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EL. kliu Nr. 244 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Sonnabrnd/Sonntag, 17./18 Oktober )942 gefunden. Die Belegschaft und Evakuierte aus den vi von der deutschen Wehrmacht besetzten .st die Mora gelanoe geripen, uno emgepurzie rocanern, vcroogene Mien- iräger und zerprellte Panzerplatten und Gleisketten sowjeti scher Tanks sind alles, was von dieser Musterfabrik und seiner Produktion übrig geblieben ist, und die angeblich so friedlich schaffenden bolschewistischen Arbeiter krochen mit verstörten Gesichtern, das rauchende Gewehr noch in der Hand, aus den Schlupfwinkeln unter den zertrümmerten Mauern hervor, als deutsche Flammenwerfer und Handgranaten sie ausräucherten. Britische Moral VoWeMWes „MusterMungsuMi" Das von deutscher Infanterie im Verein mit Panzer verbänden erstürmte Traktoren- und Panzerkampfwagenwerk „Dshershinskij" liegt am äußersten Nordrand von Stalingrad. Auf mehreren Quadratkilometern Grundfläche war hier ein sogenanntes bolschewistisches Musterwerk aufge baut, das mit modernsten technischen Anlagen, einem eigenen Verladebahnhof, eigener Wasser- und Elektrizitätsversorgung versehen war und an dritter Stelle der sowjetischen Traktoren werke stand. Hier wurden im Frieden von mehr als 20 OVO St.LorenzStrom fortan Gefahrenzone Zwei feindliche Handelsschiffe aus dem Fluß versenkt Gebieten erheblich verstärkt worden. Während in den eigenen Schmieden, Schlosserwerkstätten, Ankerwickeleien, Drehereien und Schweißereien alle Einzelteile für den Bau von Motoren, Achsen, Kugellagern und Karosserien hergestellt wurden, lieferte die benachbarte Maschinenfabrik „Rote Barrikade" die für den Kampfwagenbau erforderlichen Panzerplatten, Geschütze und Munition. In hohen glasbedeckten Hallen wurden hier bol schewistische Panzer aller Größen montiert, aus einem eigenen Versuchsgelände ausprobiert und von der holsche- wistischen Wehrmacht abgenommen. Wenn Moskauer Berichten zufolge die Arbeiter des Rüstungswerkes „Dshershinskij" bis in die jüngste Zeit ihrem Tagwerk nachgingen und so vor der Welt der Eindruck erweckt werden sollte, als wenn die Wirkung der deutschen schweren Waffen nur belanglose Zerstörnng angerichtet hätte, so bot sich dem deutschen Stoßtrupp ein anderes Bild. Bomber unserer Sturzkampfflieger hatten riesige„Krater in das Werk- Starle Bombenmrgrisie au! Matta Der italienische Wehrmachtbericht. DIW. Nom, 16. Oktober. Der italienische Wehr machtbericht vom Freitag hat solgenden Wortlaut: An der Front von El Alamcin lein Ereignis von Be deutung. Ein feindlicher Luftangriff auf Tobruk verursachte keinen Schaden. Die Abwehr schoß ein feindliches Flugzeug ab. Die Flugplätze von Malta wurden von starken Bomberver bänden in aufeinanderfolgenden Wellen unter wirksamem Schutz von Jägern, die im Luftkampf acht britische Flugzeuge abschossen, angegriffen. Jn Anerkennung der zwischen der italienischen und der rumänischen Luftwaffe herrschenden engen Waffenbrüderschaft verlieh die rumänische Regierung dem Befehlshaber der italie nischen Luftwaffe an der Ostfront, General der Flieger Enrico Pezzi, das Komtur- und Großritterkreuz des rumänischen Kronenordens mit Schwertern. Klagen über die zunehmende Verwahrlosung der Jugend. Häu- !ung der Kriminalität. Zunahme