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- 7 Anzeiger 's Ur. 113 Freitag, den 17. Mai M7 57. Jahrgang Aus unseren Aokonien zu beobachten gewesen. Aue dem «Äuekande. Die Wahlergebnisse in Oesterreich h wohl mehr als hundert Löcher haben Eisenteile und Bülow und in Gaeta mit Str Charles Hardinge!Kaiser von Oesterreich durch Erzherzog Eugen und Weizen 199 25, 202, 203,50, 205,50 Maik, für 202, 203,50, 205,50 Maik, für GlaSsplitter gerissen. Die aufgefundenen Bestand--, ergeben hat, daß nämlich Deutschland und, der Kö 194,50, bis 200,75 und 203,50 teile der Bombegestatten einen Schluß auf die Füllung. England ihre Beziehungen immer mehr zu bessern Herzog >en Preise tonnten allerdings nicht Sie bestand aus kleinen Blei» oder Zinkstücken und'und in freundschaftlicher Weise jeden Interessen-! Pomp daß nämlich Deutschland und, der König von Portugal durch seinen Bruder, den Roggen 190,75, von Oporto vertreten lassen. Der größte Mark. Diese hohen Preise konnten allerdings nicht Sie bestand aus kleinen Blei» oder Zinkstücken und'und in freundschaftlicher Weise jeden Interessen ! Pomp wird entfaltet werden. 1 Junke wurde zu Boden geworf-n. Der Tatbe stand ist folgender: Auf dem aus rotem Sandstein bestehenden Fensteroorsprung war eine Bombe nte- dergelegt worden. Es ist das Fenster, an dem der Tisch der Wachtstube steht, an dem die Schutzleute ihre schriftlichen Arbeiten erledigten. Zunächst war ein großes Stück von dem roten Sandstein herunter geschleudert worden. DaS Fenster ist vollständig lemoliert, die ganze Fassung wurde herauSge- schleudert, die Borhänge wurden in viele Teile zer- etzt, aus der Mauer sind große Stücke herauSgerissen. Der größte Schaden ist in der Wachtstube selbst an gerichtet. Wäre Vatter nicht zufällig von seinem seinem Platze entfernt gewesen, so hätte ihn die Bombe getötet. Die Decke sieht wie ein Sieb auS,I und Daten, die sich ergänzen und eine würdevolle Friedenspolitik zusammenfassen, die von Italien mit großer Aufrichtigkeit betrieben wird. ES ist Anlaß fehlt. Er könnte auf kolonialem Gebiete sich wohl finden. Bon einem Vierbund im äußersten Osten war niemals die Rede. Die der Friedenssache dienen den, niemand bedrohenden Abmachungen sollen keineswegs auf Frankreich, England, Rußland und Japan beschränkt bleiben, die Gelegenheit z > weitern Abschlüssen könnte eintreten. Zur Bagdadbahn- dieser leichten Differenz dürfe man nicht schließen, daß die Verbindung zwischen den Dreibundmächten konflikt zu lösen wünschen, und daß Italien dem Bündnis mit dem einen wohl treu bleiben kann, ohne der Feundschaft für andere Eintrag zu tun, ohne beim einen oder dem andern Besorgnisse, Zweifel oder Argwohn zu erwecken. Also, die alte Formel: unerschütterliche Treue zum Dreibund aufrichtige Freundschaft für Eng land und für Frankreich und herzliche Beziehungen mit allen andern Mächten bleibt immer der Exponent unsrer Politik, und die aufrichtige Art, in der diese PolitikvonJtalienoerfolgtwird, ist die einzig mögliche." Tittoni sprach weiterhin die Ueberzeugung aus, die letzten Erklärungen des Fürsten Bülow und der Abgeordneten Bassermann im deutschen Reichstage In der italienischen Deputiertenkammer hielt traten gestern abend vor der Redaktion des Sozia- bei der Beratung des Budgets des Äußern der listenblatteS anläßlich des großen Wahlsieges Minister des Auswärtigen Tittoni eine Rede, inlder österreichischen Genossen eine Straßenkundgebung, derer über Italiens Stellung znm Dreibund und zu! wobei Reden gehalten und die Arbeitermarseillaise den andern Mächten folgendes ausführte: „Zwischen gesungen wurden. Als die Menge so stark anwuchs, Rapallo, Athen und Gaöta besteht kein Gegensatz daß der Straßenverkehr gestört wurde, schritt die oder Wide:spruch, sondern Harmonie. Es find Namen Polizei ein und zerstreute die Demonstranten. oben; er wurde an die Wand geschleudert, Die Ergebnisse der Wahlen auS s ä m t l i ch e n Unternehmung, diesem eminent zivilisatorischen Werke, Kronländern mit Ausnahme von Galizien verhalten wir uns sympathisch, wenngleich wir nicht sind folgende: Gewählt sind: Deutschfortschrittliche verkennen, daß dort auch andere als deutsche Jn- 7, Deutsche Volkspartei 5, Chrsstlichsoziale 59, Sozial- leressen in Frage kommen. Das wichtigste Problem demokraten 57, katholisches Zentrum 28, Jungtschechen des Augenblickes ist Marrakesch. Lassen wir 4, Alttschechen 2, tschechische Nationalsoziale 1, einstweilen das offizielle Marokko gewähren! Würde tschechische Agrarier 6, klerikale Tschechen 4, deutsche aber die Ohnmacht des Maghsen offenkundig, so Agrarier 9, Freialldeutsche 3, Ruthenen 6, Rumäne« müßten die Mächte, und hoffentlich einmütig" — 2, Italiener 10, slooenische Volkspartei 19, liberale Pichon betonte dies nachdrücklich — „die der Lage Slooenen 4, Kroaten 1, Parteilose 1. Freisinnige 1, entsprechenden Maßnahmen treffen." Die Tauffetrkttchkeite« in Madrid. Die außerordentlichen Gesandtschaften treffen durchweg behauptet werden, aber es ist klar, daß die Haussebewegung anhält und bereits zu Preisen geführt hat, die als abnorm bezeichnet werden müssen. Veranlaßt ist die jetzige Haussebewegung du ch die Befürchtungen, die man über den Ausfall der nächsten Ernte hegt. Der amerikanische Saaten standbericht lautet nicht günstig. Er gibt die An- — über dteAbrüstungSfrage hätten den Gegensatz Nochmals der Kannibalismus itt Kamerun. Iskhr gemildert, der zwischen dem deutschen und dem Die auch von uns wiedergegebenen Mitteilungen jenglischen Standpunkte zu bestehen schien. Zwischen der „Köln. Ztg." über Menschenfresserei in Kamerunldem Standpunkte BülcwS, AehrenthalS und seinem hat in den Kreisen derBerlinsr Kolonialoer- eigenen bestehe kein anderer Unterschied, als bezüg- baufläche auf 28132 Mill. Acres an, während sie im Dezember auf 31665 Mill. Acres geschätzt wor den ist. Demnach wäre infolge der Winterschäden ein Areal von 3533 Mill. Acres aufgegeben worden. Nicht minder unerfreulich lautet der Bericht über den Stand der Saaten selbst. In den letzten zehn Jahren gab es von April bis Mai sünfmal e nen besseren oder unveränderten Stand, und die größte Verschlechterung, nämlich im Jahre 1903, betrug nur 4,7 Prozent während diesmal eine Veringerung von 7 Prozent angegeben wird. Dies bedeutet, daß der Ernteertrag mit 405 Mill. BushetS um 89 Mill. BushelS geringer zu taxieren ist als im vorigen Monat. Nun ist allerdings die Maitaxe für den wirklichen Ertrag noch nicht maßgebend, da immer hin noch eine Besserung eintreten kann. Auch kann man nicht wissen, ob und inwieweit bei den ameri kanischen Ernteschätzungen spekulative Momente mit- pielen. Daß aber dennoch der amerikanische Bericht auf die Getreidepreise steigernd wirkt, versteht sich. ES kommt noch Verschiedenes hinzu. Hat früher die kalte Witterung Schäden gebracht, so befürchtete man jetzt dasselbe von der außergewöhnlichen Hitze und Dürre. Und nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Canada taxiert man die Ernte ungünstig, sondern auch mehr oder we- züglich des einzuschlagenden Verfahrens. Er glaube, daß Italien an den Beratungen teilnehmen könne, indem eS sich gleichwohl die nämliche Freiheit Vor behalte bezüglich Prüfung der Ergebnisse, wie Deutsch land und Oesterreich, die nicht teilnehmen. AuS waltu ng, wie dem „Leipz. Tgbl." versichert wird, nicht überrascht. Es sei eine leider nicht zu leugnende Tatsache, daß sich ein beträchtlicher Teil des Kameruner Schutzgebietes, insbesondere der südöstliche Zipfel, der Zivilisation bisher als durch aus unzugänglich erwiesen hat. Ein Ein- Glassplittern von grünlicher Färbung. Herge- stellt war sie aus sogenannten Muffen. Die Oeff- nung war durch ein viereckiges Eisenstllck geschlossen. Welche Säure die Bombe enthielt, konnte noch nicht festgestellt werden. Von dem Attentäter weiß man nichts. Tausende standen in der Nacht bis zum Morgen um den Schauplatz des Attentats, das auf einen Racheakt der Anarchisten zurückzuführen sein dürfte, denen bekanntlich die Abhaltung ihres Kon gresses in Offenbach untersagt war. keine ungewisse oder im Zickzack vorgehende, sondern am Freitag in Madrid ein, worauf, wie bereits gr eine durchaus klare und