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Dienstag den 18. Dezember 1906. Rr. 292. 56. Jahrgang. Erscheint jede» Wochentag abend- für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger vro Quartal Mk. 1 bb durch die Post Mk. 192 frei in'S Hau-. Hohenstein Ernstthal, Eberlungwih, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Kernsdors, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, MrchSerg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TnMeim, KuWnappel, Grumbach, St. Egydien, HüttenMnd n. s. w kür das Aöntgliche Amtsgericht und den Ktadtrar zu Hohenstein-Ernstthal. Organ aller GeineinöesVerwaltungen öss nrnliegenöen Ortschaften. nehmen außer der Expedition auch die Nustrige, «st MM /M W. M MM M^. dem Lande entgegen, auch befördern die Anuonceu- 5D Expeditionen solche zu Ochiualpre^en. Urrordnung an sämtliche Amtshauptmannschaften, Stadträte, Bürgermeister und Gemeindevorstände, die Wahlen zum Reichstag betr. Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom 13. laufenden Monats der Reichstag aufgelöst und zur Vornahme von Neuwahlen der 25. Januar 1997 festgesetzt worden ist, so werden die Gemeindeobrigkeiten und zwar für die Städte, in welchen die Re- vidierte Städteordnung eingeführt worden ist, die Stadträte, für die übrigen Städte die Bürgermeister und für das platte Land die Amtshauptmannschaften hierdurch angewiesen, unter Beobachtung der Be stimmungen, welche in dem Wahlgesetze für den Reichstag vom 31. Mai 1869 (Bundesgesetzblatt vom Jahre 1869 S. 145 fg.) und in dem zu Ausführung dieses Gesetzes erlassenen Reglement vom (Bundesgesetzbl. v. I. 1870 S. 275 fg. und Reichsgesetzblatt 0. I 1903 S. 202 fg.) enthalten sind, zugleich für die in ihren Bezirken gelegenen exemten Grundstücke, die in den ZK 6 und 7 deS angezogenen Reglements vorgeschriebene Abgrenzung der Wahlbezirke vorzunehmcn. Hiernächst haben die Stadträte, Bürgermeister und Gemeindevorstände in Gemäßheit von 8 8 des Wahlgesetzes und 8 1 des Reglements d'e Wählerlisten aufzustellen. In Gemeinden, welche in mehrere Wahlbezirke einzuteilen sind — 8 7 Abs. 3 des Reglements — sind die Wählerlisten für jeden Wahlbezirk gesöttVert aufzustellen. Die AmtShauptmannschasten haben zu diesem Zwecke den Gemeindevvrständen möglichst bald zu eröffnen, in welcher Weise die Wahlbezirke abgegrenzt worden sind. Die Auslegung der Wählerlisten hat spätestens am 28 Dezember 19a6 zu erfolgen und es ist deshalb von den Stadträten, Bürgermeistern und Gemeindevorständen vorher die in 8 2 deS Reglements vorgeschriebene Bekanntmachung zu erlassen. Die für die Wahlhandlung benötigten Protokoll- und Gegenlrsten-Formulare sowie Wahlzette!- I Umschläge werden für die städtischen Wahlbezirke den Stadträten und Bürgermeistern, für die Wahlbezirke deS platten Landes den Amtshauptmannschaften, zur Behändigung an die Wahlvorsteher zugehen. Die AmtShauptmannschasten, Stadträte und Bürgermeister haben anher anzuzeigen, in welcher . ste der bezeichneten Formulare und Umschläge bedürfen. DkSsdfU, am 15 Dezember 1906. M iuisteri« - - s Inner«. Das im Grundbuu,. zür Ernstthal Blatt 312 auf den Namen der Zimmereigeschäftsinhaberin Emilie verehl. Müller geb. Bett eingetragene Grundstück soll am 12. Februar 1907, vormittags 1,10 Uhr — an der Gerichtsstelle — im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 14,5 Ar groß, mit 5,19 Steuereinheiten belegt und auf 2675 Mk — Pfg. geschätzt und besteht aus Wiese, Garten und Gartenhaus mit eingebautem Schweine- und Hühne,stall. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück be treffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung deS am am 23. Juli 1906 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung d«S geringsten Gebots nicht berücksichtigt unp bü-Lor^Berteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch« des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung,des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizu führen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Hohenstein-Ernstthal, den 12. