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Scherzfrage. Welche» ist der Unterschied zwischen einem Sr- kundanrr und einer höheren Tochter, die sich bei der Quadrille gegenseitig eine Verbeugung machen? 'Mpv« u»g »lj GmfpnT l»q ,tz>vm aZ uaocutuiL Mnrecht Kut gedeil-et nicht. Ein Türkenknabe nach der Stadt 'nen Posten Würst' zu tragen hat; Da nahet sich, o welch' Verdruß, Ein Reiter aus dem Kaukasus. Die Würste reizen den Tscherkessen Natürlich kolossal zum Essen, Mit seiner Lanze bringt er bald Sie sich geschickt in die Gewalt Und hängt zum Aufbewahrungszwecke Dieselben an die Satteldecke. Dann macht er an 'nem Gasthau« halt, Bestellt sich einen Brei, alsbald, Sobald er diesen aufgegessen, Will er nachher die Würste essen. Sein Roß, an seinen Stuhl gebunden. Indes umkreist wird von drei Hunden; Sie springe,' nach des Rosses Rücken. Weil sie die Würste sehr entzücken. Entsetzt springt jenes in die Höh', Reißt mit sich auch den Stuhl, o weh! Und schleudert hierdurch den Tscherkessen Kopfüber in sein Mittagessen. Als er dann wieder kommt zum Steh'n, Da war sein Antlitz nicht zu seh'n, Denn es verhüllt der Topf mit Brei Total sein edles Konterfei. Der heiße Brei ihn deprimiert, Und auch der Topf ihn sehr geniert, Auch seine Würste sind perdu, Denn ach, die Hunde haben sie. Der weise Gastwirt aber spricht: „Ja, unrecht Gut gedeihet nicht." Nene D«»Uart Zwei Gymnasiasten wetteifern um die Gunst eines Mädchens, das keinen von beiden bevorzugt. Um der Sache ein Ende zu machen, be schließen dieselben, sich zu duellieren, und überlassen dem Mädchen die Wahl der Waffen. „Ihr duelliert Euch," sagt dasselbe nach kurzem Besinnen, „auf Cigarren. Wem zuerst schlecht wird, der muß auf mich verzichten!" Uorstchtig. Heute kolossale Annonce gelesen! . . . Braut mit 180060 Mk.!" „Haben Sie sich schon mit ihr bekannt gemacht, Herr Leutnant?" „Nee, muß mich erst erkundigen, ob nicht Druck fehler!" Wie lauge dauer« die Flitterwochen? Junge Braut: „Mama, wie lange dauern eigentlich die Flitterwochen?" Mutter: „Bis Du deinen Mann um Geld bittest, mein Kind." K«ftschM»vtat»i« Bekannter: „Also Sie flogen gerade über die Pulverfabrik hinweg, als diese in die Lust flog?" Luflschiffer: „Ja, merkwürdiger Zufall; den Chemiker ui d ein paar Arbeiter habe ich noch aufge- sangen." Ax» eine« Noma«. Der Gras ließ sich zwei Eier geben und versank darauf in langes Brüten. Frau: „Schämst Du Dich nicht, eS schlägt schon ein Uhr?" Mann: „Nun, weniger kannS doch gar nicht schlagen!" Zu viel verlaust „Aber, Willy, der schöne große Phonograph, den ich Dir erst gestern geschenkt habe, geht ja schon nickt mehr!" — „Ja, Onkel, ich wollte Tante FanryS Kaffeekränzchen ausnehmen — und das hat er nicht aus gehalten!" Kehenswürdiskeit. Fremder: „Was ist denn da auf der Aussichts terrasse für ein fürchterliches Ge dränge?" — Wirt: „Da photogra- phieren sie einen, der nicht photogra- phiert." Kl»erw««drur Komautik „Schau nur, lieber Onkel, wie stolz dar Schloß von droben herunterschaut!" — „Ra, weißt Du, bei der starken Hypothekenbelastung hätte eS den Stolz eigentlich nicht nötig!" H-Mg- «-fühl-. Braut: „Ich hätte