Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.01.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190701170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19070117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19070117
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1907
-
Monat
1907-01
- Tag 1907-01-17
-
Monat
1907-01
-
Jahr
1907
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.01.1907
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ahschätz««--<«-sch«». glvn Kachsisches Wettervoraussage des Kgl. Sächs. Meteorologischer einen Bestand von Mk. 208.30 und die Sterbekaffejläßt eine Frau mit 2 schulpflichtigen Kindern. Instituts zu Dresden. oerordnetenwahlen und der Ermahnung bezüglich der Pünktlich um 8 Uhr eröffnete gestern Abend Bauausschutz Woche betragen, angemessen zu erhöhen. Der Armen- ausschuß hat die Notwendigkeit anerkannt und be schlossen, künftighin Herrn Steinbach für die Person Nach kurz Sach verla bc nv vo 2 Str vern i abnehmende Bewölkung, Nachlassen der Nieder- schlüge, etwas kühler. ih, Ak Ml uv gel wi St Re hlv ver spr, seiv Sch reg, hin Au! int- schn Sch daß Sch sonl zahl teue nich Herr zuni und dort bitt, sich verh Bilo einst Schr Bem nur daß der — Döbel«, 15. Januar. Der Klatschprozeß, von dem wir berichteten, hat einer Arbeiterfamilie noch schweres Leid gebracht. In den Prozeß war auch der 34jährige Fabrikschmied Kuntze mit ver wickelt. Seine Sache wurde in der Hauptoerhand lung von dem Verfahren abgetlennt, weil er sich noch wegen einer Zusatzbeleidigung zu verantworten hatte. Dat beunruhigte ihn dermaßen, daß ihm Selbstmordgedanken kamen. Seit gestern wird er — In weiten Kreisen unserer Bewohnerschaft, D ahne, Lederer und Eichhorn seine Erledi- ist daS Verständnis und Interesse für die cv.-luth.jgung. Mil noch mehreren Ansprachen, Beglück- JünglingSvereinSsache reichlich vorhanden. Das be-, wünschungen usw. schloß in fröhlichster Stimmung wies von neuem der sehr starke Besuch des vomI die Versammlung. Daß der Verein auch in seinem Jünglingsvevei« St. Christoph»»! am letzten! neuen Vereinsjahr wieder einen reichen Mitglieder- Sonntag Abend im Saale des Altstädter Schützen-,Zuwachs erfahren möchte, ist im Interesse seiner Hauses veranstalteten Familie«abe«bs Erhebend!guten Bestrebungen sehr zu wünschen,' ist er doch S« bes die es Sü teil ero in Sck kön geb vor unl von plan in d daß verfü dem verm direki Schu mehr lichkv zu st d 5 n C S d, r« w s« T sä S d< fe de de s' gr m S ei, w zu beschäftigen. Herr Armenhaus-Verwalter Stein bach hat in Hinsicht auf die allgemeine Steigerung wurde. Die Ausschüsse setzen sich nunmehr der Vorsteher Herr Fabrikbesitzer RedSlob die, Vorsitzender: Stadtrat Anger. Sitzung in Anwesenheit von 20 Herren des Kollegiums. Stadtverordnete: Jähnig, Schreiber, Stübner, Resch. Von den Mitgliedern des RatcS war niemand zu-jHierzu: Stadtbaumeister Mötzinger. Pfarrer Albrecht über: „Ist Christus wirklich,Steinbruch wurde von SteinbrucbSarbeitern die auferstanden?" und am vierten Herr Kra u se über,Leiche ihres Arbeitsgenoffen Müller aufgefunden. „Kommunale WohnungSvolitik". Hierauf trug derjDer Mann hatte die zur Sicherung dienende Leine wurde dem Herrn Antragsteller anheimgegeben, seinen Wunsch bei dem Stadtrate zu erneuern. Der erst im vorigen Jahre neugebildete Brr- kehrs-Aussthutz soll wieder aufgehoben werden, da sich ein wirkliches Bedürfnis für den selben nicht herausgestellt hat. Ein Antrag det Herrn Sto. Kretzschmar, den Ausschuß versuchs weise noch ein Jahr bestehen zu