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stich ich. z- en Dienstag, den 3. März 1903. 53. Jahrgang. ? Nr. 51 MAL »en, nd, 394 Mckzahlungen „ Mehr-Einzahlungen de, >ß! ter, SWWt SpMt SohMm-bBthll!. verkehr im Monat Februar 1d«3. 1054 Einzahlungen in Höhe von 114319 M. 29 Pf- Postbeamten und der Landbriefträger. — Abg. Wer ner (Antis.) befürwortet Erhöhung des AnsangSgehaltS der Landbriesträger. — Abg. Lenzmann beklagt, daß trotz vorjährigen Versprechens deS Staatssekretärs dies mal nur 2000 statt 3000 neue Assistentenstellen in den Etat eingesetzt seien. DaS HauS dürse sich da nicht mit einer Resolution begnügen, sondern müsse gleich selbst die fehlenden 1000 einstellen. — Staats sekretär Krätke erwidert: Nicht finanzielle Rücksichten, sondern Rücksichten auf den Dienst hätten veranlaßt, daß nur 2000 Stellen eingestellt sind. Der Vorredner befindet sich im Irrtum, wenn er sagt, ich hätte eine größere Anzahl von Stellen versprochen. Die Beamten wissen gegenwärtig sehr genau, daß ich zur Zeit nicht in der Lage bin, mehr feste Stellen zu schaffen. Wenn im vorigen Jahre die 4000 geforderten Stellen be willigt worden wären, hätte ich in diesem Jahre nur 1000 eingestellt. — Daraus wird der Titel „Staats sekretär' bewilligt. Aus Antrag deS Abg. Müller- Sagan (sreis. BolkSp.) werden die die Postassistenten betreffenden Titel an die Budgetkommission verwiesen. Die weiteren Titel werden ohne Diskussion genehmigt und die Fortsetzung der Beratung sodann auf Montag 1 Uhr vertagt. viel Kindern ein solches Gehalt geben konnte? (Lachen und Rufe links.) Ja dem Frankfurter Falle hat der Oberpostdirektor jedenfalls geglaubt, daß der Mann mit Frau und drei Kindern bes solchem Gehalt, wie er es hatte, unmöglich existieren konnte. DaS Verbot drs „Postboten' fand ich bei meinem Amtsantritt be reits vor; ich habe es aufrecht erhalten, denn ich steht auf dem Standpunkte, die Unterbeamten sollen nicht unnütz ausgehetzt werden. (Redner verliest eine Reihe von Stellen aus dem Blatte; u. a. heißt eS da: „Achten können wir nur den, der sich gegen so einen Vorgesetzten auflehvl!') Ich bin für Aufrechterhaltung der Disziplin und dulde solche Aufhetzungen nicht. (Beifall rechts.) — Auf Anregung des Abg. Stöcker erklärt Staatssekretär Krätke: Bei Besetzung der ge hobenen Steven für Unterbeamte müss nichr nur aus Kenntnisse, sondern auch auf Gewandtheit, Umsicht und Entschlossenheit gesehen werden, da es sich dabei im wesentlichen um den Verkehr mit dem Publikum aus den Bahnhöfen handele. Die Litzen sür die älteren Unterbeamten sollten dies hauptsächlich dem Publikum kenntlich machen, damit dieses wisse, an wen eS sich wenden solle. Die Nachricht wegen Einschiebung von Juristen anlangend, so denke er mcht daran, die Kar- riere der höheren Beamter, aus solche Weise noch mehr zu verschlechtern. — Abg. Müller-Meiningen (Freis. Bcg.) btschwert sich, daß eine vorjährige Anregung, zu postalischen Abmachungen mit der Schw iz in der Richtung einer Berkehrsverbilligung zu gelangen, keine Beachtung gefunden habe, und rügt, daß den Unter- beamten die Reinigung der Bureauräume übertragen werde, das solle man doch Reinemachsrauen überlassen; es komme sogar vor, daß der Unterbeamte die Privat- wohnräume deS Postvorstehers reinigen müsse. — Staatssekretär Krätke erklärt, er würde es für voll ständig ungehörig halten, wenn den Unterbeamten eine solche Pcivalarbeit zugemutet und gar, wenn sie im Weigerungsfälle bestraft werden tollten; ihm sei ein solcher Fall nicht bekannt. — Abg. Kirsch (Zenir.) widerspricht einer Verallgemeinerung der vierteljähr lichen Gehaltszahlung und verlangt Revision deS Wohnungsgeldzuschusses von 1873. — Abg. Graf Oriola (nat.-lib.) befürwortet Besserstellung der Unter- Der Gesammtumsatz im Februar betrug 337,650 Mk. 91 Psg. Eröffnet wurden 115 und erloschen sind 68 Konten. Die bis zum 3. eines jeden Monats bewirkten Einlagen werden auch sür den Monat der Einzahlung verzinst. Die Sparkasse befindet im Stadthause — Neu markt — und ist jede« Wochentag von vorm. 8—12 Uhr und von nachm. 