Volltext Seite (XML)
Grfcheixt jede» Wochentag abends für den folgender» Ta- und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1 bb durch die Post Mk. 192 frei in'S Haus. MWM MM M MM MO nehmen außer der Expedition au» die SuStrtger aus MM /M W^, M MM M dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen. kW MM Expeditionen solche zu Originalpreifen. Hohenstein Gimstchal, Oberluugmih. Gersdorf, Lngau, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf, Mßdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mttelbach, UrsMng, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydim, HMengrund u. f. w für das Königliche Amtsgericht und den ^tadtrat zu Hohenstein-Ernstthal. Orgcrrr aller: <8ernernöe-Ver:rvcrlbrrrrgerr der urrrlregerröerr Ortschcrfterr. 57. Jahrgang. «r. 65. XMWWWMWWIWMGI^ MK"!."!..'.- 7'. .«,UWW Dienstag, den 19. May 1M überall Interesse und Sympathie gefunden. Unter j Vorteil für den Fiskus besteht eigentlich nur darin, daß leben! *r vor .einer weiteren Abbröckelung der Einnahmen an» solchen Umständen sei eS eine Freude zu leben! Lokulctil-. Oisirs. Äue dem (Reiche. interveniert habe, da sonst eine energische Stellung reform Gemeingut aller geworden sei, so habe auch Maischbottichsteucr zugewendet werden sollen, reichen voll- „ahme der österreichischen Polen wider den Dren .7^ -^ . c> ' il i, Mndlg aus, um stc ur das zu entschädigen, was. ihnen . „' l.i bund zu besorgen wäre. Es sei Ursache vorhanden an einen praktischen Erfolg der Intervention zü die Fürsorge für die d e u t s cheL an d w irt s ch as I h^ch die Vorlage entgeht. Der Gewinn für die Reichs und die mittel st andSfreundliche Aktion fasse ist deshalb auch ein ganz minimaler. Der Haupt- Nachdem die diesjährige« Einkommen- «nd Grgänzungsstenerzettel behändigt worden sind, werden alle Steuerpflichtigen von hier, welche keinen erhalten hoben, hierdurch aufgefordert, sich bei Unterzeichnetem zu melden. Xrichenbnch, den 19. März 1907. Schramm, Gem.'Borst. Das sei hocherfreulich. Eine neue Zeit breche an; ebenso wie die Forderung einer gesunden Sozial- Nachdem das Ergebnis der diesjährigen Einkommen- und Erzänznngssteuer schähNNg den hiesigen Beitragspflichtigen bekannt gegeben worden ist, werden olle Diejenigen, welche eine Zuschrift nicht erhielten, aufgefordert, sich bei Unterzeichnetem zu melden. Langenberg, am 16. März 1907. Bochmann, Gem.-Vorst. Neuer Mut erfülle uns jetzt alle, nachdem der Druck von uns genommen. Hoffen wir nun auf eine gute Zukunft in der auch der deutsche Arbeiter zurückgewonnen werde für uns, für den nationalen Staat und das Vaterland. In diesem Zeichen werden wir siegen. (Stürmischer, langanhaltender Beifall.) In der sich anschließenden Debatte beschäftigte sich Reichstagsabgeoldneter Ev e r li n g längere Zeit mit der geistlichen Schulaufsicht, sprach sich aber ent schieden dagegen aus, die Religion aus dem Schul- unterrichte zu entfernen. Reichstagsabgcordneter Prof. Wetzel überbrachte herzliche Grüße aus seiner Heimat, dem schönen Schwabenlande und verbreitete sich dann des längeren über verschiedene Wünsche, die der nationalen Einheit noch not täten. Im Anschluß hieran fand eine Sitzung des Landesausschusses statt, der sich mit internen Angelegenheiten und den kommenden Landtags wahlen beschäftigte. . redliche soziale