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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- uud Tggea-eNuug für die Stadt und den Amtsgerichtsbeztrk Pulsnitz »ad die Gemeinde Ohorn Nk. 26 M»» P«l»«iOer N» d«» z» «erSffe»ttt»«„g der ««tliche« Bek«»«tm«ch»«,e« de» L«ndr«»e« ,» «ameuz, der Bürgermeister z« gg ^aÜraüNa P»l»«itz »rd Qh«>, de» Amtsserüht» P«I»«itz behördlicherseits bestimmte Blatt and e»,kilt Be»a«»tma<d»»«e» de» Finanzamtes zu «amenz " 1 I ve!^ädhöüiiin^^«ig^^U^^Häü»^lü^M^ WMMM«. — »l«r «»»^«««.Etr. L 8«nm-s »r »« ^'«»tdlUg, VLN L. ^fLvrUlir I U »«t» U PIg. rrL,«rI-h». «omUllch LLO jNM. Das Duslandseqo zur Führerrede Scheitern i Brückenkop! wa er Symbol brr härteren Heimat - Kampfgemeinschaft Wenn jemals eine Rechnung falsch ausgestellt wurde, jo ist es die unserer Feinde, die da glaubten, in Orgien des Hasses und der Zerstörung ein wirksames Mittel gegen unser Volk gefunden zu Haben. In der „Spezialisierung" des Krieges gegen Frauen und Kinder erhofften sie sich eine bald zum Erfolg führende Kampfmethode, und haben feststellen müssen, daß auch diese Hvsfnung zum Fehlschlag wurde. In einer Härte und Tapferkeit ohnegleichen geht unser Volk durch die schweren Wochen dieses fünften Kriegswinters, in dem unerschütterlichen Glauben von dem hbhen Sinn seiner Opfer und Leiden. And ist das Gesicht der Städte, über die der Wahnsinn haßerfüllten Terrors rast, auch ein anderes als noch vor wenigen Monaten — haben die hier um ihrer Pflicht willen ausharrenden Männer und Frauen auch die unbe schwerte Fröhlichkeit sorgloser Zeiten schon längst verlernt —. von einem Nachlassen der Kampfmoral, wie es sich unsere Feinde erhofften, ist nichts zu spüren. Zäh und verbissen, im Bewußtsein einer auch das Schwerste mittragenden Kamerad- Warenoerteilung durch Tausch Die Tauschstellen, die den anschwellenden Tauschverkehr, der sich ohne einheitliche Geschäftsbedingungen und ohne feste Weltmaßstäbe abspielte, in geregeltere Dahnen zu lenken suchen, waren ursprünglich gewissermaßen „Clearingstellen" für Ge brauchtwaren. Ihre besondere Bedeutung lag darin, daß sie die Wertmaße von Tauschgütern aus feste Grund lagen brachten und im Großen die Wertrelationen der zu tauschenden Gegenstände festlegtcn. Dieser Ausgangspunkt läßt es verständlich erscheinen, daß stellenweise die städtischen Pfand leihen mit ihrer breiten Erfahrung auf dem Gebiet des Schätzens von Altwaren in das Tauschgeschäft eingeschaltet worden sind (in Wien wurde das Tauschgeschäft unmittelbar auf das Dorotheum übertragen, ein Institut zur Gewährung von Faustpfandkredit, zur Veranstaltung von Versteigerungen und für den Betrieb des Verwahrungsgeschäftes). In den Tauschzentralen, wie sie zunächst — mehr oder minder als Versuch gedacht — eingerichtet wurden, vollzog sich der Tausch Zug um Zug; denn der mit einem Angebot zur Tauschstelle Kommende war ja gleichzeitig Nachfragender. Aber es zeigte sich bald, daß mit dem Zug-um-Zug-Gefchäft die Grenzen der Tauschstellenarbeit allzu eng gezogen waren, weil damit ein nicht immer erreichbares zeitliches Zusammenfallen von Angebot und Nachfrage zur Voraussetzung gemacht wurde. Der nächste Schritt war daher, dah der Einreicher seine Tauschware zur Verfügung stellte, bis sich ein« Tauschgelegen heit bot. Er blieb dabei Besitzer des Tauschgegenstandes bis zum Abschluß des Tauschgeschäftes. Je mehr der Tauschhandel an Am fang zunah n, je notwendiger