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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.04.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190304029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19030402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19030402
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-02
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 02.04.1903
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— Triptis. In tiefe Trauer wurde am Frei. Garten mit Abnehmen der Wäsche beschäftigt, wobei mido- p. « r. O'. 2 M. I«7,v0 s. p ? - c c oentsche Reichssank: DiSlon-3',) - L>moach-Z.-F. 4'/, Flur des Hauses liegen blieb. Als man den ältl:ch:a s. G L 1j 4 » > 81,35 80,7 -1,35 81,35 20.49 20 2S 0 k' e v o' 11,45 80,80 41 30 S. s<- K. elektrischem Licht uud elektrischer Kraft. Die von der Gesellschaft hiermit beauftragten Leute hätten aufge fordert, nur möglichst viel zu zeichnen, eS sei ja nur unverbindlich und daher unschädlich. Rach weiterer Aussprache richtete der Vorsitzende au die Vertreter der einzelnen Gemeinden die Anfrage, ob sie «egen ter finanziellen Beteiligung bereit- Beschlüsse gefaßt und wie hoch sie eo ihre ÄeitragSquote bemessen würden. ES ergab sich, daß fast allenthalben Beschlüsse hierüber noch nicht vörragen. daß mau vielmehr erst den Ver- laus der Versammlung abwarteu wolle. Gleichwohl ließ sich feststellen, daß bestenfalls, d h- bei günstigstem Ausfälle der Sachverstäodigennachprüfung auf eiueGe- samtzeichuung von 2OOOOO Mark Aktienkapital seitens der Gemeinden gerechnet werden könne. Herr Re gierungsbaumeister Leib, der sich an den weiteren Ver- Dabei muß sich dieselbe um den Hals verwickelt haben, >enn als die Mutter zurückkehrte, fand sie ihren Lieb- ing als Leiche vor. — Altenburg, 31. März. Ein durchgegangener Bräutigam macht zur Zeit in Klosterlausn tz viel von sich reden. Am Sonntag sollte Hochzeit sein, und alles war bereit, daß das junge Paar mit den Gästen fröhlich sein konnte. Da schützte im herrlichsten Frühlingswetter der Bräutigam am Hochzeitsmorgen noch einen Weg vor, den er zu besorgen habe, und siehe da: Man sah ihn nicht wiederkomw n. Das Gefühl der Freiheit hat ihn hinaus getrieben in die weite Welt, und vergebens harrt des gelegeuheit nur darum handeln könne, ob die Vor schläge der A T -G. akzeptiert würden oder nicht, alles allzu eingehende Behandlung der Vorschläge Wittgens- dorss, da eS sich im gegenwärtigen Stadium der All- Handlungen alsdann wieder beteiligte, konnte eine Zu- < stimmung der A -E.-G. zu den Abänderungsvorschlägen nicht in Aussicht stellen. Er suchte die Richtigkeit der von der A.-E -G. ausgestellten Rentabilitätsberechnung in längürer Ausführung zu begründen uud trat ins besondere den Darlegungen des Herrn Gemeindevor- ftandes Heinsius, sowie des Herrn Fabrikbesitzers Stein- bach-Wittgen Ldorf entgegen. Er versprach, der von ihm vertretenen Gesellschaft Bericht zu erstatten, welche alsdann den Gemeinden Bescheid zukommen lassen werde. Der Vorsitzende faßte noch einmal im Zu sammenhänge kurz die Ergebnisse der Verhandlungen zusammen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß trotz der ablehnenden Haltung der Versammlung gegenüber den Vorschlägen der A -E-G. »och noch dsS Unter nehmen zustande komme. — Burgstädt, 31. März. Am Montag Abend in der 11. Stunde