es dir schon lange sagen sollen, Otto, bin ein armes Mädchen . . ." — Bräutigam: „Ater — Marie — — wie hast du io lange — mit meinen heiligsten Gefühlen spielen können?" MUdre««s*Sr««h. Richter: „Ader wie konnten Sie über den Herrn Thierarzt solche Gerüchte ver- breiten? Bedenken Sie doch seine soziale Stellung!" — Angeklagter: „Na, Herr Rath, ich meine, hei seinen Patienten ichadets ihm nichts!" „Krim M«rt g»«omm»«". „. . . Kommis sind Sie? — Und da begehren Sie die Hand meiner Tochter??!" — „Die Stelle würde ich selbstverständlich sofort aufgeben, Herr Kommerzienrat!" Die höchste Irrst««;. Sie: Unser Hausarzt meint, ich müsse durch aus Reformkleider tragen. Da möchte ich doch erst noch eine Autorität kon- sultieren!" — Er. „W:n denn?" — Sie: „Meine Schneiderin!" Wohlgemeint. Dienstmädchen (in die Stube stürzend): „Um Gotteswillen, gnä' Fräul'u, hören S' auf zu singen . . . ich glaub ein Herr ist da, der um Ihre Hand anhalten will!" Die neue Orthographie. Schüler: „So schön solll'S alleweil bleiben, daß man schreiben darf, wie man mag, und daß sich der Herr Lehrer selbst nimmer auLkevnt." A«»vk»««««g Beiliner (am Meerbusen von Neapel den Sonnen untergang beobachtend): „Nich übel! Det muß man diesen Italienern lassen, im Sonnenuntergang haben sie wat loi!" Schreckliche Kotgen unglücklicher Liebe. A.: „WaS ist denn aus der Anna und der Marie geworden, die Dich beide so furchtbar liebten?" , B.: „Die sind beide an ihrer unglücklichen Liebe zu mrr zu Grundt gegangen. Die eine hat sich vor Gram und Kummer verzehrt, und du andere ist in Tränen zerflossen." Kindermund. Richt wahr, Papa, die hat sich kugelig gelacht?!' Gr kennt st» Kellner: Herr Meier, Ihre Frau wünscht Sie am Telephon zu sprechen! Gast (kopfschüttelnd): Wünscht? . . . Nein, da wird ein anderer Meier gemeint sein! A AeuhersteKonfeq«-«; „Warum'haben Sie denn den Herrn^Huber aus dem Abstinenzlerverein ansgeschlossen?* „Aber ich bitt' Sie! Wo der Mann ein Alkohol- thermometer°,on seinem Fenster hängen, hat! ' Airs der Käfern». Wachtmeister (in der Reitschule): „Nu guckt Euch bloß 'mal den Schulze an! Rutscht dieser Nagel zu meinem Sarge wieder auf dem Pferde 'rum, wie die Butter auf einem warmen Kartoffel?" Doppeldeutige Adtehnnng. Herr Dr. Müller ist bei einer Familie aus Besuch. — Als er sich entfernen will, bemerkt die Hausfrau, daß es draußen regnet. „Ach, bleiben Sie noch, Herr Doktor, bis es ausgehört hat zu regnen. Meine Töchter wer den Ihnen inzwischen etwas Vorspielen!" ,,„O dankes,— so arg regnet's doch nicht!"" Günstige Gelegenheit Mutter (im Trauer- spiel, leise zu ihrer Tochter): „Du hast Tränen in den Augen, Olga. . frag' doch mal gleich deinen Mann wegen des neuen Kleides!" Unerhört. Sie: „Die Männer find doch zu gefühllos! . . . Schickt mir da mein Rudolf den Ber- lobungSring als „Muster ohne Wert!!" Di» Folg»« ei«es Galopp». Der Herr Hauptmann I. hatte sich im Laufe der Jahre ein hübsches Bäuchlein zugelegt und liebte es daher nicht, seine Rosinante, die Lisa, zu einer schärferer Gangart anzuspornen. Als nun einmal der Herr Oberst nach einem Manöver die Herren Offiziere um sich versam meln wollte und