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durch Männer vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie gebracht oder in den verschlossenen Wohnungen zurückbehalten worden. Die drei auf der Treppe Verunglückten müssen bei AuSbruch des Brandes jede Ueberlegung verloren haben. Wären sie, statt Uber die verqualmten und durch Stichflammen ge fährdeten Treppen zu flüchten, ruhig in ihren ver schlossenen Zimmern geblieben, so hätten sie ihr Leben nicht eingebüßt. Die Flammen tonnten von der Feuerwehr mit einer Schlauchleitung ohne große Mühe gelöscht werden. Die 77 Jahre alte Frau Babs hatte dem Anschein nach in der Nacht mit einer Küchenlampe den auf dem Korridor belegenen Abort aufgesucht, dabei war die Lampe umgefallen und da- auSfließende Petroleum in Brand geraten. -j- Wie« im Schnee. Nach Depeschenmel dungen ist Wien unter beinahe meterhohem Schnee vergraben. Zum ununterbrochenen Gestöber kommt starker Sturmwind, der den Schnee von den Dächern auf die Straße weht. Ueberall sind Verkehrs störungen eingetrrten. Außer von Pferden gezogenen Schneepflüger, arbeiten zum ersten Male auf den Trambahnschienen der Straßenbahn elektrische Schnec- pflüge. Die Wiener haben jahrelang keinen so großen Schneefall gesehen wie diesmal. Wie immer bauen Einspänner und Fiaker bei ihren Ständen Schneemänner, für die vielfach der „Hauptmann von Köpenick" das Modell abgibt. -f Berurtettter Mörder. Der wegen vier fachen Mordes und Mordversuches in einem Falle angeklagte Tischler Ludwig Teßnow wurde gestern vom Schwurgericht in Greifswald zweimal zum Tode und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. -j- Kaffenrauh auf der SekundSrbahn. Ein verwegener Eisenbahnraub ist auf der Bahn Rixdorf-Mittenwalde verübt worden. Der Zugführer des gegen 5 Uhr von Mittenwalde nach Nixdorf abgehenden Eisenbahnzuges hat auf allen Stationen unterwegs die Tageseinnahmen einzusammeln, um sie bei der Ankunft in Nixdorf an die Hauplkassc abzuliefern. Er legte das empfangene Geld in eine Ledertasche, die er auf der vorletzten Station vor Nixdorf in die unverschlossene Schublade eines Tisches steckte, der in dem sür den Zugführer eingerichteten Abteil eines Gütrrwagcns stand. Als der Zugführer auf der letzten Station vor Nixdorf die Geldtasche wieder an sich nehmen wollte, war sie mit ihrem Inhalt von 681 Mark verschwunden. Ein Dieb hatte sie unter rafftni rter Wahrnehmung der be sonderen Umstände, die auf eine genaue Kenntnis des Betriebes schließen läßt, geraubt. Er hat nach Verübung der Tat entweder den Eisenbahnzug auf der Station Buckow schnell und heimlich verlassen oder, was wahrscheinlicher ist, er ist auf offenem Felde aus dem gewöhnlich sehr langsam fahrenden Zug herausgesprungen. Eine sofortige Durchsuchung des Zuges war ergebnislos. Als der nächste Eisen bahnzug dann von Nixdorf nach Mittenwalde fuhr, entdeckte das Zugpersonal unterwegs die verschwun dene Ledertasche. Sie lag unweit Buckow, ausge schnitten und ihres Inhaltes beraubt, auf oer Bahn böschung. In der Nähe von Rudow, wo eine Chaussee den Bahnkörper kreuzt, sprang ein Mann aus dem in Fahrt befindlichen Zug herunter und rief dem aus einem Fenster schauenden Schaffner höhnisch zu: „Ihr sucht wohl das Geld? Gebt Euch nur keine Mühe!" Dieser Mann, der jedenfalls mit dem Eisenbahnräuber identisch ist, war bekleidet mit