brannte das Herrn Franz Kreßner in Göppersdorf gehörige sogenannte alte Bad voll ständig nieder. Das Feuer soll auf noch unermittelte Weise in einem Schuppenanbau ausgekommen sein. — Meerane, 31. März Gestern abend in der 11. Stunde — zu derselben Zeit, in der auch die letzten Brände zum Ausbruch kamen — ist der bös willige Brandstifter wieder an der Arbeit gewesen. Diesmal hatte er sich zu seinem Zerstörung-Werk eine an der Martiastraße gelegene, Herrn Zimmermeister Schwalbe gebö.ize Baubude auSerwählt, die mit ihrem sämtlichen Inhalt (Brettern und einem Faß Karbo- lineum) vollständig eingeäschert wurde. Der Kalamitose hat versichert. Da der Brandbube bis jetzt stets solche Baulichkeiten gewählt hat, die nahe der Grenze der Stadt liegen, so durste sich empfehlen, daß die Be- wohner dieser Gegenden ihren Anwesen mehr Auf- Am Sountag Abeud ist dal Louis FuchSsche Bauern- gut und das August Ebertsche Wohnhaus eingeäschert worden. ihr der 6jährigr Sohn zusah. Während sie die ab- enommene Wäsche inS HauS trug, machte sich der leine Junge mit der herabhängenden Leine zu schaffen. Ungetreuen daheim das Bräutlein- — Dresden, 31. März. Der Rat der Stadt Dresden hat der Boro-tgemeinde Blasewitz den Krieg erklärt. Er hat nämlich beschlossen, da sich die Ge- meinde der Einverleibung hartnäckig widersetzt, vom 1. April 1904 ab Kinder von Blasewitzer Einwohnern nicht mehr in städtischen Lehranstalten und Volks- schulen auszunehmen. Dieser Schritt, mit dem die Zlasewitzer mürbe gemacht werden sollen, wird hier viel besprochen. Mit den Bewohnern drs j'tzigen Vorortes Plauen hat es der Rat seinerzeit ebenso gemacht. »r - sm G. G. «. Schöneberg der Photograph Fischer verhaftet. Der- selbe gestand ein, seiner Ehefrau längere Zeit hie durch Jodkali in de» Morgenkaffee beigebracht zu haben, um sie langsam zu töten. * Als »er Direktor »er Rusoiph'jchen Maschinen Ubrik in Magdeburg, Hrrr Kaoch:, helmkehrle UN» lein HauS betreten wollte, warde er van acht Msnv plötzlich überfallen und derart mißhandelt, daß er >m Wo. u >,D Rudel Wien icM Nr Oe. W <». G. G. Neueste Nachrichte«. Berlin, 31- März. Das heute ausgegebene Bulletin über das Befinden der Kaiserin lautet: Der Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin angelegte erste Verband wurde heute durch einen Gipsverband ohne Schwierigkeit ersetzt- Der Befund der Bruchstelle war günsti , das Allgemeinbefinden gut. » Bergmann. Dr. Zuncker. — Von anderer Seite wird mitgeteilt daß die völlige Heilung des gebrochenen Armes vor fünf bis sechs Wochen nicht zu erwarten sei- Von einer Uebersiedelung der Kaiserin nach Schloß Bellevue ist keine Rede mehr. Die Kaiserin ist fieberfrei und den ganzen Tag aus. Wie die lokalen Beschwerden an der Bruchstelle gering sind, so beschränkt sich auch die Störung im Allgemeinbefinden lediglich auf die verminderte Gebrauchsfähigleit der linken Hand. Befinden und Verband gestatt n j-de Bewegung im Zimmcr und sogar häufigeres Schreiben. Nimmt die Heilung des Bruches einen ungestörten Verlauf, so wird die Kaiserin gerade zur rechten Zeit hergestellt sein, um mit dem Kaiser die Reise an den italienischen Hof zum festgesetzten Termin anzvtreten. Die Ankunft des Kaisers in Rom soll am 2. Mai erfolgen. Der Aufenthalt da selbst ist bis zum 6. Mai in Aussicht genommen. Dortmund, 1. April- Ein Förderkorb erfaßte zwei Bergleute