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WMkiMWM WliiM Aintsblatt für Zr§ SW. Amtsprichl««) Lei Ciahlral zu SchiOii-kinWI. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, MeinL.orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. kn . Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen «eschiM*«»»» »chMft»«», U». »1. Sonnabend, den ,2. September WS. 58. Zahrg. Das Wichtigste. *) Die Kaisermanöver wurden am Donnerstag beendigt. Der Kaiser hielt eine längere Kritik ab. * *) Prinzessin Mathilde von Sachsen hat sich durch einen Sturz vom Pferde Verletzungen -ugezogen. *) Die Fahrkarten st euer soll völlig wieder aufgehoben werden. * DaS vorläufige Gesamtergebnis derZeppelin- spende beträgt 4192620 Mark. * *) Die Mole am Hafen von Swakop» münd soll bedeutend vergrößert werden. * In Malaj (Bosnien) revoltierten 250 Urlauber des 1. bosnischen Infanterieregiments. Sie brachten den Zug zum Stehen und bedrohten die Chargen. Man führt die Auflehnung auf serbische Hetzerei zurück. * In der ungarischen Ortschaft Izsa im Ko- morner Komitat find 120 Häuser samt Neben- gebäuden mit Getreide- und Futteroorräten a b - gebrannt. * *) KöniginWtlhelmina von Hol- l a n bist zum dritten Male vorzeitig entbunden worden. * *) In Glasgow kam es in der Nacht zum Donnerstag zu neuen Krawallen seitens der Arbeitslosen. Die Polizei zerstreute die Demonstranten. * *) Ein neues Luftschiff mit ganz hervorragenden Eigenschaften will der belgische In genieur Bist erfunden haben. * Der Pariser „M a t i n" bringt einen überaus heftigen Artikel gegen das VorgehenDeutsch-- landS in Sachen der Anerkennung Muley HafidS. * Die Stadt Petersburg und ihre Um- gebung find für ch o l e r a b e d r o h t erklärt worden. In 24 Stunden find 39 Personen erkrankt und 12 gestorben. Meldungen aus Lemberg zu- folge rückt die Cholera nach dem Weichsel- gebiet vor. * Der Verkehr auf der kanadischen Pacific» bahn ist von neuem gestört. Der Ausstand dauert fort. Die Hoffnung auf baldige Beilegung ist gering. Nähere» «u anderer Stelle. Atts dem Reiche. Das Ende der Haisermanöver. Die Kaisermanöver in Lothringen haben gestern mittag nach 1 Uhr ihr Ende genommen. DaS tak tische Ergebnis war der Rückzug der roten Partei auf Bolchen. Die Kritik des Kaisers dauerte bis 2^ Uhr. Der Kaiser und Erzherzog Franz Ferdinand trafen um 3^ Uhr auf Schloß Urville ein. Der Erzherzog begab sich nach der gemeinsamen Mahlzeit und nach herzlicher Verabschiedung vom Kaiser im Automobil nach Metz und reiste sodann mit der Bahn nach Salzburg ab. Von den Fürst lichkeiten, die an dem Manöver teilgenommen haben, sind im Laufe des Nachmittags weiter abgereist der Großherzog von Baden der Herzog von Sachsen- Koburg und Gotha, sowie Prinz Leopold von Bayern. Der Kaiser hat dem sächsischen Kriegsminister Freiherrn von Hausen den Verdienstorden der preußischen Krone verliehen. lieber den letzten Manövertag wird noch von privater Seite berichtet: Die Uebung begann mit einer Ueberraschung, die wohl für manchen Zu schauer auS den Saarstädten eine Enttäuschung be deutete. Denn allgemein vermutete man die Roten noch in ihrer Stellung an der Deutschen Nied, stid- lich von St. Avold. General von Prittwitz war jedoch genötigt, zum weiteren Rückzug sich zu ent- schließen. Die beiden Armeen waren gestern bereits aufetnandergestoßen, und die rote Armee hatte sich auf ihrem linken Flügel, von überlegenen Kräften bedroht, in nordwestlicher Richtung zurückziehen müssen. Dadurch änderte sich die Aufgabe für daS 16. KorpS: Es erhielt vom Armeeoberkommando den Befehl, ein Vorgehen de« gegenüberstehenden Feindes gegen die Rückzugstraße des rechten Armeeflügels zu verhindern. General von Prittwitz glaubte diese Aufgabe am besten auf den Höhen westlich von MemerSbronn lösen zu können und ordnete gestern nacht zwischen 2 und 3 Uhr den Rückzug dorthin an. Um ihn zu verschleiern, war zuvor ein Ueberfall der blauen Kaoalleriedioision durch die 8. bayrische