dunklem Paletot, grauer Hose und Schlapphut. W-M der ÄaMl. Dunb Er will Warnen; zuerst die Protestanten: eurk evangelische Kirche, eure pro testantische Freiheit ist bedroht aber auchdie Katholiken: bleibt christlich ; und deutsch, laßt euch nicht je suitisch und römisch machen l Schmähungen und Verdächti gungen, Angriffe und Uebergriffe Er will ftödike« den evangelischen Geist und evan gelischeS Leben im ganzen deut schen Volk. Er will einigen die verschiedenen kirchlichen Rich tungen und Parteien und den endlichen Frieden Herstellen mit allen deutschen Christen. Letzte Telegramme. Wettzenfei-, 19 Dezember. Ein von Halls kommender Güterzug sttetz auf einen im Neben gleis haltenden Rangierzug. Dabei wurden 14 Achsen aus dem Gleis geworfen, und die Wagen arg beschädigt. Berlin, 19. Dezember. Die Morgenblätter veröffentlichen einen offenen Brief des früheren Be- zirk-amtmannS Geo A. Schmidt, worin er mit teilt, er habe den OberlandeSgerichtsrat Roeren durch einen Brief seines Rechtsanwalts vergeblick gebeten, die schweren Befchnldtgnnge« gegen ihn in der Oeffentltchkett z« wiederhole«. Er werde vor der ganzen Oeffentlichkeit beweisen, daß Roeren wider besseres Wissen die Beschuldigungen erhoben hat, und zeiht schließlich Roeren der frt Voten Ehrabfchneideret. Berlin, 19 Dezember. Wie verlautet, soll den neu ins Land kommenden füdwestafrikani fche« Ansiedler« nach einer Verfügung dis Gou verneurs gegen Gewährung freier Verpflegung und Unterkunft Gelegenheit gegeben werden, auf den Re gieruugsfarmen sich mit den Eigenarten der Vieh zucht bekannt zu machen Der Aufenthalt soll 9 Monate nicht übersteigen; die während der Aus bildungszeit von den Ansiedlern auf den Versuchs stotionen geleisteten Arbeiten werden nicht honoriert München, 19. Dezember. Ueber das Befinden der Prinzesfin Rupprecht ist folgender Krank- heitSbsricht ausgegeb n worden: DaS Befinden de: Prinzessin ist heute bedeutend besser. Sie Hot nachts viel und gut geschlafen. Temperatur 38,1, Puls 88. München, 18. Dezember. Der heute abend auSgegebeue Krankheitsbericht für die Prinzessin Rupprecht lautet: Die Prinzessin Rupprechl ver brachte den heutigen Nachmittag ruhig Die Tem peratur betrug 39,10, der Puls 88. Die NahrungS- aufnahme war befriedigend. Stuttgart, 19. Dezember. Bei den letzten Landtag-Nachwahlen wurden in 26 Bezirken gewählt 3 Kandidaten der deutschen Part i, 4 des Bauernbundes, 11 von der Volkspartei, 2 vom Zentrum und 6 Sozialdemokraten. Bisher ergiebt sich also folgendes Stärkeverhältuis: Zentrum 21, Volkspartei 20, Bauernbund 12 und Sozialdemokraten 11. Am 9. Januar finden die Landesproporz- wahlen statt. Ttratzburg i. E., 19. Dezember. Der Lehrer Grandeolas, seine Frau und sein 7jähriger Sohn wurden in ihrer Wohnung tot aufgefunde«. Man vermutet, daß der Lehrer in einem Jnstnns- anfall sich und seine Familie vergiftet hat. Dil- Familie war gut siluiert. Rom, 19. Dezember. In Genua, Neapel, Livorno und Bari sind die Mannschaften der Dampfschiffe, auch der Postdampfer, in den Aus stand getreten. Die Behörden baden die Aus ständigen wegen Meuterei bei den Gerichten ange zeigt. Den Postdienst für die Inseln vermitteln Torpedoboote. Die Reeder haben beschlossen, den Dampferdienst nicht wieder herzustellen, wenn die Mannschaften nicht erst Garantieen geben, in Zu kunft die Disziplin zu wahren. Ber«, 