auf »er Zeche „Reu-Iserlohn". Emer der Verunglückte« »ar sofort tot, »er äußere erlitt schwere Verletzungen. Hamburg, 28 März. Der hier verstorbeuc Kaufmann Nordheim setzte testamentarisch »ie Summe von 1'/, Millionen Mark zur Errichtung eines See Hospize- in Cuxhaven ans. Wien, 28. März. Ueber die letzten Kämpf, von türkischen Truppen mit bulgarischen Banden bei Podaresche und RaSlowi wird der „Neuen Freien Presse" aus Belgrad gemeldet: Bei Podaresche wurde yer Überrest der Bande, die schon bei Wladimirow aeicklaaen 7">r0kN, Von türkischen Truppen über allen und gänzlich B-i Wladimirow wurden 28 Bulgaren getötet.' Be. Mlow, hatte sich eme Bulgarenbande im Gebirge versteh., wurde aber voo einem Bulgarenweibe an die Türken ^'^ien, In dem Kampfe fi.-len 13 Bulgaren, 2 wurden gtfüngeji genommen. Belgrad, 31. März. Die Alarmnachrichlen, welche schon seit einigen Tagen aus Altserbien »ia- laufen, bestätigen sich in vollem Umfange. Die Alba nesen befinden sich in vollem Aufruhr. Zuerst über- fi len 5000 Albanesen die Ortschaft Wulfchitrn und verlangten die AuSli-ferung d.r christlichen Gendarmen. Der in die E ige getriebene Kaimakam lieferte die Unglücklichen aus, nachdem die Albanesen versprochen hatten, sie nicht zu löien. Die Gendarmen, els ar. der Zahl, wurden unter wildem Geschrei von eine- albanesifchen Eskorte nach Pci chtina gebracht. Wut- fchitrn blieb von den Albanesen belagert. Fast gleich zeitig über fi len 8000 Albanesen Mitrovitzo, bcla irrten die Stadt und begannen, sie zu beschießen. Aus ener- gischeS Einschreiien des russischen Konsuls Schtscherbina a ü . n tz « e l n u t I l u n c n. Konkurs ward« ec >. k : über da« Beimögen deS Fuhrwerks- und Stein ruchbeUpers E,-cu!ation und Expari 500 B »i-.'crttvnr ruhig, 4 Punkte niedriger, osttndtsche unverändert. Lteierunge.: Stetig. April 5,14, April-Ma, 5,14, ZuM Juli 5,1«-',17, «ugus, Sep tember 5,08 5,09, Oktober November 4,'4 Rew-Port, bü März Erster reu«-, «went-in- aus Lieferung e> öffnete willig. Mat 9,77 iS,8k), Juli 9.t8 cs,«t), August 0 26 (9,35), November 8.39(8,33). — Zweiter Bericht Amerikanische aut Lieferung Ma« 9 73, Juli 9 k«, Augur 9,26, November 8,4V. Die heutiger Snkünir, - rl e HLs- u-rrden Breme», 31 März Boumwoll« ruhig ing loco tO'/, Pf. Liverpool. 31 März. Um,atz 7 Mann die Tr-pp: hinauftraaen wollte, bekam ei einer Iuliu« Trölnch tu Saupe sdors über das de« Kaufmann« LektMao. »er seinen foiortiaen To» rur Ko-ae Kut- Hermann Gunav Letntose Selle wassersabri'. Bier und Pcrziwia^ «er seinen sotorngcn 4.0» zur ^v-ge gut. ^hl-nhandlung in Firma Gunav L-inho e u Eo. in Leipzig, EKettzewfets, 31. Marz. i-lN eigenanigei uich über da« der Handelss'au Anna Marie verehei. Dauer Unglücksfall, dem rin Familienvater zum Opfer fi l. geb. Leber in Radebeul. Vermischtes. Kafscl, 31. März- In der heutigen Nacht Hal sich hier eine blutige LiebeStragödie abgespielt: ein Fräu lein Emma Sachs aus Berlin hat ihren früheren Bräun gam, den Bankbeamten Mox Flegenheim, in seiner hiesi gen Wohnung erschossen und hierauf mit dem Revolver einen Schuß auf sich abgegeben. Beide waren sofort tot. Flegenheim, der 33 Jahre alt war und aus Frankfurt a. M. stammte, hatte Fräulein Sachs in Berlin keinen gelernt. Das Verhältnis war wcht ohne Folgen ge- blieben. Inzwischen aber hatte sich F- mit einer hiesigen sungen Dame verlobt, und die Hochzeit