2—5 Uhr geöffnet. — Abg. Eickhoff (sreis. Bolksp.) hält es für durch aus angemessen, daß die Kosten sür die neuen Fern sprechanlagen, die rentable Kapitalanlagen seien, im neuen Etat in das Extraordinarium und aus Anleihen genommen seien. Die Einnahmen der Postverwaltung hätten dauernd, wenn auch in den letzten Jahren etwas langsam, zugenommen, und sie würden weiter zuneh- men; er bitte deshalb, mit Reformen nicht nachzu- lassen. Redner empfiehlt dann durchgängig viertel- jährliche Gehaltszahlung, rügt es, daß die Aussichten oer höheren Beamten auf die Beförderung jetzt so schlechte seien; um so schlimmer wäre es, wenn sich die Nachricht bestätigte, daß neuerdings mehr Juristen in die höhere Lausbahn eingeschoben werden sollten. Zwischen WohnungSgeldzuschuß und wirklicher Woh- nungSmiete bestehe ein Mißverhältnis. — Abg. Singer (Soz.) widerspricht dem Verlangen nach Verallgemei nerung der vierteljährlichen Gehaltszahlung und kann auch das ganze System der Stellenzulagen nicht gut heißen. Klagen über unzureichende Wohnungsgeld zuschüsse seien berechtigter, als die neuen Litzen und Streifen und Titel für Unterbeamte, z. B. Oberbrief, träger. Hätte man denselben viel lieber ein paar Hun dert Mark Zulage gegeben. Einer Arbeitsentlastung bedürfe eS aber auch für die Telephonistinnen. Be sonders zu rügen sei die Fortdauer der Maßregelungen von Unterbeamten unter Eingriffen in ihre staatsbür gerlichen Rechte, wie die Entlassung eines Beamten wegen eines Artikels im „Postboten'. DaS sei ein Skandal ersten Ranges, denn der Artikel ermahne aus- drücklich die Kollegen, bei ihren Beschwerden sich eines maßvollen Tones zu befleißigen. In Frankfurt a. M. sei ein Beamter einfach entlassen worden, weil er ein Mädchen heiratete, das bereits dreimal geboren hatte. Glaubt die Postverwaltung das Recht zu haben, der art den Beamten die bürgerlichen Rechte zu beschnei- den? — Staatssekretär Krätke: Wenn vor Gericht einmal ein Fall verhandelt wird, wo ein Beamter ein- mal Unterschleise begangen hat, da kommt die sozial- demokratische Presse und sagt: Wie ist eS möglich, daß die Verwaltung einem Beamten mit so und so Erscheint ,eden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1HL durch die Post Mk 1,82 frei in's Haus. 79859 „ 67 „ 34459 M. 62 Pf. Fürstliche Kebrs-Ghen. (Schluß.) Weitaus zahlreicher sind natürlich die mit uneben bürtigen Frauen geschloffenen Liebesheiraten von Re genten und Prinzen aus fürstlichen Häusern. Wir können hier nur einige wenige der interessantesten dieser Eheschließungen erwähnen und wollen, dem An- lasse dieser Betrachtungen entsprechend, mit den Liebes- ehen der Prinzen des Hauses Habsburg beginnen. Der Reichsoerweser von 1848, Erzherzog Johann, war damals bereits seit Jahren nach einem idyllischen Liebesromane mit der liebreizenden Tochter Anna der Postmeisters Plochel von Aussce vermählt. Die G:- mahlin deS Erzherzogs war als Gräfin von Meran die Stammmutter des heute noch blühenden Geschlechtes der Grafen von Meran, und Kaiser Franz Josef hat Vs« Reichstage. BerU«, 28. Februar. Auf der Tagesoronung des so gut wie leeren Hauses steht wieder eine größere Reihe von Petitionen, lieber eine Eingabe, betreffend Einsührung der Straf- Verschickung, die die Kommission der Regierung als Material überweisen will, beantragt Abg. Thiele Ueber- gang zur Tagesordnung, findet jedoch nicht die Mehr heit sür diesen Antrag, sür den nur die Sozialdemo, traten stimmen. ES folgt die zweite Beratung des Postetats. Staatssekretär des ReichSpostamtS Krätke: Ich glaube, daß eS für die Verhandlungen förderlich ist, wenn icy die Gründe auSeinandersetze, die zur Auf- stellung des Etats, so wie er ist, geführt haben. Die wirtschaftliche Depression hat naturgemäß besonders aus die Einnahmen der Postverwaltung gedrückt. Wir glauben aber, daß eine Wendung zum Besseren bereits eingetreten ist, und hoffen deshalb auf eine Vermehr- ung der