der Ehescheidungen usw. nicht W wundern. Das gehört alles zusammen Churchill Hal nicht nur den Ausverkauf des Empire, den Verlust der wertvollen Kolonien und Niederlage über Niederlage aut dem Gewissen, andern auch den ütilichen Verfall des englischen Lölkes und eine erschreckende Verwilderung der rechtlichen und moralischen Aufsagungen in Politik und Kriegführung. Traktorenwerk omerskmskij geommen Panzer und Infanterie stürmte den Nordteil der Fabrikvorstadt Stalingrads. — Südlich von Noworossijsk sowjetische Krästegruppe vernichtet — Briten verloren 33 Flugzeuge 0516. Aus dem Führcrhauptquartler, 16. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Kampfhandlungen südöstlich von Noworossijsk führten abermals zur Einschließung und Vernichtung feind- licher Kräfte. In Richtung auf Tuapse stürmten deutsche Truppen neue Höhenstellungen, die für die Fortführung des Angriffs von besonderer Bedeutung find. In Stalingrad stieß eine Panzerdivision in» kühnem nächtlichem Angriff bis an die Wolga durch und nahmen dann zusammemmit Jnfanterieverbänden in hartnäckigen Häuser- und Stratzenkämpfcn den Nordteil der Fabrikvorstadt mit dem großen Traktorenwerk Dshershinskij. Starke Luft streitkräfte führten Zcrmürbungsfchläge gegen den verbissen kämpfenden Feind, während Jagdverbände jede Gegenwirkung der feindlichen Luftwaffe verhinderten. An der Donfront vereitelten ungarische Truppen alle feindlichen Uebersetzversuche. Im mittleren und nörd- lichtn Frontabschnitt bekämpfte die Luftwaffe die rückwärti gen Verbindungen der Sowjets. An der Murmanfront wiesen Gcbirgstruppen mehrere feindliche Angriffe, zuin Teil im Gegenstoß, blutig ab. Der Gegner zog sich unter Zurück lassung zahlreicher Gefallener auf seine Ausgangsstellungen zurück. Die Flugplätze auf Malta wurden bei Tag und Nacht durch deutsche und italienische Luftstrcitkräfte angegrif- fs»». Acht feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, davon zwei im Kampf mit deutschen Kampfflugzeugen. Die britische Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht Störangrifse auf rheinisches Gebiet. Die Be völkerung hatte Verluste. An mehreren Orten entstanden Brände und Gebäudcfchädcn. Nachtjäger und Flakartillerie schossen 22 feindliche Bomber ab. Darüber hinaus wurden am Tage bei Angriffsversuchen aus norddeutsches und französisches Küstengebiet drei britische Flugzeuge vernichtet. Onaorcuntometer, Ist also etwa so groß wte die eng lische Insel. Die Ufer entfernen sich hier bis auf 500 Kilo» meter, so daß der im übrigen sehr nebelreiche Golf bereits , vollkommen mcerartigen Charakter hat. Durch drei Meerengen ist der Golf mit dem Atlantischen Ozean verbunden, durch die Belle-Jsle, die Cabot-Straße und Gut of Canso. Die vorgelagerten Inseln Neu-Fundland und Cape Breton, machen den Golf fast zum Binnenmeer. Die Schiffahrt auf dem St.-Lorenz-Strom wird auf dem unteren Teil, zwischen Quebec und dem Mündungsgebiet, im Frühjahr durch Eisgang stark behindert, oberhalb von Quebec ist der Strom von Dezember bis April völlig vereist. Der große Mündungstrichter, der abwärts von Quebec beginnt, nimmt fast unmittelbar hinter der Stadt seeartigen Charakter an. Hier pflegte in den eisfreien Monaten ein starker Schiffs verkehr zu herrschen, direkte Schiffslinien liefen dann von Montreal und Quebec nach England und den großen europäischen Häfen sowie nach Nord- nnd Südamerika. Wenn jetzt deutsche Unterseeboote sogar bis tief in den nordamcrika- nischcn Kontinent hinein vorgestoßcn sind, dann zeigt das, daß die Besatzungen deutscher Unterseeboote durch nichts in der Welt gehindert werden können. Ein feindliches Handelsschiff wurde im St.