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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.12.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190812047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19081204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19081204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1908
-
Monat
1908-12
- Tag 1908-12-04
-
Monat
1908-12
-
Jahr
1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.12.1908
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halb 30 Minuten. sermeister Otto Jungmann, wurde gestern abend im Gasthof „Zum grünen Tal" für 25jährigen un unterbrochenen treuen Feuerwehrdienst das vom Kö nig gestiftete, am grün und weitzgestretften Bande begrüßt. Die Immatrikulation vollzog sich in den gewöhnlichen Formen. Der Prinz beabsichtigt, Vor- lesungen bei Geheimrat Gierk- über deutsche» Privatrecht und Sachenrecht, bei Geheimrat Kahl über Kirchenrecht und Strafrecht und bei Professor Seckel über Familienrccht zu belegen. leute durch Steinwürfe und verschiedene Demon stranten durch Säbelhiebe verletzt, einige schwer. Es wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. In den späteren Abendstunden war die Ruhe wieder hergestellt. Herrn Gemetndevorstand Göhler vor parademätzig versammelter Mannschaft unter entsprechenden Wor ten und Wünschen feterlichst überreicht. Sichtlich «erfreut dankten die Jubilare und begeistert stimmte die Versammlung in das von Herrn Gemetndevor stand am Schlüsse seiner Ansprache auf dem aller höchsten Protektor der Feuerwehren Se. Maj. dem König Friedrich August ausbrachte Hoch ein. Herr Hauptmann Grabner dankte hierauf namens der Feuerwehr der Gemeindevertretung und feierte die Treue der Jubilare als Ansporn für die jün geren Kameraden, damit auch sie das Ziel erstre ben. Ein kameradschaftliches Beisammensein schloß die schöne Feier. — Röblitz, 2. Dez. Auf dem Steinkohlen- werk Bockiva-Hohndorf-Vereinigtfeld konnte ein grö ßereS Unglück geschehen. 14 Bergleute, die sich aU vem Fördergestell befanden, wurden infolge Verschenk )eS Maschinenwärters statt nach unten mit alle> ! Wucht nach oben bis an daS Dach getrieben. Der samsten zu hütende militärische G.'heimniS sein, daS in Frankreich überhaupt ex stiert Für den Verrat eines solchen Geheimnisses müßte der Herr Admiral eigentlich den Ging zum Sandhaufen antreten. In dem Lande der militärischen Unmöglichkeiten wird er aber vielleicht sogar seinen Posten und seine Charge behalten. Im übrigen ist diese Enthüllung geradezu vernichtend für Frankreichs maritimes Ansehen. Daß soviel Leichtsinn und eine solche Fahrlässigkeit im französischen Marineressort herrscht, daS hat man wohl nirgends gedacht. Stempel, welche in den ausgemeißelten Stellen am Fuße der Este angebracht waren, sowie daS um die- — L a u b e g a st bei DreSdrn, 2. Dez. M sich die Herren Tschechen hierorts leisten, ist gerade nnzig. Hier besteht bekanntlich ein tschechischer Vere« „Prokop", der am Sonntag in „Stadt Amsterdam" e« Vergnügen abhtrlt, zu dem er Einladungen an "« tionaldeutsche Vereine, wie an den Turnverein Lo<i oitz (Deutsche Turnerschaft) in tschechischer Sprach rgehen ließ. Man weiß nicht, soll man daS al — Oberwiesenthal, 2. Dez. Die in leidigung tetlzunehmen. Durch denselben werden S!