lassen, fand nicht genügende Unterstützung. Im Weiteren hatte sich das Kollegium mit d<r Erhöhung des Verpflegungssatzes für die Insassen des Armenhauses Hohe«stei«-Ernstthal, 16. Januar 19O7.IKassterer den Kassenbericht vor, wonach die V.reinS-ium den Leib befestigt, doch war die Anseilung nicht kaffe einschl. der Unterstlltzungs- und Bücherkasse,vollendet. Man nimmt Absturz an. Müller hinter- Wehrkraft und Kriegführung, nach gewissenhafter Prüfung für daS Vaterland einzutreten. Trotzdem sich gegen ein solches Programm doch eigentlich auch vom Standpunkte des „nationalen" Zentrums nichts einwenden lasten sollte, ist die „Germ." unklug ge nug, dem Grafen ein „größeres Maß politischer Ein sicht" zu wünschen! Auch sonst verfolgt die Zentrums- presse diese Vorgänge mit fieberhafter Aufmerksamkeit, obschon die „Köln. Volksztg." die Bewegung mit dem spöttischen Ausdruck „Mauerfraß am Zentrums- türm" abtun zu können glaubte. Auch ei« deutsch.französtscher „Zwischenfall". Landgerichtsdirektor Hahn in Berlin soll als Kenntnisnahme« verlas der Herr Vorsitzende zunächst ein Dankschreiben des Herrn Schuldirektor Dietze für die ihm zuge billigte Entschädigung von 400 M. für die Leitung und Verwaltung der Handelsschule und Gewerblichen Sparkaflenausschuß. Vorsitzender: Bürgermeister Or. Polster. Stadtrat Bernhardt, stellvertr. Vorsitzender. Stadtverordnete: Jähnig, Schubert, Beck. Aus der Bürgerschaft: PrivatuS Gruber, AmtSge- richtssekretär Günther, Rechtsanwalt Or. Haub»lö, Kommerzienrat Pfefferkorn, Buchhändler Reinhold. Marktausschutz. Jahre 1907 wie folgt zusammen: Rechts- u«d Verfassu«gsausschutz. Vorsitzender: Bürgermeister vr. Polster. Stadträte: Zeißig, Müller. Stadtverordnete: Vorsteher RedSlob, Grießbach, Jäh nig, Oberamtsrichter Rößler, Schubert, Beck. Kiuauzausschutz. Vorsitzender: Stadtrat Börner. Stadtverordnete: Vorsteher RedSlob, Vizevorsteher Schellenberger, Fahr, Layritz, Schubert, Weigert, Beck, Neu-rlöschausschutz. Vorsitzender: Stadtrat Loyritz. Stadtverordnete: Gläßer, Grießbach, Schrepel, Weigert. Hierzu: Branddirektor Lange. Einquartierungsausschutz. Vorsitzender: Stadtrat Layritz. Stadtverordnete: Gläßer, Kretzschmar, Schreiber, Schrepel, Stützner, Anke. AuSschutz für die Boiksbivli-th-k. Vorsitzender: Bürgermeister vr. Polster. Stadtverordnete: Oberomtsrichter Rößler, Weigert. Hierzu: Schuldirckror Dietze, der Bibliothekar Lehrer Bauer. AuS der Bürgerschaft: Schneiderobermeister VateS. Wahlausschutz. Vorsitzender: Bürgermeister vr. Polster. Stadtverordnete: Stützner, Anke, Resch, Lohse. Ausschuh für die AltstSdter G-m-i«d<- dtakoute. Vorsitzender: Stadtrat Zeißig. Stadtverordnete: Jähnig, Schrepel. Hierzu: Pfarrer Albrecht, vr. mell. Eichhoff. Ausschutz für die gewerbliche u»d kauf männische Fach und Fortbildungsschule. Vorsitzender: Stadtrat Müller. Stadtverordnete: Fahr, Reinhold. Hierzu: Schuldirektor Dietze, fachm. Direktor Zschocke. Gedicht („Den deutschen Kriegern" und „Soldaten-jüber dasselbe ergoß. heim") und Herr Hieronymus SchönHerr unter — Nerchau, 15. Januar. Gestern Mon- Klavierbegleitung des Herrn Kantor Merker in, lag abend vor 9 Uhr verkündeten abermals gewohnter Liebenswürdigkeit 2 Stücke auf dem Cello,Alarmsignale den Ausbruch eines Schadenfeuers im vor. Es wurde das alles mit Beifall ausgenommen,!Orte. In der an der Wurzener Straße außerhalb und unter dem Ausdrucke aufrichtigsten Dankes, vorj der Stadt gelegenen chemischen Fabrik brannte das allem gegen den Festredner, schloß der Vereinsleiter,Kesselhaus. Bei dem herrschenden Sturme wurde ruf für diesen Kandidaten, Oberlehrer Stark an! Seele, für Geist und Gemüt in den immer beliebter!sprechen zu dürfen, daß das gute Einvernehmen! der LandwirtschaftSfchule in Vitburg, hoben 37 a.