-Lorenz-Strom in der Nacht zum 9 Oktober, etwa 180 Seemeilen von der Slrommündung entfernt, durch ein Unterseeboot versenkt. Rach der Mitteilung des kanadischen Marineministeriums wird ein Teil der Besatzung vermißt. Der St.-Lorenz-S1rom ist dar aufhin zur Gefahrenzone erklärt worden. Der britische Frachtdampser „Frederika Lensen" wurde bei Tageslicht aus dem Fluß torpediert. Der Dampfer hatte eine Tragfähigkeit von fast 8000 Tonnen. Der St.-Lorenz-Strom ist einer der bedeutendsten Ströme der Welt. Sein Areal ist von der Größe des westlichen Mittelmeerbeckens. Der St.-Lorenz hat fast die drei-^ fache Länge des Rheins, nämlich 3800 Kilometer, entsprechend der Entfernung vom Nordkap bis zum Brenner. Ms Wich tigste B i n n e n w a s s e r st r a ß e der Erde ist die Schiff fahrt auf dem Strom für Kanada und die nordöstlichen Staa ten der USA. von größter Bedeutung. Seedampfer bis 8,4 Meter Tiefgang gelangen bis nach Montreal, kleinere Schiffe sogar bis Duluth, am Westende der Großen Seen, 2000 Kilometer vom Meer entfernt. Die zahlreichen Schnellen, so die bei Lachine, werden durch Kanäle umgangen. Das Mündungsgebiet des Stromes, der St.-Lorenz-Golf, hat eine Länge von 750 Kilometer und bedeckt eine Fläche vvn Mit der politischen Moral der Engländer ließ sich noch nie Staat machen. Dafür liefert jetzt wieder ein Artikel von Ferdi- »and Tuchy in der ,.DailyMai l" neue Beweise. Er stellt zunächst heuchlerisch fest, das Völkerrecht besitze roch Gültigkeit bei der britischen Regierung^ „für eine gute Kriegführung manchmal entschieden zuviel". Mit naiver Unoer» chänitheit wird gesagt, die britischen Völkerrechtsoerletzungen wn Oran, Dakar, Syrien und Madagaskar seien „längst nicht zenug". Den Neutralen gegenüber wird eine rückstchts- ose Haltung angepriesen. „Es ist Zeit, einmal ein ernstes Mort zu reden". Am bemerkenswertesten in diesem Aufsatz der „Daily Marl" das Zugeständnis, daß angebliche bisherige englische „Zu- Äckhaltung' den Neutralen gegenüber aus nichts anderes als ms Angst zurückzuführen ist, denn es heißt: „Zugestanden, ein teil unserer Schüchternheit (!) ist auf das Gefühl zurückzufüh ren. daß wir nicht stark genug sind, um noch mehr lln- rnnehmlichkeiten zu riskieren . Offener kann man die britische Einstellung zu den Rechts ragen. die der Krieg aufwirft, nicht darleaen. Angstvorden Zolgen ist das beherrschende „ethische" Motiv dieser 2niu- aner. Man versteht jo auch das englische Verhallen in der Zrage der Kriegsgefangenbehandlung. Man würde gern weiter »aräuflos fesseln und quälen, wenn die Möglichkeir deutscher siepresialien in mehrfachem Ausmaß es nichl unzweckmäßig er- cheinen ließe! England ist das klassische Land des Utilitarismus, euer Morallebre. die das Nüßlickkeitsvrinziv vertritt. Was »ützt. ist danach aut und erlaubt, was schadet, ist schlecht und »erboten. Bloße Berechnung leitet nach dieser englischen Philo» ophie den einzelnen: Furcht vor Strafe den