deshalb Galopp erbat, da spornte auch der Hauptmann die Lisa hierzu an und diese, iei es aus Uebermut oder Verwunderung über das Un gewohnte, tat einen mächtigen Satz, worauf der Herr Hauptmann etwas unsanft mit dem rückwärtigen Kör perteile den Boden berührte. Ohne deshalb aus der Fassung zu kommen, meinte er nur: „Da hat er's jetzt mit sein'm Galopp." Die Ansichtskarte. iHumorerke vonKCurt Julius Wolf. (Nachdruck verboten) Als der Postbote klingelte, ging die Frau Pro fessor gerade über den Korridor. „Lassen Sie nur," wehrte sie dem Mädchen, das beim Klang der Glocke aus der Küche stürzte, öffnete selbst und nahm auch den Posteingang eigenhändig in Empfang. „Was d e nur heute hat!" dachte Minna, unter d,r Küchentür die Pr 'essorin beschielend, solange sic die Briefschaften musterte- Dar heißt, die Zeitungen warf sic gleich auf den Spiegeltisch, von den Briefen los sie einstweilen nur die Adressen. Am längsten behielt sie eine Ansichtskarte in der Hand, deren Bld- seite ihr anscheinend unangenehm ausgefallen war. Ihr Gesicht vnfivsterte sich sogar zusehends, während ste das Bild aufmciksam betrachtete. Plötzlich drehte sie sich mit der Karte rach dem Wohnzimmer um, besann sich aber und verschwand schließlich, ohne ge- klopft zu haben, im Studierzimmer des Herrn. „Wenn das was fürs Fräulein war — ich kann nichts dafür" erleichterte Mmna ihre bestürzte Seele und schl ch ebenfalls nach dem Studierzimmer, vor d-ssen Tür sie mit lauschend vorgeneigtcm Kopfe zur Bildsäule wurde, den Schürzenzipfel an die Lippen gepreßt und die erstarrten Augen in die Diele bohrend „Ich störe Dich ungern. Adolf," hörte sie im Zimmer die Stimme der Professorin, „eine ganz er staunliche Entdeckung aber, eine Sache von größter Wichtigkeit — was jagst Du zu dieser Ansichtskarte?" Der Schreidtischstuhl rückte, dann war» ein Weilchen still. „Nun," klang des Professors milder Kathederbaß, „photochemische Reproduktion einer Naturaufnahme, Ntppsachengeoie — ganz nett" „Aber bedenke doch — an Klärchen." „Ist das so außer aller bürgerlichen Ordnung?" „Ich bin einfach sprachlos. Weißt Du, ich finde die Karte direkt anstößig." „Wahrscheinlich weil darauf geküßt wird — hm? Na, na, eS sind doch nur Kinder, liebe Mathilde, die eS tun, zwei ganz allerliebste Puttchen übrigens." „Aber ein Herr ist eS, der Klärchen diese Karte schickt, anonym auch noch." „Rach der Schrift zu mteilen — allerdings." „Und kennst Du die Schrift, Adolf?" „Bekannt kommt sie mir vor- Akademische Ge schwindschrift jedenfalls. Studenten schreiben schließlich alle so." „Nun, da hast Da's. Klärchen steht hinter unserem Rücken in Beziehung zu einem Herrn, zu einem Studenten." „Hm, hm." „Und siehst Du die Ziffer 5 in der linken Ecke unten." »Ja" „Dar ist ein Rendezvous, eine Verabredung aus 5 Uhr nachmittags" „Wollen wir nicht erst klärchen selber hören, ehe wir so — so pcremtorisch werden." „Für mich bedarf eS keiner Bestätigung, Adolf Allerlei kleine Beobachtungen fallen mir ein, und je weiter ich ihnen nachgrüble, desto mehr verdichten sie sich zu einer Kette von Beweisen. Klärchen» Benehmen in letzter Zeit, dieses träumerische