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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 03.09.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190709037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19070903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19070903
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-09
- Tag 1907-09-03
-
Monat
1907-09
-
Jahr
1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 03.09.1907
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der erste daß sie kapelle vor sich. Vor dem Hotel 3 Schwanen löstelmit einem Hoch auf das Bundespräsidium. — Herr Minist-rschub in O-st-rr-ich Beginn der parlamentarischen Kampagne Ver- Ende Juli Ende August und tschechischen Agrarier sowie der Christlich-Sozialen Der Gesamt-Umsatz betrug 380656 M. 95 Pf. Ein Beschützer der Soldatenschinder Gerichtliches wurde der vorbestrafte, in Untersuchungshaft befind Militärverwaltung, unter allen Umständen diesihren Fahnen beteiligten Diejenige des Krieger- Ew.MojeM bringen die zum 2bjährigen FahnenjubUaum'liche Maurer H. Reuber auS NewigeS im Rheinland, Soldatenmißhandlungen aus der Welt zu schaffen, oereinS war mit einem von den Frauen gespendeten °^?mmelten Ehrenmitglieder, Ehre^ zuletzt in Hohenstein-Er, von der Ferienstraskammer nicht unterstützte, hat ihm seine Enthebung ein. Silberkranze geziert. Vom Hotel .Drei Schwanen' M.AA unwand^ unter Anrechnung von 2 Monaten Untersuchung-, getragen. Ec dürfte wahrscheinlich um seine Pen- aus bewegte sich der Zug, in den sich auch Vertreter ehrfurchtsvollsten Grüße alleruntertäntgst dar. Haft »u 1 Jahr 7 Monate Gefängnis und Tragung der Kosten des Verfahrens verurteilt L. Münde r, Borst. des ReservcoffizierkorpS eingereiht hatten, nach der stonierung nachsuchen. „ lKaiser Wilhelms I. in den Anlagen beim AmtSge- I richt und König Alberts auf dem Neumarkt geehrt. Aus letzterem ging der feierliche Akt unter Mit I Wirkung der dort zur Platzmusik versammelten Stadt- Worten für 25 Scheperistraße in Odessa gefundenen Bombe durch!in beiden OrtSteilen. Zunächst bewegte sich der Zug den wachhabenden Offizier des PetropawlowSky-Inach dem Fricdhofe, wo am Denkmal das Grab der Viertels entfiel die Bombe den Händen des Offiziers.! 1866er mit einer Kranzspende geschmückt wurde. Dieser und ein Schutzmann wurden durch die E;°!Jn gleicher Weise wurden nacheinander das Krieger- plosion getötet, fünf Schutzleute schwer verwundet ! denkmal auf dem Altmarkte, und die Standbilder auch fernerhin ihre Kraft in den Dienst des Vereins stellen möchten, ein Hoch. Herr Demmler stattete den Dank der auf diese Weise Geehrten ab und gedachte dabei der tatkräftigen Unterstützung, die sie durch die geistliche und diestädtischenBehördenin derEr- füllung ihrer Pflicht erfahren haben. Redner schloß Wahlen eine Umgestaltung erfahren wird. Beck sei nicht abgeneigt, den Ansprüchen der deutschen Zum Gedächtnis Alexanders II In Gegenwart des Kaiserpaares, Königin von Griechenland, aller in Petersburg wesenden Großfürsten und Großfürstinnen, Aue dem Auekande. Von der Friedenskonferenz. In der letzten Sitzung des Komitees SchiedSgerichtSkvm Mission gab der italienische Delegierte die Erklärung ab, Der Attentäter verübte Selbstmord. Nähere Einzel heiten fehlen. Steg der Portugiese» in Südbengnela. Wie ein amtliches Telegramm aus Mossa- medes in Südbenguela berichtet, find die portu giesischen Truppen in einem Treffen gegen die Ein geborenen, die 7000 Mann stark waren, siegreich gegeben hat. Ein Dankfest sei eS auch, das der gewesen. Die Portugiesen verloren 10 Mann und I deutsche Kriegerverein heute begeht. Beim Rückblick Die „Neue Freie Presse hin, mein treuster