Verbrecher und tue llngst vor schlimmen Folgen den Politiker. Die englische Ge» schichte liefert genug Beispiele. Denken wir an Versailles. Es ist die Moral von Krämern. Wenn sie Gefahr laufen, »aß ihnen einer auf die Finger klopft, sind sie hochanständig und prusten sich ihrer Tugend. Haben sie den Kontrahenten aber bedingungslos in der Hand und droht keine Gefahr, dann offen- »art sich ihre wäre Sinnesart. In der Politik wie im Privatleben bleiben sich Engländer eben immer gleich. Der Krieg lockert alle früheren Bindungen, denn die Auffassungen die sich die Regierung Churchill rm Staatsleben zu eigen macht, färbt ab auf das Volk. Ein Land, »as feine Bundesgenossen im Stich läßt, das in der Hauptfachs Empire-Kanonenfutter für sich kämpfen läßt, das einen „Alt mark"- und ,Saralong"-Fall auf dem Gewissen har. das wehr lose Kriegsgefangene knebelt und niedrigste Instinkte an dis Oberfläche befördert um dadurch den mangelnden Kampfgeist seiner Truppen zu beleben, braucht sich über die zunehmenden Arbeitern 27 v. H. der gesamten bolschewistischen Traktoren produktion hervorgebracht. Schon lange vor dem Kriege hatte jedoch im Zuge der gewaltsamen Aufrüstung eine weitgehende Umstellung ^auf den Bau von Panzerkampfwagen statt war später durch Zwangsarbeiter Maltas Flugplätze erneut schwer bombardiert - Deutsche Kampfflugzeuge vom Muster In. 88 griffen auch am 15. Oktober in mehreren Wellen die britischen Flugplätze der Insel Malta an. In geschlossenen Verbänden anfliegend, wurden die Ju. 88 noch vor Erreichen der Nordküste Maltas von britischen Jagdflugzeugen angegriffen, die jedoch vergeblich unsere Kampfflugzeuge von ihren Zielen abzudrängen ver>- suchten. Bomhen schweren und schwersten Kalibers detonierten in weitausgedehnten Flugplatzanlagen, in denen große Brände um sich griffen. In großen Höhen^iber der Straße von Sizilien kam es zu erbitterten Luftgefechten zwischen Messer schmitt-Jägern und Spitfires. Wie schon an den Vortagen, waren auch am 15. Oktober unsere Jäger den Briten überlegen. In rücksichtslosem Angriffsgeist schossen sie 5 britische Jagdflug zeuge ohne eigene Verluste ab, während die Kampfflugzeuge 2 Abschüsse bei der Abwehr einzelner britischer Angriffe er zielten. Teuer bezahlte' Terrorangriss Nachtjäger und Flak sch: n 22 Britenbomber ab Die britische Luftwaffe hat sich in der Nacht zum Freitag bei ihren Störangrifsen aus das westdeutsche Gebiet , eine neue schwere Abfuhr geholt. Kaum waren die Briten in das Reichsgebiet eingeflogen, als sie sofort in überaus heftiges und gutliegendes Feuer der deutschen Flakgeschütze, gerieten, die sie aus den Feuerzonen der Bodenabwehr vertrieb. > Während dieses Ausweichmanövers wurden die Briten von den deutschen Nachtjägern gefaßt, und es kam in dem rheinischen Gebiet zu erbitterten Luftkämpfen. Dabei errang s Ritterkreuzträger Leutnant Beier in einer knappen halben« Stunde 4 Abschüsse und erhöhte damit der Zahl seiner Nacht- , jagdsiege auf 36. Oberleutnant Frank schoß als Nachtjäger seinen 13. bis 15. Gegner ab. Andere Nachtjäger vernichteten weitere 9 feindliche Bombenflugzeuge, während Flakartil lerie 6 Britenbomber zum Absturz brachte. Damit verlor die britische Luftwaffe insgesamt 22 Flugzeuge. Durch die wahllos abgeworsenen Bomben erlitt die westdeutsche Bevölkerung