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oWeitl-EmWek WM Amtsblatt Arschtitll jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. für W Söchl. MsglrW nnS Sen StaSlrat zn önhenstein-krnftihli!. Fernsprecher I! Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen Nr. 11. jj auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Anzeiger für Hoftenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach Tirsch heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Nr. 227. E«SSSSSSSSS AchntftraH, U». »1. Dienstag, den 29. September MS. 5S. )ahrg. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des in Hohenstein-Ernstthal verstorbenen Fabri kanten Joha»« Louis Lotze, alleinigen Inhabers der Firmen Joh. Aug. Voß, Hohenstetner Seiden- Weberei Lotze und Joh. LouiS Lotze in Hohenstein - Ernstthal ist zur Prüfung der nachträglich ange meldeten Forderungen Termin auf de« 1«. Oktober 1W8, vormittags 1« Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte anberaumt worden. Hohensiei« Ernstthal, den 26. September 1908. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Das Wichtigste. *) Nach amtlicher Feststellung sind bei der Eisenbahnkatastrophe in Berlin 17 Personen getötet und 17 verwundet worden. * Die Ausgabe der neuen 25 Pfennig» Stücke ist vor Juli 1909 nicht zu erwarten. * Auf der transkaspischen Eisenbahn entgleiste ein Wagen eines Militärzuges, wobei 74 Soldaten schwer verwundet. *) In Tiflis wurde in einem Hause eine große unterirdische Bomben- und Masse nni eder - lage entdeckt. r*. Die Petersburger C h o l e r a st a t t st i k weist von Sonnabend bis Sonntagmtttag eine Zunahme von 268 Erkrankungen und 143 Todesfällen auf. Der Krankenstand ist nicht angegeben. Seit dein Beginn der Epidemie sind 4945 Personen erkrankt, 1874 gestorben und 1200 wieder gesund geworden. .* *) In Casablanca wurde der deutsche Konsulatssekretär von französischen Marine- soldaten schwer belästigt. * *) In T ä b r t 8 kam es zu neuen heftigen Kämpfen zwischen Revolutionären und Regie- rungStruppen. * Auch der Gouverneur vvn Oklahoma hat infolge der Angriffe, die gegen ihn wegen an- geblicher Durchstechereien mit den Trusts erhoben wurden, seine Aemter niedergelegt. * Auf den Azoren ereigneten sich blutige Un ruhen. * Ein Cyklon verwüstete in der Nacht zum Frei tag die Insel Guadelupe. *) Näheres an anderer Stelle. Aus dem Reiche. Zur Landtags Nachfesfio«. Bereits Dienstag und Mittwoch dieser Woche sollen F r a k t i o n s s i tz u n g e n der konser- vattven und nationalliberalen Partei im sächsischen Landtage stattfinden. Den hauptsächlichsten Be- ratungSgegenstand wird der der Wahlrechtsdeputation vom Geh. Regierungsrat Heink vorgelegte Wahl» kreiSeinteilungs-Entwurf bilden. Die WahlrechtSdeputation selbst wird am kommenden Montag erstmalig wieder zusammcntreten. Go««tagsruhe im Handelsgewerbe. Die „Nordd. Allg. Ztg." meldet: In der Presse ist mehrfach die Mitteilung verbreitet worden, daß ein Gesetzentwurf betreffend Abänderung der Bestimmungen der Gewerbeordnung über die Sonn- tagSruhe im HandelSgewerbe zurückgezogen werden solle. Wie aus den Erklärungen des Staatssekretärs des Innern in. der Sitzung des Reichstags am 28 März d. I. hervorgeht, liegt ein endgültiger Gesetz, entwurf überhaupt noch nicht vor. Es find vielmehr Aeußerungen der verbündeten Regierungen über die Möglichkeit einer günstigeren Gestaltung der Sonntagsruhe im HandelSgewerbe eingefordert, die noch nicht vollständig eingegangen sind. Erst wenn dies der Fall ist, wird die Frage, in welchem Umfange eine weitere Einschränkung der SonntagS- arbeit möglich ist, nähergetreten werden können. Vom Klattenveret«. Dar Präsidium des Deutschen Flottenvereins, das am Sonnabend in Berlin zu einer Sitzung ver- sammelt war, hat ein Rundschreiben an die Landesverbände und Hauptausschüsse gerichtet. Darin wird es als die nächste Aufgabe des FlottcnvereinS bezeichnet, auf den tunlichst baldigen Ersatz von 6 schwachen geschützten