Hort" und mit dem Vertrauen:IGegensätze, die sich vor dem Ausbruche deS 70er „Du hilfst, wie du geholfen hast". Zum 35jährigen Krieges unter den deutschen Staaten geltend machten Jubiläum des Bestehens deS Vereins komme das und die mit dem Eintreffen der Kriegserklärung mit der 25jährige Jubiläum seiner Fahne, einer Geschenkes einem Male geschwunden waren. In beredten und an» der Frauen und Jungfrauen. Das Vierteljahrhundert packenden Worten schilderte der Herr Festredner den Ei» »etter Unlerpräfekt. Großes Aussehen erregt in Toulouse die Mitteilung, daß der Unterpräfekt GironS auf frischer Tat beim Schmuggeln ertappt worden sei. Ermordung deS perftfche« GrotzwefirS. AuS Teheran wird gemeldet: Nach der Parlamentssitzung wurde auf den Großwesir ein Attentat verübt. Der Großwesir wurde erschossen. die feierliche Einweihung der zum Gedächtnis an eines kaiserlichen Geschenks, und sie soll aufs neue einem Male hinwegfegte. Es sei notwendig, sich Kaiser Alexander II., an der Stelle, wo er geweiht werden. Mit welchem Worte sollen wir sie wieder einmal an diese Zeit zu erinnern, auf daß seinen Tod fand, errichteten Kirche zur Auferstehung weihen? Die Abzeichen, die sie trägt, sollen es uns wir an ihr herrliche Freude haben und sie uns von Christi statt. Der Metropolit AntoniuS vollzog den sagen: Da§ städtische, das schönburgische, daS säch- neuem lehre, wie das ganze Volk eins sein soll. Im Weiheakt. Sämtliche Truppenteile der Garnisonen fische und daS deutsche Wappen und die Germania!weiteren wandte Redner sich dann dem festgebenden von Petersburg und Umgebung hatten Abordnungen!mit dem gesenkten Schwerte erinnern uns daran,.Verein zu, dessen Gründung und Entwickelung er entsandt. Der Kaiser und die Kaiserin waren von daß es auch im Frieden gilt, alles einzusetzen für! in großen Zügen schilderte. Was damals geschaffen Peterhof zu Schiff eingetroffen; am Newaquai und HauS und Herd, Stadt und Heimat, Land undlwurde, um den Sinn für Vaterlandsliebe hochzu. über das Marsfeld hinweg waren Truppen aufgestellt. Reich. Unter den Fahnen, die der Armee voran-lhalten und treue Kameradschaft zu pflegen — wie Trotz der polizeilichen Absperrungen waren Tausende getragen werden, seien die alten die wertvollsten,«herrlich sei es gediehen, obschon eS auch an Sturm erschienen, um den Kaiser zu begrüßen, der seit der die die Feuertaufe erhalten haben, die im Kampfelund Drangperioden nicht gefehlt habe. Redner ge- Eröffnung der ersten Reichsduma zum ersten Male durchlöchert, verbrannt und zerfetzt worden sind.«dachte der reichen Unterstützungen in Krankheit und wieder Petersburg besuchte. Nach der kirchlichen Sie mahnen die Mannschaften, die ihnen nachziehen, I Todesfällen, die der Verein im Laufe der Jahre ge- Feier nahmen der Kaiser, der die Uniform des sich der Tapferkeit derer würdig zu erweisen, die vor «währt hat. Wo es galt, Vaterlandsliebe zu be- PreobraschenSkischen Leibregiments trug, und dielihnen diesen Fahnen nachgezogen sind. So wollen! künden, habe er immer im Vordergründe gestanden. Kaiserin einen Vorbeimarsch der Truppen ab. Die wir auch im Frieden unserer Fahne folgen, damit!Heute wünschen wir, daß eS immer so bleiben möge. Volksmassen brachen in stürmische Hurrarufe auslauch unsere Nachkommen unserer Treue und allen!Mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm, den Friedens- Jm Innern der neuen Kirche ist an der Stelle, bürgerlichen Tugenden nacheifern. Wir wollen die! kaiser, schloß die begeisterte und begeisternde Festrede. Aus unseren Notonien. Dernburg tu Ostafrika. Staatsseketär Dernburg ist mit seiner Karawane Sonntag nachmittag gegen 2 Uhr in Tabora nach anstrengenden Märschen angekommen. Tabora