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WnslckMMl UM jeden Wochentag abends M: den folgkndm Tag Mld RDR RR R MR OH nehmen außer der ExAisiA^ kostet durchs die Austr^er vro Quartal Mk. 1^b RR R^ R RR R^ dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- durch die Post Mk. 192 srei INS Haus. Expeditionen solche zu Originalpreifeu. für Hohenstein Ernstthal, Oberlungmitz, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TchMeim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Arntsblcrtt für das Königliche Amtsgericht und den Ltadtrat zu Hohenstein Ernstthal. Grgan aller Gerneirröe-VerwalLrrngsrr ö« rrrrrliegenberr Ortschaften. Freitag, den 7. September 1906. Rr. 207. 56. Jahrgang. welcher lautet: Sekten, in Europa 32—33 Mill., in Amerika und etwa 57 Mill., anderswo etwa 10 Mill., insgesamt vr. Polster, Bürgermeister. Protestanten, Dänemark 2'/, Mill, Rußland (be ¬ schützen, doch dürste die Summe von 250000 Mk., 10 Uhr nachmittags zulässig, die Verkaufsstellen für den außerdem unbekannt sei. Personen verhaftet. Täter nicht zu kennen. Daraufhin wurden 49 Alle jedoch beeideten, den Am 24. August ließ der rund nach 100 Millionen. Diesen Protestanten stehen den neuesten Statistiken auf der ganzen Erde au im des ist nicht zu ersehen, aber jeder, der nicht geradezu blind ist, muß daraus den Schluß ziehen: das Zentrum wird das Reichskolonialamt nicht be willigen, wenigstens „vorläufig" nicht, was wohl heißen soll: in der nächsten Session nicht und bis endgültig Ordnung geschaffen ist, natürlich nach den Wünschen des Zentrums. rund 10 Mill, und die Missionskirchen mit etwa 4 Mill. Protestanten. Die Gesamtzahl der letzteren auf der ganzen Erde ist darnach rund 180 Millionen. Nach den Hauptrichtungen innerhalb des Protestan tismus verteilt sich diese Summe folgendermaßen. 1. Lutheraner insgesamt 56 Mill., wovon 32 Mill, auf Deutschland fallen (die Unierten wesentlich den Lutheranern zugerechnet), 2. anglikanische Kirche etwa 29 Millionen, 3. Reformierte, d. h. die mit dem Kalvinismus in Verbindung zu bringenden Kirchen Kommandant die ganze männliche Bevölkerung an die Mordstelle befehlen, wählte zwei alte Leute und einen jungen Mann aus und ließ sie vor eine Grube führen, die kurz vorher aufgeworfen worden war Dann ließ er sie unverzüglich niederschießen. Er erklärte außerdem, daß beim nächsten politischen Morde 9 Einwohner und im Falle eines dritten Mordes 27 Einwohner erschossen werden würden. Und so werde die Zahl von Fall zu Fall in gleichem Verhältnis steigen. Eine große Agrarunruhe entstand dem Landgute des Fürsten Obolenski Gouvernement Cherson. Das GutShaus spruch ist nur scheinbar, weil der 8 15 nur in stempelfiSkalischem Interesse eingeschaltet worden ist. 250—260 Mill, römische Katholiken und 100—110 Mill. Anhänger der orientalischen (orthodoxen) Kirche gegenüber. Hieraus ist ersichtlich, wie wenig eS den Tatsachen entspricht, wenn sich die römische Kirche die katholische, d. h. allgemeine, nennt: nur 46 Pro zent der Christen gehören zu ihr. — Deutschland bringt jährlich 5900000 Mk. für Mission auf. DaS bringt auf den Kopf der Bevölkerung 12'/, Pf.; England 40300000 Mk oder 116 Pf. pro Kopf; Holland 592000 Mk. oder 24 Pf.; Dänemark 210000 Mk. oder 10'/, Pf; Schweden 78500 Mk. oder 19'/, Pf.; Norwegen 82500 Mk. oder 41 Pf.; Finnland 171000 Mk. oder 8'/, Pf. — Die Diözesanoersamm lung Rochlitz hat beschlossen, an die Synode eine Petition zu richten, daß die