erwies es sich jedoch, seine Formen noch l eweglicher zu g sta.ten. Eine Möglichkeit dazu Var, dem Ein leerer «inen Gutschein im Schätzwerte eines Lau chgutes aus„uhändigen und ihm die Auswahl unter dem Tau «hangebot fr.izustellen. Aber auch das setzte einen uner wünschten Aufwand an Zeit und Kraft voraus, da der Su chende laufend die angebotenen Bestände beobachten mußte. Die Tauschstellen, die neuerdings von der Stadt Berlin in 23 Einzelhandelsgeschästen errichtet worden sind, suchen den Tauschverkehr noch mehr von diesen Abhängigkeiten zu be freien. indem sie das Tauschgut zu einem geschätzten Preis fest abnehmen und dem Einlieserer einen sogenannten An rechtschein aushändigen. Dieser Schein berechtigt ihn, in einer der zugelassenen Verkaufsstellen ein Gebrauchsgut zu erwerben in einem Werte, der bis um 10 Prozent über dem in dem Anrechtschein vermerkten Betrag hinausgehen darf. Wer einen bestimmter Gegenstand sucht, kann sich auf Grund dieses Anrechtscheines in der Tauschstelle vormerken lassen und wird, sobald Mr geeigneter Gegenstand vorliegt, schriftlich benach richtigt. „Europa steht und fälit mit Deutschland" Eine finnische Stimme Helsinki. „Europa steht - und fällt mit Deutschland, «ine ander« Alternative gibt es nicht", so stellt „Aja Suunta" in ihrem Kommentar zur Führerrede f«st. Das Blatt schreibt weiter: Die Sopjetunipn bereits sich zu einem planmäßigen lieber fall auf Europa schon seit der Ein führung des sogenannten Fünifjahresplänes vor, doch verschloß sich di« Welt vor dieser Gefahr, wohl aus Unvermögen, di« Entwicklung überhaupt zu begreifen. Nur der Führer habe diese unabwendbare Drohung rechtzeitig erkannt, doch seien seine Hände in dem geeignetsten Augenblick, als diese Todesgefahr für Europa in ihrem Anfangsstadium hätte erstickt werden können, gebunden gewesen. Und so habe dann, zwar auch noch nicht zu spät, aber schon ein viel schicksalsschwerer-- Weg des Kam pfes beschritten werden müssen. Leider beginne di« Welt erst jetzt allmählich zu begreifen, daß die sowjetische Vernichtungs wut keine Grenzen kenne. Der praktische Beweis zeige sich in der Entwicklung der polnischen Frage. Europa könne seinem Schicksal nur danken, wenn es von einem so von Siegesbe» bewußtsein beseeltem Manne wie Adolf Hitler unerschütterlich zum Sieg geführt werde, ohne Rücksicht auf die einzelnen Phasen . rs so schicksalsschweren ^Kampfes. j Kampf des Bolschewismus gegen Europa und um Europa Erne ungarische Stimme "" BudaPest.. Das Regierungsblatt „Magyar Orsag" schreibt zur Rede des Führers u. a.: Was immer wir auch suchen, es bleibt nichts anderes, als das der Führer sagt, das Hauptziel und schäft lebt und arbeitet die Bevölkerung der Terrorgebiete in der sicheren Gewißheit der kommenden Vergeltung. And so mag es als ein Symbol treuer Kameradschaft Ler Heimat erscheinen, wenn die erste Reichsstraßensammlung des Kriegswinkerhilfswerkes in diesem Jahre am 5. und 6. Februar vom Reichsluftschutzbund durchgeführt wird. Männer und Frauen des zivilen Luftschutzes, Amtsträger und Mitarbeiter haben am kommenden Sonnabend und Sonn tag es übernommen, die Spenden zum WHW. entgegenzuneh men, obwohl die meisten von ihnen durch ihr Ehrenamt im Luftschutz neben Berus oder Haushalt ohnehin bis zum letzten überlastet^ sind.