Volltext Seite (XML)
Ar. sS6 5S )ahrg. tte» MNg 1908 Die Novelle betreffend Abänderung des G.- DaS Geld fliege nur so aus den Taschen der Bäcker- eintritt in den deutschen StaatSbürgeroerband im allgemeinen militärfrei sein. Für alle Deutschen, die nach dem Inkrafttreten der Novelle ins Ausland gehen, fallen die Bestimmungen über die periodischen Meldungen bei deutschen Konsulaten zur Erhaltung der deutschen Nationalität fort; eS bleibt jedem über- lassen, wie lange er im Auslande weilen will. Auch bei länger als 10jähriger Abwesenheit behält er die ver- eten r 11 Ortes- U,le«»i»«»-A»»»ll, I Akten. AchMftro», N» »1. *) Reichskanzler F ü r st Bülow hat das Präsidium deS Deutschen ReichSkomiteeS zur Aufbringung einer Ehrengabe für den Grafen Zep- peltn übernommen. Dem Regierungspräsidenten v. Valentini ist unter Verleihung deS Charakters als Geh. Ka- binettSrat die Leitung deS kaiserlichen Zivilkabi- n e t t S, als Nachfolger deS Herrn von LucanuS, übertragen worden. Die streikenden Nieter deS Stettiner Vul kan hielten gestern eine Versammlung ab, wobei sich keine Dreiviertel-Majorität für die Weiterführung deS Streiks ergab. Statutengemäß muß nun der Streik aufgegeben werden, womit auch daS Ende der Aussperrung in Sicht ge- kommen ist. *) Die Novelle zum ReichSangehörig» keitSgesetz wird in nächster Zeit dem BundeSrat und dann dem Reichstag zugehen. äbrte 1g bei: ifsll, kos, *) Während der englischen Flottenmanöver meuterte die Mannschaft eines Torpedoboot jägers. *) Die Königlich Spanische M u n i t i o n S- fabrtk von CheleS ist in die Luft geflogen. In allen Zeitungsdruckereien Däne marks ist die Arbeit eingestellt worden. 6981 Mitglieder. Der Finanzbericht ergibt mit dem Kaffenbestand eine Gesamteinnahme der Partei in Sachsen von 401442,18 Mk. gegen 362 332,72 Mark im Vorjahre (trotz der Kosten der Reichstags- wählen). An Mitgliederbeiträgen waren 286 206,94 Mark gegen 223 068,28 Mark im Vorjahre zu ver- zeichnen. Der Parteivorstand erhielt 68 799,35 Mk. gegen 47 793,68 Mk. im Vorjahre. Der Kaffen bestand in allen 23 sächsischen Kreisen belief sich auf 67 078,81 Mk. Angenommen wurde ein An trag deS 11., 12. und 13. Wahlkreises auf N e u - einteilung der AgitationS- und Verbreitung»- bezirke der P a r t e i p r e s s e. Ferner nahm der Parteitag eine scharfe Resolution gegen die poli tische Tätigkeit der K r i e g e r v e r e i n e an, sowie einen Antrag, daß in Zukunft die Ver einigung von Reichstags- und Landtags mandaten in einer Person unstatthaft sein soll. AIS Ort für den Parteitag 1909 wurde Zittau gewählt. 52 00« Werftarbeiter auSgesperrt. Aus Hamburg wird geschrieben: Selbst die Bemühungen der Vertreter der freien Gewerkschaften, die streikenden Nieter auf der „Vulkanwerft" in Stettin zur Wiederaufnahme de>7 Arbeit zu oer- anlassen, sind bisher ohne Erfolg gewesen. Am Mittwoch, den 12. August, werden alle Seewerften 60 Prozent ihrer Arbeiterschaft aussperren. Zu den etwa 7000 Arbeitern, die schon auSgesperrt sind, kom men dadurch noch weitere 43000 hinzu. In Kiel werden am nächsten Mittwoch etwa 3000 Arbeiter auSgesperrt, die Hauptzahl der AuSgesperrten stellen natürlich die Hamburger und die Weserwerften. Wenn diese Aussperrung noch nicht den von den Arbeitgebern gewünschten Erfolg haben sollte und die Stettiner Nieter sich ferner weigern sollten, Ueber- stunden zu arbeiten, ist mit