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Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wiistenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugsu, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für bs Rchl. MWrW Sm LlaSiral r« Hohmftiii-Kttßhiil. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen Nr. 267. Sreitag, den ,5. November ,907. 57. Zahrg gemacht habe. ^ßs 1' Freibank: Kerims voll DiMem MM W. 45 Pf. ') DaS deutscheKaiserpaar hielt am nicht verbürgen. Wer auftauchende Schwierigkeiten 16 Jahren zu Sir Josef Saoyry sprach, sagte ich Kaisers und der Kaiserin wesentlich zu einer wei teren Besserung der guten Beziehungen zwischen bei den Ländern beitragen müsse. Im weiteren wurde gesagt, daß die Ansichten der englischen Regierung über den Katserbesuch vollständig übereinfttmmeu mit den Ausführungen, die Premierminister Camp- bell-Bannerman am 9. November in seiner Rede auf dem Bankett in der Guildhall in dieser Hinsicht und der Mittwoch seinen feierlichen Einzug in London. De Kaiser sprach in seiner Rede an den Lordmayor di Hoffnung aus, daß ihn die Geschichte einmal als Erhalter deS Frieden- anerkennen werde. Die Ab- reise der Kaiserin aus England erfolgt früher, als ursprünglich beabsichtigt war. Das Berliner Landgericht wies die Be - schwerde HardenS gegen den amtSgertcht» lichen Beschluß, durch den die Privatklage deS Grafen Moltke gegen Harden eingestellt worden war, als unbegründet zurück; dar freisprechende Ur teil gegen Harden ist damit endgiltig aufgehoben. den Wünschen nach Gewährung von Diäten Schöffen und Geschworene Rechnung tragen wird. Heute, am 14. November, sind zehn Jahre ver gangen seit dem Tage derdeutschenFlaggen- hissung in Kiautschau. Die Antwort Deutschlands auf den franzö sischen Vorschlag, betreffend die Entschädigung der durch die Belagerung von Casablanca Betroffenen, ist nach Paris abgesandt worden. Die Antwort wird die Basts für weitere Verhandlungen bieten. seitig zu vertrauen gelernt haben, sich weiter ent falten. Lassen Sie mich Ew. Lordschaft sowohl, wie der Vertretung der Stadt London und durch Ihre freundliche Vermittlung den Bürgern der Stadt London selbst nochmals meinen Dank aussprechen für den glänzenden Empfang, den Sie der Kaiserin und mir heute bereitet haben. Wir werden uns dankbar der Herzlichkeit erinnern, mit der die Bürger von London unS ausgenommen haben, und wir wer den Ihr schönes Angebinde als ein sehr wertvolles Andenken an unseren Besuch bewahren." Auf die Rede des Kaisers ergriff der Lord- m a y o r nochmals das Wort und führte insbeson dere aus, daß unter den zahlreichen Vorzügen, deren sich die Bürger von London erfreuen, keiner höher geschätzt werde, als der, der durch die Anwesenheit deS Kaisers und der Kaiserin bei ihrem zweimaligen Besuch ihnen gewährt worden sei. Während der Ansprache des LordmajorS erscholl edeSmal, wenn er den Kaiser nannte, lebhafter Bei- all. Nachdem der Lordmajor seinen Trinkspruch be endigt hatte, ertönten so lebhafte Hochrufe, daß der Kaiser nicht anfangen konnte zu sprechen. Während Ländern. Ich werde auch fernerhin dieselben stärken, soweit dies in meiner Macht liegt. Die Wünsche der Nation decken sich hierin mit den meinigen. Dann wird die Zukunft glänzende Aussichten zeitigen, und der Handel zwischen den Nationen, die sich gegen- beschieden sei, um sich der wohlverdienten Liebe und Ehrfurcht Ihres Volkes und der Achtung und Ehr- erbietung zu erfreuen, auf die Sie durch Ihre vielen Tugenden und Ihren persönlichen Wert überall An spruch haben." Hierauf erwiderte der K a i s e r mit folgender Rede: „Mein lieber Lordmayor I Die Worte, die Ew. Lordschaft in so beredter und warmer Weise an Ihre Majestät die Kaiserin und mich selbst gerichtet haben und der Willkomm der Bürger dieser großen Stadt haben mir eine große Genugtuung gewährt. Wir sind überaus dankbar für den herzlichen Empfang, den London unS bereitet hat, und ich ergreife gern die Gelegenheit, die unS durch Ew. Lordschaft glän zende Gastfreundschaft geworden ist, um von dieser alten Halle unseren wärmsten Dank