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht. Du den Reichstags mahle«. Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht die Kaiser liche Verordnung, betreffend die Wahlen zum Reichstage. Sie lautet: „Wir, Wil helm, von Gottes Gnaden etc., verordnen auf Grund der Bestimmungen im 8 14 des Wahlgesetzes vom 31. Mai 1869 im Namen deS Reichs was folgt: Die Wahlen zum Reichstage sind am 25. Januar 19 07 vorzunehmen. Urkundlich Unserer höchsteigen- händigen Unterschrift und beigedrucktem kaiserlichem Jnstegel. Gegeben Berlin, Schloß, 14. Dezember 1906. Wilhelm I. k Fürst von Bülow, Reichs kanzler." Der Berliner Korrespondent der „Franks Ztg." meldet zur gegenwärtigen Krists, Fürst Bülow habe bereits vor einiger Zeit dem Kaiser über die Entwicklung der Dinge berichtet und ihm schrift lich die letzte Konsequenz einer Auflösung des Reichstags dargelegt, wozu der Kaiser in seiner kurzen üblichen Form sein Einverständnis kundgegeben habe, und dann habe der BundeSrat zugestimmt. ES handelt sich um ein wohlüberlegtes Vorgehen. Fürst Bülow hat nicht nur Verhand- lungen hinter den Kulissen nicht mehr gesucht, sondern sogar solche abgewiesen. Sollten die Neu wahlen eine Änderung der bisherigen Mehrheitsoer- hältnisse nicht herbeiführen, so sei, wie kundige Leute wissen wollen, Bülow entschlossen, den Kampf durch einen wiederholten Appell an die Wäh ler fortzuführen. Fürst Bülow hatte am Sonnabend vormittag eine Besprechung mit dem Minister deS Innern, v. Bethmann-Hollweg. ES handelt sich nach der „Post" bet dieser Besprechung um eine neue Kundgebung der Regierung zu den bevor stehenden ReichStagSwahlen. Wie auS Kattowitz gemeldet wird, wollen die bisherigen Zentrumsabgeordneten Graf Bal le st rem, der bisherige Reichstags-Präsident, und Szmula bei den bevorstehenden Neuwahlen nicht mehr kandidieren. Der „Vorwärts" will wissen, daß Graf Ballestrem beim Verlaffen des Reichstagsgebäudes den Ausspruch getan habe: „Mich sehen Sie hier nicht wieder, morgen ziehe ich drüben au§, und der nächste Bewohner ist Singer I" Selbstverständlich bemerkt die „Deutsche TageSztg." dazu, würde der Ausspruch, sollte er üderhauvt gefallen sein, nur scherzhaft gemeint sein; denn einen ReichStagS-Präsidenten Singer werde sich das deutsche Volk niemals gefallen lasten. Daß die Gefahr eines solchen Präsidiums nahe gerückt ist, kann allerdings nicht verkannt werden. Der nationalliberale Hann. Courier" tritt noch drücklich für ein Wahlkartell der ge samten Minderheit vom 13 Dzmbr. von den Konstrvaliven bis zu den Freisinnigen ein, das den Parteien den bisherigen Besitzstand ge währleiste und die von Zentrum und Sozialdemokrat,» zu gewinnenden Mandate nach einheitlichrm Pian unter die Kartellparteien ve teile. Für den W-Hl kreis Hannover sind bereits dementsprechende V r Handlungen eingeleitet. Die „Nat.-lib. Korr." veröffentlicht in e ner Extrabeilage folgenden Aufrufmit dem Datum des 14 Dezember und der Unterschi ist des Abg. Basser mann- Endlich eine erlösende Tat, ein Auf atmen nach lange getragenem Druck! Das war die uns allen gemeinsame Empfinduna, als am gestrigen Abend nach schwerem Ringen unserer Reichstagsfraktlon mit dem Zentrum der Reichskanzler eine Kaiserliche Ver ordnung ankündigte. Die Auflösung des Reichstags, der Ruf an das deutsche Volk war es, was allein noch übrig blieb, als sich ergab, daß die Gemeinschaft der nationalen Parteien im Hause nicht stark genug sein werde, um dem kaudinischen I 0 ch des Zentrums sich zu entziehen. Seit Jahren hat das Zentrum dieses Joch über den Reichstag, die Gesamt vertretung des Deutschen Volkes gelegt. So ist jetzt das Reich in Gefahr gekommen, vor dem Aus lande zu bekennen, daß wir einen uns aufgezwungenen Krieg nicht mehr m Ehren zu Ende zu bringen vermögen. Werden die