Brigade angeordnet worden. Die Bayern reoan- chterten sich dadurch für die Verluste, die ihnen vorgestern auf dem Rückmarsch durch diese energisch nachdrtngende Kavallerie bereitet worden waren. Entsprechend dem siegreichen Vorgehen seiner blauen Armee blieb daS 15. KorpS mit der ihm unterstellten bayrischen Infanterie-Division den Roten dicht au den Fersen. General v. Gilgenheimb hatte wieder einen Vormarsch in mehreren Kolonnen angeordnet. Der Berichterstatter hatte Gelegenheit, den Marsch der bayerischen Division zu begleiten, die über St Avold auf Lübeln angcsetzt war. Zu bewundern war die Frische der bayerischen Infanterie, die seit drei Tagen fast ohne Unterbrechung unterwegs war. Weil nämlich diese Division weit zurückstand, waren ür sie besondere Marschleistungen erforderlich. Trotz dem waren Offiziere und Mannschaften von gutem Junior beseelt, und trotz der Biwacks machte die Truppe einen sauberen Eindruck. 3« de« «euer» Reichsstener«. lieber die amtlich bisher nur in allgemeinen Umrissen angekündigten neuen Steuervor- lagen will der „B. L.-A." von unterrichteter Seite noch folgendes erfahren hoben: „Daß zu den modernen Einrichtungen, die besteuert werden sollen, in erster Linie die Elektrizität und daS Gas gehören, ist bereits bekannt. ES soll dabei aber weniger die von diesen beiden Quellen ausgehende ?rast, als das Licht besteuert werden, und auck nicht die Produktion, sondern diese Abgabe soll den Konsumenten auferlegt werden, wenngleich ihre Erhebung bei den Produzenten stattfinden >ürfte. Die gewerblichen Interessen sollen nach Nöglichkeit geschont werden. Ferner ist unter jenen modernen Einrichtungen auch an das Reklame- wesen gedacht, das ebenfalls zur Besteuerung her- angezogen werden soll, ob es nun in Gestalt von Plakaten, von Inschriften an Mauern, Zeigen usw. oder von Zeitungsinseraten austritt. Was letztere anlangt, so will man weit gehende Unterschiede machen, die sogenannten „kleinen Anzeigen" unabhängig von ihrem Umfang und nur nach ihrem Zweck betrachten, also Stellengesuche und Stellenangebote, Familienanzeigen u. dergl. ganz teuerfrei lassen und auch die minder leistungsfähigen kleineren Blätter zu der Jnseratensteuer nicht heran- ziehen, sondern sie lediglich von den größeren, er tragreichen Blättern erheben. — Sicherem Vernehmen nach wird ferner die vor einem Jahr eingeführte fahrkarten st euer vollständig wieder a u f g e- hoben werden. Erhöhung der Einkommensteuer in Preutze«. Zur gleichen Zeit, in der die Finanzreform den «Stag beschäftigen wird, sollen dem preußischen Abgeordnetenhause die Vorlagen betreffend Erhöhung der Gehälter für die Beamten, Lehrer und Geistlichen unterbreitet werden. Zur Zeckung des Mehrbedarfs, der durch diese Besol- dungSgesetze verursacht werden wird, soll, wie an wohlunterrichteter Stelle bestätigt wird, in erster Linie eine Erhöhung der Einkommensteuer vorge nommen werden. „Wacht am Rhein u«d schlaft i« Frankfurt!" Die demokratische „FrankfurterZeitung" hatte sich mißfällig über die Kritik geäußert, die an dem Beschluß des Heidelberger StadtrateS, wegen der Anwesenheit einiger französischer Gelehrten in Heidelberg anläßlich des Philologenkongresses die Sedanfeier ausfallen zu lassen, von vielen Seiten geübt wurde. Dem Kreuznacher „Generalanzeiger" gibt der Groll der gestnnungS- tüchtigen Frankfurterin Veranlassung, folgende kleine Reminiszenz aufzufrischen: „Wenn man sich den „Patriotismus" der „Franks. Ztg." besieht, fällt einem unwillkürlich ein altes Späßchen aus den „Fliegenden Blättern" ein AIS nämlich 1870 die gut patriotischen Frankfurter Bürger in voller Begeisterung über die großen Siege auch nachts unaufhörlich die „Wacht am Rhein" sangen, da öffnete sich — wahrschein lich an der Redaktion der „Franks. Ztg." — ein Fenster und jemand rief entrüstet in das patriotische Getöse hinein: „Wie haißt? Was ist daS for e Gebrüll? Wacht am Rhein un schloft in Frankfort!" Ans dem Anslande. Zur Affaire