« l-ust vollständig Soldaten meiner Armee, sind Su lsrst verpflichtet mit Hintansetzung aller sonstigen ! Interessen nur dem einen Ziele nachzustreben, brave >«tüchtige Soldaten zu werden, im Kriege wie im IFrieden, in guten wie in bösen Tagen. Es wird' les muß viel von Ihnen verlangt werden, dami ISie das Ihrige dazu beitragen, den alten Ruhr l und die alte Ehre meiner Armee hochzuhalten. Le I Sächsische Name hat stets einen guten Klang ir wroßen deutsche» Heere gehabt. Gebe Gott, daß e «immer so bleibe. Dann werde ich stets mit stolz« I Freuds auf Sie alle blicken. Vergessen Sie es ab« lauch nicht, daß meine liebe Armee nur einen Lei Ides großen deutschen Heeres bildet. Gedenken Ei« «daß an der Spitze desselben sich ein wahrer Freu»! aller Soldaten blfindet, ein hochherziger Fürst, mi dem mich enge Bande der Freundschaft und Bunde« genossenschaft verbinden. In diesem feierlichen Au genblicke fordere ich Sie auf, zur Bedeutung aller di! Gefühle, die jeden braven Soldaten erfüllen, ml mir in den Ruf einzustimmen: Seine Majestät de Kaiser, Hurra, Hurra, Hurra!" — Hierauf leistete! die Rekruten den Fahneneid. Dann richtete de kommandierende General von Broizem eine zweit Ansprache an die Soldaten, in der er sie auffordertz allezeit des soeben geleistetenEideS eingedenk zu sein uu! der Erinnerung an d'e feierliche Stunde treu ihi ^Pflichten zu erfüllen. D>e Ansprache schloß m einem dreifachen Hurra auf den König. Nach de: Parademarsch der Fahnenkompagnie setzte sich d! Monarch an deren Spitze und begab sich nach der Residenzschlosse, wr. im Anschluß an die Rekruten Vereidigung die feierliche Nagelung der neuen Fahn des dritten Bataillons des 177. Infanterieregiment stattfand. DaS Bataillon garnisontert gegenwärtig bürg, geborene Gräfin zu Stolberg-Wernigerode, auf Schloß Gauernitz (an der Elbe) im Alter vor, 68 Jahren an Herzschlag gestorben. — Dresden, 2. Dez. Die sozialdemokrati schen Versammlungen, die gestern abend als Protest der Parrei gegen die Unzulänglichkeit der geplanten Wahlrechtsreform stattfanden, verliefen in Ordnung und Ruhe, sodaß die Polizei nirgends einzuschreiten brauchte. — Dresden, 2. Dez. Die heutige Rekru- Ilenveretdipung auf dem Alaunplatze trug einen be- souderS feierlichen Charakter und wnrde durch die Teilnahme deS Königs und der Königlichen Prinzen ausgezeichnet Um >/,11 Uhr traf der König aus dem Paradeplatze ein und hielt hier folgende An sprache an die Truppenteile: „Rekruten! Wie all- der staatlichen Gewalt entgegenzutreten. Ueber Prag'selbst einer eingehenden Prüfung. „Wer die Wahi sernung gehört. Zum Glück wurde niemand verletzt zu tragende Ehrenzeichen nebst Urkunde durch Naivität oder Unverfrorenheit bezeichnen. Wag unter dem Standrecht. * Endlich hat sich die schwächliche österreichische Regierung auf sich selbst besonnen und sich ermannt, endlich ist man in Wien gewillt, dem sanatischen — Oschatz, 2. Dez. DaS Stadtverordnete» Kollegium lehnte eine RatSvorlage, die eine Erhöhui» )eS Schulgeldes der hiesigen Realschule von 120 a« 150 Mark forderte, mit 11 gegen 3 Stimmen ai Der Beschluß ist für eine Anzahl sächsischer StSd! von Bedeutung da diese beschlossen haben, eine ÜÜ Höhung der Realschulgelder nur dann vorzunehmet wenn diese einheitlich von sämtlichen Städten e»! Realschulen beschlossen wird. Die Städte Riesa u» Grimma haben bereits eine solche Erhöhung d schloffen, unter der Voraussetzung, daß auch Osch» sich dieser