an die Bürger Londons für den der Kaiserin und mir bereiteten Empfang zu richten. Wie Lw. Lordschaft in Ihrer Ansprache bereits erwähnt haben, bin ich in der Tat kein Fremder in Ihrer Mitte, und ich bin stolz in dem Gedanken, durch ein engeres Band mit dieser Weltstadt verbunden zu sein. ES war Ihr verehrter Vorgänger, Sir Josef Savory, der mir bei Gelegen heit meines ersten offiziösen Besuchs in der Guildhall m Sommer 1891 das Bürgerrecht dieser großen Stadt verlieh. AIS ich an dieser selben Stelle vor Dem italienischen KünigSpaare ist am Mittwoch eine Tochter geboren worden. Sie erhält den Namen Giovanna zur Erinnerung an die Tochter Margarethes von Savoyen und Ludwigs XI. von Frankreich. seiner Rede herrschte zuerst ehrfurchtsvolles Schweigen, aber als der Kaiser von der Erhaltung des Friedens sprach, erhoben sich Beifallsstürme. DaS Kaiserpaar traf um 3 Uhr 50 Minuten wieder in Windsor ein. Die Kaiserin beabsichtigt sich heute vormittag nach London zu begeben und dem deutschen Lehrerinnenheim, sowie dem deutschen Hospital einen Besuch abzustatten, wo die Schüler und Schülerinnen der deutschen Schulen Aufstellung nehmen sollten. Von heute bis Freitag weilen als Gäste deS Königs in Windsor der Erste Lord der Admiralität, Lord Twsedmouth, und der Staatssekre tär deS Krieges, Haldane. Der deutsche Kaiser ver lieh vielen höheren Offizieren und Beamten Ordens- auSzeichnungen. Die „Hohenzollern" und die Begleitschiffe gehen von Portsmouth nach dem Hafen Victoria, um die Ankunft der Kaiserin zu erwarten. Da die Abreise der Kaiserin früher erfolgt, als ursprünglich geplant war, so mußte das Vergnügungsprogramm für die deutschen Marineoffiziere und Mannschaften gekürzt, werden. . fügt hinzu, daß der Kaiser, der viel in Deutschland reise und mit den maßgebendsten Persönlichkeiten aller Kreise zusammeMleffe, über das, was er in den Zeitungen über die sogenannte Kamarilla gelesen habe, sehr unangenehm berührt sei. Die vriefdtebstfihle im Flottettverein sollen, so wird wenigstens der „Dortmunder Ztg." anS Berlin berichtet, dahin aufgeklärt sein, daß von Nen mit Schreibmaschinenschrtft hergestelltcn Ort- ginalbriefen de? Generals Keim uud anderer Im ungarischen Reichstage haben sich die tumultuösen Szenen infolge der kroatischen Obstruktion wiederholt. Im ganzen find 10 Abgeordnete aus der UnabhängtgkeitSportei aus getreten. dicker als Wasser." Möge dies immer so zwischen den beiden Ländern bleiben und möge die Großstadt London sich unter den Auspizien meines geliebten Onkels, den Gott schützen möge, immer erfolgreich i weiter entwickeln." Bei dem F e st m a h l e brachte der Lord- mayor zuerst einen Trinkspruch auf den König und die Königin und dann auf den Kaiser und die Kaiserin aus. In dem letzten Trinkspruch sagte der Lordmayor u. a.: „Mancherlei Ereignisse und Veränderungen haben sich zugetragen, seit Ew. Majestät zuletzt in dieser Halle waren, sowohl in diesem Lande als auch im AuSlande. Wir leben hier unter einer anderen Regierung. Manche unserer hervorragenden Staats männer sind vom Schauplatz ihrer Tätigkeit zurück getreten und eine jüngere Geu-ratton ist an ihre Stelle getreten. Das Gleiche läßt sich von anderen Nationen und Völkern sagen; aber die Veränderungen haben offenbar das große Deutsche Reich nur leicht berührt, und eS scheint, daß es weniger Wandlungen durchgemacht hat, als die meisten seiner Nachbarn. Der Deutsche Kaiser regiert noch immer mit all der bewundernswerten Kraft, dem Geschick und Fleiß, die ihn stets ausgezeichnet haben, über eines der größten Reiche und über daS patriotischst gesinnte Volk, welches die Welt je gesehen hat. Sein In- i terefle für Kunst, Wissenschaft, Literatur und Kultur ! im allgemeinen ist noch genau so lebhaft, wie eS j immer gewesen ist, und zu keiner Zeit war das An- i sehen Deutschlands und deS Kaisers Volkstümlichkeit i größer als jetzt. Wir hegen daS aufrichtigste Ver- ! trauen, daß Ew. Majestät Regierung eine sehr ' lange sein möge, und wir hoffen und beten, daß ! Ew. Majestät und der Kaiserin ein langes Leben ! von ungeheuren Menschenmassen besetzt; Straßen und Häuser waren bis an das äußerste Maß ihrer Aufnahmefähigkeit angefüllt. 