- - , Wir "aber, "die wir ihnen als Spender gegenübertreten, wollen die Gelegenheit benutzen, um ihnen für ihren unermüd lichen Einsatz im Luftschutz zu danken, haben wir Loch unter dem Terror der Feindbomber erkennen gelernt, wie wertvoll und notwendig die jahrelange Vorbereitung der Zivilbevölkerung auf die Stunde der Gefahr gewesen ist. I. A. ««haltend schwere Mwehrtlümpfe / deutschen Augriffserfolg südlich Pogrebischtsche Beförderungen im Heer zum 3». Januar ' Führerhauptauartier, 3l. Januar. Der Führer hat am 30. Januar im Heer folgende Beförderungen ausgespochen: Zu Generalobersten: den Chef des Generautabes des Heeres, General der Infanterie Zeitzler, den Oberbebefehlshabcr einer Armee, General der Pioniere Jänecke, und den Ober befehlshaber einer Armee, General der Infanterie Weiß. Im mittleren Frontabschnitt kam es zwischen Prtpier und Beresina wieder zu schweren Abwehrtämpfen. Ob wohl der Feind seine abgekämpften Angriffstruppen durch Zuführung von Reserven ausfrischte und verstärkte verei telten unsere Grenadiere und Panzerschützen die wiederholten Durckbrucksversucke. bereitgestellte feindliche Kräfte. Die unter Führung ves z»e- nerals der Panzertruppen Hube stehenden Verbände des Leeres und der Wassen-^ brachten dem Feind erhebliche Ver luste bei. Außer den zehn im Wehrmachtbericht als stark ange schlagen gemeldeten sowetischen Schützendivisionen hatten noch vier weitere Divisionen und ein motorisiertes Korps sehr Hohe Ausfälle. Die Zahl der Verwundeten beim Feind be trägt nicht zuletzt infolge der fortgesetzten Angriffe der Lust- .fse gegen Feldstellungen und Sie zum Entsatz der abge schnittenen Verbände anrückenden feindlichen Reserven, ein Vielfaches der gemeldeten Zahl an Toten und Gefangenen. Von den insgesamt bei diesen Kämpfen vernichteten AN So wjetpanzern brachte das Schwere Panzer-Regiment unter Führung von Eichenlaubträger Oberstleutnant Bäke allein 251 zur Strecke. Wesentlichen Anteil an dem raschen Gelin gen des Angriffsplanes hatte neben anderen Verbänden die westfälische 16. Panzerdivision unter Ritterkreuzträger Gene ralmajor Back. Im Brennpunkt der Kämpfe eingesetzt, durch brach sie starke feindliche Stellungen, zerschlug bolschewistische Gegenangriffe und vollzog durch Schließung der letzten Lücke zwischen den beiden von Westen und Osten vorstoßenden Trup pen die Abschnürung starker sowjetischer Kräfte südlich der neu verkürzten Hauptkampflinie. Nach Vernichtung der Masse der abgeschnittenen feindlichen Verbände wird das gewonnene Gelände zur Zeit noch von versprengten Resten gesäubert. Der Dvce an die Generalität Der italienische Wehrmachtsminister Marschall Graziani hatte sämtliche Generale der neuen republikanischen Armee um sich versammelt, um sich über den Aufbau der italienischen Wehrmacht eingehend Bericht erstatten zu lassen. Danach wur den Marschall Graziani und die übrigen Generale vom Duce in dosten Hauptguartier empfanaen. Er eriunerte an den Fahneneid, den die bei ihm ver- jammelten Generale und ihre Stäbe sich zu leisten anschick- >en. Dieser Fahneneid bedeute in seiner neuen Formulierung nickt nur die Nnterwersuna n ter die Republik, sondern solle zugleich der Ausdruck einer neuen sittlichen Norm sein. Wer diesen Eid schwöre, der breche alle Brücken hinter sn*> ab. Djx Aufgabe der neuen Wehrmacht sei von dem kategorischen Jmverativ beherrscht, endlich den Kampf an der Seite des deutschen Verbündeten wiederaufnehmen zu können. Es mime die furchtbarste Seelengual für jeden rechtschaffenen Soldaten sein, bei dem Kampf um den italienischen