Erhöhung anschließt. Die Beschlüsse d' beiden Städte werden damit hinfällig. — Bautzen, 2. Drz. Im hiesigen Wei spiegel-Kinematographen entstand bei der AuSprobi rung von Films aus unbekannter Ursache Feu> Der ganze Vorführungsraum stand sofort in Held Flammen. Mit Minimoxapparaten gelang eS de Brand zu unterdrücken. Der im Kinematogroph gestellte Vorführer erlitt bedeutende Brandoerletz"»^ im Gcstcht. Der Wert der dem Feuer zum gefallenen Film- beziffert sich aus ca. 1000 o . -Ijährlich habe ich eS auch dieses Jahr mir nicht ver ¬ lier Regierung, mittels deS Standrechts endlich die!^ mit Freitag den 18. Dezember getanzt werden.«sage,, können, an dem so wichtigen Akte Ihrer Ver- , , , _ l — Dresden, 2. Dez. Heute früh ist di« Gesindel, das daS bischen Kultur, dar eS besitz-, tri" zum erstenmal der neue S p i e l p l a n Frau Prinzessin Helene von Schönburg-Walden- Gestern mittag wurde Prinz August Wilhelm lxdjgljch' Deutschen verdankt, sie Alle dürfen m" 110 000 Losen und 55 000 Gewinnen nebst von Preußen an der Berliner U n i v e r s i t ä t ungestraft auf den Deutschen einschlagen, dürfen da« «ner Prämie in Kraft. Der größte Hauptgewinn immatrikuliert und bei der juristischen Fakultät alSlRerht mit Füßen treten, dürfen deutsches Gut zer- in der ersten Klaffe beträgt, wie bisher, 30000 Mk. Studierender der Rechte eingeschrieben. Der Prinz stgrem und sich an deutscher Arbeit bereichern. Nur — Der P o st. U e b e r w e i s u n g S - und wurde von dem Rektor der Universität Dr. Kahl Säuern zahlen darf der Deutsche, und die« mög- Scheckverkehr wurde mit Beginn dieses MonatS mit einer Ansprache als der erste aus dem Königs- ^st kräftig, damit die Tschechen und Genoffen insofern verwirklicht, als die Postscheckämter in eine Hause an der Universität zu immatrikulierende Prinz faullenzen und sich vom Blute des Deutschen näbren vorbereitende Tätigkeit traten und sämtliche Poftan ¬ faullenzen und sich vom Blute des Deutschen nähren vorbereitende Tätigkeit traten und sämtliche Postan können. Hätten sich die edlen Wenz Släuse wie die statten vom 1. Dezember an Anmeldungen auf die gleichwertigen Slowaken in Laibach nur darauf be- Erdung eines Kontos bei einem oder mehreren schränkt, den Deutschen zu massakrieren — eS wäre!Scheckämtern annehmen. selbstverständlich nicht daS Geringste in Wien zum — Tanzbelustigungen an öff-nt- Schutze der Deutschen geschehen. Aber die durch "chen Olten und Prioatbälle, auch wenn dieselben Fusel begeisterten Banditen in Prag gingen zuletz' Privathäusern oder in Lokalen geschloffener Ge- auch gegen die Staatsgewalt vor, sie rissen schwarz- fiM(h°fien abgehalten werden, düifen in der letzten gelbe Fahnen herunter, riefen „Hoch Serbien", Woche vor Weihnachten, vom ersten Weth-! sangen Spottlieder auf daS Kaiserhaus: daS mußte "achtsfeicrtag einschließlich desselben, zurückgerechnet. gerochen werden und daher der schnelle Entschluß statlfinden. In diesem Jahre darf somit nur^ Sächsisches. 3. Dezember. 1908 W<tte*V»ra«Ssage der Künigl. Sächs. Lande« Wetterwarte zu Dresden Kür Kreitagr Nordwestwind, bedeckt, kälter, zeit- Niederschlag. 