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Pulsnitzer Anzeiger : 01.02.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194402013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440201
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-02
- Tag 1944-02-01
-
Monat
1944-02
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 01.02.1944
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Dienstag den I. Februar 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 26 Seite 4 Aus Kreis und Lau Eine dewMder^nqswiikdiqe Leistung Wieviel Schweig und Mühe des Bauern und des Land volkes, wieviel Arbeit der Volksgenossen in der Natznuigsuvt- telindustrie, wieviel Organisationskunst und weitichauende Planung der lenkenden Stellen und wieviel EinwY und Ov- feriinn der ungezählten namenlosen eherenamtlichen Heiser eines bis ins letzte funktionierenden Apparates notig sind, damit seder Deutsche die Nahrungsmittel bekommt, um sich auch im fünften Kriegsiahr zu einer b icheidenen wdoch stets ausreichenden Mahlzeit an den Tisch setzen zu können, fei ein mal an einer einzigen, allerdings gewaltigen Zahl klarge macht. Im Sachsengau werden aller vier Wochen, also vor Beginn feder Zutellungsveriohe. 32 bis 39 Millionen Le bensmittelkarten an die Normalverbraucher verteilt, zu denen die vielen Arten von Zuiaykarten kür einen erheblichen Teil der Bevölkerung kommen Lange vorher muß die Bereitstellung der nötigen gewal tigen Nahrungsmittelmengen erfolgen, die der Bauer ge erntet. Lange vorher muß die Lenkung Herbeischrsrung und Beiteilung erfolgen, io daß sie dem Verbraucher zur Verfü gung stehen, sobald er aus die neuen Karten, die ihm fein B-ockwart ins HauS bringt, einkauien geht. Und bisher hat jeder noch immer das erhalten, was ihm auf die Karten instand. Kaum eine Stockung war zu verzeichnen, denn alle, Bauer, Reichsnährstand Wirtschaitsämter und nicht zuletzt die Verteiler bis hinab zum letzten Einzelhändler letzen sich ein, damit die reibungslose Versorgung aller stets gesichert ist- Wir aber wollen an die bewundernswürdige Leistung aller Beteiligten einmal denken wenn wir auf unsere neuen Lebensmittelkarten einkaufenl FelnMgen v»rvrettet Gerechte Strafe für Verleumderin Vom Sondergericht in Halle wurde die Ehefrau Peukert zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie in einer Gastwirtschaft die Behauvtung ausgestellt hatte, daß höhere deutsche Beamte zusätzliche Lebensmittelzuteilungen, soge nannte .D'vlomatenrationen" erhielten. Obschon die Angeklagte bisher nicht vorbestraft war. hat das Gericht auf eine empfindliche Gefängnisstrafe erkannt, weil es sich um die bewußte Verbreitung einer besonders unverschämten Feindlüge handelt. Die Feindpropaganda hausiert immer wieder in Rundfunksendungen und in Flug blättern mit der verlogenen Behauptung, daß die lungsiake, die das Reichsernährungsministerium einer inter nationalen Gepflogenheit entsprechend den ausländischen Diplomaten, die bei der Reichsregierung akkrediert und, ge währt, auch für deutsche Staatsangehörige in gehobener Position ausgegeben würden. Selbstverständlich handelt cs sich hier um einer unverschämte Lüge; offenbar gibt es in En land solche Zustände. Im nationalsozialistischen Deutsch land gibt es auch in der Ernährung keinen Unterschied nach- Rang oder Stellung. Die einzigen Reichsdeutschen, die er höhte Natonen erhalten, sind die Lang-, Nacht-, Schwer- unb Schwerstarbeiter in unseren Fabriken und Bergwerken sowie die Selbstversorger auf dem Lande. Hochschulnachricht Dr. med habil. Hans-Georg Piper, Assistent an der b 'kur Haut- und Geschlechtskrankheiten der Universität Leipzig ist unter Verleihung der Lehrbefug- E ''"d Geschlechtskrankheiten zum Dozenten in der Medizinischen Faluitat ernannt worden. Schulentlassung