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Pulsnitzer Anzeiger : 07.01.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194401077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440107
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-01
- Tag 1944-01-07
-
Monat
1944-01
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 07.01.1944
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Freitag, den 7. Januar 1944 Pulsnitzer Anzeiger — Ohsrner Anzeiger Nr. 5 - Seite 4 Ms kreis unv Gau t u II rene Luvnen 8-Lt. 5. 1. 1944 geb. IS. 2. 1861 Verdunkele zur rechten Zeit, nie zu spät > ei M N a Ni Gl ho r j ri d d a d e !i d l zi n r p i, ri k ki ki w M k -1 r h° ze z » za de bi lei Fl I, ft v ii f' e d tagstisch weift jede geschickte Hausfrau erneut zu verwenden. Diejenigen Volksgenossen aber, die Kartoffeln einkel - lern konnten, haben heute die erhöhte Pflicht, ihre KartoNeln »us das sorgsam st e zu pflegen Tägliches Durchiucben nach verdorbenen Knollen. Trockenheit und eine Temperatur non etwa 4 Krad über Null im Keller. Aufbewahrung in Horden und Karioffelfallkiften. Lagern im Dunkeln sind die Grundlätze, die mehr denn je beachtet werden müssen Aus keinen Hall dürren Kartoffeln höher als 80 Zentimeter geschüttet oder unmittelbar aut dem Steinboden gelagert werden Schlieft!,ch ist es unum- gönqli" machen. Jedenfalls muft alles getan werden, um mit unseren Kartoffeln haushälterisch umzugehen. Sie müssen bis zur neuen Ernte reichen. Oie Kleintierhaltung nimmt überhano Im bäuerlichen Betrieb gehört die Geflügelhaltung nicht zu den Erzeugungszweigen, welche die größten Einnahmen -bringen; denn ihre Produkte sind unter normalen Verhältnissen weniger für den Markt, sondern vornehmlich zur Selbstversor gung der Hofgemeinschaft bestimmt. Auch während des Krieges haben sich die Preise für Schlachtgeflügel nicht entscheidend ver ändert. Wenn die bäuerliche Geflügelwirtschaft, namentlich die Aufzucht von Enten und Gänsen, dennoch einen unerwartet großen Umfang angenommen Hal, so muß diele Erscheinung die stärk» sten Bedenken erregen zumal auch die Kaninchen haltung stark erweitert wurde. Mr den bäuerlichen Betrieb kann die vermehrte Kleintierhaltung nur dann einen wirklichen Nutzen obwerfen, wenn sie mit dem verfügbaren Futtervorrat und mit dessen zweckmäßiger Verwendung im Einklang steht. In der Regel wäre jedoch das zusätzlich für das Geflügel benötigte Futter für den Aufbau der Schweinehaltung oder zur Erzielung höherer Milchleistungen besser am Platze. Die Vermehrung der Kleintierhaltung geschieht mithin auf Kosten anderer Betriebs zweige, und eine solche Verschiebung der Verhältnisse ist für den Bauernhof aus die Dauer stets nachteilig. Außerdem entstehen durch eine unangemessene Vermehrung der Kleintierhaltung schwerwiegende Gefahren für die gesamte deutsche Ernährungs wirtschaft. Als deren höchstes Gebot muß gellen, daß die erzeug ten Nahrungsmittel mit den geringsten Verlusten den größten Er- nährungsesfekt erzielen. Wenn aber zunehmende Mengen von Ge treide, Kartoffeln und sonstigen Futtermitteln durch die ständig wachsende Geflügel- und Kaninchcnauszuchr in Stadt und Land verbraucht werden, so werden sie der Erzeugung von Brot, Fleisch und Fett entzogen, und eine solche Entwicklung schädigt die A l l g e m e i n v e r