ist die bedeutendste Stadt deS Innern von Ostafrika. Sie hat 38000 Einwohner, ist hübsch angelegt, allerdings etwas weitläufig. Die Bevölkerung, Neger und Araber, sind Ackerbürger und Viehzüchter. Tabora ist zurzeit das Handelszentrum in Deutsch- ostafuka; es liegt an der großen Karawanenstraße von Dar eS Salam nach dem Victoriasee, die hoffentlich später einmal Eisenbahntrace für die Zentralbahn werden wird. Seit Eröffnung der Ugandabahn hat sich der Handel TaboraS vollständig nach dem Victoriasee verschoben und der Verkehr auf der Karawanenstraße nach Dar es Salam hat sehr nachgelassen. Der ganze Handel geht von Tabora über Muansa jetzt nach Port Florence, von da mit der Ugandabahn nach Mombaffa. Man sieht hieraus, wie wichtig für Tabora und den Vic toriasee eine Eisenbahnverbindung mit Dar eS Salam wäre. Der Verkehr über Bagamojo nach der Küste hat in den letzten 3 Jahren von 1649 auf 920 Karawanen sich vermindert, während der Verkehr zur Ugandäbahn sich von 123 auf 670 Karawanen pro Jahr vermehrt hat. Tabora hat zuw größten Teil europäisches Ge präge, daS Leben pulsiert sehr lebhaft, da hier immer fort Märkte und Messen in der Markthalle auf dem Marktplatz stattfinden. Den Haupthandel haben die Inder an sich gerissen, die von den Negern aufkaufen. Von Firmen bestehen in Tabora 5 europäische, 26 indische, 31 arabische, 25 Suaheli. 20 davon arbeiten in größerem Umfange. WWk LmW MM-bMI. Verkehr tm Monat August 1907. Zwickau, 30. August. Wegen schwerer Kuppelei, begangen als Zuhälter einer Waschfrau aus Schlettau und seiner eigenen Schwester, ferner wegen Hehlerei an einer gestohlenen Taschenuhr und wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt Bombenexplofiou. Bei der Untersuchung einer kürzlich in rde hatten 2 Offiziere und 29 Mann an Verwundeten; auf sein 35jährigeS Bestehen sagen wir unS: „Bis die Verluste der Eingeborenen sind bedeutend, aber hierher hat uns Gott gebracht", und blicken auf gen nicht festgestellt. Himmel mit dem Dankgebet: „Hab Lob und Ehre, Preis und Dank!" Dann aber schweift der Blick » hinaus in die Zukunft mit dem Gebet: „Hilf ferner- deS HandelSministerS Dr. Forscht, als sehr wahr-1- Reservefonds beträat scheinlich daS Ausscheiden des deutschen Landsmann- A schadens wegen — abgesagt wurde. Der allzu schlaue Landmann aber hatte mit einer überreif ge- wordenen Ernte da« Nachsehen und nicht unbetrücht- Uchen Schaden. Der späte Stand der Ernte dürste auch aus die Dorspanngestellung für die im Kaiser manöver zahlreich formierten Proviantkolonnen nicht ohne Einfluß bleiben und der Heeresverwaltung ungewohnte Schwierigkeiten bieten. Et» sozialdemokratischer Aufruhr. In dem meiningischen Orte Steinbach wurde, wie erinnerlich, vor kurzem durch Verfügung des Herzogs von Meiningen der sozialdemokra tische Gemeinderataufgelöst. Am Sonn abend brachen nun als Demonstration gegen diese Auflösung Krawalle aus, die schließlich völlig die Form eines Aufruhrs annahmen, so daß Gen darmerie dahin beordert werden mußte. ES kam so weit, daß der Aufruhrparagraph verlesen wurde. Im Laufe deS Nachmittages wurden infolge der Krawalle elf Verhaftungen vorgenommen. Kirche St. Chrtstophori, wo nach Beendigung des Gotterdienste«, nachdem die Fahnengruppen auf dem Altarplatze Aufstellung genommen hatten, der »etheakt vor sich ging. Er wurde von dem Ehrenmitglied deS Vereins Herrn Pfarrer Albrecht vorgenommen. In der gedankenreichen, von warmem vaterländischen Empfinden getragenen Weiherede ging der Herr Geistliche aus vom Sedantage, besten glorreiche Er- innerung wir soeben feiern. Der Tag vereinige in sich die Erinnerung an Krieg und Sieg und Frieden. Wir gedenken dankbar derer, die ihr Blut