- werdenden „Soldatenheimen" vorfindet. Ls gelang zwischen der Firma und der Arbeiterschaft während^ . - .... ^Vorsitzender: Stadtrat Börner. geschme Wähler au» allen BerufSkreifen untrrzeich'!dem Redner, die Versammelten von der Notwendig, der langen Zett von 40 Jahren niemals getrübtjStellvertreter: Etadtrat Layritz. ' kett und dem Segen der Soldatenheime zu Über-Igewesen sei. Stadtverordnete: Grießbach, Layritz, Feldmann. — Awtik««, 15. Januar. Line ErbschaftS-1Stellvertreter: Stadtverordnete Kretzschmar, Schubert' Versteigerung mit Ueberraschungen gab es kürzlich, UuS der Bürgerschaft: Fabrikbesitzer Heyer, Schneide». .demnächst stattfindenden ReichStagSwahl stimmte man 17. Ja«uarr Tagesmittel 1,3 , Maximum lebhaft zu. Punkt II, Neuwahl für ausscheidende -1-0,3 , Minimum 4,3'. Vorstandsmitglieder, fand in der Wahl der Herren erklang noch einmal das von den Hunderten von mit einer derjenigen Vereine, wo in ungezwungener,,, . . Anwesenden angestimmte Weihnachtslied „O du freimütiger Weise das Volksleben bewegende Ange-,° Für Donnerstag: Schwache, westliche Winde,I^nen solchen von Mk. 61902 aufweist^ Stellung "genommen hat der Verein zu den letzten Stadt- ba-b, Lange, Stübner, Ob-ramtsiichter Rößler, »ie zur Zeit 3,70 M llr die Person und Anke, Lohse. ' Vorsitzender in einer Schwurgerichtstagung _ . kürzlich geäußert haben, an Delikte wie die Ab-,""* der Bitte, die Gemeinde wolle ihrem Jünglings-jalsbald das anstoßende lange Fabrikgebäude von treibung sei ein besonders strenger Maßstab anzu- greine die alte L-ebe und Treue und Unterstützung den Flammen ergriffen. Das Flammenmeer er legen. Wohin man komme, wenn man solche bewahren, damit der Verein die ihm zu- leuchtete weithin das Gelände und rief zahlreiche Sachen leichtfertig behandle, sehe man an dem uns stehenden Aufgaben erfüllen könne. Mit dem ge Spritzen aus der Umgebung herbei. Doch war!Vorsitzender: Stadtrat Layritz. benachbarten F r a n k r e i ch. Diese Nation komme ""infamen Gesänge „So nimm denn meine Hände",!nicht viel mehr zu retten. Auch fürchtete mar^Stadtoerordnete: Ebersbach, Schreiber, Resch, Lohse, im Schmutz um; dort herrschten frivole Anschauungen,!war Familienabend um 11 Uhr beendet. etwaige Explosionen. Ueber die Entstehungsur- und das traurige Beispiel Frankreichs zeige, daß es — Am 14. d. M. hielt der hiesige EV. Ar-1 fache verlautet nichts Bestimmtes. Ein Teil der in hundert Jahren aus der Reihe der Kulturstaatenj beiterverei« in Schiefner's Restaurant seine dies- Fabrik fiel bereits vor Jahren den Flammen zum ausgeschieden sein werde. — Man hält die Aeußerung Meige Hauptversammlung ab. Die ziemlich!Opfer. für wichtig genug, um ihr eine offiziöse Zurecht- erschienenen Mitglieder wurden vom Leiter — Bor«a, 14. Januar. In der Nacht zum Weisung zukommen zu lassen; die „Köln. Ztg." ver- der Versammlung herzlichst begrüßt und nachdem!Sonntag stürzte der Geschirrführer Schmeißer so öffentlichte unter der Aufschrift „Mehr Takt" folgendes das Einleitungslied verklungen war, hielt Herr unglücklich auf der nach seiner Schlafkammer führenden Berliner Telegramm : „Wenn eS dem Herrn Land- P^rrer A l b recht unter Zugrundelegung des Eo. Treppe, daß er das Genick brach und alsbald ver- gerichtSdirektor Hahn nun auch selbstverständlich frei- Lucas 2 eine erbauliche Ansprache. AlSdann