so r g u n g mit den H a u p t Nahrungs mitteln. Ein Bild der Größe dieses Schadens gibt eine Berechnung der an die Kleinticrhaltung verschwendeten Futtermengcn, die der Vorsitzende der Hauptvcreinigung der deutschen Milch-, Fett- und Cierwirtschaft, Bauer Dr. Zweiqler, in der NS-Landpost ver öffentlicht. Die Gans ist zwar ein Weidetier aber in der ersten Zeit der Aufzucht und späterhin zur Mast verzehrt sie gleichwohl Körnersutter. Nimmt man an, daß die Gänse, die heute aus den Markt kommen, durchschnittlich nur 2 Kilogramm Getreide ver- ^olSPIick meiner als Oemeiackevorsiaock uaä Bürgermeister vuksen mir ver volle Qeschenfte u.ssid- raogeo ru teil, vokür ich bierckurch allen 8peacksrn meinen ksrrllchatsn vunlr ausspreche. psul 8eikert Veißbach. /L ist am Sonntag, den 9. Januar 1943 das Leitungsnetz in Lichten ¬ berg (Oberdorf) von früh V-8 dis,gegen 17 Uhr. Ueberlandkraftwerke Pulsnitz A.-G. Oie Beerdigung Locket Lonntag, cken 9. lanuar 1944 nackm. 2 llkr vom Trauer- Hause aus statt. sch hi in de dr St, Oie Kleine -oroixs io äs» jkelvst- reltaas Kat gvracke schon sekr oli KroLe; geleistet u. Oevlua. gebracht. 2 n Lvsi nlanuermUUe HLaUs ruhen aua kür im«er l black eioem arbeitsreickeo sieben ver- sckieck osck kurrsr Lrankheitl unser lieber Vater, 8ckviegervatsr, Oroßvatsr u. Onkel 6er Lauer und Oaslzvirt fneLricli Kart Mrck Die Kömpie in Siidttaiien i Nordamcrikanische Kompanie gcfangengenommcn Am 4. und 5. Januar machte ver Feind an venckueveneir Stellen der süvitalienischen Front mehrere Vorstöße Am rech ten Flügel wurden zahlreiche Sioßtrupvunternebmen^ mmer wieder blutig abgewiesen. Die links anschließende Division zer schlug mehrere Vorstöße und Angriffe auf San V —re oe Lazio Am Mittag des 5 Januar aelana es stark überlegenen gegnerischen Kräften, nach heftigstem Artilleriebeschuß in den Ort einzudringen, wo noch harte Straßenkämoie im Gange sind. Hierbei wurde eine nordamerikanische Kompanie mn ihren Offizieren, die in einer Schlucht den Ort umgehen wollte ein- geschlosscn und gefangen genommen Im mittleren Frontab schnitt beschränkte der Feind in den unzugänglichen Gebirgs zügen der Abruzzen seine Tätigkeit aus heftiges Artillerie- und Granatwerferseuer. dem zwei schwächere feindliche Angr'kse folgten, die mit erheblichen Verlusten für den Gegner liegen blieben. Nsr dSUN LUX-?" — vödlvr - SpLlkerept Nr. 7: Nlüm-Uorte... 300 r «elrenmeki »erde» mit l Seutel „vökiei Sackle!»" vermischt seicht meliri> sack la eins Schüssel sesiedt. vsru xidt ms» 250 8 xekochle, xeriedene KsNollela. I» <IIe »Ute vlrd ei»e Vertielm»! erdrückt, ili die men 40 x rcrlnssene, »leder sdxe küliile Sutter oder »arxsrme. 125 i 2ucker, t beutet „vöMei Va»MI»r»cker" u. I biüschche» „vötiler bumurvmu" xidt. »SU verrlllrrl veu der »Ille SUS »Iles mU einem 7eil des »eins ru einem dichen brei und rerdröselt »Ues «eite, ru kiel neu Krümeln. Seilte der reiz nicht xe- »üxend krümeln, xlbl man etvss blüssix. Leit INnru. Zs, des reifes drückt MU» i» eine Sprinxlorm, streicht c». 