vergasten haben, und ehren dankbar die Kämpfer, die noch unter unS weilen. Im Gotteshause aber gebühre vor allem Dank dem Herrn der Heerscharen, der unS die großen Führer und die tapferen Krieger Ministers Prade. Russisch-englische Konvention. Die Verhandlungen, die seit einiger Zeit zwischen Rußland und England zu dem Zwecke geführt worden sind, gewisse Fragen zu regeln, die die wechselseitigen Beziehungen in Asien betreffen, sind durch den Abschluß einer Konvention beendet, die am 18. resp. 31. August dm ch den rus sischen Minister des Auswärtigen und den englischen Botschafter in Petersburg unterzeichnet worden ist. Diese Konvention wird alsbald nach Austausch der Ratifikationen, der in nächster Zeit erfolgen wird, veröffentlicht werden. und Louis Lässig unter entsprechenden die ihnen vom Bundespräsidium jährige Tätigkeit im Vorstande verliehene Ehrentafel, und widmete ihnen mit dem Wunsche, der jst nicht spurlos an ihr oorübergegangen. Heute Sturm nationaler Begeisterung, der damals durch Minister und des diplomatischen Korps fand gestern sehen wir sie erneut des schönsten Schmuckes harrend,«ganz Deutschland brauste und alle Zwietracht mit sind und ü. mH do- wi° an MM- ««. -n-chm.u, ih-«u°ch d°n ?uml K-u^u und -nd, für anwendbar erachte, für ein weitgehendes System erworbenes Bürgerrecht ve r ¬ eine Einigung jedoch nicht zu erzielen sein würde.l^"^» und in das AnsiedlungSgebiet auSznweisen Die Regierungen seien aber aufgefordert, Vorschläge!"""- über die praktische Anwendung des Grundsatzes über ein weitergehendes System zu machen und untereinander zu vereinbaren. In diesem Sinne be- halte er sich vor, einen Antrag zu stellen. Der erste österreichisch-ungarische, der erste deutsche und der erste schweizerische Dele gierte erklärten, daß sie auf den Boden der italie nischen Anschauung eine Einigung für möglich er achten. — Die Konferenz wird voraussichtlich bis zum 21. September dauern und die Unterzeichnung! des SchlußprotokollS am 28. September erfolgen. De« «atser« Majestät, Berlin. Ew. Majestät bitten allerunleULuigst die zum 25jährigen Fahnenjubiläum versammelten Ehrenmitglieder, Ehrengäste und Kameraden de« König!. Sächi. Milttärverein „Deutscher Ktt«er- verein" Hohenstein-Ernstthal ehrfurcht-vollste Huldigung Aller« gnädtgst entgegen nehmen zu wollen. Alleruntertäntgst L. Münd er, Borst. Die Festrede hielt Herr Bürgerschuldirektor Dietze. Er gedachte einleitend der Bedeutung deS Tage» als vaterländischen Gedenktag« und al« Juki- läumStagS de« Kriegeroerein« in doppelter Hinsicht. Dreierlei lege un« daher der Tag an« Herz: Ersten« die Freude an der Erinnerung an die große Zeit in unserem Vaterlande; zum anderen da« dankbare Gedenken an all den Segen, der von unserem Ver- eine auSgeströmt ist, und zum dritten da« Gelübde, von neuem fest und treu zu stehen zu unserem herr lichen Ziel. E« seien Zweifel entstanden, so führte der geschätzte Redner aus, an der Kraft unseres deutschen Vaterlandes, bei dem Kampfe der Parteien möchte es scheinen, al« ob es in unserem Vaterlande nie wieder zu einer solchen nationalen Erhebung kommen könnte, wie im Jahre 1870. Solchen Zweifeln be- gegnete Redner mit dem Hinweise auf die scharfen wo der Kaiser Alexander II. ermordet wurde, der Fahne weihen, indem wir sie schmücken mit den Nachdem das Kaiserhoch verklungen war, folgte der betreffende Teil der Straße im alten Zustande er- schönsten Friedenstugenden. Wie sollen wir einen Gesang des Liedes „Deutschland, Deutschland über halten und von einem Tempel mit schwarzen Granit- Krieg siegreich führen, wenn nicht gerade diclalleS". säulen überdeckt worden. Nach der Feier besuchten Tugenden, die in ihm nötig find, im Frieden