Politik uns der deutschen Arbeiter versichern und ihnen den Beweis nicht schuldig blei ben, daß sie volle Gleichberechtigung mit anderen Staatsbürgern besitzen, dann wird am Ende die Sozialdemokratie endgültig überwunden sein. (Stür mischer Beifall.) Der andere Gegner unserer natio nalen Politik, daS Zentrum, habe auch am Glanze seiner Stellung eingebüßt, obwohl eS einige Sitze gewonnen. Zentrum sei heute nicht mehr Trumpf; dos sei Herrn Matthias Erzberger mit zu danken. (Große Heiterkeit.) Daß der Reichskanzler, unbeein flußt von den Parteien, es gewagt habe, den Reichs tag im vorigen Dezember aufzulösen, werde ihm immer als historische Tat angerechnet werden müssen. Der ZentrumSturm sei nicht zertrümmert (Zurufe: Leider!), deshalb müsse weiter gekämpft werden gegen das Zentrum. DaS erste, was geschehen müsse, muß die Beseitigung der geistlichen Schul- aufsicht sein (Stürmischer Beifall), daS sei ein Kulturkampf, aber nicht der alte. Er müsse sieg- reich durchgefochten werden. In wirtschaftlichen Fragen werden sich im Regierungsblock Meinungs verschiedenheiten immer herausstellen; st: werden aber seinem Bestände nichts schaden. Die B e - deutung des Blocks bestehe darin, daß er in den großen nationalen Fragen geeint zur Regierung stehe, so daß diese eS nicht mehr nötig habe, sich die Zentrumshilfe durch Konzessionen zu erkaufen. Im Ausblick auf die Zukunft stellte der Redner fest, daß der Reichs- kanzler sich zu liberalen Reformen be kannt habe. Dahin gehöre die Ankündigung eines neuen Vereins- und Versammlungsrechtes, das auch die Interessen der Arbeiterschaft in ausreichendem Maße berücksichtige. Wenn dafür der Reichskanzler volles Verständnis besitzt, dann wird er auf den Boden treten müssen, daß allein ein freies Vereins- und Versammlungsrecht zur Durchführung kommen dürfe. Die gegenwärtige Lage werde in der Hauptsache durch dieSozialpoliti k und dieMittelstands- politik beh-.rrscht. Auf diesen beiden Gebieten werde noch viel geschaffen werden müssen. Mancherlei Anregungen und Anträge hierfür gingen von der nationalliberalen Partei aus. Wir dürfen nicht i rasten und nicht rosten I Wohl haben wir gestrgl i unter nationaler Parole. Es ist auch gelungen, das ' Interesse für unsere Kolonialpolitik in den breitesten Massen zu erwecken. Aber noch ist das Zentrum lark und die Sozialdemokratie verfügt noch über Millionen Stimmen. Sie zurückzuerobern muß unser Ziel sein. (Starker Beifall.) In der Organisa- tion und Agitation frisch ans Werk zu gehen, das muß die Mahnung der letzten Wahlen sein. Ein charakteristisches Zeichen der Wahlen sei das schar /e Hervor treten der Jugend im Wahlkampfe. At HmMrsmmlW mtiml- litml« Psrlti ii SMen. In Dresden fand am gestrigen Sonntag die diesjährige Hauptversammlung der Na- tionalliberalen Partei Sachsens in Ver bindung mit einer Sitzung des Landes au S s ch u s s e S im großen BereinshauSsaale statt. AuS dem ganzen Lande waren die Parteiangehörigen herbeigeeilt; Hunderte füllten den großen Saal und zahlreiche bekannte und angesehene Männer befanden stch darunter. Als Senior der Partei wurde viel bemerkt der 86jährige Stadtrat Nagel-Leipzig. Von Reichstagsabgrordneten waren zugegen Basser mann, Everling, Dr. Heinze, Dr. Strese- mann und Prof. Wetzel, von Landtagsabgeord neten Gontard, Hartmann, Kretzschmar, Langhammer, Merkel -Mylau, Richter, Dr. Rühlemann, Schieck und Dr. Vogel, weiter die Generalsekretäre Dr- Westenberger- Leipzig und Dr. Breithaupt -Berlin usw. Kurz nach i/,i2 Uhr eröffnete der LandeS- vorsttzends, Landtagsabgeordneter Gontar d-Leipzig, die imposante Hauptversammlung mit Worten herz licher Begrüßung, gedachte des glänzenden Wahlaus falles und schloß mit einem stürmisch aufgenommenen Hoch auf Kaiser und Reich, König und Vaterland. Im Anschluß daran wurde ein Huldigungstelegramm an König Friedrich August nach Lissabon gesandt. ReichStagSabgeordneter Bassermann, stürmisch begrüßt, entbot zunächst der Versammlung herzlich; Glückwünsche für den glücklichen AuSgang der Wahlen in Sachsen und knüpfte daran die Hoffnung, daß die bürgerlichen Parteien in Sachsen zukünftig im Reichstage noch stärker vertreten sein und recht kräftig mitreden möchten bei der Beratung über des deut schen Volkes Wohl und Wehe. Im deutschen Lande habe man aufgeatmet, als die letzten Wahlen dem SiegeSzuge der S o z i a ldemokratie ein mäch tiges Halt boten; der Werdegang der letzten Wahlen werde stch zukünftig noch stärker bei den kommenden Wahlen zeigen, da die Zweifel in der Arbeiterschaft an den phantastischen ZukunftStiäumen der Sozial demokraten immer stärker würden. Diese zerbrächen stch jetzt den Kopf über die Ursachen ihrer Nieder tage; die einen meinten, die Jugend gehe ihnen ver loren, die anderen forderten die Beseitigung der zu kunftsstaatlichen Probleme, noch andere wünschten sanftere Töne auf den Parteitagen usw. Der Ausgang der Wahlen habe im In- und Auslande gewaltiges Aufsehen erregt; nicht einmal die Eingeweihtesten hätten derartige Erfolge vorausgesehen. Die Sozial demokratie werde und könne sich aber nicht ändern Bebel sei der größte Philister, er könne seinen engen Parteistandpnnkt niemals verlassen. Den Beweis gebe tagtäglich der „Vorwärts" der immer fort die gröbsten Schmähungen verzapfe. Der Glaube in den Massen sei erschüttert, und wenn wir nun unsere nationale Pflicht tun und durch .-ine ehrliche Hu de« sächsischen Landtagswahlen. In einer VertrauenSmänneroersammlung deS Konservativen Vereins für den AmtSgerichtSbezirk Schwarzenberg erstattete LandtagSabge- ordneter Edler oonQuerfurt-Schön- h e i d e, der Vertreter des 42. ländlichen Wahl kreises im sächsischen Landtage, Bericht über seine Tätigkeit im Landtage und legte seinen Standpunkt zu einigen für die nächste Landtagsperiode zu er wartenden Vorlagen dar. Seine Ausführungen fanden allseitige Zustimmung. Landtagsabgeordneter Edler von Querfurt hat sich auf Ersuchen bereit er klärt, wieder eine Kandidatur für den bisher von ihm vertretenen Wahlkreis anzunehmen. Ferner wird aus Zittau berichtet: Für die bevorstehende LandtagSmahl im 1. städtischen Wahl kreise, umfassend die Städte Zittau, Ostritz, Löbau, Bernstadt und Weißenberg, haben die National liberalen den Lehrer Pflug in Zittau als Kandidaten aufgestellt. Lehrer Pflug ist seit 22 Jahren in Zittau tätig und steht zwei Jahrzehnte hindurch im Dienste der nationallrberalcn Partei. Die freisinnige VoltSpartei hat schon vor einiger Zeit den Stadtrat Fabrikbesitzer Werner als Kandidaten für diesen Wahlkreis proklamiert. Katholisches Eigenlob. In einer sehr stark besuchten katholischen Männerversammlung in Dresden sprach