der Verhängung der Generalaussperrung der Metallarbeiter zu rechnen. Dann würden etwa 500 000 Arbeiter brotlos werden. — Die Beilegung der Aussperrung ist inzwischen angebahnt. einfach beseitigen wolle. In diesem Falle müßte« aber die Bäckermeister eine angemessene Entschädigung verlangen. (Sehr richtig I und Beifall.) Er empfehle, an die Abgeordneten heranzutreten, um sie zu ver anlassen, für die Beseitigung der das Bäckergewerbe schädigenden Verordnungen einzutreten. Eine Tagung der fSchftfchen Sozial demokraten Lus dem Zustande. Die Wrightfche Flugmascht«-. Der Aufstieg, den der amerikanische Flugtechniker Wilbur Wright, wie wir gestern meldeten, in gekommen. Die Gründe, die den Köniz der Briten! ehemaligen Deutschen, die nach Inkrafttreten der zu diesem Wunsche veranlaßten, sind folgende: Könis Novelle wieder die deutsche Staatsangehörigkeit er- Eduard weiß, daß der überwiegende Teil seines Volkes werben. Diese Personen sollen bei dem Wieder- fand gestern in Plauen i. V. statt. Es waren 94 Delegierte erschienen. Der Bericht der Zentralkommission über Organisation und Agitation erwähnt die wirtschaftliche Krists de» verflossenen JahreS, zu der sich noch eine durch die verschlechterten Handelsverträge herbeigeführte Lebens mittelteuerung gesellt habe. Trotzdem seien die bürgerlichen Parteien auf die Suche nach neuen in direkten Steuern gegangen, und ihre Blockpolitik sei dem deutschen Volke zu einem schweren Verhängnis geworden. Weiter wird über die Maßregeln gegen die Sozialdemokratie in Sachsen Klage geführt. Bet den Bildungsbestrebungen sei eine erfreuliche Förderung wahrzunehmen durch Veran staltung von wissenschaftlichen Vorträgen, Kursen, Unterrichtsabenden usw., doch könnten die kleineren Orte wegen der geringen finanziellen Mittel, Lokal mangel usw. nur mangelhaftes leisten. Ueber die Anfänge der Jugendbewegung sei gleich falls günstiges zu berichten, daS Verlangen nach Bildung mache sich bei der Jugend besonder» stark bemerkbar. An den sächsischen Landtag»- wählen habe man sich unter dem herrschenden Dreiklassenwahlrecht nicht besonder» erfolgreich be teiligen können, ganz anders verhalte e» sich dagegen mit der Beteiligung der Massen an der W a h l - rechtSbewegung. Was der Landtag im Herbst bescheren werde, stehe noch dahin, aber sicher sei, daß das arbeitende Volk in Sachsen nicht eher Ruhe geben werde, als bis ihm sein volle» Recht geworden sei. Volle Anerkennung gebühre dem Abg. Goldstein für seine Tätigkeit im Landtage. Der Kassenbericht deS Zentralkomitee» verzeichnet eine Gesamteinnahme von 19 737,55 Mk., eine Ge samtausgabe von 13 931,12 Mk., also einen Kaflen- bestand von 5 806,43 Mk. Organisiert waren 1907/08 insgesamt 86 940 Personen, darunter 6830 weibliche, in der Partei Sachsens, Zunahme meister und zwar in die Taschen derjenigen, die auch nicht genug kriegen können. Die Hausbesitzer nehmen die neue Verordnung zum Anlaß, die Läden zu kündigen oder die Bäckermeister mit den Kosten des Umbaues der Bäckereien zu belasten. Ein solcher Umbau verschlinge 20000 M. und mehr und müsse die Bäckermeister schließlich an den Bettelstab bringen Der Deutsche Bäckertag solle deshalb einmütig er klären, daß die Bäckermeister am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angekommen seien. Es sehe ganz so aus, al« ob man die alten Bäckereien setzeS über Erwerb und Verlust der