Einnahmen von zirka 20 Millionen Mark. Das ist ja nicht viel, aber wir haben doch gemeint, den auf Vermehrung des etatkmäßigen Beamtenpersonals gerichteten Wünschen Rechnung tragen zu sollen. Alle Wünsche konnten natürlich nicht erfüllt werden, aber was notwendig ist, ist geschehen. Es sind 5000 neue Beamtenstellen geschaffen, darunter allerdings nur 2000 sür Assistenten, statt der verlangten 3000. Dir Zahl der nicht etat-mäßigen Hülssbeamten beträgt 8000, aber dauernd sind von diesen nur 1900 beschäftigt. Der Staatssekretär führt weiteres Zahlenmaterial über den Personalbestand an und erwähnt dabei, daß die weiblichen Beamten sich im Fernsprechbetriebe besser bewährt haben als die männlichen. Einen vom Abg. Müller-Sagan eingegangenen Antrag aus weilergehende Erhöhung der Beamtenzahl, als im Etat vorgesehen ist, erklärt er für nicht annehmbar. Der Staatssekretär geht ferner auf die Anstellungsbedingungen für die Assistenten ein, die sich wesentlich gebessert haben. Ins besondere erklärt er bezüglich der Unsicherheit der Stellung: Die Befürchtungen in dieser Beziehung sind unbegründet. Wir machen von dem Rechte der Ent- lassung von Assistenten nur dann Gebrauch, wenn bei seft angestellten Beamten ein Disziplinarverfahren ein treten würde. Der HilfSbeamte, der sich gut führe, brauche keine Kündigung zu befürchten. Richtig ist ja, daß die nichtangestellten Assistenten nicht gut heiraten können, weil sie nicht bestimmen können, wo sie ihre Zelte ausschlagen sollen. Aber Sie werden mir zu- Der Himmel im März. Von Dr. Ernst Menzel. (Nachdruck verboten) Der Frühlingsmovat. der März, der uns zwar noch nicht in jedem Jahre in der Witterung de» Frühling zu bringen pflegt, aber doch ganz entschiede» dem Datum nach, hat au« diesem Grunde ein gewisse« Herr Clemens Max Prager aus Leukersdorf ist heute als Schutzmann verpflichtet worden. Hohenstein-Ernstthal, am 1. März 1903. Der Stadtrat. vr. Polster, Bürgermeister. Hohenstekr-GrAstthai. Oberlungwitz. Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Hernsdorf, Angcn-erg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w für das Königliche Amtsgericht und de« Stadtrat r« Hohenstein - Ernstthal. Orgcrn crllev GEternde-Verwaltungen bsr rrrnliegenöen Ortschaften. Die Zinsen der Falcke- Gottfried Kandgraff-Kttftung sind am 9. April d. I. zu verteilen. Zu berücksichtigen sind in erster Linie bedürftige und würdige Per sonen, welche der Firma Gottfried Landgrafs oder dem Privathause Viktor Falcke ihre Dunste gewidmet haben, gleichviel wo sie wohnen; in zweiter Linie solche, die in Hohenstein-Ernstthal als Wiik warenarbeiter im weiteren Sinne (Handlungsgehilfen, Appreteure, Wirker u. s. w.) tätig waren oder sind. Gesuche um Berücksichtigung bei der Zinsenverteilung sind bis zum 15. März d. I. bei uns tinzureichen oder im Rathause, Zimmer Nr. 1, anzubringen. Hohenstein-Ernstthal, am 19. Februar 1903. Der Stadtrat Nr. Polster, Bürgermeister. W. die im Mai 1859 verwitwete Dame vielsach durch seinen Besuch geehrt. Die Grasen von Meran sind stets willkommene Gäste am Wiener Hofe. Erzherzog Heinrich von Oesterreich heiratete ohne Genehmigung des Kaisers in der Schweiz die Sängerin Leopoldine Hofmann. Später wurde seine Ehe genehmigt und der Gattin des Herzogs der Titel einer Baronin Waideck verliehen. Aber erst im November 1891 kam der Erzherzog mit Frau und Tochter nach Wien. Hier erkrankte das Ehepaar gleichzeitig an der In- fluenza und starb fast gleichzeitig. Die verwaiste Baronesse Marie Raineria wurde von ihrer Tante und Taufpatin, der Erzherzogin Marie, beschützt und als Gräfin Waideck mit dem Herzog Della Grazia oeraiählt. Weitaus düsterer endete der Ehebund deS Erzherzogs Johann Salvator mit der Wiener BolkS- längerin Marie Stubel. Bekanntlich entsagte der Erz herzog seiner Würde und verschwand als Johann Orth mit der Frau und den Mannschaften seines Schiffe» „Margherita' aus der Fahrt nach Valparaiso in den Fluten des Weltmeers. Sollen wir hier noch der Gerüchte