19. Dezember. Die Anklagekammer verwies die Russin Tatjana LeontteW, die im September den Rentier Müller aus Paris erschossen hat, den sie für den russischen Minister Durnowo hielt, wegen Mordes vor das Schwurgericht. Sewastopol, 19. Dezember. In der Nähe von Sudack ist rin Dampfer einer russischen Ge- s lllchaft in Noworonick in Brand geraten und gestrandet Militär ist zur Hilfe abgesandt wor den. Die Passagiere sind gerettet. Pari-, 19. Dez. Der vom Kriegsminister zur Disposition gestellte Gouverneur von Verdun, Pourquörh de Pechalv«- erließ einen Truppeu- Vefehl, in welchem er sich von den Truppen ver abschiedet und unter Hinweis auf die in der Kammer gegen ihn vorgebrachten gehässigen Angriffe erklärt, daß ihn der Kriegsminister verurteilt habe, ohne ihn anzuhören. Der Kriegsminister erblickt in diesem Trupprnbefehl eine unstatthafte Kritik einer von ihm getroffenen Maßregel und es heißt, daß Gen rat Pourquöry de PechalveS nunmehr noch härter be straft werde und in den nicht aktiven Stand ver setzt werden soll. Pari-, 19. Dezember. Senat. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen weist der Marine- minister darauf hin, in wie gioßem Umfange das Marinebudget England-, das stets dahin ge ¬ strebt habe, eine Seemacht zu besitzen, die der zweier Mächte, die es im Ernstfall angreifen könnten, gleich sei, in den letzten Jahren angewachsen sei. Dieses Programm Englands sei jetzt weit überschritten und England könnte um so mehr ein wenig Halt machen, als eS sich gegenwärtig in einer besonderen Lage be findet Senator de Cudrdtste unterbricht den Minister und erinnert an den Ausspruch des früheren Loids der Admiralität Goschen, man müsse die Macht des Landes ohne Zögern entwickeln. Der Marinemtnister fährt fort nnd erklärt, die An- strengunaen, die im Ausland gemacht würden, seien oiel beträchtlicher als die von Frankreich gemachten. Deutschland verfolge ein Flottenprogramm, das durch Vermehrung der Zahl und des Tonnengehalts der Schiffe das Budget bis 1907 um mehr als 100 Millionen Mark erhöht Gegenüber solchen Tat- acheu sei man in Frankreich rrcht bescheiden und gebe ein Beispiel die Mäßigung. We. iger zu >un, würde auch für Frankreich den Verlust seines Ranges als zweite Seemacht bedeuten. Frankreich werde eine Politik des Friedens verfolgen, es wolle ober gerüstet bleiben, um seinen materiellen und moralischen politischen Standpunkt zu sichern. Gegen über dem Senator DestourneNes, der den Wert oer Untei seeboote hervorgehoben hatte, führte der Marineminister sodann aus, die Interessen Fra, k- reichS lägen nicht allein an der Küste, sondern an allen Punkten der Welt müsse sich Frankreich die Frei heit des Meeres sichern. Die Panzerschiffe seien aber nicht nur Werkzeuge zum Angriff, sondern auch solche zur Verteidigung der heimatlichen Küste Im Gegensatz zu den ausgesprochenen Behauptungen habe im Jahre 1870 die französische Marine eine Rolle ge spielt, indem sie dadurch, daß sie die Freiheit de« Meeres sicherte, die Zufuhr von Waffen und Muni tion möglich machte. Auch der Krieg zwischen Ruß land und Japan habe den ungeheuren Wert der Flotte bewiesen. Eine Abrüstung halte er für gefährlich. Ein Land tue eher zu wenig, als zu viel. Redner schließt mit dem Bemerken, daß die Opfer, die vom Lande gefordert worden seien, auch keine unnützen g-wesen seien. Die