Vorfichhiustarreu, dies heftige Erröten, wenn sie unerwartet angesprochev wird, und dann die vielen Einladungen, Kränzchenbe- suche und Verabredungen mit Freundinnen, die immer fast am anderen Ende der Stadt wohnen — o, nun stellt eS sich ja auf einmal heraus, was das aller zu bedeuten hatte. Gewundert hab' ich mich immer ein wenig, aber wer denkt denn gleich an eine Liebes geschichte." „Siehst Du nicht vielleicht doch zu schwarz Mathilde? Allein aus Grund dieser Karte hin können wir unser Kind doch nicht schon al- verlorene Tochter behandeln. Dar Genre ist ebin sehr beliebt in unserer erotischen Zeit Ganze Schaufenster hängen voll da von. Und da wird sich wohl irgend ein naiver Junge unter KlärchcnS Bekannten, eia Tavzstundevherr oder dergleichen so «n passant ein billiges Späßchen ge macht Haden. UebrigenS beim Pfänderspiel —" „Ich weiß. Adolf, Du bist stets bereit, Klärchen in Schutz zu nehmen. Ich selbst möchte eS ja auch so gern. Aber in derartigen Angelegenheiten haben wir Frauen doch eia feineres Verständnis für die Motive und so. Und was Klä chenS Bekannte betrifft, so sind es ebensogut auch die meinigen, Adolf, sämtlich wohlerzogene, junge Leute, für die ich mich verbürgen kann, von denen sich jedenfalls keiner einen so «n passenden Scherz erlauben würde- Was sage ich — Scherz? Rein, Adolß mit solchen Dingen treibt man kei en Scherz Ucberlege Dir doch nur, wie können die jungen Leute Verstäub iS für den Ernst dcS Lebens und der Ehe haben, wenn sie sich ganz unge straft durch die Post, also gewissermaßen halb öffentlich, zum Rcnoezvoa« mit Küssen einladen? DaS kann unserer Tochter doch nur jemand bieten, der unter Umgehung der geordneten Weges — nun sagen wir — schon sehr auf den Geschmack gekommen ist." „Ich sinne vergebens darüber nach, wer eS sein könnte," fuhr sie fort. „Vielleicht der junge Ausländer an der BiSmarckpromeuadc unten, der mit den Lack stiefeln und den englischen Hüten, der immer Sono- tags vorbeileitet, einer jener eleganten HerzenStäuscher, die ihre Prestige auSbeutev, ohne an etwas Ernstes zu denken. Wer weiß, was er ihr in den Kopf gesetzt hat und was das gute Kind in seiner Harmlosigkeit sich schon alle- hat sagen und gefallen lassen! Und dar gerade jetzt, wo wir in einer bestimmten Er wartung lebte». Wenn nur dieser Doktor Neumeister nicht so schüchtern w^re I Seine Neigung zu Klärchen ist doch ebenso unverkennbar, als er unserer Zu stimmung sicher sein kann. Eine Perl: von einem Schwiegersohn! Mit 27 Jahren erster Assistent am Zoologischen Institut, seine Kenntnisse, seine Bücher! Und dabei ein so liebevoller Mensch. Aber Klärchen tut auch immer, al» hätte er die Taschen voller Schlangen und Skorpione, wenn er zu un» kommt. Bei ihr kann man schließlich diese Befangenheit be greiflich finden. Sie ist mit ihren 18 Jahren ja noch da» reine Kind. Ich habe dem immer Rechnu» g ge tragen und nur so im allgemeinen von seinen Vor- zügen gesprochen. Aber ich glaubte doch, damit ihre Gedark.» in eine bestimmte Richtung hiulenken zu können Es wäre ja Dir und mir so willkommen ge wesen! Und Klärchen! Sie gab sich den Anschein, al» wüßte sie da» alles längst, hörte