umquartiertcr Kinder zu Ostern Umquartierte Kinder, die ihre Volksschulpflicht. Ostern erfüllt haben, werden bereits am 8. März schulentlassen, da mit die Eltern die Möglichkeit haben, rechtzeitig für das weitere Fortkommen ihrer Kinder zu sorgen. Des gilt auch s>n- 'ne Schüler der mittleren und höheren Schulen, die die Schule zum Ostertermin verlassen, um in einen Beruf cinzu- treten. Die Schulentlassenen haben sich unverzüglich nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat des den Berussberatungs- stellen der Arbeitsämter zu melden. Selbstschutz und Selbsthilfe sind die Waffen der Heimat. Deine Spende zur 5. Rcichsstrnßcnsammlung für das KriegBWHW.l !i Die Gelegenheit macht es Immer wieder laufen bei den Polizeirevieren Verlust- und Tiebstahlanzeiaen von Fahrrädern ein. Mit großem Wortschwall schimpfen die Betroffenen auf die Schlechtigkeit der Menschen. Bei den Soldaten gibt es ein hartes, aber ein gutes Gesetz: Wer seinen Kameraden durch Leichtsinn oder Unachtsamkeit Gelegenheit zu einer Unredlichkeit gibt, macht sich genau so strafbar wie der Täter- Ehe man schimpft sollt« man sich erst einmal selbst überzeugen, ob man auch alleS getan hat, einen etwaigen Diebstahl zu verhindern. In den meisten Fällen werden die Opfer von Fahrraddielntählen dann feststeuen müssen, daß sie in geradezu leichtsinniger Weise ihre Räder vor Wirtschaften und Geschäften längere Zeit unverschlossen oder unbeaufsichtigt stehen ließen. Es ist deshalb unbedingte Pflicht jedes Fahrradbesitzers, sein Rad durch Abschließen weitestgehend zu sichern. Der Schulgarten Hat der Schulgarten schon in den Schulen der Städte deshalb eine gewisse Bedeutung, weil er dem Großstadt menschen von klein «if die ihm im allgemeinen verloren- geganaene Bindung an die Natur mit ihren vielfältigen Erscheinungsformen im Rahmen des Möglichen vermittelt, so fällt ihm im Rahmen des Landschulunterrichts eine bedeu tend erhöhte Aufgabe zu. Hier handelt es sich in der Hauptsache darum, äußere Beobachtungen, die dem Landkinde bereits geläufig sind, theoretisch zu unterbauen. Der junge Mensch soll am kleinen Beispiel erkennen, wie etwa die Düngung in dieser oder jener Form au? das Wachstum dre Pflanzen einwirkt, wie sich die Pflege des Bodens lohnend macht, welche Vorgänge (Gärung) das Wachstum des Samenkorns fördern und wie überhaupt alle natürlichen Erscheinungen eine ebenso natür liche Erklärung finden können Tie genaue Kenntnis Pflan zenbiologischer Vorgänge und Erfordernisse, die theoretische Vorbildung sozusagen, erleichtert das spätere Arbeiten in der Praxis ganz beträchtlich und schaltet zu einem erheblichen Teile Fehlgriffe aus erspart also Arbeit und Material, und steigert so die Freude am Erfolg, fördert aber auch gleich zeitig das Interesse am bäuerlichen Schassen und erhärtet die Sicherheit des Bauern in der Eigenbewertung seiner Ar beit, die er für das Volksganze leistet. Denn hier wie überall stellt die elementare Bildung die Grundlage zu höheren Er kenntnissen dar, da jeder Erfolg das Ergebnis von Voraus setzungen ist, die, gekannt und erfüllt, den Weg zum Ziele erheblich aokürzen. Verdoppeltes Ergebnis der Heilkrautersammlung Die Sammlung dre, Teevslanzen und Heilkräuter durch dte sächsische Hiller-Jugend gestaltete sich zu einein sehr guten Erfolg 2l4 950 Mädel sammelten in 999 257 Stunden insge samt 31568 73t Kilogramm Tee- und Heilkräuter, Bucheckern und Kastanien. Damit wurde das dem Gebiet Sachsen aestellte Kontingent genau um lOO v, H, übenrofsen. <NSG.) Uhren sorgfältig behandeln PladauzI Was war denn das? Kurt richtete sich im Bett auf und sah zu seinem Freunde Richard hinüber, der sich aus seinem an der anderen Wgnd stehenden Bett beugte und mit der Hand über den Fußboden tastete. — „Nichts weiter", beruhigte Richard. „Es war nur mein Wecker. Ich habe ihn aus Versehen mit dem Fuß vom Tisch gestoßen. Das Ding ist stabil. Es hält einen Puff aus."