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3200 Börieublall f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 81, 8. April 1914. Keller ÜL (üie. in Wien un6 Der Kun8lwLr1 vviämet in seinem letzten tlette 6en bisher ei'seiiienenen iüni Lüctiei-n von eine nusfütii-Iictie V^ül'äi^unA, in 6ei- es untei- anäenem tieissl: „Nsrtlied ist ein viekter der Lkstase. Nie magnetiscken IVIäckte der Verneinung und kejakung reissen ikn in Oie äussersten Winkel der Weltdetracktung, aber um so keimlieker küklen wir uns in seiner Einsamkeit, wenn wir nur erst rlen Weg ru ilim rurückgelegt kaben. br lässt uns dann nickt los, ob er rlen bluck der Lrossstsdt singt, die Seucke des Leides, den kulirn IVlickelsngelos oder den Nymnus der blumen, bäume und Wälder, des Wassers, Windes und der Wolke, aut den er dann die Lesänge der Urde und der Sonne und die immer voller ersckwellenden Lköre der Spkären und des Universums türmt. Weleke mitreissende Lewalt in seinen Stanren steckt, die alle Lkrkurckt vor der klassisck- edenen form abgetan liaben, ist mir fast gegen meine Vorsusslckt in einer öktentliclien Vorlesung rum kewusstsein gekommen; und der Nymnus an die Xstur mit seinem Weclisel von Adagio, Allegro und Sckerro, mit seiner musikalisck durckgetukrten Steigerung dis rum kortissimo im INaestoso wird, wenn er erst bekannt ist, nickt lange mekr auk szlmpkoniscke Vertonung ru warten Kaden." (I) In Zweiter ^uklaxe erscheint in cien nächsten l'gZen: „IWLl." Line ärLmatisetie Oictitun^ von M^imirfrk.von kZArtlieb Oekettet lVl. 2.50, Zebunäen IVI. 3.50, huxusgusZabe in heiter ^i.7.50. hrüker erschienen in unserem Verlage von äemselhsn Verfasser: A Oectickte. hle^. Zeh. 3. —, eie^. ^ebcl. ät.4.50, in hecter iVl. 7.50 c:^iArLLLLLL. OiclitunZ. „ „ „ 2.50, „ „ „ 3.50 ZSL<s ZrTL ^.rssrkLL. Oecliclite. „ „ „ 3.—, „ „ „ 4—, „ „ „ 7.50 hin OecüLlit. 2.50, 4.— — — M i i' Iiefein in i^eeknun^ mit 30°/«, bar mit 35°j« unä 9/8 IVlvge der deutscke kuckkandel, seiner ekrwürdigen Iradition eingedenk, mit daru beitragen, einem dickteriscken Lenius, wie Wladimir von Nartlieb ist, den Weg ebnen ru Kelten! Wir bitten ru verlangen.