200 x »so melade drirsul, krümelt de» liest der reifes darüber und bücht dis rekle ca. 45 »inuten bei mittlerer »itre. Veiler« Vödler-Spsrrerepte iolxen. Lusschneidei — snlbede»! ren. rroaiprung. ^ooenuvuna vpiingieiiuoung uno einem tsv'e» l Karbball. Faustball, Piellballl, in Klaüe 2 (1913 geboren und älter! aus Pikchtübung am Barren Bocklpruna und Keulen übung. Der Wettbewerb gliedert sich in einen Vere>n«dur-baang und den Krelsenljcheld, der b:s 30. April ausgenagen werden, muß. Abgelehntr Einspruch Turg 99 Leipzig hatte beim Reichstachomt Fußball Einspruch' gegen die Entscheidung des Eauiachwartes eingologp der aus dem Spiel gegen den Riemer SV. zu dem die Leipziger ieiner- zett nur unvollständig angelreien waren die Punkte den Rm- jaern kampflos zuerkannl Katie Das Reichfachamt hat den Ein spruch von Tura nach eingehender Prittuno der Angelegenheit adgelehni, so daß es bei der Punkteaberkennung bleibt.^ Amtlicher Teil Bekanntmachung Zu den durch den Landrat des Kreises Kamenz und dies K-Bannsührers des Bannes Kamenz (178) angeordneten Ju gend-Appellen der Hitler-Jugend, die durch Aufruf in der Aus gabe des Pulsnitzer Anzeiger vom 28.12.1»<3 unter RSDAP und durch Aushang bekanntgegeben wurde, ist ein großer Teil der Jugendlichen nicht erschienen. Bevor der Punkt 8) des Aufrufes, wonach derjenige mit einer Geldstrafe bis zu 180 RM. oder Haft bestraft werd, der den Anmeldcbestimmungen zuwiderhandelt, in Anwendung gebracht Wird, wird acken Jugendlichen, di «am Appell nicht teilgenommen haben, am Sonntag, den S- Januar 1944, von g—12 Uhr Ge legenheit gegeben, sich sin den HPtler-Iugxnt^sRäumen der Volksschule zu melden. Auf den Puikkt 2) des Aufrufes wird nochmals besonders verwiesen. Darnach müssen alle Jugendliche angemeldet wer den, die bis zum 30. 6. 1934 geboren find, auch wenn 'Ke noch keiner Hitler-Jugend-GinheA angehören. Nach Punkt 5) des Aufrufes ist für die Anmeldung der Jugendlichen der gesetz liche Vertreter verantwortlich. Dieser hat die Jugendlichen zur Anmeldung anzuhalten. > Der Bürgermeister der Staidt Der Bürgermeister der Gemeinde Pulsnitz Tz schnpke Pulsnitz M. S. Boden sich, daß die Hausfrau heule auch gefrorene oder angefro- Kartoffeln beim Kaufmann erhält. Sie sind durchaus ge nießbar, nur heifti es. sie in kaltem Wasser auftauen und soweit vorhanden durch Zusatz von Essig wieder schmackhaft Was ziehen wir Kei Alarm an? Es wird immer wieder die Frage erörtert ob man Im Alarmfalle die besten over die schleckiesten Kleidungsstücke an zieht. Diese Fragestellung ist falsch. Man zieht die zweckmäßig sten Kleidungsstücke an. ganz gleich ob sie neueren oder älteren Datums sind Am besten sind wollene Kleidungsstücke nicht nur wegen der Erkältungsgesabr im Winier. sondern auch wett diese bei entstehenden Bränden Funkenslua usw viel wider- standssähiger sind als z B seidene oder andere leichte Klei dung Es sollte auch der Wollschal nicht vergessen werden Wer eine Lederjoppe oder Windjacke hat. zieht sie noch über die Kleider. Selbstverständlich wird auch das derbste und festeste Schuhwerk anaezoaen. Als Kop'bedeckuna ist für Männer ePe Mütze bester als der Hut. für Frauen ist ein Kopituch unter allen Umständen vorzuziehen Auch hier soll nach Möalichteit nicht Seide, sondern Wolle bnutzt werden. Frauen, die Trai nings- oder Schianzüae haben, sollten in allen Fällen diese antteben. zummdestest aber die kesten Hosen jedermann müßte auch eine Schutzbrille tragen die im Gesabrenialle die Armen vor Funken- und Aichellug und vor Mörtelstaub schützt Bril lenträger sollen stets ihre Seh- und Arbeitsbrille arinbereit