sollte in kurzer Zeit stattfinden. Die verlaßene Braut war gestern Hier her gereist und wartete Nachts in der Wohnung Flegen- Heims dessen Heimkehr ab. Gegen Mitternacht spielte sich nun dort eine fürchterliche Szene ab- Fräulein Sachs drang in das Zimmer ein, in dem Flegenheim eben zu Bett gehen wollte. Beim Anblick seiner ehemaligen Braut erschrak F., der bereits halb ausgckleidet war heftig, flüchtete sich, nichts Gutes ahnend, hinter das Losa und rief um Hülfe Das Mädchen streckte ihn, ohne daß eine längere Auseinandersetzung vorauSgeganger wäre, durch einen Reoolverschuß in die Brust nieder uni richtete hierauf die Waffe gegen sich selbst. Ein Schuß in die Schläfe machte ihrem eigenen Leben sofort kir Ende Wi-U, 28. März Aus verschiedenen Gegendri werden große Schadenfeuer gemeldet. In der Nähe de, Kurortes Unken bei Loser im Salzburzuschen wütet se» aestern vormittag ein furchtbarer Waldbrand, der bisher sieben b s acht Hekm^e Waldbtstand vernichtet hat. Ec lä-irrt infolge ^iper Unonsichfins-if ft'» Die Feuerwehren von Loser, Meich-rhall und ul^-.r Nachbarorten bemühten sich bisher v-rgebcn^ den Prani, kinzudämmen Der heftige Wind brachte di One Rri. und Meierbero in grüß» Erfahr, die jedoch u fo^e '.in-r Vtränderung der Windnchiung vsritl'Lrgma. Eine Schafe und viele Hirsche fielen den F ommcn zum Op -.r Der Schaden ist sehr groß blw dsc H.sitz,r de. Sägewerke und Tristen in Reiche,.holl, sew-e zwei B mr Ä Unken. Die letzten Nachrichten melden, daß das F-un sich .mehr üuebnitet. - Im Dorfe Morlinau im Lechtole (Tirol) i^ach cestern ein Brand au^, der vo den 17 Häusern Vee Torfiv 16 eiüäicherie. Berit«, 1. April. Wegen Gsttenmordversuch- wurde, wie der Lvk.-Anz. bencht-h im benachbarter ereignete sich gestern mittag in einem hiesigen Drogen- gefchäst der Großen Burgstraße. Gin Lehrling war «eauftrogt, Gistwrizen mit Strychnin aufzufrischen, kr hatte zu diesem Zweck Wasser über eine Spiritus- flamme gesetzt, um eS zu erwärmkn, das Strychnin aber aus den Tisch ausgeschüttet, und schälte sich mittler- weile eine Apfelsine, die er mit dem im selben Be- ichäst an gestellten Markthelser Gräfe teilen wollte. Dieser erhielt seine Hälfte, tauchte sie in der Meinung, eS sei Zucker, in das Strychnin und steckte sie rasch in den Mund. Obgleich der Lehrling den Irrtum sosort bemerkte und alle erdenklichen Gegenmittel an- wandte, auch ärztliche Hülfe fchnell zur Stelle war, verstarb der Unglückliche doch fofort. Er war erst 2d Jahre alt, verheiratet und Vater von 4 Kindern. merksamkeit schenken, vielleicht kann der Brandstifter, der seit 14 Tagen die Bewohnerschaft beunruhigt, doch noch abgesaßi werden. Die Polizei tut ihr Möglich stes, cs ist ihr aber bis jetzt noch nicht ge ungey, BerdachisspU'.en zu ermitteln. — Leipzig, 1. April. Kaiser Wilhelm wird im September während seines Auf-Aihaltes in Leipzig 2»Iaona; der KaifirManöver im Palais an »er Goethe- straße Wohnung nehmen, Zittau, 30 März' Die seit dem Brr- schwinden des bisherigen Pfarrers verwaist- Waltersdorfer Kirchgemeinde hat Lunmchr eine? "tuen Seelsorger erhalten. Das LandeSkonsistorium hat Pccdigtamtskandidaten Johannes Heinrich Herz bisher Mitglied de- PredigcrkollegiumS zu St. Pauli in Leip zig, zum Pfarrvikar für Waltersdorf ernannt. Im SonntagSvormittagsgotteSdienst fand die feierliche Ordination und Einweisung des Genannten