Alberti. Nachdem das Ergebnis der vom Sparkassen- inspeklor vorgenommenen vorläufigen Untersuchung des Standes der Seeländischen Bauern sparkasse dem dänischen Ministerium übergeben worden ist, haben der Finanzminister und der Minister des Innern gestern über die Möglichkeiten verhandelt, um die Folgen des eingetretenen Uebel- standes zu mildern. DaS gesamte Defizit beträgt danach etwa 10'/^ Millionen Kronen, wovon 1 900 000 Kronen durch die von Vertrauensmännern gezeichnete Garantiesumme gedeckt styd. Der Finanz minister verhandelte später mit den führenden Bankiers über die Lage. Bruder Tfchech. Wie die Behörden in Böhmen dem tschechischen Pöbel bei seinem gewalttätigen Zorgehen gegen die Deutschen Vorschub leisten, hat sch wieder einmal in augenfälliger Weise bei den üngsten Vorkommnissen in der vor etwa 15 Jahren noch rein deutschen Stadt Bergreichen st ein gezeigt. Wie schon gemeldet, hatten gelegentlich der am Sonntag dort abgehaltenen JahreShauptve- ' . - glun des Deutschen Böhmerwaldbundes tschechische Fanatiker die Teilnehmer mi steinen bombardiert — eine bei den WenzeSläusen sehr be liebte Kampfmethode, weil sie der Mühe überhebt, mit dem Gegner die Kraft zu messen — und am Dienstag dann die Fenster der deutschen öffentlichen ZereinShäuser eingeworfen. Der Deutschen bemäch tigte sich infolgedessen eine begreifliche Erbitterung, leber die Vorgänge wird des näheren berichtet: Im 10 Uhr abends war der Marktplatz von einer erregten Menschenmenge dicht besetzt. In den Setten- gaffen drängten di» Tschechen heran und eröffneten inen fürchterlichen Steinhagel gegen die Deutschen, er Bezirkskommissär Pawlowsky, ein scheche, führte im Sturmschritt eine Abteilung t sch e ch i sch e r Gendarmen herbei, und diese g'ngen nicht, wie man erwartete, gegen die tschechischen Steinwerfer, sondern gegen die gesteinigten Deutschen or. Mit gefälltem Bajonett und dem von vielen leugen bestätigten Rufe: „Zurück, ihr deutschen )unde!" drangen die Gendarmen rücksichtslos auf üe Deutschen ein. Es entstanden schreckliche Szenen. Alles flüchtete vor den Bajonetten, aber nicht alle vermochten zu entkommen. Acht Deutsche blieben, von Bajonettstichen durchbohrt, auf dem Pflaster liegen, viele andere liefen schreiend mit blutenden Wunden davon. Die am Platze gebliebenen Opfer schechischen Hasses find schwer, zwei tödlich verletzt. Ein reichsdeutscher Tourist namens Hampel wurde nicdergestoßen und ein Gendarm drohte ihn zu er stechen. In demselben Augenblicke, als die Deutschen von den Gendarmen vor sich hergetrieben wurden, kam von der entgegengesetzten Seite eine Abteilung Dragoner angesprengt und ritt im Galopp in die Menge hinein. Die Situation war entsetzlich. Viele Leute wurden niedergeritten. Die Beschwerde des Bürgermeisters hatte keinen Erfolg. Der Bürger meister richtete deshalb noch im Laufe der Nacht an mehrere deutsche ReichSratS- und LandtagSabge- ordnete drahtlich das Ersuchen, sofort nach Berg- reichenstein zu kommen, wo die Deutschen vogelfrei seien. Auch wandte sich der Stadtrat telegraphisch an den Statthalter Graf Coudenhove und den Mi- nisterprästdenten Freiherrn o. Beck um Schutz. Im Laufe des Tages trafen aus Klattau und Pisek mehrere Bataillone Infanterie und 70 Gendarmen ein. — Auch in Schüttenhofen und Hart manitz kam eS DienStag abend zu neuen blutigen Kümpfen; in ersterem Orte wurde der deutsche Gast wirt Haas durch einen Stich tödlich verletzt. Die deutschen Hausbesitzer haben heute vielen tschechischen Parteien die Wohnungen gekündigt. Am Mittwoch haben sich die Demonstrationen wiederholt. Z«m dritte« Maie -nttänscht! Die Hoffnungen des niederländischen Königshauses und^ der Bevölkerung Hollands auf einen Thronerben sind abermals bitter enttäuscht worden. Gestern nachmittag waren in Amsterdam bereits Gerüchte im Umlauf, daß die Königin Wilhelmina abermals vorzeitig entbunden sei. Diesen Gelüchten wurde zunächst widersprochen. Wie nun eine spätere Depesche aus