haben Leider ist gerade in dieser Beziehung bei Terroranarisisn viel umerlgsten worden so daß die Geschädigten himerber Wochen- oder monatelana ohne dick für sie lebenswichtige Brille sein mußten Deshalb gehören auch etwaige Neservebrillen un bedingt ins Luitschutzgepäck Aehnlich schwierig ist auch Vie Wieverbeschaüuna von Zabnersatzstücken oder auch von bestimm ten Mevikamenien. Apparaten. Prothesen, Bruchbändern bei erkrankten Personen An diese sür die Gesundbeitspsleae wich tigen -inge sollte jeder im Alarmsalle in erster Linie mit denken. .... Mr -1t Karins! nicht ehrt... Hieß es früher einmal, daß der, der den Pfennig nicht ehrt. Kes Talers nicht wen sei. könnte heute dieses alte Wort dahin abgewandelt werden, daß der, der die Kartoffel nicht ehrt, auch nicht wert lei. sie zu verzehren. Jedermann weift daft Kar toffeln in vielem Jahr besonders sparsam verwendet werden sollen und daft der Anschluft an die neue Ernte bei vielem wich tigen Nahrungsgut unter allen Umständen erreicht werden muft. Es ist deshalb ein ganz einfaches Gebot der Achtung vor diesem Erzeugnis des Bauernfleiftes mit der Kartone! so ipariam wie möglich umzugehen. Die Hausfrau muft heute den Rechenblock hernehmen und vor allen Dingen auch an Stelle der Kartof feln die Nahrungsmittel der Sonderbezuqsausweise w verwen den daft sie Kartoffelgerichte ersetzen. Nährmittel Brot, M e h l und Roggengrütze dürfen auf keinen Fall so neben bei mit verbraucht werden Vor allen Dingen heiftt es immer wieder Pellkartoffeln auf den Tisch bringen Dabei wird überraschend gespart, denn die Schälverluste werden auf das denkbar geringste Maft herabgesetzt Auf keinen Fall dür fen Speisekariosfeln an Tiere verfüttert werden. Der hierdurch zusätzlich erzeugte Kaninchenbraten ist heute eine Sünde an der Volksgemeinschaft. Kartoffelreste vom Mit- Ptrna. Drek Todesopfer eines Gasunfalls. In der Küche einer Wohnung am Steinplatz wurden ein älteres Lbevaar und die aus Urlaub weilende dreißigjährige Tochter gasvergistet autgefunden. Der Schlauch hatte sich vom Gas kocher gelöst und das ausströmende Gas den Tlsir aller drei Personen herbeigeführt. Chemnitz. 245 Zentner Gartenfrüchte für La zarette. Im vergangenen Jahre har die Kleingärmerschaft Chemnitz Insgesamt 12 276 Kilo Beeren. Obst und sonstige Gartensrückte für die Verwundeten in den Lazaretten des Kreis gebietes Chemnitz gestiftet. Roßwein. 60 Jahre verheiratet. Die Diamantene Hochzeit begingen Werkmeister t. R. Hermann Hofmann und Frau in Niederstriegis. Ihrer Ebe entsprossen 16 Kinder. Beive Eheleute. 85 und 81 Jahre alt. sind ganz rüstig und gesund. Lottengrün i.V. Veteran von 1 870 heimvegan- pen. Nach kurzem Krankenlager verschied in Triebes ver Guts- auszüaler Friedrich August Schwabe im Alter von säst 94 Iah- ren. Er war Veteran von 1870/71. Dittersbach. Aelle st e Einwohnerin gestorben. Frau Amalie Auguste Zwintscher. die älteste Einwohnerin von Dittersbach, starb im 99. Lebensjahr. In stiller Trauer btiaa« Blsaerk, zeb. lköutsck Lrick kieaerl r. Lt. iw Belcke Llirdstd 8«ikert, xsd. Lieoert Heilert, r. Dt. im kelcke Xiittelback, ckea 6. januar 1944. brauchen, Io lostet die jährliche Gänseaufzucht zur Zeit 22 00U Ton nen Getreide. Den Futterbcdars der Enten, die.gegenwärtig in Deutschland aufgezogen werden, beziffert Fweigler