Waffen, die die Marineverwaltung den Seeleuten in die Hand gebe, seien gut und würden im Ernst fälle auch das erwartete Ergebnis hervorbringen. Die Fortsetzung der Rede des Ministers wurde darauf auf Donnerstag vertagt. Pari-, 19. Dez. Aus Marseiile wird ge- meldct, daß dort in der Nacht gegen 1 Uhr am b tanischeu Garten durch Explofion eines Lpiritu-lager- ein zweistöckiges Haus einge stürzt ist Zahlreiche Personen wurden verschüttet Aus den Trümmern wurden bisher 1 Toter und 15 Schwerverletzte herauSgezogen. Paris, 19. Dez. Aus Nancy wird berichtet: Der Pfarrer von Mont le Neufchateau (Dep BoSges) hat das Dorf verlassen, da die Bewohner ihm nur unzureichende Bezüge ^gewähren konnten, und hat in dem Dorfe Liffvl eine Stellung als Drechsler angenommen. Er verständigte gleich, zeitig seine Pfarrkinder, daß er jedesmal, falls sie seiner bedürften, sich nach Mont le Neufchateau be geben werde. Liste, 19. Dezember. Das Kriegsgericht ver urteilte heute den Hauptmann Magnit zur Ent lastung, weil er am 20. Novemb.-r gelegentlich der Inventaraufnahme in einer Kirche auf die Re quisition der Zioilhchörde um Beistand des Militärs für die gewaltsame O ffaung der Kirchcutür nicht entsprochen und erklärt hatte, durch die militärischen Bestimmungen sei ihm nicht vorgrschr eben, einer solchen Aufforderung Folge zu leisten. Dem Ver urteilten waren vom Gericht mildernde Umstände zugebilligt worden. Lo«da«, 19. Dezember. Der „Standard" meldet: Kriegsminister Haldane hat, wie verlautet, jetzt die Vorschläge ausgearbeitet zur Schaffung einer Nationalarmee, welche die Stelle der gesamtem bisherigen Hilfsstreitkräfte einnehmen soll. Die in die neue Truppe eintretenden Leute dienen 6 Jahre als Freiwillige und können sich während dieser Frist für einen 2 Jahre nicht übersteigenden Z-itcaum zum aktiven Dienst in der regulären Armee ein stellen lassen. An allen militärischen Haupipiätzen sollen besondere Unterrichtsanstalten errichtet werden, in denen die Offiziere der neuen Truppe ihre tech nische Ausbildung erlangen können. Lo«ba«, 19. Dezember. Einer Lloydmeldung auS Lerwick zufolge hat die deutsche Bark „Nord wind", die mit Zement- und Holzladung von Gothenburg nach Melbourne unterwegs war, am 16. d. M. bei Whalsay Schiffdrnch gelitten. 3 Mann der Besatzung sind ertrunken, die übrigen 17 gerettet. Tanger, 19. Dezember. (Meldung der Agence HavrS.) In einem an das diplomatische CoipS ae- richteten Schreiben gibt der Snlta« dem fisten Verlangen Ausdruck, daß die in Algeciras beschlos senen Reformen zur Durchführung gelangen. Da» diplomatische Torps beschloß zu antworten, daß so lange Raifnlt in Berührung mit den Freunden Clerike, es unmöglich sein werde, die Polizei zu reformieren. ES sei nötig, daß aisuli entfernt werde, um die Autorität deS PaschaS in Tanger und in der ' von den Fremden bewohnten Zone wieder herzustellen. Tanger, 19. Dezember. Der Stellvertreter des Sultans Be« Mansur hat gestern eine starte Wache am äußeren Marktplatze ausgestellt. Er heißt, Raisuli habe vom Sultan den Beiehl er halten, gestern für den Dienst in der scher-sischsn Armee auszuheben, doch wird dieser Meldung all gemein kein Glauben geschenkt. Sie wird ledicl ch als ein Vorwand Raisulis angesehen, eine Truppen macht bereit zu halten, um seinen Forderungen Geltung zu verschaffen. Weiter wird berichtet, der