schon! Herr Bezirksvorsteher M e r r e §-Glauchau über- die Majestäten die Gräber Alexanders II. und!geübt werden : Tapferkeit, Beharrlichkeit, Ausdauer,!brachte die Glückwünsche des Bezirksoerbandes und Alexanders III. in der Peter-PaulS-Kathedrale undlTreue, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit. Redner er°Isprach den Wunsch aus, daß sich um die Fahne deS kehrten dann zu Schiff nach Peterhof zurück. mahnte die Krieger, diese Tugenden im Frieden zu!Vereins stets nur Männer scharen mögen, die gewillt Nrorest Stössel üben: Treue gegen Kaiser und König, Treue im «sind, in guten wie in bösen Tagen Treue zu halten m -n .Beruf, Treue in der Ehe, Treue gegen die Kindermund fest zu Kaiser und Reich König und Vaterland »x ^egen den General Stossel ist auf ^ue gegen die Kameraden und den Nächsten über- zu stehen. Dem Jubelverein widmete er ein dreifaches längere Zett vertagt worden, da das Gericht dem Diese Tugenden aber, mit denen ein Krieger- Hoch. Im Anschluß hieran entledigte sich der Herr nr g e Angeklagten, 120 Zeugen in L st-«^^jnsmitglied den anderen Bürgern voranleuchten!Bezirksvorsteher deS ehrenvollen Auftrages, ein ---u-hm-u, ft°»g°g-b-u h°,. E dE s-üb, -M-Lu, w.nu -kadn.nu.Ick-n, Die russische» Juden. furcht und Glaube im Herzen wohnen. „Wer ist ratsernches Faynengesch-nr, Ein kaiserlicher Ukas bestimmt ergänzend zu ein Mann? Der beten kann und Gott, dem Herrn bestehend IN goldenem Nagel und Schleife 'N den dem Gesetz über die GlaubenSf r e ihei ? . vertraut." Darum, so schloß der geschätzte Redner Reichsfarben, nn allerhöchsten Auftrage zu über- ^'daß Juden, die früher zum orthodoxen Glauben weihe er aufs neue die Fahne als ein Sinnbild des reichen. Er knüpfte daran die Mahnung, daß sich ----- - ° >. - - -------- . lüer Kriegeroerein dieser Auszeichnung stets würdig 1184 Einzahlungen in Höhe von 138328 M. 04 Pf. sich der Zug auf. «Vorsteher Münder stattete dann herzlichsten Dank meldet daß zum 4ZZ Rückzahlungen „ „ „ 79448 „ 97 „ l Im Saale des genannten Hotels, der miilfür die dem Verein anläßlich des Jubiläums dar- r das, Mehr-Einzahlungen 58879 M. 07 Pf den inmitten eines geschmackvollen Pflanzen-!gebrachten Geschenke ab. Abgesehen von den bereits 'arrangements aufragenden Büsten Kaiser Wilhelms lerwähnten waren noch gespendet: 1 Schreibzeug vom Ministerium Beck mit Rücksicht auf die — . m k r, änderung im Besitzstand der Parteien durch die^as ^'nlagen-^uth^ mf I und König Friedrich Augusts geschmückt war, fand iMilttärverein Altstadt, je I Fahnennagel^vom Militär- : — !dann 7 636932 M. 08 Pf. Mit Gott für König und Vaterland!' »eigen möge, und brachte den Dank gegen den Mit Gott für Kaiser und Reich! kaiserlichen Spender durch ein Hoch zum Ausdruck. Nach Beendigung der feierlichen Handlung wurde Weiter überreichte der Herr Bezirksvorsteher den einer Pflicht der Pietät genügt durch ! Mitbegründern des Vereins Herren Otto D e m m l e r Riederlegung von Kränze» an de« Denkmäler« abends unter zahlreicher Beteiligung Iverein „König Albert" Neustadt, vom Gewerbeverein Altstadt, von der Bäckerinnung Altstadt, vom Gesang- „ , u,-—o d" Jubiläums - Kommers verein ^Arion" Altstadt, von der Turnerschaft Altstadt, Rechnung zu tragen. AIS sicher gelte die Demission Eröffnet wurden 103 und erloschen sind 73 Konten In Abwesenheit deS zur Zeit noch au Ur- Turnverein 1856 Neustadt, von der Freiw. — . ' laub weilenden Ehrenvorsitzenden Herrn Bürget. Erwehr 2. Komp. Neustadt, 1 Protokollbuch von : 82 Meisters Or. Pvtster wurde der KonimerS nach Mnrdekomv Altstadt Der Zinsfuß für Einladen beträgt 3'/, «/g. einem einleitenden Musikstücke der Stadtkapelle vom Im weiteren Verlaufe des Abends sprachen