schritt,starb. Schmeißer ist etwa 40 Jahre alt und lebte steht, über die kulturellen Zustände und die zu- man zur Erledigung der Tagesordnung und verlas! getrennt von seiner Frau. Er stammte aus Troda mehr erreicht werde, dazu sind in vielen deutschen, 13jährigen Schulknaben Säckel zu verantworten. Garnisonen „S o ld aten heime" für aktive Lol-Er hatte aus Uebermut in Reichenbrand eine^orsitzender: Stadtrat Bohne. , , ... baten inS Leben gerufen worden, die dem Soldaten Scheune in Brand gesetzt und dem Besitzer bez. Stadtverordnete: Vizevorsteher Schellenberger, Ebers- P^ise der Lebensmittel gebeten, die VerpflegungS gleichzeitig daS Vaterhaus so weil als möglich ersetzen der Versicherungsgesellschaft einen Schaden von über """" -r .... sollen. Wie das in vielen Garnisonstädten, beson- 5000 Mark zugefügt. Wrgen vorsätzlicher Brand- - ders Preußens und Württembergs, neuerdings auch,stiftung wurde der Bursche unterAnnahme n ildern-!Hierzu: Stadtbaumelster Matziuger. in Leipzig in reichem Muße tatlächlich gelungen ist,,der Umstände zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt. Gas- «nd Waflera«sfch«fl- führte Herr Militäroberpfarrer N e u m e i st e r in — Zwickau, 15. Januar. Die Firma Jung,Vorsitzender: Stadtrat Anger. künftige Entwicklung Frankreichs seine eigenen Ideen S" Punkt I der Schriftführer den Jahresbericht, aus zu haben, und sie auch privatim zu äußern, so! dem zu ersehen war, daß im verflossenen Jahre 1 finden wir es doch, die Richtigkeit vorstehender Haupt- und 12 Vereinsversammlungen, je 1 Vor- Aeußerungen vorausgesetzt, im höchsten Grade un-Muds- und Vertrauensmänner-Sitzung und 3 Dis- angemessen, daß er in seiner Stellung als Richter kuifionSabende stattgefunden haben. Ferner wurden kränkende Ausfälle aegen einen Nachbarstaat erhebt, 2 Ausflüge gemacht, im August das Stiftungsfest mit dem wir in Ruhe und Frieden zu leben ^feiert und auch wieder ein Weihnachtsfamilienabend wünschen. Solche Ausführungen gehören nicht in M einer sehr reichhaltigen Verlosung abgehalten, den Gerichtssaal. Es wäre zu wünschen gewesen, Vortragsabende gab es vier; am ersten behandelte daß Herr Hahn das selbst gefühlt hätte." Es wäre H^r Lehrer Arnhold daS wichtige Thema: „Säch- . auch zu wünschen, daß man von offiziöser Seite aus st^e Mittelstandsvereinigung"; am zweiten gab im,nun vermißt, und da ein Teil seiner Kleidungsstücke mehr Augenmaß zeigt und nicht in hysterischer Über«!Neustädter VereinShauS Herr Pfarrer Schmid t am Ufer der Mulde gefunden wurde, ist anzunehmen, empfindlichkeit des Guten zuviel tut. einen interessanten Lichtbildervortrag über unsere, daß er den Tod im Wasser gesucht hat. ostafrikanischen Missionen; am dritten sprach Herr — Oschatz, 15. Januar. Im alten Oschatzer D-- P.n,, d°° dl-. «U-Ichutz Iü- da« .Des ""d. VerfaffungS-Ausschuß hatte S^htvErordnete: Grießbach, Jähnig, Resch, Schrepel, sich m eurer Sitzung rmt der Bildung der Ausschüsse Stützner " KollegiumS nach Möglichkeit berücksichtigt. Bei der. Bezüglich des Wunsches des Herrn Sto. Rein- Beratung selbst wurden noch einzelne Wünsche laut, h o l d, daß dem Feuerlösch-Ausschufle je ein denen soweit angängig noch Rechnung getragen Mitglied der beiden Feuerwehr-Kompagnien, wie - - - lmjdies auch anderwärts Gebrauch sei, angehören möchten, fröhliche, o du selige, gnadenbringende WeihnachtS-jlegenheiren im Sinne von Recht und Pflicht be- zeit" und dann das von der Sängerabteilung desjhandelt werden können. Vereins fünfstimmig g.sungene Lied „Es ist ein' — Das Direktorium des