Verbündeten Regierungen stark genug sein, um mit diesem Zustande zu brechen? So lautete die bange Frage unter uns noch am Morgen desselben Tages. Da kam die kaiserliche Botschaft und minuten langer Beifall begleitete die Auflösung, Helle Freude leuchtete auf den Mienen auch derjenigen unserer Abgeordneten, die sich sagen mußten, daß vor ihnen ein besonders schwerer Wahlkampf stehe zu winter licher Zeit. — Warum? Diese Auflösung ist nichts anderes, als das Bekenntnis der Verbündeten Regierungen zu derjenigen Politik, welcher unsere Partei von jeher zu dienen gesucht hat! Diese Politik ist nicht etwa nur die Kolonialpolitik, die den lediglich zufällige», Anlaß zur Auf lösung gab, sondern cs ist die Politik der nationalen Ehre, die Politik der freien Ent wicklung unseres Volkes, die Politik, welche eine starke zielbewußte Leitung der RMsgeschäfte ohne Neben- regierung verlangt, welche dem Kaiser geben will, was des Kaisers ist und die für das Parlament diejenigen Rechte fordert, die ihm verfassungsmäßig zustehen. Indessen das Parlament soll das Gesamtvolk ver treten, nicht nur zwei Richtungen im Volke, das Par lament soll nicht nur Zentrum und Sozialdemokratie sein. Das gebildete Bürger tum, der deutsche Bauer, der Beamte, Kaufmann, der Handwerker, der Arbeiter, kurz alle Stände, die kaisertreu, sich nicht nur nach konfessionellen Fragen und nicht nur nach Klassenintercssen zu ihren Parteien bekenne», einerlei, ob sie konservativ, nationalliberall oder freisinnig wählen, sie alle haben den gleichen Anspruch darauf, in der Volks vertretung zu ihrem politischen Rechte zu kommen. Dies ist seit langen Jahren tatsächlich nicht mehr der Fall ge wesen. Der Deutsche Reichstag — was beschlog er iu den vielen wichtigen Fragen? Was Zentrum nnd Sozial ¬ demokratie zuzulassen beliebten, aber zu häufig leider unter stiller oder offener Nachgiebigkeit der verbündeten Regierungen. Das hat, so hoffen wir, mit dieser Auflösung des Reichstags ein Ende, wenigstens dann, wenn das deutsche Volk, an dem es jetzt ist, seinen Willen in Neuwahlen kund zu tun, sich nicht selbst zur klerikal-sozialdemokratischen Her-Mast bekennen will. Was war der besondereAnlaß zur Auf lösung? Es lag zur Beschlußfassung ein Nachtragsetat vor. Es wurden von den verbündeten Regierungen die Mittel verlangt, um unsere im bitteren Kampfe gegen die Hottentotten fechtenden Truppen zu erhalten. Siegreich ist der Hereroaufstand niedergeschlagen. 14 000 Schwarze haben sich zur Uebergabe gestellt und werden nun der Arbeit zugeführt, dem ersten Mittel zur kulturellen Ent wicklung der Eingeborenen in unseren Kolonien. Es blieb noch der Aufstand der Hottentotten; — wohl sind sie in die Berge und Einöden zurückgedrängt, aber noch bedrohen sie unsere Truppen und Ansiedler, noch künden immer wiederkehrende Verlustlisten uns, daß Deutschland dort im Kampfe steht. Jetzt gilt es, den letzten Schlag zu tun, nicht in offener Fcldschlacht, sondern im schwierigsten Kleinkrieg. Der deutsche Generalstab verlangt dafür als unbe dingt notwendig im kommenden Etatsjahr noch 8000 Mann, nachdem der Kommandeur ehrlich bemüht gewesen ist, im Laufe der letzten Zeit die Truppenzahl von 14 500 Mann auf diese Zahl zu verringern. Die Kolonialverwaltung hat bindend erklärt, alles zu tun, um die vom Reichstage gewünschte Heimsendung weiterer Mannschaften zu er möglichen. — Da kommt der oberste deutsche Kriegsrat in Gestalt von Zentrumsabgeordneten, um, unterstützt von Sozialdemokraten, Polen, Welfen und sonstigen Reichs- reunden, beraten von Personen ohne Verantwortung, zu ^schließen, „nicht 8000 Mann sind notwendig zur Be endigung dieses Krieges und zur Erhaltung der deutschen Kolonien, sondern nur 2500." Mem will da» deutsche Molk folge«, dem General- stad, oder Areen Grchrrgee «nd Genosse« ? Die verbündeten Regierungen verlangen ferner eine Bahn im Süden der Kolonie und sie erbitten die Be- cklußfassung über