Verluste. Stammte von Stalingrad MUMM > (Zeichnung: Hempel-Scherl.) EmpküNg ver Heimlehrer aus Brasilien „Niemals wieder dürfen Deutsche dem deutschen Volk und seiner Kultur verlorengchen." Am Freitagvormittag trafen in einem Sonderzug aus Lissabon die Mitglieder der bisherigen deutschen Botschaft in Brasilien, mit Botschafter Prüfer an der Spitze, und der reichsdeutschcn Kolonie, insgesamt etwa t50 Deutsche, ans dem mit den Fahnen des Reiches festlich geschmückten Hauptbahnhos in Frankfurt a. M. ein. Im Auftrage des Reichsministers des Auswärtigen, von Ribbentrop, empfing der Staatssekretär des Auswärtigen Amies, von Weizsäcker, auf dem Frank furter Hauptbahnhos die Rückkehrer; für die Auslandsoraani- fation der NSDAP, begrüßte Oberbereichsleiter Heller mann die Heimkehrer. Im Kaisersaal des Römer fand ein Empfang statt, bei dem Staatssekretär von Weizsäcker die Heimkehrer im Auftrage des Reichsaußenministers in Deutschland willkommen hieß. Der Staatssekretär wies daraus hin, wie Botschafter Prüfer allen Kriegshetzern zum Trotz in Rio im Kampfe um die deutschen Interessen, nm das Wohlergehen unserer Landsleute und um die deutsche Ehre stets die Fahne hoch- gehalten habe. Mit unbeirrbarem Gletchmut und sicherem Augenmerk habe er einen Beweis von Diplomatie im besten Sinne des Wortes erbracht Ob das brasilianische Volk und seine Kriegshetzer im Schlcppwn der Vereinigten Staaten von Nordamerika sich glücklich fühlten, sei deren Sache. Gauleiter Sprenger richtete, herzliche Worte der Be grüßung an die heimgekehrten Deutschen. Niemals wieder dürf ten Deutsche dem deutschen Volk und seiner Kultur verloren gehen. Den Blick nach Osten gewandt, könne man das Leben aller Deutschen nun auf Jahrhunderte hinaus sichcrstellen. ^Jm Namen des Leiters oer Auslandsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, sprach Oberbereichsleiter Heller mann. Ten Brasiliendeutschen sagte er: „Ihre Haltung und die der Ausländsdeutschen in aller Welt ist ein Grundmesser für die Verfassung des ganzen den-schen Volkes", und schloß mit einem Appell an die Tugenden des Mannes im Krieg und einer Mahnung an die deutsche Frau, alle seelischen Kräfte in diesem Kamps zu mobilisieren. Die Auslandsorganisation werde die Rückkehrer in ihre Obhut nehmen. . „Alle Massen löten!" Englischer Geheimbefehl bei Tobruk erbeutet. Als Beweis für die verbrecherische Arider englischen Kriegführung veröffentlichen die italie nischen Zeitungen das Faksimile eines von dein britischen Major Hedley für das kläglich gescheiterte Tobruk-Unter nehmen unterzeichneten Befehls. In dem mit „ganz ge heimen! Operationsbefehl Nr. 1, Kopie Nr. 5, August 1942" überschriebenen Beseh! ist der Satz enthalten, daß ein Teil des 10. Zuges eine Unterkunft angreifen und alle Insassen töten fall. Dieses Dokument werde, schreibt „Popolo di Roma", an dem Tage veröffentlicht, an dem der italienische Wehrmacht- bcricht mitteilte, in welch großzügiger Weise italienische Ma trosen sich um die Rettung englischer Gefangener bemühten, die sich an Bord eines von einen! englischen U-Boot torpe dierten italienischen Schisses befanden. Diese Gegenüberstel lung allein genüge, nm die Ritterlichkeit der Kriegführung auf italienischer Seite und die U n m en s ch l i ch k e i t ans eng lischer Seite zn kennzeichnen.