Die bis zum 3. eines jeden Monats bewirkten Ehrenmitgliedc Herrn Bürgerschuldirektor D i e tz e „och das Ehrenmitglied deS KriegeroereinS Einlagen werden für den vollen Monat verzinst. eröffnet mit dem Wunsche, daß die Veranstaltung Lotze, der den Gästen ein Hoch widmete und sie Die Sparkasse befindet sich im Stadthause «da^ beitragen möge, den Verein seinen idealen Mj^xh^it an den Zielen des Vereins aufforderte, am Neumarkt und ist jeden Wochentag vonlö'klen, Pflege der Vaterlandsliebe und treuer Ka-i^wie Herr Fabrikant Gaam als Vertreter deS oorm. 8—12 Uhr und von nachm. 2—5 Uhr geöffnet «wsradschaft näher zu führen und daS Gefühl IMilitärvereins I-Neustadt, der auf gute Kamerad» d» Devise „Mit Gollls^^ unter den hiesigen Vereinen toastete. für Kömg und Vaterland, für Kaffer und Reich" Der ^eite Teil deS Programms war vor- ÄglMtiMttÜtltNtM zu festigen. Der Mannerchor „Willkommen, töntS wiegend unterhaltender Natur. Neben ansprechenden ^zil^lllsllavtsllllüi !ll!b Ällslullgvftsi «von R. Succo, von der Sängerabteilung unter 2si-I Darbietungen der Stadtkapelle und Vorträgen der des K. S. Militärverei« Herrn Kerneck ausdrucksvoll vorgetragen, Zgngerab^ilung, die mit vielem Beifall aufgenom- E'tete über zu der BegrüßungSorspiache des Vereins- men wurden, gab eS auch szenische Darstellungen, § Ivorstehers Herrn Kamerad L. M ü n d e r, der der! Hi? mit gebührendem Interesse entgegengenommen Frohe Festtage sind dem K S Milttärverein ^»de über die imposante Beteiligung Ausdruck wurde. Mit' dem schneidig gespielten Marsch. - vwy-. ffse,nage fnw oem n. v. ^liuiarv^ seinen Willkommengrub zunächst an den 1870/71" von Seidenglanz fand das In Wien erregt die polizeiliche Enthebunglhx-chj^^ ^^E^ur ^m j ngen e n ^e H^rn Bezi^ Programm einen sinngemäßen und effekt- des Stadtkommandanten, Generals der-^xm 35jährigen Stiftungsfeste das 25jährigeIm^^rveoffizler die Herren ^en Abschluß. Als zweiter Teil der Jubiläums- Kavallerie Freund, von seinem Posten, peinlichstes ^j,^m seiner Vereinsfahne zu feiern Die rcgen der städtischen Kollegien und sonstigen Be-^jer folgen heute abend noch Konzert, Tafel Aufleben Als Ursacke dieser Makreael wird be- 2 ? ^eremssayne zu feiern. ^,e rcgui Kirche und Schule, der Preffe, einer Rall wurden zwe U^ Kri-gerv-rein m die Ehren- und auße,ordentlichen Mitglieder, die'"^ d°r Wiener G^ 'n. der zahlreichen Herren Vereinsvorsteher oer Bruder- und sonstigen o.r wiener Warnifon wegen i y y a n o r u n g Bruder- und sonstigen Vereine sowie der Be m-r-iue und Korvorationen ricktete Der Kcieaer- rhrer Untergebenen in militärgerichtliche a>. den aestriaen ft-stlicken Veranstaltunaen , Untersuckuna aezo ien und zu Freiheitsstrafen yer- 7 werde der erwiesenen Auszeichnung stets rrnreriuiyung gezogen uno zu ^reiyeiisirra,en oer .^m Ausdruck. Sie wurden eröffnet mit einer kanSbe»- libtnk mir bem Gelöb- urtettt. Der LandeSvelteidigungsminister hatte eine ° " dankbar gedenken. Redner schloß mit dem Geiov- Jnterprllation im Parlament durch Ankündigung Kirch-Nparad-, mS unverbrüchlicher Treue gegen König und Vater- de§ Urteils beantwortet Am selben Tage wurden an der sich außer dem festgebenden Verein die drei ^""d, Kaiser und Reich. Im Anschluß daran wurde die verurteilten Unteroffiziere vom Stadtkomman- anderen hiesigen Militäroereine sowie Deputationen sächsische Landeshymne gesungen. ES wurden bauten begnadigt und in Freiheit gesetzt. Daß der Turnerschaft, des Gesangvereins Liedertafel undl^un folgende Telegramme abgesandt: der Stadtkommai dant von Wien das Bestreben der der prw. Schützengesellschaft Gard kompagnie mitl Er. Majrsiät dem König, Dresden.
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