4. Dezember r TageSmtttel -s-0.5« Maximum -i-1,9", Minimum —2,3 0. — Im Banne weihnachtlicher Stim mung befindet sich alt und jung in diesen Lagen; wer sich nicht schon seit längerem schlüssig geworden, womit er seinen Lieben zum Feste eine Freude be reiten kann, geht jetzt eifrig auf die Suche, studiert Tschechenpöbel, der in seinen RoheitSgelüsten sich als Idie Auslagen in den Schaufenstern und unterzieh« H^rr im „goldenen" Prag ausspielte, mit den Waffen aie tausenderlei Geschenkgegenstände in den Läde, l aaüet entstandene Krach wnrde in ziemlicher Ent- gültig«. Beschluß beider Kammern finden, ehe erlund seine nähere Umgebung, di. SerichtSb.z rke Ka hat, hat die Qual," so sagt schon «n alte- Sprich. — Li m b ach 2. Dezbr. Auf ^ch"g'lhattr durch königlicher Dekret erneut vorgelegt werden rolinenthal, Smichow, Königliche Weinberge, Nuile wort. Diese Qual aber kann sich jeder leicht er- Flur wird demnächst von kann Bestenfalls würde Sachsen ar/diesem Wege und Ztskow, ist daS Standrecht verhängt worden sparen, der in derZ.it um seine WeihnachtSeinkäufe dach für die Ortschaften Mittelfrohna, Niederfrohna also et«w erst in einigen Jahren zu einem neuen In der betr. Bekanntmachung heißt e«, daß sich besorgt ist. Aber nicht nur an sich selbst soll der und FichtigSthal eine Kläranlage au-geführt werden. Wahlgesetz gelangen und zum andern ist glücklicher. Jedermann von allen aufrührerischen Zusammen- Käufer in der Weihnacht,Vorzeit denken, sondern auch Die Gemeinden hatten eine entsprechende Eingabe wette die Erst e ^Kammer vorhanden, die — manftottungen, allen Aufreizungen hierzu und aller Teil- Rücksicht nehmen auf den Verkäufer, er soll nicht bis an die AmtShauptmannschaft gerichtet, da daS Waffec kann da» bereit« jetzt jo gut als wie feststehend an- nähme daran zu enthalten und den zur Unterdrückungkz u m letzten A u g e n b l i ck d e n E i n k a u f a u f- durch die Fabrikanlagen häufig ""unrein g > nehmen — dem Even tu also rschlag ihr. dieser Ansammlungen ergehenden Anordnungen sich schieben, sondern beizeiten seine Auswahl treffen. Der Besitzer de- in Frage kommenden Grundstück« siustimmungoerweigernwtrd, weil zu fügen hat, während jeder, der sich derselben Der- Wohl hofft der Geschäftsmann in den letzten Tagen verlangt 100 Mark für den Acker mehr al« der sie nicht gewillt ist, an dem Zustandekommen -ine« brechens schuldig macht, standrechtlich gerichtet und vor dem Feste auf den stärksten Verkehr, die „goldenen Stadtrat geben w:ll. LS ist infolgedessen daS Ent- Wahlgesetze« mitzuwlrken, da« in seinen Wirkungen m i t d e m T 0 d e b e st r a f t wird. Gleichzeitig Tage" müssen den AuSschlag geben, sie stellen ab r eignung-verfahren eingeleitet worden. zu den schlimmsten Konsequenzen führen muß. mit der Verhängung der Standrecht- wurden durchlauch in physischer Hinficht die größten Anforderungen! B u r g st ä d t, 2 Dez. — Burgstädt, 2 Dez. Line große Men- Die Erste Kammer, an welche bereit« Bekanntmachung der Polizridirektion alle Anfamm- an ihn, und die herabzumindern ist der Käufer schenmenge hatte sich heute rn der Mittagsstunde in den nächsten Lagen sowohl die Eoentualoorschläge lungen auf den Straßen untersagt, die Schließung durch rechtze tige Besorgung seiner Geschäfte sehr wohl beim Lange'schen Ziegeleigrundstück eingefunden, um - ' - . . .... .1. - « Dann kann auch der Geschäftsmann der Umlegung der 33 Meter hohen Dampfeffe bei- wie auch die von der Zweiten Kammer abgelehntelder Hau-türen von 8 Uhr abends an verfügt und in der Lage. Dann kann auch d.r Geschäftsmann - - Regierungsvorlage gelangen werden, wird, wozu