Apeldoorn besagt, wurde dort gestern abend die Meldung von der vor- zeitigen Entbindung der Königin bestätigt. Die Entbindung soll bereit- am Sonnabend erfolgt sein. DaS Befinden der Königin ist -«friedenstellend. — ES ist nunmehr das dritte Mal, daß das Land diese Enttäuschung erfahren hat, die übrigens den Wissen- den keinerlei Ueberraschung bereiten kann. Eine Amnestie in Bersten. Aus Anlaß der in der vorigen Woche erfolgten Geburt eines Sohnes hat der Schah fast alle in Baghtshah seit dem Staatsstreich festgehaltenen politischen Gefangenen freigegeben mit der Bedingung, Persien bezw. Teheran binnen zwanzig Tagen zu verlassen. Der Schah ist wieder hergestellt. Der aufsässige Pascha. Nach einer Meldung auS Sabah ist es am 6. September bei Viranschehir zum Kampfe mit den Kurden Ibrahim Paschas, von dem es fälschlich hieß, daß er zu Kreuze kriechen wollte, gekommen. Die Kurden haben 150, die Türken 20 Mann verloren. DaS 4. und 5. KorpS haben Befehl erhalten, umfassende Maßregeln zur Unterwerfung des KurdenstammenS, Ibrahims und dessen Anhanges zu ergreifen. Eine Depesche aus Dersim besagt, daß die Kurden ihre Angriffe fortsetzen, und daß die Be völkerung in Gefahr schwebt. Der bisherige Kom mandant der dort operierenden 22 Bataillone, General Neschet, wurde abgesetzt und General Aly statt einer ernannt. Et« Attentäter vor Gericht. In Paris begann gestern vor dem Seine-Be- richtShof die Verhandlung gegen den Journalisten Gregori, der angeklagt ist, auf den Major Dreyfus am 4. Juni im Pantheon gelegentlich der Beisetzung der Gebeine ZolaS einen Mordversuch gemacht zu haben. Der Anklageüeschluß stellt fest, daß das Vorhandensein der mörderischen Absicht sicher sei und daß das Verbrechen vorüberlegt war. Die Arbeiterunruhe» i« «ta-gow. 3000 Arbeitslose versammelren sich am Mittwoch um Mitternacht in Glasgow auf dem Georges Square, wo aufreizende Reden gehalten wurden. Die Polizei schritt ein und zerstreute die Menge, die aufs neue einen Zug bildete, um schreiend und singend nach den Stadtvierteln zu ziehen, in denen die wohlhabenden Klassen der Bevölkerung wohnen. Die Führer der Menge beabsichtigten eine Kundgebung vor dem Hause des Bürgermeisters. Als sie aber auf eine Viertelmeile herangekomme« waren, erschien plötzlich berittene Polizei aus einem Hinterhalte und sprengte die Menge nach allen Seiten auseinander. Hierdurch entmutigt, zog dann die Schar nach der Stadt zurück, wo sie anseinander getrieben wurde. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Polizeimannschaften machten reichlichen Gebrauch von ihren Stöcken, so daß viele Demonstranten ani Kopf verletzt wurden. Es sind von feiten der Polizei die nötigen Vorsichtsmaß regeln ergriffen worden, um die Wiederkehr der Unruhen zu verhindern. Sächsisches. Hohe«stein*Er«stthaI, 11. September 1908. Wettervorautsage der Königl. Sächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Für Sonnabend: Südwestwind, zeitweise Auf heiterung, kein erheblicher Niederschlag. 12. September t Tagesmittel -i-13,4<>, Mazimum -j-17,5 0, Minimum -s-8,9°. — In der er st enDekade des September teilten sich die WitterungSoerhältnisse rach den Beobachtungen der hiesigen meteorologischen Station wie folgt : Niederschläge in Lit. Pro Niedrigste Tem- Temperatur mittags Höchste Tem- Tag Ouadr.-Met peratur. I 2 Uhr. peratur. 1. 0.0 - 8.8 l-14.2 s-14.3 2. 1.0 -10.0 k-11.5 s-12.9 3. 2.3 - 7.7 - 8.9 -12.1 4. 05 U 7.9 s-12.2 -14.8 5. 4.5 s- 8.7 i-10.7 -12.8 6. 2.3 s- 6.6 i-14.6 -15.4 7. s-10.4 s-17.4 -19.8 8. s-12.0 s-23.4 -24.7 9. s-14.5 1-23.5 -24.1 10. 3.2 s-12.0 f-17.9 -18.8 Dek.-Sum.: 13 8 s-98.6 -j-154.3 s-169.2 Dek.-Mittel: 1.38 -s- 9.86 s- 15 43 - 16.92 — Eine gemeinsame Uebung hielten gestern die beiden Kompagnien der hiesigen Feuer wehr auf dem oberen Bltmarkte unter Lei tung des Herrn Branddirektor Lange ab. Zweck der Uebung war in erster Linie die Feststellung, ob die dortigen W a s s e r o e r h ä l 1 n i s s e für den Fall