Kriegsminister habe Verhandlungen mit Naisuli an- geknüpft, um Raisuli zu bewegen, statt des Gou- verueurposteuS in Fez den in Beniaros zu übernehmen, um so die Reibungen zwischen Raisuli und der Re gierung des Sultans zu vermeiden. Washington, 19. Dezember. Der Senat hat den neuen Sekretär für Handel und Gewerbe, Ltrautz, ermächtigt, eine Untersuchung über die moralischen und physischen Verhältnisse der in der Industrie tätigen Kraue« und Kinder anzu- tellen. Newyork, 19. Dezember. Die Passagiere der Dampfers „Viktoria Luise" rühmen die hervor ragende Disziplin der Besatzung des gestrandelen Schiffes. Dagegen erscheint nach ihren Erzählungen die unmännliche Tat des Kapitäns Brunswig immer beklagenswerter, der sich zwei Stunden nach dem Aufläufen erschotz also ehe am anderen Mor gen die Passagiere gerettet waren. Kingston, 19. Dezember. Die Mannschaft des gestrandeten Dampfers „Prtnzesfiu Viktoria Luise" hat nunmehr auch das Schiff verlassen und befindet sich auf dem Wege nach Kingston. Santiago dc Chile, 19. Dezember. In Ouito find die Regierungstruppen, die in der Provinz El Oro siegreich waren, beim Durchzuge geschlagen worden. Die Garnison von Laja hat r.voltiert. Die Meldung, die Peruaner an der Grenze unterstützten die Revolution, wird von der Regierung für unbegründet erklärt. Handel und Gewerbe. Kaumw-Ur. Liverpool, I* Dezember, Umsatz 8000 Ballen, bavon sür Spekulation und Export 500 B Amerikaner willig, 5 Punkte niedriger, Aegypier ruhig, unverändert, Brasilianer 5 Punkte niedriger Lieferungen: Träge. Dezember 5,37, D^ zember-Januar 5,38, Februar-März 5,87, April-Mai 5,41, Juni-Juli 5,44. Breme», >8 Dezember Upland middling lokv 55 Pf. Kaum behauptet Zahlungsein st e'lungen Konkurs wurde eräffnet über den Nachlaß des SchnittwarenhändlerS Gustav Julius Halm in Zwickau. Aircßkiche (Nachrichten. Parochie Lt.Chriftophort zu Hohensteim Ernstthal. Donnerstag, ^den 20. Dezember, abe> dS ha b 9 Uhr Ad ventsandacht im Waisenhaus- und Hüitengrundbetsaale St. Trtnttatis-Parochie. Donnerstag, den 20. Dezember, abends 8 Uhr Advents andacht in der Kirche. Bo« Gersdorf. Donnerstag, den 20. Dezember, abends 8 Uhr im grünen Thal Frauenverein. Verteilung der Weihnachtssachen an die Pflegerinnen. Bo« La«ge«berg mit Meinsdorf. Don-erstag, den 20. Dezember, Wochenkommunion. Bo« Wüstenbra«d. Donnerstag, den 20. Dezember 19 6, abends ' ,9 Uhr Bibelstunde im Pfarrhaus«. Bo« Langenchursdorf mit Kalke«. Freitag, den 21. Dezember 1908, vormittags lO UHr Ad- ven;sgotte»dienst mit Wochen kommunion mit und ohne Salz ä Pfd. Mk 1,30 an, iowie und empfiehlt A«g. Grosser N vermittln. Das von Herrn Carl Schörk bewohnte Logis ist fortzuge- halber mietfrei und kann sofort oder später bezogen werden. Aug. Dietrich, Molt kestrabe 13. km!MWg ll. Etg, 3 Z, Küche, Kammer, Voisaal, Gas, Wasser, elektr. Licht . 1 /4. frei Off erb. „Centrum" a. d. Tageblatl-G.schäftS stelle". Mchkr's UrickM Mchi, sowie Pfefferkuchen, ff. Mmu, Merfttiilt M SMichii von Conradi, Waldenburg, empfiehlt Amii. M. A«r auf Wunsch mit Mittagstifch, per 1. Januar anderweitig zu vermieten. Wo, sagt die Ge schäftsstelle d. Bl. Wr Ml Amer event. mit Ptani«o u. Schlaf zimmer per 15. Januar zu ver mieten. Zu erfahren in der Ge schäftsstelle dss. Blattes. Mahnung in Höhe von 300 Mark per 1. 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