Kreuzern durch moderne Panzer- kreuzer und die Durchführung der Bestimmungen über die Reseroeflolie hinzuarbeiten. Et« deutsch-französischer Zwischenfall. Aus Casablanca ist folgende amtliche Meldung in Berlin eingegangen: Bei der Ein schiffung von drei deutschen Deserteuren der Fremdenlegion wurden der deutsche Konsuiatssekreiä: und der Konsulatssoldat, welche die Deserteure ans dem Dampfer abiiefern sollten, von französischen Marinesoldaten angegriffen; ersterer wurde von einem Offizier mit dem Revolver bedroht, letzterer gefesselt erst auf Einschreiten des deutschen Dragomans frei- gelassen. Die Deserteure sind in französischer Hast Bestrafung der Schuldigen ist beantragt. Ein offiziöses Telegramm der „Köln. Ztg." in der heutigen Morgenausgabe bemerkt zu dem Vor- kommnis: Der Zwischenfall ist im höchsten Grade bedauerlich. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß das Verhalten der französischen Soldaten gegen die deutschen KonsulatSbeamten durchaus rechts- widrig war und daß weder die Bedrohung noch der gewalttätige Angriff auf die Beamten in irgend einer Weise entschuldigt werden kann. Es sind da her auch sofort auf diplomatischem Wege von deutscher Seite Vorstellungen erhoben worden. Die An gelegenheit wird von der deutschen Regierung mit der durch die Umstände und die Schwere der lieber- griffe gebotenen Entschiedenheit, aber auch in voller Ruhe weiter verfolgt werden und man darf an nehmen, daß die nötige Remedur eintreten wird. Schon jetzt liegen Anzeichen vor, daß man von ranzöstscher Seite den Vorfall als ebenso bedauer- ich betrachtet wie auf deutscher Seite, zumal gerade etzt durch das weite Entgegenkommen der deut- chen Note ein freundschaftliches Aussprechen über ne marokkanischen Verhältnisse in Erfoig ver» prechender Weise angebahnt ist. Eine Beilegung deS Zwischenfalles, so wie sie von deutscher Seite verlangt werden muß, wird um so leichter sein, als die französischen Ausschreitungen von untergeordneten Personen begangen worden sind, für deren Handeln die französische Regierung nur dann als verantwort lich betrachtet werden kann, wenn sie sich dazu be- kennen würde. Man zweifelt leinen Augenblick daran, daß das nicht geschehen wird und daß dieser Zwischenfall in loyaler Weise erledigt werden wird. Die offiziöse sranzösische Agence HavaS meldet: Ueber den Zwischenfall mit den deutschen Deserteuren in Casablanca ist eine Untersuchung eingeleitet worden, die zweifellos von französischer und deutscher Seite in demselben Geiste geführt werden wird. „Genosse" Segitz als Fürsprecher. In einer sozialdemokratischen Versammlung, die in Fürth stattfand, führte der sozialdemokratische bayerische Landtagsabgeordnete Segitz nach dem „Vor wärts" u. a. auS: „Allerdings bin ich schon öfters zu Ministern gegangen, öfter als ich gewünscht; aber um meiner Pflicht als Abgeordneter nachzu kommen, mußte ich das tun, weil sich vielfach Pe tenten an mich wandten.. So wurden in München drei russische Genossen abgefangen, die an einem Millionenrubeldiebstahl betteiligt gewesen sein sollen. Von mir wurde, und zwar von Nord deutschland her, gewünscht, ich solle allen meinen Einfluß aufwenden, damit die drei russischen Genossen nicht ausgeliefert würden, was gleich bedeutend mit ihrem Tode durch den Strang gewesen wäre. So machte ich mich auf den Weg zu Mi nistern und zum Ministerpräsidenten, und die drei Ruffen wurden nicht ausgeliefert." — Die baye rische Regierung wird da wohl nicht umhin können, sich zu äußern, ob sie die drei russischen Millionen- diebe aus rechtlichen Gründen oder nur deshalb laufen ließ weil sie „Genossen" waren und ihre Freilassungp^eine Gefälligkeit gegen die weißblaue Sozialdemokratie bedeuten sollte. Aus «ufere« Kolonie«. Der Schulzwang i» Deutschsüdwestafrika. Wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, besteht die Absicht, den Schulzwang, der in größeren Orten Deutsch-SüdwestafrikaS bereits besteht, auf das ganzeSchutzgebiet