bestimmte Politik. Die meldet, die Taufe des Kronprinzen am erregten und nervösen Kommentare mancher aus- Sonnabend erfolgt. König Alfons hat Kaiser ländischen Blätter infolge der Zusammenkunft von Wilhelm, Kaiser Frauz Josef, König Eduard und Gaeta schienen einen Augenblick Angriffen Nahrung König Carlos eingeladen, Ehrenzeugen bet der Taufe zu geben. Aber eS kam zur rechten Zeit das äuto- zu sein. Die vier Herrscher sind mit Spaniens itativr und wirksame Wort deS Fü rste n Bülow. Königfamilie verwandt. Kaiser Wilhelm wird sich ES faßt zusammen, was sich schon auS meinen durch den Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, Unterredungen in Rapollo mit dem Fürsten König Eduard durch Prinz Arthur Connaught, der Sozialistische Kundgebung. In B u d a p e st veranstalteten die Sozialdemo - für Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Kernsdorf, schreiten gegen die in dem erwähnten Artikel gerügten Mißstände sei bisher nicht möglich gewesen, da die! weniger fest sei. Tittoni forderte schließlich die Kolonialverwaltung ebenso wie das Parlament den Kammer auf, seinem Programm zuzustimmen. niger in Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Indien, und auch in Südrußland klagt man über verspä teten Anbau deS FrühjahrSweizenS, der hierdurch gefährdet ist. Wenn nun die Ernte dieser Ausfuhr länder den Befürchtungen entspricht und auch die deutsche Ernte geringer als in den Vorjahren werden sollte, dann würde die Situation auf dem Getreidemarkte allerdings sehr bedenklich sein. Es wäre ein Zustand, wie er seit zwei Jahrzehnten nicht da mar, und es ergäben sich daraus Konse quenzen von großer Tragweite. Er wäre übereilt, heute schon diesem Pessimismus zu huldigen. Aber reilich sind bereits die jetzigen Getreidepreise für )en Konsumenten nichts weniger als eine Freude Die Bombe«exploston tu der Offenbacher Polizeiwache, ber die wir gestern berichteten, ist nicht, wie von manchen Seiten gemutmaßt wurde, auf einen schlechten Scherz zurückzuführen. ES handelt sich um einen bitterernsten Anschlag. Die „Frkf. Ztg." berichtet darüber: In der Polizeiwache halten sich stets zwei Schutzleute auf. Gestern hatten die beiden Beamten Junke und Vatter Dienst. Im Augenblick der Ex- iloston hatte sich Vatter, um ein Schriftstück zu uchen, zufällig von seinem Platz er- Bon unserer Flotte. Die neue Marine-Rangliste für 1907 ist heute erschienen. Zum ersten Male befindet sich darin die Bezeichnung „Hochseeflotte" statt der bisherigen Benennung „aktive Schlachtflotte". Ihr Chef ist Prinz Heinrich. — DaS ge samte Flottenmaterial gliedert sich in 26 Linienschiffe, 8 Küstenpanzerschiffe, 12 Panzerkanonen- boote, 12 große Kreuzer, 36 kleine Kreuzer, 6 Kanonenboote, 3 Flußkanonenboote, 13 Schulschiffe, 10 Spezialschiffe und 3 Hafenschiffe. Schweinepretfe und Fleischpretse. DaS amtliche Regierungsorgan Württembergs, der „Staatsanzeiger", wendet sich in einem längeren Artikel scharf gegen die Hochhaltnng der Schweine- fleischpreise und gibt seiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß die Presse und die Gem.indevertre- tungen, die zur Zeit der Fleischnot die öffentliche Meinung so lebhaft in Bewegung gesetzt haben, den Gegenwärtigen Verhältnissen so wenig Beachtung schenken, zumal da die Klagen über zu hohe Fleisch, preise nunmehr eine innere Berechtigung haben und Aussicht vorhanden wäre, durch entsprechendes Vor» Gehen derGemeindeverwaltungjen oder durch organisierte Selbsthilfe billigeres Schweinefleisch zu erhalten, wenn die Metzger nicht vorziehcn sollten, die Schweinefleischpreise ent sprechend herabzusetzen. Die hohe» Getreidepreife. Auf dem Getreidemarkte hat seit einigen Tagen eine stürmische Haussebewegung eingesetzt und Preise gezeitigt, wie ste seit dem Teuerungsjahre 1891—92 nicht da waren. Die Steigerung der Getreidepretse ist allerdings nicht allerneuesten Datums, sondern hat schon in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres einge setzt. Im August 1906 hätten die Preise einen Tiefstand erreicht. An der Berliner Produktenbörse erzielte damals, wie die „Dr. N." feststellen, Weizen pro Tonne 175,25 Mark, Roggen 156,25 Mark. Im November waren die Preise wieder gestiegen, hatten aber die vorjährigen Maipreise noch nicht er- reicht. DaS war erst Mitte Februar 1907 der Fall, wo 187,75 und 177,50 gezahlt wurden. Am 8., 10., 11. und 13. Mai waren nun die Preise für mngenberg, Falken, Langenchnrsdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TirMeim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund n. f. w polnische Klerikale 1, deutsche Klerikale 1. Italiens Dreibundpolitik. für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Lrnstthal. Oxgcrn crllev OernernHe-VerrVcrltrrrrgen der itrnliegerröerr Ortschaften Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch du Austräger pro Quartal Mk. 15b durch die Post Mk. z gz frei in'S HauS. Standpunkt vertreten hat, daß militärische Streit» kräfte nur soweit zur Befriedigung der unter deut» Frankreichs auswärtige Politik. scher Hoheitsgewalt stehenden Gebiete herangezogen Der gegenwärtige Leiter der auswärtigen Politik werden sollten, wie dies der Schutz wirtschaftlicher Frankreichs, Minister Pichon, hat sich über die Interessen nötig macht. Eine rein zivilisatorische Haltung, die er Deutschland gegenüber einzu- Mission würde überdies auf außerordentliche und nehmen gedenkt, sowie über die sonstigen internatio- unter den obwaltenden Umständen kaum überwind« nalen Fragen, die augenblicklich im Vordergründe liche Schwierigkeiten stoßen, da bei der Wildheit der des Interesses stehen, gegenüber einem Korrespon- Eingeborenen und der Unwirtlichkeit der Natur eine deuten des Genueser „Secolo" wie folgt geäußert: militärische Expedition große Gefahren in sich „Vorläufig bestehe kein Anlaß zu Abmachungen mit schließen würde. Für die nächste Zeit läßt sich kaum Deutschland, ein solcher Anlaß könnte aber kommen eine Aenderung in diesen Zuständen vorsehen. Die und würde vielfaches Echo in Frankreich finden, einzige Möglichkeit, der Zivilisation auch in diesen Pichon fuhr fort: „Wenn Deutschland, wie dessen Teilen der Kolonie die Wege zu ebnen, sei eben die Staatsmänner versichern, auf Erhaltung dsFrie- Bahn. UebrigenS sei in den nördlichen Gebieten, dens ernstlich bedacht ist, so begegnet es sich mit wo die Bevölkerung ausschließlich muhammedanisch unS in solchem Bestreben, welchem einen sichtbaren ist, von der Unsitte der Mensch:nfresserri noch nichts Ausdruck zu geben zurzeit freilich noch ein rechter tzchmstMlW auf Wtllsttim NaMarstmier Gafthof Claus tu Grüna, Montag, de« 27. Mai 1VV7, Vorm. ^11 Uhr: 7 h. u 945 w. Stämme, 2 h. u. 32 w. Klötzer, 11232 w. Derbstangen, 2890 w. Reisslängen, 3 rm w. Nutzknüppel, 9 rm h. u. 89 rm w. Brennholz !m Kahlschlag Abt. 9 und 16, Durchforstge. Abt. 26, 31, 33 u. 35, sowie 110 rm w. Stöcke zum Selbstroden im Schlag Abt. 37 — Rabensteiuer Wald. — Aus dem Kricke. Warum Kaiser Wilhelm das Achtlleto« gekauft hat. DaS „Echo de Paris" setzt seinen Lesern folgenden Unsinn vor: „Dem Ankauf des Achil- leions durch Kaiser Wilhelm sind politische Gründe vielleicht nicht fremd. Man weiß, daß Kaiser Wilhelm auf alle Gelegenheiten lauert, die ihm gestatten könnten, im mittelländischen Meere Fuß zu fassen. Nun liegt Korfu Albanien gegen über. Wenn eines Tages die Balkanfrage aufge worfen wird, gibt der Besitz des Achilleions dem Kaiser einen ausgezeichneten Vorwand, seine Kriegs schiffe inS Adriatische Meer eindringen zu lassen. Ueberdies wird er nun auf Korfu einen vorzüglichen politischen Beobachtu ngs posten be sitzen !" — Das Nationalistenorgan scheint den Witz blättern Konkurrenz machen zu wollen. Dernburgs Afrikaretfe. Kolonialdirektor Dernburg hat, wie er selbst auf dem parlamentarischen Abend beim Reichskanzler mitteilte, seine Ausreise noch Afrika auf den 11. Juli verschoben. Wie verlautet, wird er seine diesjährige Reise auf O st a f r i k a beschränken, während die Reise nach Südwestafrika für eine spätere Zeit vor gesehen ist. Infovnt» nehmen außer der Expeditton auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Anuonceu- Expedittonen solche zu Originalpreisen.