erwähnen, welche einer Vermählung de» österreichischen ThronsolgerS, Erzherzog» Franz Ferdinand, mit der Gräfin Ehotek gelten? Die Ge rüchte sind ja vorläufig wieder verstummt. Im Königshause der Hohenzollern war e» der Vater des Piinzregeoten von Braunschweig, Prinz Albrecht von Preußen, der sich im Jahre 1853 in zweiter Ehe mit Rosalie von Rauch vermählte, die wieder durch den Herzog von Sachsen-Meiningen zur Gräfin Hohenau erhoben wurde Da» Grafengeschlecht der Hohenau entstammt dieser Ehe. Zu einer historischen Berühmtheit und beinahe zur Anerkennung der Ebenbürtigkeit der Kinder gelangte die 1851 ge- ichlossene Ehe deS Prinzen Alexander von Hessen mit der Gräfin Julie von Hauke, später (1858) Prinzessin von Battenberg. Die ältesten Söhne aus dieser Ehe vermählten sich mit Prinzessinnen aus regierenden Häusern. Prinz Ludwig mit der Prinzessin Viktoria von H.ssen, Prinz Heinrich mit Prinzessin Beatrix, dec jüngsten Tochter der Königin Viktoria. Prinz Heinrich starb am 20. Januar 1896 an Bord de» englischen Kreuzers „Blonde'. Und endlich der große Batlenberger Alexander, der erste Fürst von Bulgarien, der nach seiner Entthronung selbst wieder ein bürger liches Mädchen heiratete, den Namen eines Grasen Hartenau annahm und als österreichischer General starb! Bon vielen anderen morganatischen Ehen im Hause Hessen war am meisten besprochen die schon nach wenigen Tagen wieder gelöste Ehe des Groß- Herzogs Ludwig IV. von Hessen mit Frau Kolemine, der geschiedenen Gatlin eines russischen Botschaftsrates. Das Darmstädter Oberlandesgericht löste die Ehe, „weil 1. die fürstlichen Verwandten des Herrn Kläger« den Ehebund mißbilligten, 2. weil die öffentliche Mein ung im Lande in dem Abschlusse dieser Ehe eine Störung des glücklichen Verhältnisse?, in welchem bis her der Landesherr zu diesem Lunde gestanden, aufs iefste empfunden habe.' Sonst aber sind in diesem Jahrhundert mehrfach Eheschließungen verwitweter Monarchen mit uneben bürtigen Frauen vorgekommen. Kaiser Alexander II. von Rußland heiratete nicht ganz zwei Monate nach Sem Tode der Zarin die Prinzessin Jekatarina Dol gorukowa, welche dann zur Fürstin JurewSkaja erhoben wurde. König Viktor Emanuel von Italien vermählte sich als Witwer mit der Tambourmajorstocher Rosina Bervellone, die er vorher schon zur Gräfin von Mira- fiori a Fontana sredda erhoben hatte. Der verwitwete König Ferdinand von Portugal heiratete die schöne Opernsängerin, die er zur Gräfin von Edla gemacht hatte, und die als Tochter eines Schneider» in New Aork geboren war. Auch in Fürstenhäusern vollbringt die Liebe ihre Wunder und siegt über die Regeln und Grenzbe stimmungen, welche die Höchstgestellten von den Bür- girklassen trennen. Inserat« nehmen außer der Expedition auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solche zu Originalpreisen. geben, daß das nicht schlimm ist, wer « Sie das Alter dieser Beamten berücksichtigen. Sie kommen mit 17 bis 18 Jahren zur Post, machen mit etwa 20 Jahren daS Examen und kommen dann mit 26 oder 27 Jahren zur Anstellung. Einen Nachteil aus der mehrjährigen diätarischen Beschäftigung haben sie bei der späteren Gehaltsbemessung nicht, da, wenn sie einmal angestellt werden, die Dienstzeit nicht vom Tage der Anstellung berechnet wird, sondern fünf Jahre der diätarischen Beschäftigung hinzugerechnet werden. Ich kann nur wiederholen, wir haben alles getan, was notwendig und möglich war; weitergehendc Wünsche aber können zur Zeil nicht berücksichtigt werden. — Abg. Hug (Zentr.) bringt eine große Anzahl von Wünschen vor; u. a. Herabsetzung der Gebühren für die verschließbaren übholesächer, Verlängerung des Telephondienstes bis 10 Uhr abends in größeren Städten, Wegfall der Paket-Begleitadressen, Einsührung in der Form ein heitlicher Kuverte behuss Erleichterung der Briesab- tertigung. Sodann bringt Redner eine Beschwerde der Koblenzer Handelskammer darüber zur Sprache, daß^ ungen nach Deutschland auch privatim befördert werden. Anzeiger für