jede« öffentliche Tragen von Verein«, und sonstigen 'n Ruhe und Beschaulichkeit sich den Freuden der zuwohnen. Gegen »/,1 Uhr wurden die hölzernen wir ihr den besten Erfolg wünschen, bei der Re- Abzeichen mrboten. Letztere« hat natürlich auch auf Festtage hingeben. Stempel, welche in den au«gemeißelten Stellen am gierungtoorlage beginnen und auf ihrem Grunde die deutschen Studenten Bezug, die sich fortan bis — Der N i e d e r e r z g e b i r g S 1 u r n g a u Fuße der Esse angebracht waren, sowie daS um die- ein hoffentlich annehmbares Wahlrecht aufbauen, auf Weitere« der Tragen« von Mützen und Bändern stellt für daS Jahr 1909 folgenden Turnpla » selben gelegte, mit Petroleum getränkte Brennmatenal Mit dieser Hoffnung trägt sich ganz augenscheinlich enthalten müssen. auf : Turnwarttturnen am 10. Januar in Calln. angezllndet. Mächtige Flammen loderten empor und auch StaatSminister Graf Hohenthal, der Seit Mor oten dauerten die tschechischen Kca- berg bei LichtensteinTurnstunden für Frauenturnen entwickelten eine kolossale Hitze. Plötzlich neigte sich nach der Ablehnung seiner Vorlage in der Zweiten walle in Prag an, ohne daß die Regierung die Hand am 21. März in Lugau beim Turnverein „Ger- unter eigentümlichem Geräusche die Esse nach der Kammer jede Anstrengung vermissen ließ, den Even- gerührt hätte. Papierne Proteste und Beschwichti- mania", am 6. Juni in H 0 h e n st e i n . E r. bei der in Aussicht genommenen und bei den Vorarbeiten tualoorschlag nun bestimmt aufrechtzuerhalten. Wer gungen der „kochenden Volksseele" de« verhätschelten Lurnerschaft, und am 29. August in Oberlungwitz berechneten Seite, ein dumpfer Aufschlag, Aufsteigen wollte e« ihm auch verübeln, sich für eine trotz ihrer Lschechenpacks sind ja genug erfolgt, aber gemäß dem beim Turnverein „Germania", Bezirk-vorturner. einer mächtigen Staubwolke und nach Verziehen der- Annahme vollkommen aussichtslose Sache ins Zeug ganzen jammervollen Regierungssystem ist e i n e stunden am 2. Mai in Mülsen St. Micheln, in selben zeugte ein langgestreckter Trümmerhaufen! zu legen? Lat nicht erfolgt. Seit Monaten wurden die Deut- Lugau beim Turnverein „Germania" in HermSdorfldavon, daß das DemolierungSwerk vollkommen ge- Die Erste Kammer wird, wie die „L. N. N." schen insultiert, seit Monaten unterstützte der gebildete und Altstadt-Waldenburg, und am 28. November in lungen war. Die Niederlegung der Esse geschah - aus zuverlässiger Quelle hören, aus dem RegterungS- Mob, der im Prager Rathaus das Regiment führt, Mülsen St. NikloS beim Turnverein „Eintracht", in vom Entzünden des Holze- an gerechnet — mnec- entwurf das System der Körperschaft« . unterstützte die vollkommen tschechische Polizei das Gersdorf, St. Egldien und Langenberg. Gauoor-shalb 30 Minuten. mahlen entfernen und dafür etwas andere« Treiben der von oaterlandSoerräterischenKerlen wie turnerstunden werden abgehalten am 7. Februar in setzen, was der Allmacht der gegenwärtigen Kammer- dem berüchtigten Klofalsch aufgehetzten Pöbelmaffen Lichtenstein, am 27. Juni (die hundertste) in Hohn, unserer gestrigen Nummer publizierte Meldung von Majorität ebenfalls eine Schranke ziehen kann. Diel— in den Wiener Regierungskreisen rührte sich darf,und am 10. Oktober inH 0 h e n st e i n °Sr. bei der einem Unfall zweier skifahrender Gewerbeakademiker Vorbereitungen hierzu sind bereits in bestem