4bie Guildhall (Rathaus) bot einen prächtigen Anblick dar. Die mit scharlachrotem Tuch bekleidete Estrade, auf der der Lordmayor und seine Gemahlin saßen, die Scharlachroben und goldenen AmtSketten der Aldermen und das Blau und Gelb der deutschen Uniformen bot ein glänzendes Farbenbild. In der Guildhall hatten sich schon vorher die Mitglieder der deutschen Botschaft «ingefunden, die mit Beifall begrüßt wurden, besonders als Prinz Wilhelm von Stolberg-Wernigerode dem Lordmayor und dem Scherif die ihnen vom Kaiser verliehenen Orden überreichte. Als der Kaiser den Saal betrat, ertönten Fanfarenklängs. Der Kaiser, der die Gemahlin ds- *) Professor Koch wurde zum Wirklichen Geheimen Rat mit dem Prädikat „Exzellenz" er- nannt. Aus dem VeLche. Landtagsersatzwahl. Btt der gestrigen Landtag-Wahl im 14. s ächs i- -schen Wahlkreise wurde Pastor Starke ! aus Dorfchemnitz mit 39 Stimmen zum Abgeord- : neten gewählt gegen Lehrer Sueß-Hetdelberg, auf , den 31 Stimmen entfielen. Beide Kandidaten ge hören der konservativen Partei an. Der Kaiser über die Kamarilla. Der Berliner Vertreter der Londoner „West minster Gazette", Bashford , hat in seinem Blatte eine Studie über Wilhelm II. zur Begrü ßung deS Monarchen in England geschrieben. In dieser Studie erklärt Bashford auf Grund maßge- benster Informationen die folgenden Aeußerungen des Kaisers wiedergeben zu können: „Soweit eS mich betrifft, hat in meiner Umgebung keine Kama- rilla bestanden, die irgend einen Einfluß über mich hatte oder haben konnte, die Privatzwecken gedient hätte. Ich kann nicht begreifen, wie die Leute auf diesen Gedanken gekommen sind. Ich bilde mein Urteil ganz unabhängig. Meine Unabhängig keit ist unantastbar, und ich würde mein freie- Ur teil und mein freies Handeln niemals preisgeben. Ich weise mit Entrüstung den Gedanken zurück, daß ich mich in Fragen der Politik, die die Regierung und daS Interesse des Deutschen Reiches oder meine- Königreich- betreffen, durch Personen habe beein flussen lassen, die ich als meine persönlichen Freunde behandelte, und in deren Gesellschaft ich aus Grün den verkehrte, die mit der Politik nicht« zu schaffen hatten. DaS Wort Kamarilla ist häßlich und widert mich an. Ich werde weder durch Gruppe« von Personen, noch durch Individuen be einflußt, und so lange ich auf dem Throne bin, bin ich nie das Vorhandensein einer solchen Gruppe ge wahr geworden, noch ist mir irgend jemand bekannt, dem ich die Unabhängigkeit meiner Handlungsweise oder meines Urteils unter irgend welchen Umständen geopfert hätte." In demselben Aufsatz führt Bashford noch eine andere Aeußerung deS Kaisers über feine Inabhängigkeit an, wonach er zwar auf die Meinung Der Kaiser hat au, 5eS Prinzen von LordmayorS führte, wurde zu einem Thronsitz zur Linken, die Kaiserin zu einem Thronfitz der Rechten de- LordmayorS geleitet. Der Kaiser trug die Uni form der Zieten-Husaren und sah sehr wohl aus. Der Lordmayor Überreichte dem Kaiser namens der städtischen Verwaltung eine in einer wertvollen Kassette liegende Adresse, in der eS u. a. heißt: „Wir freuen unS, Ew. Majestät nicht nur als den nahen Verwandten und Gast unseres geliebten Königs, sondern auch als den berühmten Herrscher der großen deutschen Natton bewillkommnen zu dürfen, und wir sind glücklich, bei dieser Gelegenheit in unserem Namen und im Namen der Bürger London- den Gefühlen der Hochachtung, Freundschaft und Sympathie Ausdruck zu geben, die daS Volk des vereinigten Königreiches gegenüber dem deutschen Volke beseelt. Wir geben der zuversichtlichen Hoff- nung Ausdruck daß die Gefühle von Achtung und Wertschätzung, die schon so lange bestehen, zwischen der großen Nation, für die Ew. Majestät regiert, und der unserigen sich immer stärker und dauer hafter gestalten soll, zum Wohle und Glück beider Völker." Bei der Entgegennahme der Adresse schüttelte der Kaiser dem Lordmoyor, der inzwischen den ihm vom Kaiser verliehenen Orden angelegt hatte, die pand und erwiderte mit vernehmlicher Stimme: „Ich bitte, meinen Dank für die Adresse und die prächtige Kassette sowie den glänzenden Em pfang entgegennehmen zu wollen. Inmitten all der Ausschmückung sehe ich eine Inschrift: „Blut ist DaS „Reutersche Bureau" hat Erkundigungen über die Ansichten eingezogen, die in den englischen Regierungskreisen hinsichtlich des Besuches deS Deut schen Kaisers und der Kaiserin herrschen, und ist er- mächtigt, als Ergebnis dieser Erkundigungen folgendes mitzuteilen: DaS Auswärtige Amt gab seiner tiefen Befriedigung über die Herzlichkeit deS Empfanges Ausdruck, welcher den Majestäten bei ihrem Besuche der City von London bereitet wurde; es wurde an dieser Stelle anerkannt, daß der Aufenthalt des In Erwiderung einer Depesche des Ober bürgermeisters von Berlin, Kirschner, hat der Lordmayor von London an diesen folgendes Antworttelegramm gesandt: Von dem Be such, den Ihr erhabener Souverän heute unter all- gemeinem Enthusiasmus der City abgestattet hat, wird bei unS lange Zeit mit Freude und Begeisterung gesprochen werden. Die Stadt London sendet de? Stadt Berlin, ihrem Oberhaupt und seinen verehr- lichen AmtSgenoflen herzliche Grüße. Die Straßen in London, durch die da- Kaiser paar nach der Guildhall fuhr, waren gestern abend illuminiert. Die zahlreich versammelte Menschen menge zeigte große Begeisterung. Auf einem Bankett in der City wie« der Mi nister Lord Crew« auf den Besuch de- Kaiser- Hin. Zweifellos könnten solche Besuche den Frieden einer Ratgeber, der Minister, hört, aber dennoch behauptet: „Ich will keine bloße Mario- nette sein. DaS Volk muß wissen, daß, wenn ich ein Gesetz oder einen Erlaß unterzeichne, dies der Ausdruck meiner eigenen Meinung ist." Bashford *) Einem Artikel der „Westminster Gazette" zufolge wies Kaiser Wilhelm dem Gedanken, daß eine Kamarilla Einfluß auf ihn gehabt hätte, entschieden zurück. Das Wichtigste. *) Justizminister vr. v. Otto erklärte in der gestrigen Kammersitzung, daß der Entwurf eine Strafprozeßreform Ende des Jahres 1908 dem Reichstage unterbreitet werden soll, in dem Zwischen dem Eiffeltürme in Paris Schiffen im offenen Mittelländischen Meere ist Funkenleiegraphenverkehr hergestellt worden. *) Näheres an anderer Stell«. Auf dem die Firma I. H. Petzoldt hier betreffenden Blatte 96 deS Handelsregisters für Hohenstein-Ernstthal ist heute eingetragen worden, daß der Kaufmann Herma«« Paul Petzoldt au- der Firma ausgeschieden und der Böitchermeister Karl Heinrich Wilhelm Kolbe hier, der daS Handelsgeschäft durch Vertrag erworben hat, Inhaber der Firma ist, daß der neue Inhaber nicht für die im Betriebe deS Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten des bisherigen Inhabers haftet und die in dem Geschäftsbetriebe bisher entstandenen Forderungen nicht auf ihn übergehen, sowie daß der Kauf- mann Panl Emil Horn hier Prokurist ist. Hohenstein-Ernstthal, den 11. November 1907. «S»t,«ches «mts,«richt Das Kaisrrpaar in Fondon. Unter dem Jubel der Londoner Millionen- bevölkerung erfolgte am Mittwoch mittag der feier- liche Einzug Kaiser Wilhelms und der Kaiserin in die englische Hauptstadt. Klares und mildes Wetter, für London ein ausnahmsweise schöner Novembrrtag, begünstigte den von der ganzen Riesenstadt mit freudiger Spannung erwarteten Festzug des Katser- paarS vom Paddingtoner Bahnhof zur Guildhall. Die Via triumpkalis war in ihrer ganzen Länge daß mein Bestreben yor allem darauf gerichtet sei, seien di? Folge nur von Mißverständnissen. De-Halb Frieden zu "^lteu. Die Geschichte ryirh mir, jrj e- um die Sache des Frieden- um so besser be- hoffe ich, di« Gerechtigkeit widerfahren lassen, anzu- mast stch,tnffe. erkennen, daß ich diese- Ziel seit jeher unerschütter- Der Kaiser hat aü, öe- Prinzen von lich verfolgt habe. Die Hauptstütze und die Grund- Wales die Ehrenmitgllevsky»^ der Gese lischaft läge des Weltfrieden- ist aber die Aufrechterhaltung d e r K ü n st e, deren Präsident der Prinz ist, an- von guten Beziehungen zwischen unseren beiden,genommen. Staatssekretär Dernburg wird über seine ostafrikanischen Eindrücke öffentliche Vorträge halten. a n ge-