deutschen Reichs» angehörigkeit ist im ReichSamte deS Innern so weit gefördert worden, daß sie in nächster Zeit dem BundeSrat und dann dem Reichstag vor gelegt werden kann. Schwierigkeiten waren im Kriegsministerium bei den Vorarbeiten zu über winden, namentlich wegen der Fragen derMilitär- pflicht und des etwaigen Nachdienens der deutsche Nationalität. Hinsichtlich der Wehrpflicht bestehen für ihn aber die gleichen Bestimmungen wie für Jnlanddeutsche; der Auslanddeutsche hat sich also bei Eintritt des militärpflichtigen Alters in der Heimat oder in näher zu bestimmenden Kolonien zu stellen. Im übrigen verfolgt die Novelle die Tendenz, den Verlust der Staatsangehörigkeit zu erschweren und deren Wiedererwerb für frühere Deutsche zu er leichtern. Sie nähert sich dem englischen Gesetze, nach dem jeder Engländer bleibt, gleichviel wo und wie lange er sich im AuSlande befindet, und seine Natio nalität erst durch Uebertritt zu einer anderen Nation oder Naturalisation verliert. Dte Rationalspende für Graf Zeppelin. Reichskanzler Fürst o. Bülow hat das Präsidium deS Reich S k o mi te e S zur Ausbringung der Ehrengabe für den Grafen Zeppelin übernommen. In daS Komitee traten ein der Minister deS Innern Bethmann-Hollweg und Kriegsminister v. Einem. — Die Motorluftschiff st udiengesellschaft in Berlin ist dem unter dem Ehrenpräsidium des Kronprinzen stehenden deutschen Reichsverband sür den Grafen Zeppelin beigetreten. Die Gesellschaft wird die von ihr begonnene Sammlung durch Aus- gäbe von Zeppelinmarren weiterführen, wozu ihr der Reichsverband seine Unterstützung zugesichert hat. Der Großherzog von Hessen steuerte, der „Darmstädter Zeitung" zufolge, zu der National spende für Zeppelin 1000 Mark bei. Mittwoch, den s2. August sSOS. Nachdem die bis mit 6. November d. I. angeordnet worden ist, sind hier während dieser Zeit sämtliche Hunde festzulegen (anzuketten oder einzusperren) oder mit einem sicheren Maulkorbe zu versehen, an der Leine zu führen. Ohne polizeiliche Erlaubnis dürfen Hunde aus dem hiesigen Ort nicht ausgeführt werden. Die Benutzung der Hunde zum Ziehen ist gestattet, wenn sie fest angeschirrt und mit einem sicheren Maulkorbe versehen und außer dem Gebrauch festgelegt werden. Die Verwendung von Hirten hunden zur Begleitung der Herde, von Fleischerhunden zum Treiben von Vieh, sowie Jagdhunden bei der Jagd ist nur dann zulässig, wenn die Hunde außer dem Gebrauch (außerhalb deS Jagdreviers) festgelegt oder mit einem sicheren Maulkorbe versehen an der Leine geführt werden. Zuwiderhandlungen werden, soweit sie wissentlich erfolgen, nach Z 328 deS Reichsstrafgesetz- buche» mit Gefängnis bis zu einem Jahre, im übrigen nach tz 66 des Reichsgesetzes v. 23. 6. 1880 u. 1. 5. 1894 bez. 8 28 der Ausführungsverordnung v 31. 8. 1905 mit Geldstrafe bis zu 150 M. oder entspechender Haft bestraft. Außerdem werden Hunde, die vorstehenden Bestimmungen zuwider hier stet umherlaufen, weggefangen und getütet werden. Oberlungwitz, am 10. August 1908. Der Gemeindevorstand. Lieberknecht. ein gutes Einvernehmen mit Deutschland wünscht. Der die Leitung der politischen Geschäfte bestimmende kleinere Teil der Engländer hält an der Ententen- polttik des JnselreicheS unter Beiseitelassung Deutsch lands fest, wünscht aber dieses Grundprinzip seiner gegenwärtigen AuSlandSpolitik nicht zu unterstreichen, weil sonst leicht die