Gange,«keine Hand zum Schutze der Deutschen. Der Turnerschaft. Der Gautag, welcher wahrscheinlich auS Chemnitz, von denen angeblich einer tödlich ver- zumal.,auch die Zeit erheblich drängt. Man kann Deutsche ist ja Dank seiner Unfähigkeit, sich »» dieser Turnarbeit noch eine Gauturnfahrt für letzt sein sollte, entspricht gottlob nicht den Tatsachen, annehmen, daß die Vorschläge der Ersten Kammer politisch kraftvoll zu betätigen und einheitlich Mitglieder und Zöglinge hinzufügen wird, findet am GS handelt sich vielmehr um einen wett weniger baldigst bekannt werden vorzugehen, der Prügelknabe all' der halbwilden 21. Februar in Callenberg bei Waldenburg statt. gefährlichen Ruschel-Unfall zweier Juristen, von denen «.t— Nationen, die den Kaiserstaat Oesterreich ausmachen. — 3» der am 9. und 10. Dezember statt, nur der eine unerhebliche Verletzungen daoontrug. Prinz August Wilh-lm - Etudent der Tschechen, Slowenen, Polacken, Madjaren und anderes findenden 155. Kgl. Sächs. L a n d e s l 0 t t e r i e VkCTHTk* I«— — — I -r — , Aus Kamerun wird soeben der Tod des Leutnants Reuter von der dortigen Schutztruppe gemeldet. Der Ver- D zÜ Paärln' zu"tr7ibe,.^onz«"e und andere musikalische Unterhaltungen kamerun) an der Müiidung des Dume in den Kadei ^an wird sehen, ob die Regierung d.e Kraft hat, unterliegen dagegen in der Zeit vor dem Weih- dem deu schfremrd- l energisch durchzugreisen und geordnete Z». nach,-feste keiner Beschränkung. lichen Oberhäuptling zu Baturi gegen AuSwande- ^^^^^ schaffen: vorläufia fehlt uns ,u dem — Nach dem vom Jesuiten Krose herausgegebe- rungsbestrebungen nach französischer Seite zu Hilfe ^^n der Glaube. Vielleicht steht auch nur daS „Kirchlichen Handbuch der kath. Kirche" zählt gerufen, war Leutnant Reuter in den ersten Sep.«^^^^ auf dem Papiere oder eS wird so Deutschland 5010 kath. Orden Snieder- ttmbertrgen dorthin aufgeb^ gehandhabt, daß es sich «IS wirklicher l l" n g e n mit 58 500 Mitgliedern. Dazu stellt Baluri Oberhäuptluig selbst freundlich ausgenommen 1^^. kaum zu erweisen vermaa. iSachsen 16 Niederlassungen mit 152 Schwestern wurde, zeigten die dicht dabei sitzenden Stämme von! Ueber die E r e i g n i s s e in Praa die!""^ zwar: 1 Graue Schwestern in Dresden, Leipzig- vornhereln eme feindselige Haltung die den deutschen ^ch Berandung deS Standrechts vollzogen, lie- Chemnitz, HubertuSburg,- 2. Borromäerinnen Offizier zur Umkehr bewogen zu haben scheint; offen-1 folgende Meldungen vor : ft" Dresden, Bautzen, Grunau, Reichenau, Ostritz; 3 bar wollte er unangebrachten Verwicklungen aus! Wien 2 Dez Wie die Neue Freie Presse" I^fi^^enflrinnen zu Marienthal und Mariastern in wurde Reuter tn der Nähe dieses Flusses bei dem r - O-I Elch h-ftig -n«-g-U-n. Iw°r lang es dem energischen Führer, diesen Angriff zu-! ? r/i-rük » -Ü-MMI-N; -b-r mchl NU, chwnchl AbM. P - " ° - ", D-i- B-S-n '/>'2 Uhr no-mitt-g, lung -,I » b-d°nt-»k B-Nust <°°n 17 S-Idnun ft"'?- -im jw°! M°°n ftml- S i ch - ° h -. I - - S I°I. S ,ch,mr. 7 ,-!«> °-rwund-y. I°nd°-n °u« p° °°" 'S» R-m« ,- bst wurde dmch -imn Schuß in di- linE^-" «E " °w S-i>. ichw-r °--wnnd-l. D-- mU -im- !>»U---n °°'b--Nr-nd-n Slrnb- wi> S > Abl-iiung »i-bnld NN Olt nnd SI-II- «-eilt- L-it» ^' w " ' ' ° d-- Dum-ft-,i°». Ob--I°n,n»n, Schipp--, d-r di, U"°"d^d'- üd,r8>«I°w fl°h-n. D.