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M » E tü lü D o 0 8 ö er- her- Nisse oft :, im Er- esem 'eine mng rum der am für hten den. das Ser ver sw.) ge ben den zu setzt ren ür- en, die ^en ge- ch- lit- mf fS, fen uf, en en ckS ng llS ur re. A«f Schloß Wilhelmshöhv, «cklov Wtlhcluishöhe bet »afsel. der wo Häusern und Mauern. abgebrochen und ist nach Baden zurückgereist, um sich präsentierten. Die Militärkapellen spielten die eng- Paris, 14. August. Der „Matin" berichtet lief er sofort zum Unfallorte und sprang dem schon Untertauchenden nach, trotzdem er selbst nicht schwimmen konnte. Er stand bis an die Schultern im Wasser und zog den Verunglückten an einem Arme zu sich herüber. Wie Augenzeugen bekunden, vollbrachte der tapfere Retter die Tat nicht ohne eigene Lebensgefahr.' bekanntlich ist das Ufer an jener Stelle sehr abschüssig und die Strömung nicht gering. ! man dürfe sich in Frankreich keiner Selbsttäuschung!Drama. Vor etwa 8 Tagen war zwischen dem hingeben. Die Affäre von Casablanca sei bereits dielitalienischen Kupferputzer Jarrin und einem Kollegen Affäre von Marokko geworden. Sie sei ernst. ES lein Streit ausgebrochen, den der Koch Mempe ge» handle sich nicht mehr um eine bloße militärische schlichtet hatte. Der Italiener verließ hierauf das Demonstration. Die Marokkaner seien so entschlossen HauS. Gestern nachmittag kehrte er plötzlich zurück, und verwegen wie am ersten Tage. Ihre Reiter kämen!Nach einer kurzen Unterredung gab er aus einem den Franzosen bis auf 500 m nahe, als ob sie die franzö-/Revolver einen Schuß auf den Koch Mempe ab, fischen Soldaten verhöhnen wollten; die Vorposten wür-I der schwer verletzt zusammenbrach. Daiaufgab der den nachtsangegriffen. General DrudehabedieNachrichtIJtaliener auf sich einen Schuß ab; er starb auf erhalten, daß daS marokkanische Lager in Sellal unouf-Idem Transporte nach dem Krankenhause. Der Koch Hörlich Zuwachs bekomme. Von anderer Seite wird/liegt bedenklich darnieder. — Dresden, 13. August. Der Fürstenzug an der Augustusstraße ist vollendet. Heute wurde trug auch hrute morgen ein gefaßtes Benehmen zur Schau. Es wohnten gegen 50 Zuschauer der Hin richtung bei. — Weitzenberg, 14 August. Beim Getreide, mähen zog sich der in der Mittelmühle beschäftigte Knecht Himpel eins Darmverschlingung zu. Aus dem Wege nach dem Bautzner Stadtkrankenhause, wohin der verunglückte Knecht zwecks Operation ge lbracht werden sollte, starb er. — Bautze«, 13 August. Vergangene Nacht! hat ein großer Schwarm der grauweißen Nonnen ¬ weiblicher Leichnam in der Elbe an der Moritzer Fähre aufgefunden. Der Leichnam war wieder ab ! nica stürzte die hölzerne MagdalkNenbrÜtte ein, falter die Stadt überfallen. Die Falter umschwirrtenIwobei 40 Personen, darunter 13 Kinder, erhebliche ltsche Nationalhymne. Vor dem Schlosse marschierten die Truppen vorbei, während die Monarchen auf der Terrasse Aufstellung genommen hatten. /ergibt sich daraus, daß mich meine Mutter am 6. /November von einem Tee abholte, damit ich sie lauf dem Gange, der ihr letzter sein sollte, begleitete." Olga Molitor bemerkte ferner: „Zwischen mir und Herrn Hau bestand keine wie immer geartete Be- !ziehung, nicht einmal jene, die eine Schwester für den Gatten ihrer Schwester sonst hat. Wir nannten uns Mister Hau und Fräulein Molitor. Es fehlte sogar das verwandtschaftliche Du. Selbst meine Mutter sprach ihren Schwiegersohn nicht