La«dwirt- Ros' entsprungen". Herr Pastor Ranft, der Leiter,schaftliche« Kreisvereins im Erzgebirge hat des Jünglingsvereins, hieß im Anschluß an ein von, an Hermann Resch aus La ngench urS d o r f für einem Vereinsmitglied vorgetragenes Begrüßungs-,17jährige Dienste bei Herrn Gutsbesitzer Bernhard gedicht alle Erschienenen, besonders den vom Verein IParthum in Langenchursdorf die silberne Me- eingeladenen Redner des Abends, Herrn Militär-,d a i l l e nebst Ehrenzeugnis für langjährige oberpfarrer Neumeister aus Leipzig, auf das, treue Dienste in der Landwirtschaft zuerkannt und Herzlichste willkommen und führte kurz aus, wie die j in einer am 13. d. M. vom landwirtschaftlichen JünglingSocreinSsache und die Soldatensache ver-, Verein LangenchurSdorf abgehaltenen Versammlung Kunden sind: Ein christlicher Jüngling wird gern, zur Aushändigung gebracht. Dem Ausgezeichneten ein Soldat sein, ein Verteidiger der vaterländischen, wurde bei dieser Gelegenheit von seinem Dienstherrn Güter", aber ein Soldat soll sich auch als ein christ-,ein Geldgeschenk überreicht. kicher Jüngling bewähren in christlichem Glauben — Chemnitz, 15. Januar. Ein jugendlicher und christlichem Wandel. Daß das letztere immer, Brandstifter hatte sich vor dem Landgericht in dem . , .. _ und Woche 4 M. zu gewähren. Der Stadtrat hat emer hochinteressanten und sehr packenden, auch vonIL Simons in Schedewitz konnte am gestrigen Tage!S^dtoerordnele: Vizworsteher Schellenberger, Grieß-,stch den Beschluß zu eigen gemacht und einstimmig Humor gewürzren Rede aus, die den Höhepunkt des auf die Zeit ihres 40jährigen Bestehens zurück- ^ch, Kretzschmar, Layritz, Stützner, Riedel, Resch.,und debattelos tritt das Kollegium bei. Abends bedeutete. Er sprach zuerst von den man- schauen. Bereits zum 25jährigen Jubiläum haU^rzu '. Stadtbaumeister Matzinger. GasanstaitSin- Zu dem weiteren Gegenstand der Tagesordnung cherlei, vor allem auch sittlichen Gefahren, denen die,die Firma Jung L SimonS zu Gunsten ihrer r^ktor Martini. „Leute in zweierlei Tuch" in ihrer dienstfreien Zeit,Arbeiter und Angestellten eine Stiftung von 100000 ' außerhalb der Kaserne ausgesetzt sind, zumal in den Mark gemacht, der sie gestern in hochherziger Weise Oeronomteausfchuh. großen Städten. Darnach schilderte er sehr anschau-,weitere 100000 Mk. hinzugefügt h-t. In einem Vorsitzender: Stadtrat Bohne. Uch, was der Soldat, auch der unbemitteltste, in Anschlag, indem die Firma hiervon Kunde gab, war Stadtverordnete: Stübner, Layritz, Resch, Anke, seiner Freiheit, vor allem Sonntags, für Leib und wetont, daß cs ihr zur großen Freude gereiche, aus- Hierzu: Stadtbaumeister Matzinger. tS "S i ,Aus der Bürgerschaft: Bäckermeister Craffer, Muster- L. Mlmicht vtaiMMMitli-viWß M»--z». «m 15. J.xu.r I»»7. ! d-M-w-r R-,nh°-d Parkausfchutz. net. ES heißt u. a. in dem Aufruf: Die Mehrheit de- Reichstages hat bisher die für, zeugen, und eine Anzahl der Anwesenden meldete unsere Kolonien erforderlichen Mittel bewilligt, die sie sich sofort schriftlich zu pekuniärer Unterstützung dieser „ „ die von dem Bunde der eo.-luth. Jüng-jin Reinsdorf. Dort war die Witwe G. gestorben. meister Hoppe, Materialwarenhändler Schmelzer, Ke?t!ion?rfteut fich"n jeinem L?nde der W elt "ngSv»eine begönne Nachlaß gelangte zur öffentlichen Ver- Schmiedemeister Schmidt, Webermeister Siegel solcher Freiheit wie in unserm Vater lande, betrieben werden soll und muß, da der Staat für,steigerung. Schon war ein großer Teil der Sachen,Stellvertreter: Quastenfabrikant Kirchner, OrtSrichter und diese soll sie auch weiter behalten. Dafür treten wir daS, was dem Soldaten in der dienstfreien Zeit loSgeschlagen, als sonderbare Entdeckungen gemacht Küchler. mit allen Kräften ein. Wer wird eS aber billigen, daß außerhalb der Kaserne dargeboten wird, nicht auf- wurden. In einer Matratze fand man einen 50- MWMW««W»lAri«L«a«slckt«fi„ dem Vaterlande was des Vaterlandes ist! Unsere Söh^daß daS Bemühen der ev.