- dorthin -nt- ,-n-m s-di-, Ichn.II wi-d -h-tst-llle. '""d'r dl- Bn-ich-n nicht nuhr. ! — Mit einer Sonderbeilage, die der heutigen Auflage unseres Blattes beigegeben ist, empfiehlt sich die Firma H. 8c C. Tietz in Chem- nitz zur Berücksichtigung beim WeihnachtSeinkauf. — Oberlungwitz, 3. Dez. Mittwoch abend 9 Uhr brach in der Scheune des Herrn Bieroerlegert Ernst Göthel im mittleren Ort hier Feuer auS, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude infolge seiner hölzernen Bauart in Asche legte. In der Scheune ?ußer wenig Erntevorräten nur Gerätschaften Ordnung «n jenem Gebiet schnell wiederhers^ellte,! Mrno 2 De» Leute vormittag sammelte sick! """^bracht. DaS Feuer war bereits auf daS unttr^Lettuna^deS^St^ ^Aui ^iede^ einest roße'Menschenmenge, welche Fachwerk des Wohnhauses übergesprungen, wurde aber aus jungen Leuten und augenscheinlich zuft-chtzeitig noch gelöscht. Auch das mitgefährdete diesem Marsche ist Leutnant Reuter seiner Verwun- ^^^^tungen neigenden Elementen bestand, auf Wohnhaus des Herrn Bäckermeisters Voigt tonnte oung erregen. Graben an. Als dann die Couleurstudenten "halten werden. Die Entstehungsursache des Bram 7-7 aus dem Kasino herauskamen und ihren Bummei aeS ist noch nicht bckannt, eS ist aber zweifellos Aus dem VlUAlaUde» beginnen wollten, entstand eitt r i e s i g e r T u m u l t. dbrwillige Brandstiftung durch fremde Hand anzu- n Da die Studenten von der Veranstaltung deS "ehmen, wie be, den zwei letzten Scheuneubränden Die franzofifche Klotte ohne Mnnttto«. Bummels nicht abstehen wollten und die Gefahr h'er- Zur Hilfeleistung waren sämtliche OctSfeuer. AuS Paris kommt eine selbst für die über bielyes^er Zusammenstöße drohte, wurde zur Räumung wehren und Spritzenkompagnien herbeigeeilt und von Mißstände auf der französischen Marine Unterrichteten «des ArabenS geschritten. Sodann wurde der Graben ""^wärlS war als erste Spritze die Feuerwehr von überraschende Meldung. ES wird nämlich au« Parislahgesperrt und erst nach halb 2 Uhr wieder freigegeben. H"mSdors und al« zweite die Feuerwehr von Gers- berichtet: Bezüglich der Gerüchte, daß die M u n t-I Wien, 2. Dez. Die „Neue Freie Presse" I^orf erschienen. t i 0 n S v 0 r r ä 1 e der Kriegsflotte sehr m a n g e l-lmeldet aus Prag: Um 12 Uhr kam eS in König-! :: Gersdorf, 3. Dez. Den langjährigen sin Freiberg. Haft seien, erklärte der Befehlshaber des Mittel.l^che Weinberge zu einem heftigen Z u ^Mitgliedern und Mitbegründern der hiesigen frei- meergeschwaderS, daß diese Gerüchte bedauerlicherweise^ g m m e n st 0 ß zwischen Polizeibeamten und Ex «willigen Feuerwehr, den HerrenObcrpionier Klemp aus Wahrheit beruhen. Die Schiffe besäßen Indenten, bei denen viele Personen verletzt wurden. I nermetster Otto Silbermann, Spritzenmeister Kürfch- nur die Hälfte der vorgeschriebenen Vorräte, so daß! Brünn, 2. Dez. Heute abend kam eS hiersnermeister Rudolf Hempe und Spritzcnmann Gla ste nach dreistündigem Feuer qenötigt seien, den Izu Kundgebungen und Reibungen zwischen Kampf aufzugeben. Für uns Deutsche fällt an «Deutschen und Tschechen, sodaß Militär zur Wieder- dieser Meldung zunächst daS eine auf, daß ein aktiver! Herstellung der Ruhe herangezogeu werden mußte. Admiral eine derartige Mitteilung der Presse macht ! Bei den Kundgebungen wurden verschiedene Wacht- Was er hier erklärt hat, dürste wohl das am sorg.
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