Ententenpolttik zerstört werden könnte. Ihm kam daher die Entrevue ebenfalls ge- legen. Also wußte sich König Eduard auch mit diesem Teil seines Volkes in Uebereinstimmung, als er die Begegnung mit Kaiser Wilhelm anregte. Kaiser Wilhelm hatte keine» Anlaß, der Begegnung auszuweichen, weil die deutsche Regierung und da» deutsche Volk für ein gutes Einvernehmen mit Eng land und für die Pflege der gesellschaftlichen und verwandtschaftlichen Beziehungen der beiden Herrscher häuser eintreten. Bestimmte politische Ab» machungen werden von deutscher Seite trotz der Anwesenheit deS Staatssekretärs von Schön und des Freiherrn von Jentsch nicht beabsichtigt. Den englischen Gästen steht der Vorrang zu, konkrete politische Dinge zur Verhandlung zu bringen. Daß der König und der Kaiser sowie Unterstaatssekretär Hardinge, Staatssekretär von Schön und Herr von Jenisch politische Themata besprechen werden, kann im Hinblick auf die jüngsten politischen Ereignisse als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Dte Londoner „Daily NewS" bezeichnen die Reise König Eduards nach Cronberg als die wich tigste im Interesse des VölkerfrieLens, denn Eng lands Beziehungen zu Deutschland überschatteten alle anderen Fragen. Deshalb werde die Zusammen kunft deS Kaisers mit dem König Eduard in Cron berg mit größtem Interesse und einiger Aengstltchkett verfolgt. Obschon zwischen beiden Ländern keine un gelösten Streitfragen schwebten, mt Ausnahme der der Bagdadbahn, die bei einigem Wohlwollen inner halb einer Woche gelöst werden könne, nehme hüben und drüben die Panik zu, die verantwortlich sei für den Bau der kostspieligen Kriegsschiffe. Eine Ver ständigung beider Nationen bezüglich der Marine sei der begehrenswerteste Wunsch in der auswärtigen Politik. Wenn eS König Eduard gelänge, bei seinem Besuche beim Kaiser bessere Beziehungen zwischen dem englischen und dem deutschen Volke herzustellen, übersteige dieser alle seinen bisherigen Bestrebungen zur Erhaltung des Friedens. Auch der „GauloiS" und andere Pariser Blätter be schäftigen sich mit der bevorstehenden Zusammenkunft. „GauloiS" glaubt, daß zum mindesten auf einem Gebiet eine Verständigung möglich sei: Für den europäischen Frieden wäre schon viel gewonnen, wenn Deutschland und England über ihre Stellung nahme zu den auf der Balkanhalbinsel noch er warteten Veränderungen sich verständigen. Ander- weil wird heroorgehoben, daß auch bezüglich Persiens Vereinbarungen möglich wären, die in Cronberg an gebahnt werden könnten. Am Montag besichtigte der Kaiser die Saal- burg. Da» neue «eichsangehörigk-itSg-s-tz. ie ^6 eo. Aus dem Veiche. MonarcheuzufammeukuuftiuFrtedrtchShof Der Kaiser ist am Montag vormittag in Frtedrichshos bei Cronberg eingetroffen. Der bedeutsamen Zusammenkunft deS Monarchen mit dem König von England widmet die offiziöse „Nordd. Allg. Ztg." einen Artikel, in dem er heißt: „Die Zusammenkunft wird eine beiden Monarchen gleich erwünschte Gelegenheit für eine freundschaftliche Aussprache bieten. Ein ungetrübte» Verhältnis zwischen den Oberhäuptern zweier so mächtiger Reiche wie Deutschland und Großbritannien wird auch von ihren Völkern gewünscht, die trotz aller Hetzversuche ihre Aufgabe für die Weltkultur in Frieben und Eintracht nebeneinander erfüllen wollen. Wir entbieten Sr. Maj. dem König Eduard auf deutschem Boden ehrerbietigen Willkomm und wünschen