-luth. sich größere Beträge. Natürlich wurde die Ver-.^,"^"^°^ w-u-r. »u d-L °ukch°b-n, I- °' s--—". Vertreter das getan? Nein! Darum müssen alle Vater-,richten (zunächst eins in Chemnitz) von recht vielen,wenigsten- ein Teil der baren Erbe« gerettet werden „ Albrecht Pfarrer Schmidt und die landSfreunde, ohne Unterschied der Partei, zusammenstehen, Freunden kräftig unterstützt werde. Wer jährlich 1 «kann. damit am 25 Januar aus der Wahlurne ein Abgeordneter,Mark (oder mehr) zahlt, wird dadurch „unterstützen- — Cainsdorf, 14. Januar. Als Leiche wurde ° hervorgehe der für natwnale Ehre -'"tritt ^r Freund d-S christlichen SoldatenbundeS", der,°uS dem Hüttenwehr heute nachmittag die im 20. Rektor Patzig und Lehrer Egerland. In Wlttlich - Bern ka st el, bisher durch ^on den JünglingSvereinSbündniffen begründet wor- Lebensjahre stehende Fabrikarbeiterin Lina Eifa Schulausfthutz. den Zentrumsabg. Frhrn. von Wolff-Metternich ver- Beitrittserklärungen und Beiträge nimmt Wolfram aus Liederhaßlau gezogen, die seit mehreren Vorsitzender: Bürgermeister Or. Polster, tteten, hat sich der Gegemandidat der nationalen^nser Jünglingsverein durch seinen Leiter jederzeit Wochen sich aus ihrer Wohnung entfent hatte und,Stadtrat Müller, stellvertr. Vorsitzender. Katholiken, Graf von Kesselstatt, ganz im dankbarst entgegen. ES wird auch denen, die den seitdem vermißt wurde. Sie ist^wohrscheinltch aus,Stadtverordnete: Fahr,Lange,OberamtSrichterRößler, nämlichen Sinne geäußert. Auch er versprach, stets ^^j^„gbx„d nicht besuchen konnten, in der Tages-,Schwermut freiwillig ins Wasser gegangen. Ebersbach, Lohse. in kirchliche n Fragen mit dem Zentrum zu gehen, ^n der wichtigen Sache mitgeteilt — Leubnitz bei Werdau, 15. Januar.,Hierzu: Pfarrer Schmidt, Schuldirektor Dietze, Schul- aber, in welchen dieVortrage war das Deklamatorium,Vorigen Donnerstag verbrannte sich mit heißem direktor Patzig, Lehrer Heinig. Ehre des Vaterlandes auf dem Spiele steht, unsere „Weihnachten vor Paris" vorausgegangen, um dessen,Wasser das vierjährige Kind der Schneidersehefrau Aufführung sich besonders der Vereinsvorsteher, Herr Wurdak hier derart, daß eS trotz sofortiger ärztlicher,, ... . Bauamtsexpedient Bretschneider, verdient gemacht Hülfe am Sonnabend seinen Geist aufgab. Das " hat. Auch die turnerischen Bilder, die von Mit- Kind befand sich, als sich daS Unglück zutrug, in! '' gliedern der Turnabteilung der Vereins am Reck der Obhut seiner 11jährigen Schwester und diese Vorsitzender: Stadtrat Beckert. vorgeführt wurden, fügten sich dem Ganzen gut ein. saß mit dem Kinde auf einem Stuhle am Tische, Stadtverordnete: Fahr, Lange, Stübner, Anke. Im Verlaufe des Programms trugen noch ein bis-!auf dem eine Kanne mit heißem Wasser stand. In,Hierzu: Krankenhausarzt Or. meck. Eichhoff, Pastor heriges Mitglied des Posaunenchors ein Solo auf einem unbewachten Augenblick erfaßte das Kind die Ranft. einem Flllgelhorn, zwei andere Mitglieder je ein,Kanne und warf sie um, wobei sich der Jnhalt,Aus der Bürgerschaft: Fabrikant Ende, Buchbinder meister Weitmüller.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)