— „Bis eines Tages die Feder futsch ist!" sagte Kurt mit leisem Tadel. „Was dann? Die Uhrmacher, die nicht an der Front stehen, haben alle Hände voll zu tun, und die Repa- Amtlicher Teil Anordnung des Milch-, Fett- und Eierwkrtschafts- verbavdes Sachsen an Einzelhandelsgeschäfte mit käse und Quark Kleinvertsiler, auch Filialgeschäft«, Einzelverkaufsstelsen des Gemeinschaftswerkes oder andere gewerbsmäßige Zusammen schlüsse, die Käse und Speisequark verteilen, müssen, sofern sie ab 60. Zuteilungsperiode (6.8.1944) weiterhin mit Käse und Quark handeln wollen, ein entsprechendes Formblatt aus füllen.. Dieses Formblatt nebst einem Rundschreiben mit Anord nung Nr. 49 vom 19.1.1944 des Milch-, Fett- und Eier wirtschaftsverbandes Sachsen ist den Kleinverteillern von dem vorgenannten Verband zugestellt worden. Sollte «in Kleinv«rteil«r noch nicht im Besitze dieser Unter lagen sein, hat er diese sofort von seinem zuständigen" Ernähr rungsamt, Abt. A — Kreisbauernschast — anzufordern und unverzüglich ausgefüllt bei dem Milch-, Fett- und Eiierwivt- schüftsverband Sachsen, Dresden A 24, Kaitzer Str. 2, .einzu reichen. - Dresden den 29. öanuar 1944. Milch- Fett- und Eierwirtschpftsberband Sachsen Der Vorsitzende: Opitz Abgabe von entrahmter Frischmilch 1« Die Bestellscheine für entrahmte Frischmilch befinden sich ab 59. Zukeilungsperiode an den Reichsfettkarten der für Bezug in Frage kommenden Verbraucher über 6 JahrH S:e sind von den Beziehern entrahmter Frischmilch jeweils in dev Woche vor Beginn einer Zuteilungsperiode, erstmalig also in der Zeit vom 31. Ianüär bis 5. Februar 1944, durch den Milchlieferanten abtrennen zu lassen. Bei dieser Gelegen heit ist gleichzeitig der neue graue Haushaltaüsweis für ent rahmte FrMmilch mit vorzulegen. Er wird zunächst für die 59. bis 62. Zutsilungsperiode ausgegebcn und jedem Haushalt mit den Lebensmittelkarten in diesen Tagen zugestelh. 2. Die Milchverteiler (Milcheinzelhändler) haben die An zahl der für den Haushalt eingereichten Bestellscheine auf dem Haushaltausweis einzutragen, und zwar in dem für di!e je weilige Zuteilungsperiode dafür vorgesehenen Raum oberhalb der Tagesfelder. Der Firmenstempel ist stets beizufügen., 3. Ausländische Zivilarbeiter erhalten «bensalils den Haus- Haltausweis für entrahmte Frischmilch^ Als Bestellschein für die 59. Zuleilungsperiode gilt bei ihnen der Sonderabschnitt W 17 der Wochenkarten AA 58. 4! Bei der Milchabgabe sind durch die i.Milchkleinver teiler (Einzelhändler) stets die in Frage kommenden Einzelab- chnitt« des Haushaltausweises für entrahmt« Frischmilch ^u --ntwertin. 5. Scheiden Personen über 6 Jahre aus einem Haushalt ans. ist bei der Abmeldung aus der Kartenversorgung der zu ständigen Kartenausgabestelle stets der Haushaltausweis für ent rahmte Frischmilch mit vorzulegen, damit dieser berichtigt weal- den kann. Die Personenzahl, welche für den Rest der laufenden Zuteilungsperiode weiter mit entrahmter Frischmilch zu beliefern ist, wird durch die Kartenausgabestelle in dem dafür vorge sehenen Raum unterhalb der Tagesfelder unter Beidruck des Dienstsiegels vermerkt. Der Kleinverteiler (Milcheinzelhändler) hat in solchem Falle seine Bezüge beim Vorlieferanten entsprechend zu kürzen. Bei Umzügen usw. oder bei Reisen von längerer Dauer erhalten di« ausscheidenden Verbraucher zum Bezug« der ent rahmten Frischmilch am künftigen Aufenthaltsort echen neuen Haushaltausweis. Seine auf di« laufende Zuteslungsperiode lautenden Einzrlabschnitte werden — soweit notwendig — in „Reisekarten" umgewandelt. Letzteres ist jedoch stets nur für volle Kalenderwochen möglich. Bis zum Schluß der laufenden