angenehme Eindrücke." Ueber die Vorgeschichte der Zusammen- ikunft will die „N. pol. Korr." das folgende erfahren haben: König Eduard hat in einem Privatbrtefe an Kaiser Wilhelm den Kaiser um eine Begegnung ge- legentlich seiner Durchreise durch Deutschland gebeten. Kaiser Wilhelm ist diesem Wunsche gern nach- gangen: maler H. an HanS berttch Mk der unt. eS. Das Wichtigste. *) Die Begegnung Kaiser Wilhelms mit König Eduard fand heute im Schloß Fried- richShof statt. -der . i.d. *) In der Umgebung von Algeciras stehen die Wälder in Hellen Flammen. *) Mhere» cm anderer Stelle. io Pf. 55 Pf. «5 Pf. erklärt Deutscher BäSertag. Der Zentralverband Deutscher Bäcker-Innungen „Germania", der 1100 In nungen mit ca. 60 000 Mitgliedern umfaßt, hielt soeben in Hannover seinen 15. Verbandstag ab. Auf der Tagesordnung standen eine Reihe das Bäckerei gewerbe interessierender Fragen, wie: Die neue Bäckereiverordnung und ihre Schäden, das Genossen schaftswesen; die Arbeitskammern; die enormen Schädigungen durch Boykott« und Streiks; Aus dehnung der sozialen RetchSoerstcherungSgesktze auf daS selbständige Handwerk; die Schädigung durch die Konsumvereine usw. — Im Anschluß an eine Vorstandssitzung fand ein Genossenschaftstag der Bäckermeister Deutschlands statt, zu dem an die bestehenden 67 Lm» und VerkaufSgenoffenschaften der Bäckermeister Einladungen ergangen waren. U. a. wurde auf die Mißstände beim Bezug der Hefe hingewiesen. Eine Zentralgenossenschaft würde zu dem Hefesyndikat eine ganz andere Stellung einnehmen können alS die einzelne Innung. Stuttgart wurde als Sitz der Geschäftsstelle gewählt. — Der erste Referent Obermeister Simon (Leipzig) führte aus, die deutschen Bäckerinnungen seien nur in der Lage, alle drei Jahre einen VerbandStag abzuhalten, weil die Bäckermeister notleidend seien und kein Geld zur Ver anstaltung häufigerer Tagungen hätten. Die Not nehme immermehr überhand. Trotzdem sei jedesmal, wenn der Deutsche Bäckertag zusammenkomme, der Erlaß einer neue» BundeSratSverord- nung zu konstatieren, durch die die Bäckermeister immermehr gedrückt und geschädigt werden. Die neue ste Bäckereiverordnung sei ebenfalls dazu be stimmt, die Inhaber von Bäckereien weiterhin in ihrem Gewerbe zu beschränken und zu schädigen. Die Regierung stehe mit ihrer Verordnung auf dem Stand punkte, die Bäckereien in hygienischer Beziehung sicher zustellen. DaS sei gewiß ein sehr lobenswertes Be streben. Aber in der Art, wie die Verordnung die Durchführung hygienischer Maßregeln vor sehe, sei sie nicht zum Segen der Meister. In Leipzig sei kaum eine Bäckerei vorhanden, die nicht umge baut werden müßte. DaS beste Geschäft machen die Aerzte, die fortwährend angerufen werden, um die hygienische Sicherheit der Bäckereien zu kontrollieren. i Grüßen hwäbisch« sind dte von dem r großen gelungen, am Auf- etnen bei worden Zu dem vtrd be- üe Nürn- erl zum >gner ab konnte, auf der er nach »bahn- Versailles u mußte Fernsprecher Nr. 11. Mrfcheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen auch befördern die Annoncen-Expeditivnen solche z» Originalpreisen slÄ-LkMüler WM Amtsblatt für Ks Aschs MUmi-t M Stil AMrst z« ßochstch-ßrnWss Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mem-. orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdvrf, Grumbach, Tirsch- heim, ^.uhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w.