Mutter boden nur bloßer Zuschauer sein zu dürfen. Mussolini schloß seine Ausführungen mit einer Würdigung der Leistungen der deutschen Soldaten im Kampf um Europa und stellte der jungen italienischen Wehrmacht die deutsche Wehrmacht als ihr schönstes und erstrebenswertestes Vorbild vor Augen. Nach dem Empfang beim Duce fand die feierliche Eides- le'stung der italienischen Armeeführung statt. Zwischen Ilmensee und Finnischem Meervu- sen konnten dagegen die ununterbrochen weiter angreisenden Bolschewisten Geiandegewinne erzielen. Wohl hielten unsere Truppen dem schweren Druck gegen den Brückenkopf Jam burg stand, doch konnten sie nicht verhindern, daß der Feind südlich Wolossowa einen schmalen Keil Vorst zu vertiefen und zu verbreitern sucht. Die sich über Gat- schina nach Süden vorarbeitenden.feindlichen Verbände machten aber ebenso wie die von Osten her über die Bahn linie /Leningrad—Tschudowo angreisenden bolschewistischen Truppen nur geringe Fortschritte da sie immer wieder auf Sperrstellungen stießen, die sie zu kostspieligen Angriffen oder zeitraubenden Nmgehungsversuchen zwangen. Auch die west lich N o w g o r o d am Westufer der Luga vorfühleuden feind lichen Truppen wurden von Sicherungskrästen aufgefangen. An dem ganzen Frontbogen zwischen der Bucht von Koporie und dem Quellgebiet der Luga dauern die Abwehrkämpfe mit steigender Wucht an. der eigentliche Sinn des gegenwärtigen Krieges sei der Kampf des Bolschewismus gegen Europa und um Europa. Cs geht also rm Endeffekt darum, so fährt das Blatt fort, ob LerBol- schewismus auf den Trümmern Europas siegreich bleiben wird« Ein anderes Ziel und einen anderen Sinn können wir'unter gar keinen Umständen feststellen. Dazu müssen wir Stellung nehmen. -«ie bulgarisch« Presst zur Fishrsrede Sofia. Die bulgarischen Zeitungen betonen zur Führer rede am 30. Januar insbesondere die Härt« und Festigkeit, mit der der Führer gesprochen habe. Sie weisen darauf hin, daß das entscheidende Problem dieses Krieges die Auseinandersetzung zwischen Deutschland und dem Bolschewismus sei. Die Rede des Führers und das darin zum Ausdruck ge kommene unerschütterliche Vertrauen auf den Sieg wird in spanischen Kreisen lebhaft kommentiert. Die Führerrede in der dänischen Presst Kopenhagen^ Die Führerrede am 11. Jahrestag der Machtergreifung, di« auch vom dänischen Rundfunk übernom men wurde, ist in allen Kopenhagener Blättern an erster Stell« und in großer Aufmachung wiederg«g«benk ^Die in allen Blättern wiederkehrende Schlagzeile zitiert das Wort des Führers, daß es in diesem Kampf nur «inen Sieger geben könne: Deutschland oder die Sowjetunion. „Berlingske Tuende" sagt in einer Unterüberschrift: „Wenn das Deutsche Reich zusam menbräche, so würde kein.anderer Staat in Europa einen wir kungsvollen Widerspruch gegen den neuen Hunneneinbruch leisten können." — „Nationaltidende" hebt in einer Unterüberschrift Hitlers Ueberzeugung vom Sieg Deutschlands Hervor. Neben den bisherigen Schwerpunkten der Winterschlacyl im Osten entwickelten sich am Sonntag neue Kämpfe im Raum Saporoshje — D nie propetrowsk. Nach dem hrer wochcnlangen Durchbruchskersuche gegen den pf Nikopol und entlang der Bahn Dnjepropetrowst —Cherson setzten die Bolschewisten nach Umgruppierung ihrer Kräfte ihre Vorstöße zur Abschnürung des Front bogens von Saporoshje von Osten nach Norden an. Die west lich Saporoshje geführten Angriffe in Regimentsstärke hat ten nur