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>4 WM fir iei IeoWi VMM Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Sette des Umschlages für Mitglieder: Eine viertel Seite 18 eine halbe Seite 32 eine ganze Seite 60 die erste Sette (nur ungeteilt) 100 Anzeigenpreise auf der zweiten und vierten Sette des Umschlages für Ntchtmitglieder: Eine viertel Seite 26 eine halbe Sette 50 eine ganze Seite 90 die erste Sette (nur ungeteilt) 150 Für Anzeiaen au, der dritten Umschlag,-,'- gelten dieselben Pr-st-, wt- st. sür Jns-rat- tm Innern des Börsenblattes s-stg°,°tz, sind. "Hpzi^°Mittwoch den 3l. Januar 1912. 79. Jahrgang. Umschlag zu Nr. 25. GS TG TG GG GG GG (DG GG GG Ammorlellenverlag G von Doppeler, Goslar D. von Dobbeler: Sozialpolitik der Nächstenliebe Geheftet M.2.25. gebunden M.3.— :: 1.—4. Tausend, nur bar! ie Sozialpolitik ist einer der wichtigsten Teile unserer inneren Politik — vielleicht der wichtigste — geworden. Wie im Parlament, so wächst in den kommunalen Ver waltungen sozialpolitischer Eifer; auch fehlt es nicht an privaten Veranstaltungen, die sich die Erörterung und Lösung sozialpolitischer Fragen zum Ziel gesetzt haben. Ob Christus ein Sozialreformer war und inwieweit ein Christ sich sozialpolitisch zu be tätigen hat, darüber wird gleichfalls viel gesprochen. Es erscheint daher am Platze, einmal das Leben und Wirken einer Gesellschaft zu betrachten, die das Christentum vorwiegend nach seiner Bedeutung für die Lösung der sozialen Aufgaben der modernen Welt betrachtet und gestaltet hat. Die .Gesellschaft der Freunde" kennt keinen Unterschied der Nation, der Raffe, des Bekenntnisses, der Partei, wenn es gilt, das Wohl des Nächsten zu fördern. Dies dürfte uns allen den richtigen Weg zeigen, der zu beschreite» ist bei der Lösung der großen sozial politischen Aufgabe der Gegenwart. Inhaltsverzeichnis: Einleitung. Sozialpolitik der Nächstenliebe, dargestcllt am Beispiel der „Gesellschaft der Freunde": Teil I. Entstehung und Grundgedanken der „Gesellschaft der Freunde". Teil II. Die sozialpolitische Tätigkeit der „Gesellschaft der Freunde": Kapitel l: Armenpflege. Kapitel 2: Die „Freunde" und das Erziehungswesen. Kapitel 3: Die Bestrebungen der „Freunde" zur Aufhebung der Sklaverei und des Sklavenhandels (welche heute noch in englischen Kolonien zu finden sind! Der Verleger). Kapitel 4: Die „Freunde" als Förderer der Gefängnis- und Strafgesetz- Reform. Kapitel 5: Reform in der Behandlung der Geisteskranken. Kapitel 6: Tempcrenzbeslrebungcn der „Freunde". Kapitel 7: Verschiedene Zweige sozialpolitischer Tätigkeit der „Freunde" in der Gegen wart (Erwachsenen-Schulbewegung. soziale Versöhnung der Klaffen und soziale Hebung der Schwachen, Wohnungsfragen, Industriedörfer, Sommerschulen mit Vortragskursen folgender Themata: Arbeitslos und arbeitsunfähig"; „Das Wohnungsproblem"; „Das Problem der Armut"; „Was kann der einzelne tun in der Arbeit sozialer Reform" usw.). Schluß. Bemerkungen. Literaturanhang (Oucllenmaterial). Für wen ist also dieses Buch? Legen isic es vor: Kommunalbehördc», Ärzten, Juristen, Geistlichen jeder Richtung, Arbeitgebern und allen sozial Interessierten. TG TG TG KG SEGZ