auSzudehnen. Gegenwärtig bezieht sich der Schulzwang auf alle Orte mit Schulen, sowie auf deren Umgebung bis zu 4 km. Er besteht seit 2 Jahren und wird nun zahlreichen entsprechenden Wünschen gemäß die erwähnte Aus dehnung erfahren. Eine Forderung in diesem Sinne wurde auch in der letzten Jahresversammlung der Windhuker Schulgemeinden aufgestellt. Aus dem Auslände. Die Kämpfe im böhmischen Landtage Der Vorstand der deutschen Landtags- abgeordneten Böhmens forderte vom Mi nisterpräsidenten Freiherrn von Beck die sofortige Schließung des böhmischen Landtages. Der Ministerpräsident erwiderte, der Landtag stehe vor der Frage der Wahlkiform, deren Fortgang zu för dern Pflicht der Regierung sei. Im böhmischen Landtage Handls es sich keineswegs um unüberbrück- bare Differenzen, sondern um das zufällige Zusam- mentnfftn widriger Umstän e und Mißverständnisse, die beseitigt werden könnten. Der Ministerpräsident empfahl, im Landtage eine ständige Einrichtung zu treffen zur Beratung von Entwürfen forme von dauernden Vorkehrungen, die der Sache deS natio nalen Friedens dienen könnten. Er erklärte, er werde demnächst weitere dahingehende Vorschläge machen. Stratzenknndgebnngen in Lemberg. Ani Sonntag vormittag fanden in Lemberg vor dem Landtage und vor dem Kranksnkassengebäude Demonstrationen der sozialdemokratischen Parteien zugunsten des allgemeinen Landtagswahlrechtes statt. Die vor der Krankenkasse versammelte Menge wurde von der Polizei anSeinandergetricben. Hierbei wur den einige Personen, d!e der Aufforderung den Platz zu verlassen, nicht Folge leisteten, verletzt. Am Nach mittage wiederholten sich dis Demonstrationen vor der Statthaljerek und auf dem Marienplatz. Dort wurde eiri Pokizeibeamter durch einen Steinwurf an den Kopf verletzt. Sonst ereignete sich kein Zwi schenfall. Russische Zustände. In der Nacht zum Sonntag wurde auf der Station Bssdany bei Wilna ein Postzug, in dem sich eine militärische Wache befand, von Räubern über fallen, mit Bomben beworfen und beschossen. Ein Gendarm wurde getötet, fünf andere Personen wurden verwundet. Die Räuber drangen in den Postwagen ein, raubten einen Teil der Geldbriefe und entflohen darauf. Auf den benachbarten Stationen wurden einige verdächtige Personen verhaftet; auf dem Bahndamm wurden 6 Sprenggeschosse gefunden. In Tiflis wurde neben einem Hause ein großes unterirdisches Bomben- und Wassen- lager entdeckt. Die Zahl der gefundenen fertigen Bomben beträgt etwa hundert. Der Versteck dieses unterirdischen Lagers war derart gewählt, daß der Zugang sich in einem Kamine deS HauseS befand. Hier führten zunächst 17 Stufen hinab,, dann ein 6 Meter langer Gang in den weiten gewölbten Raum, über dem eine Laube mit gußeisernen Pfosten er richtet war. Diese Pfosten waren hohl und dienten dazu, der unterirdischen Niederlage frische Luft zu zuführen. Das spanische Königspaar in Parts Der König nnd die Königin von Spanien sind in Begleitung deS Ministers des Aeußeren Allende- salazar am Sonnabend in Paris eingetroffen. Zur Begrüßung war Minister Pichon auf dem Bahn hof. anwesend. Der König hatte am Sonntag eine Besprechung mit dem Ministerpräsidenten Clemen ce a u und dem Minister Pichon, der auch der spanische Ministerpräsident beiwohnte. Bei den Be sprechungen über die M a r o k k o p o l i t i k wurde eine völlige Uebereinstimmung beider Regierungen festgestellt. Das Königspaar ist gestern abend nach München weitergereist. Frankreichs Finanz««. Der französische Finanzminister Caillaux erklärte in einer Rede, die er in Souillac hielt, daß die finanzielle Lage Frankreichs nicht so schlecht sei, wie behauptet werde. Allerdings müßte man Fort schritte machen. Die Ausgaben müßten schärfer kontrolliert und die indirekten Leistungen, zu denen die Bevölkerung auf grund ihrer.Tättgkeit und nicht ihrer Mittel herangezogen werde, herabgesetzt wer den. Vor allem müßte eine gerechtere direkte Steuer eingeführt werden. Der Minister ver. tsidigte sodann dis Einkommensteuer und