Kalenderwochen hat der Verbraucher die entrahmte Frischmilch noch von seinem bisherigen Milchverteiler — gegebenenfalls im voraus — zu erhalten. In bestimmten Fällen, und zwar insbesondere dann, wenn «ine ganze Familie oder eine größere Zahl von Familienan gehörigen den Aufenthaltsort wechselt, findet für die laufende Zuteilungsperiode keine Umwandlung in „Reisekarten", sondern eine Ausgabe von Berechtigungsscheinen statt. L Jeder Milchkleinverteiler hat gegen Abtrennung der als „Reisekarte" gekennzeichneten Abschnitte des Haushaltausweises die darauf jeweils entfallend« Menge an entrahmter Frischmilch zu beliefern.. Der Milchkleinverteiler hat grundsätzlich — von ganz besonderen Ausnahmsfällen abgesehen — nicht einzelne Abschnitt«, sondern jewellS «inen vollen mit „Reise" oder „Reise karte" überdruckten senkrechten Wochenstreifen des Haushaltaus weises abzutrennen. Der Verbraucher bleibt für diesen Zeit raum an den Kleinverteiler gebunden. Reisekartenahschnitte, die sich nicht mehr am Haushaltaus- wei-s befinden, also idem Milchkleinverteiler lose ' angeboten werden, sind nicht zu beliefern. Derjenige VersorgungÄerechtigte, dessen Reise die Dauer einer Woche nicht überschreitet, hat in dem vorübergehenden Aufenthaltsort keinen Anspruch auf Belieferung von entrahm ter Frischmilch. , > 7. Eine Abgabe von entrahmter Frischmilch an Verbrau cher ,die den Haushaltausweis nicht besitzen, ist unzulässig. 8. Die Versorgung der Wehrmachtutlauber usw. mit ent rahmter Frischmilch erfolgt wie bisher mittels der dafür vorge sehenen Dagesabschnitte der Ustlauberbezugsausweis«. 9. Buttermilch, Joghurt, Kefir und andere Sauermilch sorten werden wie entrahmte Frischmilch behandelt und sind im Rahmen der Zuteilungsmenge auf die .Haushaltausweis« abzu- geben^ Ein« Einheit Buttermilch entspricht dabei einer Ein heit «ntrahmter Frischmilch^' Bei Joghurt und Kefir ist an statt ein Achtel Liter entrahmter Frischmilch ein Fünktel Lite» zu rechnen, da diese Erzeugnisse gewöhnlich in «in Fünftel- Liter-Gefäßen zur Abgabe gelangen. Kondensierte entrahmte Milch kann Kleinverbrauchern auf di« Haushaltausweise nicht zugeteilt werden. IH, Die bei der Milchabgabe einbehaltenen Bedarfsnachweise (Bestellscheine, als „Reisemarken" gekennzeichnete oder mit raturen werden nach Dringlichkeit vorgenommen. Das welgk our doch! Und ein Wecker ist so wichtig, daß er bekanntlich mit ins Luftschutzgepäck gehört!" — Richard hielt den aufgegabelten Wecker ans Ohr und sagte befriedigt: „Er geht noch. Nur keine Aufregung!" — Der Freund blieb ernst. „Und wenn jetzt dein- Wecker einen Knacks hätte? Eine Uhr soll man sorgfältig be handeln. Unser Freund Edmund beispielsweise bindet seine Arm-' banduhr beim Waschen niemals ab. Wie leicht kann Wasser ins Werk kommen, und ein Seifenschaumbad ist ihr auch nicht dien lich. Neulich legte er die Uhr sogar auf die heiße Zentralheizung. Stell dir vor, wie es in dem kleinen Werk bei dem plötzlichen Temperaturanstieg rumort haben muß! Hitze dehnt aus, Kälte' zieht zusammen! Alle diese Veränderungen muß die Uhr über sich ergehen lassen. Oder da ist einer, der seine Uhr selbst regu liert, indem er mit dem Taschenmesser in ihr herumpetert oder" aus vollen Backen hineinpustet! Wieder einer fährt mit dem Rifselknopf aus der Tischkante Rutschbahn. Das nennt er dann Aufziehen! Tja, da wundert sich so ein Uhr-Rabenvater nachher, wenn die Uhr nicht mehr mitmacht! Wer sinnig, liebevoll und' sauber mit ihr umgeht, dem dankt sie durch eine lange Lebens dauer!" „Schiffer" überdruckte Abschnitt« des Haush-ältausweises, Ta- gcsabschnitte des Urlauberbezugsausweis«s usw.) sind von den Milchkleinverteilern, 'in der üblichen Weise-auf Bogen aufgsMbt mrt Lieferschein b«' ihrer zuständigen BezugschmnansgabesteblL «inzureichen