and:rS an erschossen. Budapest, 14. August. Das Schloß des Grafeu Jnngenfeld bei Iglo wurde vom Blitz schlag eingeäschert. Das gräfliche Paar und die in Chemnitz in der Nähe des Schlachthofes neuer richtet und kann in einigen Wochen bezogen werden. — Mülsen St. Jacob, 13. August. Eine neue mechanische Weberei beabsichtigt Herr Seidel aus NiclaS im Lohgerber Ludwig'schen Fabrikgrund- stück hier zu begründen. — Annaberg, 13. Aug. Der Verbandstag Deutscher Touristenvereine wird vom 31. August bis 2. September hier abgehalten. Es sind seilens einiger! großer Verbände, z. B. von den rheinischen Gebirgs- vereinen, Wanderungen nach oem Erzgebirge in Aus sicht genommen. Der Verband umfaßt zurzeit 57 große Vereine bezw. Vereinsverbände mit über! 150000 Mitgliedern mit über 400000 M. JahreS-I beiträgen. Es ist das erste Mal, daß der Verband in unserem Erzgebirge tagt. Gelegentlich dieser! Tagung wird auch das Erzgebirgsmuseum geöffnet! werden. — Leisnig, 13. August. In Langenau be fand sich das 12 jährig; Mädchen des Gutsbesitzers! Goldammer auf einem Erntewagen, als plötzlich die! lals Mister Hau." Frl. Molitor bezeichnet die Be» I Hauptungen Dr. Dietz' betreffend ihren Pariser /Aufenthalt als unrichtig. Sie sei im Variete ge» I wesen, aber nicht bloS mit Hau, sondern auch mit seiner /Frau, ihrer Schwster. Einen Tag, nachdem ihre Schwester in Parts krank geworden sei, sei sie mit ihrer Mutter abgereist. Frau Lina Hau habe ein Fläschchen mit Opium dem Dr. Dietz übergeben mit der Bitte, es dem Hau im Gefängnis zu übermitteln, dies jedoch nur aus dem Grunde, weil Frau Hau in ihrem Gatten den Mörder ihrer Mutter sah. Olga Molitor hat ihren Aufenthalt im Engadin Pferde des Geschirres scheuten. Um sich zu retten, sprang das Mädchen vom Wagen, fiel dabei aber so unglücklich, daß eS auf der Stelle tot liegen blieb ! — Döbel«, 13. August. Da sich das Be finden des seit einiger Zeit erkrankten Bürgermeister Lehmann nicht zur Besserung neigt, so wird sich! deshalb der Stadtrat demnach mit der Neuwahl! eines Bürgermeisters befassen. — Riesa, 13. Aug. Gestern nachmittag wurde! auf dem Schießplätze Zeithain der Kanonier Auxel! der 2. Batterie des 48. Feldartillerie-Regiments aus! Schmiedeberg bei Dippoldiswalde beim Versuche, ein Paar durchgehende Pferde aufzuhalten, so unglücklich durch die Deichsel getroffen, daß er überfahren und! sofort getötet wurde. Casablancas wurde am Freitag in Fez bekannt. Die städtischen Notablen traten hierauf unter Vor sitz des GroßvezierS zu einer Beratung zusammen. Nach dieser Beratung hatte der marokkanische Minister der Aeußeren eine längere Unterredung mit dem französischen Konsul, der dem Minister versicherte, daß die Beschießung Casablancas aus schließlich im Interesse des Sultans erfolgt sei. Die französische Regierung beabsichtigt nicht, die in der Akte von Algeciras gezogene Grenze zu überschreiten. Die Aufregung der Bevölkerung von Fez ist groß. Paris, 14. August. „Echo de Paris" bestätigt den gestrigen Angriss i« Casablanca und be richtet, daß die Marokkaner den Schutz des Nebels benutzten, um die französischen Truppen zu über fallen ; da aber der Nebel bald sank, wurde die Stellung der Marokkaner offenbar und die Granaten der „Gloire" zerstreuten schnell die Angreifer. Inder Imgebung von Casablanca stehen 6000 Marokkaner. Lo«da», 14. Aug. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" soll in nächster Zeit mit dem Bau von drei weiteren Schiffen deS„Drcad«0«ght"- Typs begonnen werden. Die Schiffe sollen noch größer und bedeutend stärker werden als die „Dread nought" selbst. — Nach amtlicher Bekanntgabe treten 32 Schiffe der heimischen Flotte zur Kanalflotte über. Tanger, 14. August 150 Mann Kavallerie und 200 Mann Infanterie haben gestern Mazagan besetzt. Die Lage hat sich nicht gebessert. Tanger, 14. August. Den letzten Nachrichten nur Casablanca zufolge bestätigt sich, daß 5000 Marokkaner gestern nachmittag die Stadt angriffen. Es fanden etwa 10 Gefechte statt, bei denen die Mannschaftendes Kreuzer- „Gloire" intervenierten. Es heißt General Drude habe die französische Re- gierung benachrichtigt, daß er weitere 3000 Mann benötige, um Herr der Situation zu werden. geschwommen, ehe dir Aufhebung erfolgt war. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß eS sich um ein Verbrechen handelt. In Geringswalde wurde ein! junger Mann verhaftet der verdächtig sein soll, seine Geliebte beseitigt zu haben. Die Geliebte soll mit dem Mädchen identisch sein, deren Leichnam man hier gesehen hat. DaS Liebespaar soll kürzlich hier! in Riesa gewesen sein, und seit dieser Zeit ist das Mädchen, daS sich in anderen Umständen befunden haben soll, verschwunden. Die polizeilichen Er-! örterungen werden hoffentlich bald Licht in das! Dunkel bringen. Jahren infolge eines Sturzes, wobei er sich innere Verletzungen zuzog, gestorben. Offenbach, 14. Aug. In Herbstein in Ober- h ssen wütet seit gestern übend eine große Feuers- brunst, welcher bis heute früh ungefähr 40 Ge bäude zum Opfer gefallen sind, darunter das Pfarr haus und das Amtsgerichtsgebäude. Die Hilfe leistung ist infolge Wassermangels sehr erschwert. Köln, 14. August. Wie die „Kölnische Zei tung" aus Casablanca meldet, sind die Städte der nächsten Umgebung bereit, sich zu unterwerfen. Aus der Stadt geflohene Mauren erhielten vielfach die Erlaubnis, zurückzukehren. General Drude schreitet energisch gegen die Zügellosigkeit seiner Truppe ein; neun Mann wurden vor ein Kriegsgericht gestellt. Der englische Konsul fand einen plündernden Sol daten in seinem Hanse und legte auf ihn an. Der deutsche Kaufmann Figge traf zwölf Soldaten, die sein verschlossenes Lager bewachen sollten, beim Plündern; ein Offizier, den Figge um Unterstützung anrief erklärte, dienstlich beschäftigt zu sein; eS wer den strenge Bestrafungen gegen die Plünderer aus geworfen. Mitrohvitz, 14. August. Während einer Uebung des 11. Dragoner-Reglements stürzte« ein Rittmeister und ein Dragoner; sie wurden von den nachfolgenden Mannschaften überritten und schwer verletzt. Lemberg, 14. August. Im Badeort Szczow-i — Hoh«borf, 13. August. Am Sonnabend überfuhr ein Radfahrer, als er die Arnoldstraße herabsauste, ein 12 jähriges Mädchen. Das Kind trug schwere Verletzungen davon. — Stollberg, 13. August. Nachdem erst in der Nacht zum 26. Mai im Grundstück des Bürsten holzfabrikanten Robert Wolff hier an der äußeren Chemnitzerstraße durch ein Schadenfeuer die Scheune in Asche gelegt war, ging vergangene Nacht nach 1 Uhr daS Sägewerk der genannten Firma in Flammen aus. Die Kreissäge und einige andere Maschinen sind vernichtet; eine große Menge vor- rätiger Hölzer bot den Flammen reiche Nahrung, Izu tausenden die elektrischen Bogenlampen uM/verletzt wurden. Straßenlaternen und am Morgen lagen sie wie gesät Budapest, 14. August. In