wies nach, daß die Landwirtschaft nach dem neuen System 53 Millionen anstatt wie jetzt 157 Millionen zahlen werden müsse. Dir Berliner Hochbahn- katastrophr. Ueber das furchtbare Unglück, bas sich am Sonnabend nachmittag auf dem Gleisdreieck der Berliner elektrischen Hoch- und Untergrundbahn er- eignete, liegen heute ausführliche Mitteilungen vor. Die Direktion der Hochbahn teilt über die Ursachen der Katastrophe folgendes mit: Ein vom Potsdamer Platz kom mender Zug überfuhr im Gleisdreieck das Halte signal und fuhr einem von der Bülowstraße nach der Möckernbrücke fahrenden Zug in die Flanke. Hierbei wurde der erste Wagen an die Brüstung gedrängt. Diese brach, und der Wagen stürzte aus die Erde hinab, wobei er sich vollkommen um drehte, so daß die Räder des Wagens nach oben kamen. Glücklicherweise riß die Kuppelung, so daß der nächstfolgende Wagen zwar aus dem Glet- gedrängt und ein Stück über die Brüstung gescho ben wurde, jedoch nicht hinunterstürzte. Die Schuld an dem Unfall trifft, wie die eingeleitete Unter suchung bis jetzt ergeben hat, den Motorführer, der das Haltesignal, das ordnungsmäßig gegeben war, nicht beachtete. Von der königlichen Eisenbahn-Direktion Berlin als der technischen Aufsichtsbehörde der Hochbahn- gesellschaft, wird, übereinstimmend damit, folgen des bekannt gegeben: „Nach dem vorläufigen Er gebnis der sofort vorgenommenen, vom Herrn Mi nister der öffentlichen Arbeiten auf der Unfallstelle angeordneten örtlichen Untersuchung muß ange nommen werden, daß der bedauerliche Unfall auf das Ueberfahren des Halt zeigenden Haupt- und Vorsignals durch den vom Leipziger Platz kom menden Zug B herbeigeführt worden ist. Weiteres wird der gerichtlichen Untersuchung Vorbehalten bleiben müssen. Schon heute aber kann als fest stehend angesehen werden, daß die Sicherungsan lagen der Hochbahngesellschast auf der Höhe des gegenwärtigen Standes der Technik sich befinden. Es ist insbesondere durch eingehende Untersuchung örtlich festgestellt worden, daß die aus dem Gleis dreieck befindlichen Signalanlagen durchaus be triebssicher waren nnd tadellos gearbeitet haben." Ueber das Ergebnis der amtlichen Unter s n ch n n g wird folgendes bekannt. In jedem ersten Motor wagen eines Hochbahnzuges befinden sich zwei Be amte, der Motorführer, der in dem besonderen Ab teil steht und die Apparate bedient, nnd der Zug begleiter, auch Zugfahrer genannt. Letzterer, der auf den Stationen die Kommandos „Fertig" und „Abfahren" gibt, ist verpflichtet, auch seinerseits auf die Signale zu achten. Auf dem vom Bahn hof Leipziger Platz abgclaffenen Zuge befanden sich der Motorführer Karl Schreiber I, ein 68jäh- riger Beamter, und der Zugbegleiter Gustav Wende. Wie sich nun herausgestellt hat, haben sich beide aufeinander verlassen. Denn als der Zug eben das Vor- und das Hauptsignal am Gleisdreieck passiert hatte, rief Schreiber beim Erblicken des anderen Zuges dem Wende zu: „Herrgott, wie standen die Signale?" Darauf erwiderte ihm dieser: „Ich habe sie auch übersehen!" Nun war aber dem vom Leipziger Platz kommenden Zuge das Signal „Halt!" gegeben, weil der andere Vor fahren sollte. Durch die Unachtsamkeit beider Be amten befand sich ihr Motorwagen bereits zur .Hälfte auf dem Punkte, an dem sich die Gleise vereinigen, als ihn ihn der Motorwagen des von der Bülowstratze nach Warschauer Brücke durch gehenden Zuges in der Mitte traf. Die beiden Beamten des verunglückten Zuges, der Motorfüh rer Gesellius und der Zugbegleiter Klemm, sollten gestern vernommen werden. Die beiden schuldigen Zugbcamtcn Schreiber und Wende wurden verhaf tet. Die Tatsache, daß nach dem Unfall die Sig nale beider Gleise auf „Halt" standen, rührt da her, daß der Beamte aus dem Stellwerk am Gleis dreieck plötzlich die nahende Katastrophe bemerkte und — leider zu spät — auch dem anderen Zuge Halt zu gebieten suchte. Der Zugführer konnte dies aber nicht mehr bemerken. Die Zahl der Toten beläuft sich nach einer spät nackts ausgegebcnen