und zwar jeweils 'n der letzten Woche (4. Woche) derjenigen Zuteilungsperiode, für die die Bestellscheine geltem Die BezugscheinLusgabestellen schreiben auf Grund der abge gebenen Bedarfsnachweise Ablieferungsbescheinigungen und Be zugscheine aus, die unverzüglich von den Verteuern an die Lre- fermolkerei weiterzugeben sind. 11. Zuwiderhandlungen werden nach den bestehenden Be stimmungen bestraft. Der Landrat des Kreises Kamenz — Ernährungsamt, Abt. V am 28. Januar 1944 Die Tran«por etnh«iten Speer stellen ab sofort Freiwillig« als Kraftfahrer für den Einsatz im Reich und in den besetzten Gebieten ein/ Die Ausbildung als Kraftfahrer erfolgt kostenlos. Besoldung nach TOA. Fernen werden den Angehörigen der. Transporteinheiten Speer freie' Unterkunft, Verpflegung und Einkleidung gewährt. Meldungen nehmen alle Arbeitsämter sowie der Reichsminister für Rü stung und Kriegsproduktion, Chef des Transportwesens Berlin, Alsenstraß«, entgegen. Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Ehest des Transportwesens fileirjicßen vsnk allen ckenea. ckie uns ru urserer 8l1ber Uock- rvit ckurcv Qesckentce uock Olückcvünscke in so relcksw blähe einten nnck erfreuten. ^lvis ölickvl «aü krsa l^Iartba, geb. kionolg. Okorn, Iw fsousr 1944. Suche guterh. Gartenmöbel Biete elektrische Plätte oder Ziehharmonika Ang, u. S 1 a. d. Gschst. d. Ztg. EinejungetragendeKuh ist umständehalber zu verk. Zu «rfr. i. d. G«schst. d. Ztg Lsngsr von palaaltrii l^alssttrdl.8 Mittwoch, den 2. Febrnuar 19.45 Uhr im Ratskeller vrickttg;« Hebung- für WHW Keiner darf fetzten! Die erkannte Person, die am Donnerstag abend vor der Fahrradhandlung Max Pflicke, Oberlichtenau, das Herrenfahrrad an sich ge nommen hat, wird aufgeford., selb. mied, an Ort u. Stelle ab- zul., andernfalls erfolgt Anz. Hausgehilfin für Privat- Haushalt mit Kinder in Nähe Nähe Kamenz f. sof. od. 1.3.44 ges. Näh. durch Frau Frenzel, Königsbrücker Ltr. Nr. 375 D -s-MMteimKrl sowie einige Feldpostgehilfin nen für Einsatz in den besetz- ten Gebieten fortlaufend ge sucht, Alter 21—35 Jahre; gute Allgemeinbildung Be dingung. Auch frühere Be werberinnen, dte inzwischen keine Ablehnung erhielten, können sich melden. Eilan gebote mit allen erforderli chen Unterlagen erbeten an': Organisation Todt, Zentrale Personalamt (? II) Berlin-Charlottenburg 13. Der Reichsminister füv Rüstung und Kriegsproduktion Chef des Transportwesens,. Berlin blIV 40, Alsenstraße 4 Fernruf: H6581 sucht: »lraAksbrer, Lrakkabraa- laratisx«, Kkr-dtolster a. Saattvorkor, kkw. Psr- sonst, Locke, 8ckustor, 8ckssittor,8toaot^piatia- »es, Lostortatisavs. Einsatz weitgehendst n. Wunsch- KI; frrarMlln und Feldpostgehilfen werden lausend Männer im Alter von 44—55 Jahren zum Ein satz in den besetzten Gebieten dringend gesucht. Eilangebote mit den erforder lichen Unterlagen erbeten an Organisation Todt, 'Zentrale,. Personalamt (? II) Berlin-Charlottenburg 13. Witwer, 43/168, Besitzer eines Grund stückes, auch Kaufmann ge lernt, arbettsfreudig u. ver träglich. wünschtBekanntschafr eines nelten Frauchens, die gesund und solid ist, ein wandfreie Vergangenheit und Sinn iür Häuslichkeit hat. Eoentuell Einheirat oder Be teiligung in Bäckerei, Pfeffer kuchenfabrik oder and. Fabrik. Werte Zuschriften an Otto Kretzschmar, Weinböhla bet Dresden, Kaiserstraße 49. Anzeigenschluß 9 Uhr d»aa kN»,?" — VSKIer - Spsner^H Ur. 14: Lxlel-Srolsullsul... SOO x Volt- korndnU (in Sweidew «erden mil t re» ISÜel Kuller oder Usrxsrin« in einsr ?Isnn» xerSstet. vsnsed «erde» die Swel- den mit reiauidd I enlrsdmler priick mllw üderxosre» Uso swlciilel »I« I» eine eelcllele zullsulkorm sdvecdrelnt Mil so» e ?»dr» all der Scdsle e« rsspellen Spieln, vdensul mürren »rot- rcdelden »el». 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