Szikszo hat sich um die Beleuchtungskörper herum oder saßen an der Domherr Chrimar aus unbekannten Gründen! anzugreifen, wo der Hauptherd, der aufrührerischen/zerstört. Der Schaden wird auf 100 000 Mark ge- Bewegung sei. Der Korrespondent des „Matin"/schätzt. Die Abgebrannten haben durchweg versichert, erfährt, der Medtunastamm der den Hauptanteil an f Vermächtnis ci«cs Mc«fchc«^cu«Pes. der Plünderung von Casablanca hatte, habe mitlDer verstorbene Baumeister Hugo Walther in izur Erbauung eines Krankenhauses vermacht, daS zum Andenken an seinen verstorbenen Vater den 'm tragen s°ll. ^e Stadt berichtet, General Drude erwarte nur neue j- Eine große Feuersbrunst wütete in Weisungen und Verstärkungen, um vorwärts zuldem elsässischen Do fe Sulzmalt. Es wurden einen marschieren. Er beabsichtige die Stämme in Schauja/Menge Ernteoorräte und verschiedene Wohnhäuser —Gersdorf, 14. Aug. Der Turnverein I hielt am Sonntag sein diesjährige« Schauturnen im schattigen Turngarten deS Gasthauses Teutonia hier ab. Ein zahlreiches Publikum hatte sich daselbst eingefunden. Der zu derartigen Veranstaltungen sich vorzüglich eignende Platz bot in den Nachmittags- stunden ein reichbelebtes Bild frisch-fröhlichen Turner- treibens. Die einzelnen Turn-Uebungen wurden in gewohnter exakter Weise unter Musikbegleitung auS- geführt und stellten dem Verein ein ehrendes Zeug nis aus. Ein Ball im Teutoniasaale hielt am Abend die Jünger JahnS noch einige Stunden beisammen. —(I) Wüste«bra«d, 14. August. Ein recht bedauerlicher Unfall ereignete sich gestern abend in der hiesigen Turnhalle, indem der Turner Paul Röhm beim Handstand mit einem Bein auf den Holm aufschlug und daS Bein brach. Die anwesen- den Sanitäter legten ihm einen Notverband an und brachten ihn mittels Bahre in seine Wohnung. —i Grü«a, 14. Aug. Daß bei dem Genuß von Obst die größte Vorsicht, namentlich bei Kindern, geboten ist, zeigt ein hier vorgekommener Fall. DaS 7 Jahre alte Töchterchen des Fabrikarbeiters B. aß dieser Tage Kirschen und trank sofort Wasser darauf.! Nach kurzer Zeit verstarb das Kind unter heftigen Schmerzen. will. Selbstverständlich steht eS nach wie vor im Ermessen Deutschland-, Englands usw., erforderlichen/verurteilte gestern sieben politische Verbrecher zum Falls ihre Flaggen a r der marokkanischen Küste zu Tode durch den Strang. Gestern nachmittag wur- zeigen. Man hofft aber, daß dieser Fall nicht ein- den bei einer Schießerei zwischen Agenten der Ge- treten wird. Heimpolizei und Exzedenten zwei Polizisten und zwei sodaß das Feuer bald auch den ein zweites Fabrik- der Teil des Baugerüstes entfernt, der das letzte gebäude mit dem bereits brennenden verbindenden Drittel deS Fliesengemäldes noch verdeckte. Der Ge- Uebergang ergriff, dessen Bedachung zerstörte und samteindruck des großen, 100 Meter langen und 10 das Dach des genannten Gebäudes in Mitleiden- Meter hohen Gemäldes ist vorzüglich. Die ganze schäft zog Auch hier lagerten reiche Holzoorräte,!Arbeit bedeutet ein hervorragendes Zeugnis für die und es bedurfte der Aufbietung aller Kraft der!Leistungsfähigkeit der Königlichen Porzellan-Manu- Feuerwehcmannschaften, eine weitere Ausbreitung des faktur in Meißen. Feuers an diesem Platze sowie ein Uebergreifen auf — Leipzig, 13. Aug. Heute morgen ^5 Uhr das zwischen den beiden Fabrikgebäuden stehende wurde, wie angetündigt, der 20 Jahre alte Schuh- Wohnhaus zu verhindern. Vom