am Sonntag Abend der katholische Schulrat Sachse über daS Thema: „Was verdankt Deutsch ¬ land dem Papsttum?" Der Vortragende suchte aus der Geschichte den Nachweis zu führen, daß das so arg geschmähte Papsttum dem Deutschen Reiche doch alles gegeben hätte, was es für seine Weiterexistenz notwendigerweise haben müsse. Als zweiter Redner trat der Reichstagsabgeordnete Dom kapitular Dr. Pichler aus Passau auf, der über das Zentrum vor und nach der Auflösung deS Reichstags sprach. Der Redner zeichnete ein Bild vom Zentrum, das eine verzweifelte Aehnlichkeit mit )em Wolf im Schafskleide besaß Das liebe Zen- !rum habe doch immer alles bewilligt, was die Re gierung wollte, jeden Mann und jeden Groschen. Es habe schon lange die Sozialpolitik vertreten, die jetzt vom Reichskanzler angekündigt werde. Zum Schluß erwähnte der Redner den Toleranzantrag und kam auch näher auf sächsische Verhält nisse zu sprechen. Er lobte dabei in recht ver fänglicher Art die Ritterlichkeit deS ehemaligen säch» ischen Gesandten und jetzigen StaatsministerS Grafen Hohen th al, von dem er hoffe, daß er :ie Gerechtigkeit und Freiheit der Religion in Sachsen beschützen werde. — Das wird Graf Hohenthal tcherluh tun, wenn auch nicht im Sinne der anti deutschen Römlinge. Erzherzog Kranz Aerdinand>on Oesterreich hat vor einigen Tagen in Berlin geweilt. An seinem Besuch knüpfen stch allerhand Kommentare. DaS „Neue Wiener Journal" erfährt von „besonder- vertrauenswürdiger Seite", daß der Erzherzog beim Kaiser Wilhelm in der Polenfrage Käckerfachfchuir Hohenstein-Ernstthal. Die JahreSprüfung und die stch anschließende feierliche Entlastung der abgehenden Schüler findet Donnerstag, den 21. März nachmittags 4 Uhr statt. Es ladet freundlichst ein Bürger- M1. WrkWle Milstein-WM. Die feierliche Entlastung unserer diesjährigen Konfirmanden findet Mittwoch, den 20. März nachmittags 5 Uhr statt. Wir beehren unS hierzu ergebenst einzuladen. Das Lehrerkollegium. A. Dietze, Direktor. ersterwähnte Vorlage seht die Maischbottichsteuervergütung auf 0,12 Mk. für das Liter reinen Alkohols herab (bisher 0,16 Mk.). Schatzsekretär v. Stengel weist darauf hin, wie die Erträge der Maischraumsteuer im Laufe der Jahre ab gebröckelt sind infolge der Steigerung der Ausbeute. Mit einer gründlichen Reform der Maischbottichsteucr soll ab gewartet werden bis 1912. Hier soll nur eine vorläufige Vorsorge im Interesse der Rcichskasse getroffen werden. Die 4'/, Millionen, die den landwirtschaftlichen Brennereien nach 8 2 der Vorlage als Fixum aus dem Ertrage der Deutscher (Reichstag. Karli«, 16. März 20. Sitzung. An erster Stelle wird die Vorlage betr. die Ver mattung der Ardeiter-Ainterdttedenenfond» in dritter , Lesung definitiv angenommen. Es folgt zweite Lesung des Gesetzentwurfs betr. die Uornahme einer Kerns»- und Ketried*kähl«ng im Jahre 1907. Die Kommission beantragt, die Vorlage an zunehmen mit der einzigen Aenderung, daß die bei der Zählung zu beantwortenden Fragen sich auf die Religion erstrecken sollen. Abg. Dove (freis. Ver.) beantragt mit seinen Freunden Streichung dieser Erweiterung. Bei einer Berufszählung sei die Frage der Religion nicht am Platze. Eine weitere Debatte entsteht nicht. Für Aufrecht erhaltung der Worte „und der Religion" erhebt sich nur das Zentrum, die Worte sind also