die Bahn, bevor der Reichstag in die Wcihnachtsferien geht. Was tun Zentrum und Sozial demokratie? Die Sache wird hingezögert bis auf 2 Tage vor den Ferien, geheimnisvolles Dunkel liegt über den letzten Absichten und dann kommt das Ultimatum! Man wagt es zwar nicht, die Bahn, welche erwiesenermaßen >em Reiche monatlich 2 Millionen an Transportkosten Part, schlechthin abzulehnen, man wagt es nickt, offen vor >em Volke unsere Truppen im Süden der Kolonie der Gefahr des Verhungerns auszusetzen und dem Komman deur die einfachsten Mittel zu verweigern, um die Truppe mobil zu halten und ihre Zahl zu verringern: — aber Herrn Dernburg ist sein entschlossenes Auftreten gegen den Abg. Roercn nicht vergessen! Herrn Dernburg soll's entgelten: ihn und die Parteien, die einen Mann in der Regierung zu stützen gewagt haben und die eine heimlich schreitende Ncbenregierung nicht dulden wollen, will man „unter der Fuchtel halten." Darum wird die Bahnvor lage verschleppt und an unübersehbare Bedingungen ge bunden. Ob auch unsere Truppen in Not sind, ob auch das Geld der Steuerzahler vergeudet wird: — man nutzt die Macht der Mehrheit mit den Sozialdemokraten rück sichtslos aus. Wem will da« deutsche Molk folgen: dem K«f der nationale« Pflicht oder Aerrn Poeren «nd Genossen? Deutsche Wähler! Nicht kleine Parteiunter schiede sind in Frage, nicht untergeordnete Dinge! Auf unsere alteWafsenehre, auf unsere nationale Stellung unter den Völkern kommt eS anl Auf die Opfer an Gut und Blut, die wir bisher gebracht haben, richtet die Blicke, damit sie nicht vergebens waren! Darum laßt Euch im kommenden Wahlkampf durch kleinere Unterschiede nicht trennen! Halten wir alle zu sammen gegen Zentrum und Sozialdemokratie, als freie Deutsche, die in derZukunft ihresVolkes die Zukunft für sich und ihreKinder erkenn en. Die Waylbeweguug iu Sachsen. WaS zunächst unseren 17. Wahlkreis (Glauchau- Meerane-Hohenstein-Ernstthal - Lichtenstein - Walden burg) anlangt, so sind unsere nationalen Parteien, obwohl die Aussichten, den Wahlkreis der Sozial demokratie abzunehmen, sehr gering sind, bereits an der vorbereiteten Arbeit. Heute (Montag) Nach mittag findet in Glauchau eine Versammlung von nationalliberalen Vertrauens männern aus dem ganzen Wahlkreise statt, um zu der Kandidatenfrage Stellung zu nehmen. WaS die sozialistische Partei anlangt, so dürften --uch schon in den nächsten Tagen die e-sten Schritte in der Wahlln wogung erfolgen. Wie wir hören, hat der langjährige Vertreter deS-Kreises, Herr Ignaz Auer, schon seit langem den Wunsch geäußert, mit Rücksicht auf seinen leidenden Gesundheitszustand bei einer kommenden ReichSlagswahl außer Betracht ge laffen zu werden. In hiesigen führenden Kreisen ist diese Angelegenheit schon seit längerem erörtert worden, sodaß nicht ausgeschloffen erscheint, daß ein anderer Kandidat aufgestellt wird. In eingeweihten Kreisen spricht man zunächst von dem ehemaligen Lehrer Rühle und dann von Dr Mauren- brecher. Ob letztere Kandidatur sich des Beifalles der Zentralleitung in Berlin erfreuen dürfte, möchten wir billig bezwe fein. Die Freisinnige Vvlksportei wird bei den bevorstehenden ReichStagSwahlen in Sachsen mit einer ganzen Anzahl selbständiger Kandidaturen her vortreten. Die Ausstellung eines freisinnigen Kan didaten im Wahlkreise Zittau Oftrttz steht un- mittelbar bevor; die Vorarbeiien sind bereits im besten Gange. Im Wahlkreise DöbeluRotzWetU wird voraussichtlich der Geschäftsführer des Lankes- vereinS der Freisinnigen Vollspartei für das König reich Sachsen Lehrer Beck-Dresden wieder kandidieren. Im Wahlkreise Zwickau dürft der dortige Land- tagkabgeordnete Bär als Kandidat der Freisinnigen Volkspartei nominiert werken, während im Wahl kreise Annaberg Schwarzenberg wahrscheinlich Landtagsabgeordneter Lithograph Roch-Annaberg von den Freisinnigen aufgestillt werden wird. Sicher ist auch eine freisinnige Kandidatur im Wahlkreise