundorf 33. Guter nicht zu großer Flügel 1 sofort zu vermieten. Angebote unter vck 9 an die Geschäftsstelle dieser Zeitung. „Was bLokt celks?" — vök- ler-Lparrerept dir. 16: Keks. 300 g ^ekl. 60 F Tucker, 1 Döbler Vsnil- livrucker, 60 cf Margarine, 1 LI. 2—3 LMottel k^ilcb rmö 1 ?sck- cben Oökler Sackpulver „vack- tein". Margarine, LH unö Tucker sckaumiF rübreu, öauu öss mit öem ,8sckkeiu" gesiebte l^ekl und öle klilcb biurugedeu unö einer» Mürbeteig kneten, öünn ausroNea unä inlt einem (Asse susstecben. Lei KMtelbitSL golögelb backen. Weiters Oöblsr-Lparrerepte fol ge». Xusscbneiöen — sukbebenl Wkkvk KkzklkaNkklt b«I Vron»por»Iab«U«o Sposr Kousnlvrs ^vrbiwvng VorbiI<UI6>« Ss'mvung bei ollvn ^rbsitromtsm ver kör UÜNuna ». UrI»g»pr»U»Il»lon cs«4 6»» Feld oder Wiese in Ohorn zu pachten oder kaufen gesucht. Ang. u.vdo a. d.Geschst. d.Ztg Transportabler Herd zu kaufen oder tauschen ge sucht. Ang. u. N 9 a. d. Gschst. d. Bl. Hausgehilfin für älteres Ehepaar zum II^ April gesucht. Ang. u. v» 9 a. d. Geschst. d.Ztg AW O wie bist a« so bai-1 l Ickvsrstes I^elä brachte uns äle schmorr- llche Isssckmickrt, ckast mein ionigstgel. treu». Gatte, cker liebevollste u. so stolro Vail sei- aer 3 Buben, unser 1b. 8oka, Ichwiegsrsoka, Brucker, Ichvsger, Oakr-l u. Isselle ^olliasp. 8tsbsvschtm. u. 2ugk. e.kaarer-Issachr.-74bt. lob. ck. LT II u. aockerer lLrisgssusreicha. la treuer pkUchtorkülluag an ckeo kolgea selaer im Osten erlittenen sGvereo V->r- vuackuag io einem Ros.-Osr. verstorben ist. geb. 28. 9. 1905 gest. 27. 1. 1944 Vstr beiteten Ika uvtsr Militär. Lkrsa am 4. kebr. suk eiaem Uelckeakrieckkok r. lsirt.knke la tiekstem Vssek s. 1b. brauchen Dors Orall, geb. 8iacke mit Horst, Nieter u. focbea, s schvergepr Litern Oskar Krall n. krau Diacks, geb. Ichäos o. ^4ogek„ s. liebe 8<kviegermutter ki^scka 8iocke, geb. Ichöve u. ^agskürigs Orescksa-^4., Isutoburgstr. 17, r. Ä. puls- aitr K4 8.-Volluog u. ?ulsaitr, kebrusr 1944. Oie yliiae io cker reltvvs Kat gerockt schon sedr oll geleistet u. Oeviao. gebracht. vl« tm erstes Veltkrte- Urre >VLscL»e grau nnö rissig warcte. vetl viele «la- au»ls KLulltckeo ^asckmittel uogeetß- net un<1 scdari ^area. Damals konnte jedermann Waschmittel .erktnäen* vncl auf cleo >1arkt bringen, vie er Wollte, »eure dagegen viril feäe» ^Vascbmittel, darunter natürlich »nck 8 KO L L k's Lpertal ^Vascbmtttel tür Orob-. ^eiö- unü OnntvLscjie scbart unter staatlicher Kontrolle ße- balten. öamit jeöe brau tbr kostbares VascL-ut rein uoci nnversebrt bo- wabrt. la groben wie in kleinen Dingen veräient äte beuttge bübrung ÄH Du xsbst Dein juoesZ liebes, uQ8er xsmes OlüL! erhielten ouorvekl' die iiektr'Sllt'jxe mein u. lebeos- krokei' säler Ostie, 6er be3te Vati 3eiov3 Llo6e8, unser eiorixer TLniezer- 80do, Lruäer, Lckv^szer, k^eKe uuä Lousüi lakabvr Kober ^usrelcdnungsn sm 8. faousr 1943 im Ostea im ^ltsr voa 27 jsdrea gekalleo ist. ^m 12. 7. 1943 folgte ikm sein lieber Ichvager Valter ia ckie ssvigkeit oach. Leine tiektrauerocks Osttia Lros 8eik«rt,> geb. burig seia Uebes Töckterckiea Irmtrsnck Litera Nicdsrck 8eikert uack krau L«il «urig; nact kraa Ichvsster Hanoi verw. 8G«ai<tt Zcdvvsger Norbert vnck krau Ichvsger Oerkarck uack «raut , nack slls Ver vsacktea Lleiockittmsaasckork u. Oomaitr. aimmeraiiicke Nüocke rubea kvr iaimsr i Isssch kurrsr schwerer I^rsakkeit vsr- schisck sm 8. 2. 1944 msia lieber Ostte, uaser Uever Vster, Ichwisgervster, k,rost- vstsr, Urgroßvater, Ickwsger uack Oakel kmil ZMcr geb. 26. 7. 1868 gest. 8. 2. 1944 la stiller Trauer dlsZ-i« vrvv. 8«t>8k«r, geb. Richter nack alle ^vgekörigea Rulsaitr ^1.8.. Obsrsteias, Xarlsruks, Issev Vork, sm 4. kebrusr 1944. Oie Beerckiguvg kacket 8oaosbevck, ckea 12. kebrusr, aschm. 2 Ukr vom Iraoer- dsuse sus ststt.