gestrichen. (Heiterkeit Pnks, Unruhe auf der Rechten.) Abg. Liebermann v. Konnenberg erklärt znr Ge schäftsordnung, daß auf der Rechten die Fragestellung falsch verstanden worden sei. Präsident Graf Ktolberg erwidert, er habe die Frage ganz deutlich gestellt. Liege ein Mißverständnis vor, so bleibe zur Korrektur ja noch die dritte Lesung. Der Gesetzentwurf wird unverändert angenom men. Angenommen werden zugleich die von der Kom mission gestellten Resolutionen, wonach Berufs- und Be triebszählungen künftig aller 10 Jahre stattfinden sollen und wonach in den Gewerbe-Formularen und Gewerbe bogen bei Angabe des Lebensalters unterschieden werden soll zwischen Personen unter 14 und solchen zwischen 14 und 16 Jahren. , Eine weitere Resolution der Kommission will auch Erhebungen über die Eigentumsverteilung der tand- und forstwirtschaftlich benützten Kodrnflächr unter Berück sichtigung der Art der Bewirtschaftung, der Zahl und Größe der Betriebe usw. Staatssekretär Graf P-sadowsky erkennt an, daß eine Erhebung über jene Eigentumsverteilung erwünscht fei, er warnt aber doch davor, sie in die Fragebogen für die jetzig e Berufs- und Betriebszählung aufzunehmen. Es könnte das den Eindruck machen, als sei ein Eindringen in die Vermögensverhältnisse bei dieser Zählung beab- Auch diese Resolution wird angenommen. Ab gelehnt werden dagegen einige sozialdemokratische Resolutionen, wonach bei der Berufszählung auch nach fachmäßiger Ausbildung und bei der gewerblichen Betriebs- zäylung nach der Zahl der im Haushalt des Arbeitgebers m Kost und Logis stehenden Arbeiter und der Zahl der regelmäßigen Arbeitsstunden pro Woche in den gewerb lichen Betrieben gefragt wird. Auf der Tagesordnung steht ferner die erste Beratung der Gesetzentwürfe betreffend Maßnahmen gegen den Rückgang dr« Grirag» brr Maischbottichstrnrr und betreffend die Bemessung des Kontingrntfustrs für tandmirtschaftliche Krrnnrrrirn. Die letzte Vorlage bezweckt, den Höchstberrag des Kontingcntfußes, der für die bei der Neukontingentierung im Jahre 1902 03 schon vorhanden gewesenen landwirtschaftlichen Brennereien bereits von 80000 auf 50000 Liter herabgesetzt wurde, auch für die seitdem neu entstandenen landwirtschaftlichen Brennereien von 80- auf 50000 Liter zu ermäßigen. Die Abg. Krbrl (Soz.) dringt auf Fortsetzung der Be sprechung über die Wahlbeeinflussungs-Jnterpellation, sonst wurden seine Freunde die Sache beim Etat des Reichskanzlers wiederholt zur Sprache bringen. — Schließlich wird dem Etatnotgesetz zwar der Vorrang ge- lassen, als dritter Gegenstand wird aber statt der Polen- Interpellation die Weiterbesprechung der Interpellation über die Wahlbeeinflussungen auf die Tagesordnung ge setzt. — Schluß der Sitzung 3'Z Uhr. ger Maischbottichsteuer geschützt wird. Nach längerer Debatte, an der sich nochmals Staatssekretär v. Stengel und die Abgg. Pachnicke (freis. Vgg.)» Speck (Zentr.), Gamp (Reichsp.), Sieg (nat.-lib.) und viele andere beteiligen, wird nur die Vorlage betreffend die Maischraumsteuer einer Kommission überwiesen, die zweite Lesung der Kontingentierunus-Äorlage findet später ohne kommissarische Vorberatung im Plenum statt. Für Montag 2 Uhr schlägt der Präsident vor: Dritte Lesung deS Berufszählungsgesetzes, zweite Lesung deS Notetats, Polen-Interpellation wegen deS Schul- ftreiks.