Sägewerk, in dem/macher Naumann, der am 27. März d. Js. die sich der Brandherd befand, standen heute morgen!Markthelfersehefrau Roßberg in Leipzig-Gohlis er° nur noch die Umfassungsmauern. Von den am drosselt hat, um sie nachher zu berauben, vom Brandplatze erschienenen auswärtigen Wehren er- Scharfrichter Brand aus Freiberg mittelst Guillotine langle die von Hoheneck die erste, die Niederdorfer/im Hofe des neuen Landgerichtsgebäudes hingerichtet. die zweite Löschprämie. — Die im Frühjahr abge-lDie Mitteilung, daß der König von seinem Be- brannte Schuhwarenfabrik von Krug u. Co. wurde/gnadigungSrecht keinen Gebrauch gemacht habe, in größerem Maßstabe durch die Baufirma Fiedler/nahm Naumann am Sonnabend gefaßt auf, und er (Neuestes vom Tage. 1- Zur Hau-Assärc. Ein Vertreter der „Neuen Freien Presse", der in Celerina Olga Moli tor, ihre Schwester und ihren Schwager Bachelin kennen lernte, berichtet ausführlich über ein Gespräch, daS er mit Olga Molitor und Bachelin hatte. Ober- leutnant Bachelin sagte: „Meine Schwiegermutter litt zeitweise an Bronchialkatarrh und hütete häufig das Bett. Sie wurde stets von Olga gepflegt, die die einzige Stütze der Mutter seit dem Tode des Vaters war. Der Gedanke an eine Disharmonie zwischen dieser Frau und dem jungen guten naiven Mädchen ist ganz ausgeschlossen. Gerade das Gegen- teil ist richtig. Olga war der Liebling und der Augapfel der Mutter. Am 6. November, nach 6 Uhr abends, erfolgte das Ableben meiner Schwieger mutter. Um 12 Uhr nachtS kam ichin Baden-Baden an. Meine Schwägerin Olga hotte mich ab. JhreTrauer, ihr Schmerz, die Führung des HauShatteS während der Leichenfeierlichleiten, wer alle« dies beobachtet hat, mutz, auch ohne den Charakter und die Persönlich» i kett meiner Schwägerin näher zu kennen, diese Der- leumdung als wahnwitzig ausschließen." Olga Molitor Isagte in bezug auf den Revolver folgendes: „Ich /habe nie einen Revolver besessen und hatte stets vor seiner Schußwaffe Angst. Ich kann sogar sagen, /daß ich niemals eine Schußwaffe in der Hand ge habt habe. Wie unerhört die Verleumdung ist, Berlin, 14. August. Wie die „Vosstsche Zei- übrigen Insassen konnten sich nur mit großer Mühe tung" meldet, beabsichtigt Deutschland, zunächst nicht Wertvolle Schmucksachen und Kunstgegen- Kriegs chiffe nach Marokko zu entsenden. Würden vermchtet. die in Marokko bevorzugten Staaten Kriegsschiffe Sofia, 14 August. Da die Regierung 71 dorthin bk ordern, so würde die beabsichtigte Ruhe-l^^^^ wegen Teilnahme an einem Kongreß ent- stiftung Frankreichs und Spaniens zu einer inter-I^^" beabsichtigen die Lehrer den General nationalen Aktion auswachsen, waS man vermeiden ü" proklamieren. Warschau, 14. August. Das Kriegsgericht Kassel, 14. August. Alle Vorbereitungen zum Kinder schwer verletzt, sowie ein junger Mann leicht Empfang des Königs Eduard sind getroffen, verletzt. Der Kaiser selbst hat persönlich darüber gewacht,! Brest, 14. August. Auf der Bahnlinie! ^daß mit großer Sorgfalt alle Einzelheiten des Pro- Landerneau—Quimper entgleiste ein Schnellzug! . ... , „ o— grammS durchgeführt werden. Eine große Anzahl vor einem Tunnel. Die Lokomotive stürzte oonlmit Anwalt, Dr. Schäfer, zu"besprechen. — . . 