nur mit halbem Ohre zu. Natürlich, wenn mau andere Dinge im Kopfe hat! Wenn man beständig auf dem Sprunge fitzt, unter irgend einem Vorwand zum Stelldichein zu culwischen! Und nun zu denken, daß ihr Doktor Neumeister jeden Augenblick auf ihren heimlichen Spaziergängen begegnen kann, Arm in Arm mit diesem Menschen, vielleicht so wie auf der Karte — ein schrecklicher Gedanke, eine Blamage ein Skandal >" .Aber rege Dich doch nicht so vor der Zeit auf, liebe Mathilde. Warten wir doch lieber, di» Klärchen nach Hause kommt, und dann werden wir ja sehen, was an der Geschichte ist." „Jedenfalls wirft Du ihr den Standpunkt gehörig klar machen, Adolf." „Ich? — Aber hör mal liebes Kind, da» ist nun wohl nicht meine Sache. Ich, als Manu, und eine jo delikate Angelegenheit! UebrigenS hat ja auch Klärchen immer unter Deiner besonderen Obhut ge standen und Du als Mutter —" „Gut — wie Du willst. Diesmal werde ich meine Schuldigkeit tun." Als die Frau Professor mit stark echauffiertem Gesicht au» dem Studierzimmer kam, hatte sich Minna natürlich längst wieder in di- Küche zurückgeschlichen. Alles hat.e sie schließlich auch nicht verstehen können. ES kam ihr eben nur aus die Gew ßheit an und so bald ihr die geworden, war sie mehr auf sich bedacht, suchte sic sich durch einen überraschenden Eifer inner halb der heraufziehenden Familienungewitters nach Möglichkeit zu isolieren. Je näher also nun die Frau Professor an die Küchentür heranrauschte, desto lebhafter kratzte sie den Kochansotz der Milch vom Boden emeS großen brauen Topfes. „Mmna", riek durch all den geräuschvollen Eifer die Professorin ihrer Köchin zu, „haben Sie bemerkt, daß meine Tochter öfter Briefe oder Karten von einem Herrn bekommt? Mit dieser Handschrift, sehen Sie?" Minna sah mit einem Gesicht zur Gnädigen auf, als sei sie aufgefordert worden, die Farbe der Kuh zu bestimmen, von der die Milch rührte. „Ich weiß gar nichts, Frau Professor," sagte sie mit ihrer prächtigen, ländlichen Aufrichtigkeit, „Ich lege die Briefe hin, wie sie mir der Postbote in die Hand gicbt." „Von jetzt an kommen Sie damit zu mir, Minna, direkt zu mir — hören Sie?" „Schön, Frau Professor," gab sie andächtig zurück, alsbald aber durch erneutes heftiges Kratzen ei >e Fort, etzung dieser zweifellos sehr verfänglichen Unterhaltung unmöglich machend. Sobald freilich die Gnädige unsichtbar geworden, änderte sich das Bild. „Na das kann gut werden," triumphierte sie, den Löffel im Munde. „Heute giebt's 'was." Sie war eben eine mitfühlende Seele und freute ich über jeden Tanz — sofern derselbe nicht sie >etraf. Als sie aber dann kurz nach 11 Uhr Klärchen die Treppe heraufkommen hörte, tat ihr da» „arme Ding" doch wieder schrecklich leid. ES hatte noch gar nicht ordentlich geklingelt, so hatte sie schon die Entree- tür geöffnet. „'Tag, Minna," sagte Klärchen, frisch und freund- lich wie immer, so lieb und so ahnungslos. Minna zog sofort den Kopf ein, mit beiden Armen in der Höhe ihrer dünnen Haare wedelnd, als wolle sie andeuten, doch ja alle Hoffnung draußen zu lassen. „Was ist denn los?* fragte Klärchen, während ein Schatten über die lachenden Augen fiel.