auf rund- 170 000 Tonnen Getreidewert. Aus 5 Zentnern Getreidewert kann man aber etwa einen Zentner Schweineschlachtgewicht erzeu gen. Mit dem von den Enten und Gänsen verbrauchten Futter könnten also rund 382 000 Schweine im Gewicht von je zwei Zentner aufgezogen werden. Daz» kommen die Kaninchen. Die sprichwörtliche Vermehrungsfreudigkeit dieser Tiere hat sich im Kriege trefflich bewährt, sie und die Enten erfreuen sich bei den Anhängern zusätzlicher Sonn- und Feiertaqsbratev größter Be- liebthctt. Bei lehr vorsichtiger und rücksichtsvoller Berechnung, bei der er in Betracht zieht, daß die Hälfte des gegenwärtigen Futter- bcdarfs der Kaninchen für die Schweinehaltung nicht verwendet werden kann oder schon im Frieden in den Kaninchenstall wan derte, kommt Zweigler zu dem Ergebnis, daß 600 000 Schweine mehr gehalten werden könnten, wenn die Kaninchenhaltung das heute beobachtete Ausmaß nicht erreicht hätte. Es wäre sonach möglich, mit dem in der Kleintierhaltung verbrauchten Futter jährlich rund 985 000 Schlachtschweine aufzuziehen. Es geht also nicht an, die Ausdehnung der Klelntleraiifzucht und die Frage der Futterbeschaffung für diesen Zweck als eine An- gelegenheit von nebensächlicher Bedeutung abzutun. Nimmt die äufgezcigte Entwicklung ungehindert ihren Fortgang Io wird es sich, wie Zweigier mit Recht folgert, nicht vermeiden lassen, daß Schleichhandel und Ueberpreile llberhandnehmen. In weiten Krei sen wird ein Mißmut entstehen, der sich auch gegen dieBauerir wendet. Man wird ihnen nachsaaen, daß sie mit der Aufzucht zahlreicher Gänse und Enten unredliche Absichten verfolgen. Der Bauernstand wird es aber ablchnen. daß er nach allen leinen Opfern und Leistungen für die KriegsernLhrungswirtlchaft wegen des Geflügels und der Kaninchen in Mißkredit gerät. Außerdem läßt es die vorsorgliche Planung unserer Ernährungs- Wirtschaft nicht zu, daß Futtermengen, die kür die Sich-rung der Allgemsinverforgung unentbehrlich sind, in dunkle Seitenkanäle fließen und der geordneten Bewirtschattung entzogen werden. Wenn das so weitergehl, dann ist die straffe Bewirtschaftung unt» die geregelte Zuteilung des Geflügels sowie dessen Anrecbnnng auf die Flcischkarte und die Selbstversorgersätze die unausbleib liche Folge. nen/ Streckensahnen mit Mindestzeiten und einem Favrren- rudern bis zu 40 Kilometern bestand Im ganzen Reich haben sich an dem Wettbewerb 53 Männer- und 48 Frauenvereine bzw, »abteilungsn beteiliqt. Der Kau Sachien stellte sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen den Sieger. Bei den Män nern erzielte der Ruder-Club Pirna mit 1l4.2 Punkten den ersten Preis, der in einem Eig-Dopvelvierer bestand Dahinter belegten Köniasberaer RC. Freya Berlin-Grünau und Maade- burger RG die nächsten Plätze. Bei den Frauen wurde der TuSV Frttchauk Dresden-Klein-i^ockiwiß Sieger mit 112.5 Punk ten von Neuruviner RC, VSG Schönebeck und TV Friesen Perlin-Birkenwerder. § Sachlenpreis der Schi-Lang- und -Sprungläuser > Die von Gauleiter Martin Mursihmann gestifieren jachßscheN Staaispreiie tür den Schilauf. Vie alljährlich an Vie sächnscken Sck'vereine vergeben werden die die beste Breitenarbeit leisten, ohne vabei Vie Spitzenleistungen zu oernaHlässigen werden w dieiem W'nter am 23. Januar in Mühlleiroen ausq-kämptt d- die Wettkimpiaemeinschaft