örtlichen Charakter uud scheiterten im Abwehrfeuer. Von Norden her griff der Feind icdoch mit acht von zahl reichen Panzern und Schlachtfliegern unterstützten Schützen- Divisionen nach ungewöhnlich heftiger Artillerievorbereitung an. Außer au der Bahn Dnjepropetrowsk—Cherson bildete sich ein zweiter Brennpunkt an der weiter nördlich liegenden Strecke Dnjepropetrowsk—Kriwoj Nog. Von eigenen Flieger- krästen wirksam unterstützt, errangen unsere Truppen ein drucksvolle Abwehrerfolge. An dem einem Brennpunkt brachen sämtliche feindliche Angriffe zusammen und am ande ren riegelten unsere Grenadiere den eingebrochenen Feind ab. Ter inzwischen eingeleitete Gegenangriff zur Beseitigung -Her Einbruchsstelle macht Fortschritte. Im Abschnitt zwischen Kirowograd und Belass Zerkow sind die hin- und herwogenden Kämpfe in der Tiefe des Raumes noch in vollem Gange. Die Sowjets ver suchten, ihre Angriffsfront nach Süden zu verbreitern. Die den ganzen Tag über nordwestlich Kirowograd wiederholen Vorstöße blieben aber erfolglos. Eigene Panzer drangen da gegen nach Norden vor, faßten dabei vorrückende motorisicrte Kolonnen in der Flanke und rieben sie auf. Die südwestlich P ogrebischtsche und südöstlich Sha- schkoff am 24. Januar begonnenen und von der Luftwaffe wirkungsvoll unterstützten deutschen Angrikssunternehmen erreichten nunmehr ihre Ziele. Die beiden Stoßkeile vereinig ten sich nach Abwehr feindlicher Gegenangriffe und schufen eine neue, nach Norden vorgeschobene Hauptkampflinie. Sie zerickluaen dabei starke, zu Durchbruchsversuchen nach Süden Argentinien im SMevvtau Walbinotonr Umbildung des argentinische« Kabinetts Der argentinische Premierminister General Ramirez will das Kabinett grundlegend umbilden. Alle nationalsoziali stischen Mitglieder, darunter auch jene, die sich gegen den steigend.n Einfluß des Judentums im Lande geweno.t hat ten, werden ausscheiden. Der argentinische Staatspräsident erklärte dazu, daß man in Argentinien einen Mißbrauch des Nationalismus im Sinne der Einführung fremder poli tischer Systeme nicht dulden werde. Die Regierung werüe niemals irgendwo m Argentinien Ideologien zulassen, die dem republikanischen Wesen widersprechen könnten; sie sei entschlossen, jedem Versuch, die liberalen und republikani schen Grundsätze zu unterminieren. Widerstand zu leisten. Präsident Roosevelt sandte an- den Präsidenten von Argentinien eine Botschaft, in der er ihn zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Achse beglückwünschte. Mele Londoner wurden obdachlos London zum deutschen Luftangriff Der im deutschen Wehrmachtbericht vom 30. Januar er wähnte Angrif? starker Verbände der deutschen Luftwaffe gegen London bat den Engländern einen Beweis dakür ge» liefert, daß die deutsche Luftwaffe heute nicht minder schlag kräftig ist als früher. Wenn sich auch die amtlichen Londoner Stellen und das Reuterbüro ausschweigen über die Wirkung des deutschen Angriffs, so geht doch aus Bemerkungen des Senders London hervor, daß man dort recht unangenehm überrascht ist. „Es war eine Nacht, in der die Londoner an die alten Tage der Schlacht um Britannien erinnert wurden", hieß es in einer Sendung am Sonntagnachmittag, in der zum Schluß lakonisch festaestellt wurde: „Viele Londoner wurden obdach los". Diese kargen Worte sagen genug und bestätigen die Feststellung des Wehrmachtberichtes, der von großen Bränden und Explosionen im Londoner Stadtgebiet sprach.