1-, . .Kriminalbeamte ist aus den benachbarten Orten her- dem 20 Meter hohen Bahndamm in den Graben./ggix ferner aus Baden-Baden gemeldet wird, hat 77 12. August. Kürzlich wurde ein herbeigezogen. Dem König wird eine besondere Auf» Ein Bahnbediensteter und fünf Reisende wurden Dienstmädchen der Familie Molitor bei ihrer »» «"^-..lE^mkeit dadurch erwiesen, daß auf Befehl de§ verwundet. ' - ' . gestrigen Vernehmung auSgesagt, sie könne sich genau Kaisers als Ehrenposten jechS Unteroffiziere deS Pacis, 14. August. Nach Privatdepeschen aus/erinnern, daß Olga Molitor an dem Mordtage die iGarde-Dragoner-Regiments in Berlin und sechs Un» Tanger soll der Beschluß der französischen Regie-lVilla erst zwischen 3 und 3'/, Uhr verlassen habe, /teroffiziere des Blücherhusaren-RegimentS in Stolp, rung, vorläufig kein« Verstärkungen nach Ma-!Es war behaupiet worden. Olga Molitor sei bereits Ideren Chcf der König von England ist, vor den Ge- rokko zu schicken, in der dortigen europäischen Be-Ium 2 Uhr von Hause fortgegangen, und hieran Imächern des Königs Aufstellung nehmen. In der oölkerung einen peinlichen Eindruck hervorgerufen/wurde die Verdächtigung geknüpft, daß sie mit ihrem iStadt herrscht internationales Treiben, besonders haben. Die von hiesigen Blättern nach Casablanca/Schwager Hau vor dem Morde zusammengetroffen sei. /viele Engländer find anwesend. entsandten Berichterstatter melden übereinstimmend,/ -s- Bluttat t« der Hvtelküche. Gestern Withclmshöhc, 14. August. Entgegen dem daß General Drude Verstärkungen unabweislichlnachmittag ereignete sich in der Küche des Hotels ursprünglichen Reiseprogramm traf der Zug mit brauche. Der Korrespondent des „Figaro" sagt,!„Böhmischer Hof" in Frankfurt a. M. ein blutiges König Eduard erst um 1 Uhr 15 Mn. mittags hier ein. Truppen sowie Vereine waren zur Spalier bildung aufmarschiert. Die Zahl der Zuschauer betrug etwa 10000. Um 1 Uhr traf Kaiser — Mcißcu, 12. August. Der 10jährig?/Wilhelm n der Uniform seines englischen Dragoner- Sohn Walter des GasthsuSbesitzers Hähne rettete/regimentS, mit dem Hosenbandorden geschmückt, am Sonnabend nachmittag den 4jährigen Knaben ein. In seiner Begleitung befanden sich Fürst Bülow, Krumbiegel vom Tode deS Ertrinkens in der Elbe der Chef deS MilitärkabincttS von Hülsen-Haeseler Der kleine Kr. hatte auf dem LandungSbretie der und der Gesandte von Jehnisch. Der König von Meißner Rudergesellschaft an der „Geipelburg" ge- England trug die Uniform deS preußischen I. Garde spielt und war dabei in den Strom gefallen. Als Dragonerregiments. Die Begrüßung war äußerst der ein Stück oberhalb der Stelle sich aufhaltende herzlich, die Monarchen umarmten sich wiederholt Walter H. die ängstlichen Rufe deS Kleinen hörte und küßten sich auf beide Wangen. Alsdann er folgte die Fahrt nach dem Schlosse. Die Truppen der Kaiser von Swinemllnde aus, nach kurzem wird angenommen, daß dieser Zusammenkunft Aufenthalt in Altengrabow, am 8. August eingetroffen beiden Herrscher, die so unmittelbar nach der Be- fft, findet heute die Begegnung des Königs von gegnung Kaiser Wilhelms mit dem Zaren stattfindet, England mit dem deutschen Kaiser statt Allgemein eine besondere politische Bedeutung beizumessen sei. St. Ingbert, 14. Äug. Der älteste Mann anderen Stämmen, die ihm die Beute streitig machten,/Charlottenburg hat der Stadt Halle 400 000 M. Bayerns, wahrscheinlich auch von ganz Deutschland, scharfe Kämpfe zu bestehen gehabt, ser bekannte Apostel Peter Huther von HoSheim, <« ---> Bezirksamt St. Ingbert, ist im Alter von 103 auS Tanger, die Nachricht von der Beschießung'Namen „Waltherstift