der voatländiichen Wintersporrvereinr Aichberg-Mühlleuhen die Preise verteidigt. Der „Sachienpreit der Langläufer" wird wiederum in Form einer Schistaitel über 4 mal 10 Kilometer ausgerragen zu ver Vie Mannschatten am Morgen anlreien. Aut der Boqtlanoichanze folgt nachmittags der „Sachienpreis der Sprungläufer" bei dem zwar eine Einzel wertung stattfindet, jedoch zur Mannichafft die sich um den Preis bewirbt, vier Springer genören. Beide Preise können nur von sächsischen Mannichasien gewonnen werden. f Mannlchastskämpse der Turnerinnen Die Mannichaiiskämpie der Turnerinnen 1944 werden In zwei Altersklassen ausgelraaen In der Klasse 1 <1914 geboren und ^ü"aer> bestehen die Bedungen aus Pflichtübung am Lar- Itv Lued MLl adellexl. ML» Pott keute leisten muü? kertimmt nickt, sonst cien Mir nickt ILxlick »viel penaner- e aus ssorci, Las, Ost un<i >Vest erksl- Nsdt trotzen, l)rnk für Lure Ireuel kder Senkt Srnm: tteute virS jeSe Kratt für Sen 8iex xedrauckt - auck Kei Ser Port, Sie Lure Kriete veiterleiteti Kr freut uns, Saü pkK l nickt verzerren ist, avck vean man vorüderxekenS Saraut verricdteo muk. Klack Sem 8iexe xidt es wieSer alles - ruck pkkl Suche Maschinenbauer- Lehrttug (vom Arbeitsamt genehmigt) Max Thomschke. Kinder! Hausmädchen od. Pflichljahrmädche« für sofort oder später gesucht Käte Göpner, Pulsnitz, Kühnstraße 2318: Heimtreiberinnen für Glanzgarne gesucht Max Holling L Co. Pulsnitz - Hamburger Betrieb in Pulsnitz stellt ein intelliz. Mädchen ein für das Lager Tel. Pulsnitz 728. Möbliertes Zimmer gesuchr. Ang. u.a.7 a. d. Geschst. d. Ztg. Sport der Hitler-Jugend " I Die Gebiete Wartheland und Sachsen haben für den 20. Fe bruar nach Posen einen Eebietskampf im Schwimmen verein bart. Die Gebiets-Meisterschaften im Hallenradsport werden in Niesa ausgelraaen. Ein genauer Tay steht noch nicht fest. Für die Eebielsmeisterschaflen im Hallenhandball, die am 22. und 23. Februar in der Halle der Heereskriegsichule Dresden abgewickelt werden, sieht nunmehr bereits der Spielplan seit. Folaende Banne begegnen sich in den Vorspielen: Dresden gegen Freiberg. Bautzen gegen Meißen. Oschatz gegen Großenhain- Kamenz aeaen Döbeln. Chemnitz gegen Löbau. Leipzig geoen Zittau. Zwickau gegen Rochlitz. Plauen gegen Glauchau. Die Verlierer scheiden aus. während die acht Sieger in zwei Gruppen in Punktkämpten weiterspielen und die Gruppenneger ermitteln, Lie das Endkviel bestreiten. Die Spielzeit beträgt 2 mal 10 Mi nuten: die Mannschaften bestehen aus sechs Spielern und zwei Auswechselspielern. Hallenmeisterschasten der sächsischen Schwimmer Für Vie am 13. Februar im Dresdner GUntzbad zum Aus- traa kommenden Gaumeisterichasien im Schwimmen liegt di Ausschreibung vor Titelkämpfe werden ausgetragen für Mä ner über 100, 200. 400 Meier Kraul. 100 Meter Rjicke 200 Meier Brust und Kunstspringen lür die Frauen >n ven gleichen Wettbewerben mit Ausnahme des Kraulichwimmens über 200 Meter. Ein Gausieaer wird im 100-Meter-Bruftichw m- men der Männer kür Vereine ohne Winterbad ermittelt Die Meldungen müssen bis 28. Januar nach Dresden abgegeben werden. i > Sachsens Ruberer stellten beide Sieger Zum Wasserjporwolkstag 1943 war ein Leistungswetibewerb vusaeickrieben. der aus Wettkämoiev zwischen mehreren Verei»
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