statt — Am Sonnabend brannte« die Scheune und der Schuppen des Gutsbesitzers Berndt iu Seifhennersdorf vollständig nieder. Das Wohnhaus, welch-s vom Feuer mit ergriffen wurde, konnte noch gereitet wer den. Dagegen wurde die etwa 500 Meter entfernt liegende Scheune deS Cigarrenfabrikanlen Paul ein Raub der Flammen. — In der letzten Sitzung »es Stadtrats zu Zittau »st die Genehmigung zur Errichtung eines Elektrizitätswerk s in der Stadt Zittau zum Betriebe einer elektrischen Straßenbahn und zur Abgabe vor Licht und Kraft erteilt worden. — Rodewisch, 31. März Am Sonnabend Abend wurden »ft Wohngcbäude des Spirituosen- Händlers Bruno Zimmermann, des Steppers Karl Wundrlich und daS zurzeit leergestandcnc Arno Völkische Wohnhaus durch Feurr vernichtet. Zwei dcS Verbrechens d.r vorsätzlich m Bcandstittung ver- »ächtige Personen wurden bereits gM «glich eingezozen Handel and Zadaftrie W-Uo. Antwerpe», 31. März Termtnnotterungen. Koolrakl 8 La-Plata-Kammzug April 5,0» Mai 5,05. Jun« 5,05, Juli 5.r 5, Auguki 5,0k, September 5','5. — Umsatz 270,000 Kilo, gramm. Stimmung Behauptet. — Umsatz von areisbar-r Ware: 72 B Schwettzwolle. wurde die Garnison alarmiert. 1200 Mann rückten, mit vier Kanonen gegen die aufrührerischen Albanesin, i ES entspann sich ein Kampf, der vier Stunden währte und mit der Vertreibung der Albauefen endete. Prag, 31. März Der Run auf die Böhmische i Sparkaffe hatte zum Resultat, daß im Monat März von , 1S000 Parteien 22 Millionen Kronen behoben, dagegen von 12 600 Parteien 4>/, Millionen eingelegt wu den. Der Stand der Einlagen beträgt noch immer 197 Mil- lion n Kronen. Manila, 27. März. 2 amerikanische Schützen- kompaguien griffen 200 Aufständische an nnd schlugen sie völlig. Die Amerikaner hatten 3 Tote, und 11 Verwundete, die Aufständischen 4b Lote. Madrid, 30 März Der Rest »er Schatzgräber- Bande ist hier verhaftet worden, darunter »er Rä»els- iührer Alfre»o EortcS, ein ehemaliger Setzer. Au» »er beschlagnahmten Korrespon»enz erhellt, »aß einige Schweizer unterwegs seien, die de» Gaunern einige lausend Franken bringen wollten, um die versprochenen Schätze heben zu dürfen Tetk Gramme vom Wolff'fche« H«rea«. Marseille, 1- April. Da die Unternehmer die Forderungen der Hafen- und Dockarbeiter, betretend Ein- sührung des 9-2tundentages abgelehnt Haden, haben die Arbeiter beschlossen, von heute ab aus eigener Macht vollkommenheit nur 9 Stunden zu arbeiten und alle Ueber- stundenarbeit zu verweigern. Konstantinopel, 1. April. Die durch ver brecherische Hand verursachte Beschädigung der Eisenbahn- brücke zwischen Mustapha Pascha und Kavikvei ist provi sorisch repariert. Der durchgehende Verkehr wird bereit« heute wieder ausgenommen- P " Tj ss. M.! p. 10 r. p s M.. ?-w sf p. « Li p. U M. P. >4 1 s aus 16,000 Ballen qeschäm. — i lt.c: «!rrl« Amr. 'antsch- aui Lleferunn ruhig, stetig Mai 9,70, Juli S tb August 9,23, November 8.30 Homdurg, 31 März 3 Uh.. April 27,00, Mal 27,25, Zun 27/0 Juli 27,5V, August 27,75, September L8,00, Ottodei 28,2b, November 28.50, Dezemb« -8,50, Januar 28,75, Kkdruer 29,M, Mär 29,2b. Behauptet. vreme». 31. März Kaster ruhig. Nl«»0ed»r«, 81 März. Hutkr. Koinzucker 88proz. Ren- dement 9,35—9,55, Nachproducrr ttpeoe. ement 7,20—,35 Stimmung: Ruhig. — Sriftallzuck^ > 30 07' M. B *- raffiuade! 29,82'/, M , gemahlene Raifinr^ mli Faß 2» 82' , j-t.. gemahlene Mriiil aii- Host 29,32', M Potrvt,»». H««b»r«, 31 März Petroieu^ Str-el-. »Hite loco 0,9i. Tendenz: Ruhig Grtrotv» »»v Hamv»r», 30. März Wetzen ruhig, holneiutsch«, «n mecklenburgischer 15 , Hard Winter Nr. 2 Mär»-Abiodun-. i30st, — Roggen still sü rulstscher ruhig, 9 Pud 20 25 März-Abladung 104, holsteinischer und mcctlenbargii»'> 141. Mai» matt 114—115 runder 8»', Ha«>r ruhig, pcrst- stetig 8iübö! ruhig loc» 48'/, Da»jt«, 3l. März. Wetzen loco unverändert, tnländ. hochbunt und weiß, 152—1lb, do. tnländ. hellbunl 154 -155, Transit hochbunt und weiß 125, do. hell sunt 121. — Roggen loco unverändert, inländischer 118—123, russischer und polni scher 89. — Gerste, große 121, kleine 110. — Hafer inländ. 12V—121. - Erbsen tnländ 110-180. «S»igSbcrs, 31. März. Weizen ruhig, Roggen besser, loco inländischer Per 120 Psd. 122—123, russischer 93 -95. — »erste ruhtp. — Hafer ruhig, loco Pir 20vv Psd. Zollgewichi 110-122, sein 121-l26, russischer 8b—9'. — Weiße Erbsen per 20.0 Psd. Holl^ew.cht 13'. ÄeÄ, 31 März -Letreidemarlt. L'eUer. loco,maller April 7,3L G.. 7/6 B, Mai 7,3» G., 7,3« B., Oktober 7,3« G., 7,37 B. - N-.'ggev April S5I G.. 6,52 B, Oktober S,3b»., ",8S -. - H^!-7 April 5,88 G., 5,89 B. Matt Ma, «,14 6.15 B, Jul« S,LO G, «,2I B. Kohlraps prompt 10,30 — «... Luau„ 11,90 S '/^tzO B. 31 März Mfalg' -«Meu Mat 77»/, bis 7.^, wtllia — Mat« wem 51'/«—51»'„ stetig. Lv«m,o. 31 MSr: tAnsan^! Ken-n Ma, 73-73',^ - - xg'» Mm 43° ,-43» . - Schmalz Mat 10,10. wechsel. - TiSkpUt- »'-mfte-dam !LV s. h. .?rüstci und Antwerpen Franc« Htali-niiche Plötz. lOL Lire a Schwerzer Plätze luv F>c4 4 ondun ! Pid Sterl. « -..Madrid und Barcelona lvv Peseta« PmtS I(X Franc« / PeierSdurg 100 Rude! - «»»«« führe »ou der Sache zu weit «b. Die Herre» tag die Familie des Landwirts Meinhardt im benach- Gemeindevorstände Fritzfching-GSpperSdorf un» Lässig- barten Braunsdorf versetzt. ^Die Matter war im Hartmannsdorf Uhren Klagen über die nvzuverläfsige Garte» — - Art der Ermittelung »eS mutmaßliche» Konfum» vo» ihr dl Kartoffel „Früheste Joli". Bon welch großem W-rt der Wechsel der Saat ist, wenn man dieselbe von einem Boden in den andern bringt, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Die größte Hauptsache aber ist die beste Sorte zur Saat zu wählen. „Früheste Juli" ist eine Kartoffel, d'e wir allen Gärtnern oder Landwirten betreffs ihrer großen Bor- züge nicht genug empfehlen können. Dieselbe ist äußerst früh, die Knollen von läng lichrunder Form, gelblich- weißen« Fleisch und flach- liegenden Augen. Der Ertrag ist enorm, Stöcke mit 40 Knollen. Sie ist außerdem sehr widerstandssähig gegen Nässe uvd Krankheit. 1 Ctr. Mk. 15.-, '/, Ctr. Mk. 8 —, ein 10 Pld. Postcolli Mk. 3.—. Lieferanten Sr. Majestät deS deutschen Kaisers. Freitag, den 3. April d. I., steht wieder ein frischer großer Transport hochedie Magenpferde sowie Arbeitspferde jeder Art zu soliden Preisen bei bekannter Reellität be« uns zum Verkauf. Mert L WÄvin, Pferdehandlung, Schiedet bei Crimmitfchau. Ium XU88KN schön ist ein zarte«, reine« Gesicht, mil rosigem jugendfrischen Aussehe», weißer, sammetweicher Haut u. blendend schönem Teint. Alles die« erzeugt: Radeheuler NMM -ÄimM-Stis, r. L Vs. allein echie Schutzmark-: Steckenpferd. » St. 50 Psg. in der Mohrenapotheke Emil Reichenbach, O. 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