gottesdienstliche Feier des Gründonnerstags aus den Nachmittag oder llbend verlegt werde. Dieser Vorschlag hat viel für ich. Da der Gründonnerstag der AbendmahlStag )er Neukonfirmierten ist, wird so den Eltern, be sonders denen, die in industriellen Betrieben arbeiten, ther die Möglichkeit gegeben, an der Feier teil- zunehmen, auch wird verhütet, worüber ja jetzt viel fach geklagt wird, daß die Neukonfirmierten den Nachmitt:g ihres ersten Abendmahlstages durch allerlei Torheiten entweihen. tags gestattet. Der Hausierhandel ist an diesem Tage ebenfalls nur von 3 bis Am Jahrmarktsmoutag, de» 10. dss. Mts , können geschäftliche» Verkehr bis spätestens 10 Uhr abends geöffnet sein. Hierbei wird auf 8 1? der hiesigen Marktordnung hingewiesen. „Niemand ist berechtigt, zu verlangen, daß der Platz vor seinem Hause von Buden und Ständen frei bleibe, oder daß nach seiner^ Hauslür oder seinem Verkaufslokal ein be sonderer Durchgang durch die Budenreihe offen bleibt. Den Weisungen des Marktmeifters ist unweigerlich Folge zu leisten." Ferner wird noch bekannt gemacht, datz das Ausschreie» vo» Ware«, wenn es durch Trompete« oder Sh«liche» Instrumente« geschieht, bei Vermeidung der Bestrafung nach 8 37 der hiesigen Marktordnung Verbote« ist. Stadtrat Hohenstein-Ernstthal, am 6. September 1906. Angesichts der Tatsache, daß der bisherige Leiter der Kolonialabteilung Erbprinz zu Hohen lohe vor allem dem Zentrum ein Dorn im Auge war und zu einem Teil dein Ansturm der Ultra montanen erlegen sein mag, ist cs von Interesse, wie sich die „Ausschlag gebende Partei" zu der Ernennung Dernburgs stellt. Die „Köln. VolkSztg." meint, eS sei zuerst darauf angekommen, eine Per sönlichkeit zu berufen, die in die finanziellen Ange legenheiten Ordnung zu bringen imstande sei; ob aber nun tatsächlich die Ernennung eines Nicht- burcaukcaten da§ Heil bringen werde, müsse abge wartet werden. Eine Persönlichkeit, die mit den praktischen kaufmännischen Kenntnissen auch den nötigen weiten Blick, die dringend notwendige Initiative und nor allem gute Nerven mitbrächte, habe man schon immer verlangt, und nach seinen Geschäftsverbindungen sollte man annehmen können, Minimum - 9,4". ! —* Der grotze Brand t« der Weinkeller- stratze ist in den gestrigen Spätnachmittagstunden mit der Vernichtung des Müllerschen Hauses zum Stehen gekommen, sodaß im Ganzen acht Wohn häuser mit zahlreichen Nebengebäuden durch das Feuer vernichtet worden find. Gegen 7 Uhr abends konnte das Gros der beiden Kompagnien unserer Wehr abrücken und nur eine Brandwache blieb die Nacht über an der Trümmerstätte. Die Brandstelle bildete gestern Abend das Ziel von Tausenden, die zum Teil von Chemnitz und anderen entlegeneren Orten geko nmen waren, um das Bild der Ver nichtung zu besichtigen. Die Kalamitosen, nach ge- nauen Ermittelungen im Ganzen 87 Personen, sind sämtlich schon gestern Nachmittag in anderen Wohnungen, zum Teil auch im alten Amtsgerichts gebäude, untergebracht worden. War die Ursache des BrandunglückS anlangt, so neigt man jetzt all gemein der Ansicht zu, daß eS durch böswillige Brandstiftung entstanden ist. Ueber die Persönlich keit deS Frevlers, der so namenloses Unheil über viele Familien gebracht hat, ist man jedoch noch vollkommen im Unklaren. Ebenso zweifellos steht fest, daß der Brand im Weise'schen Hause nicht durch Ueberspringen des FeuerS von dem eigentlichen Brandherd, sondern gleichfalls durch Brandlegung entstanden ist. Nach der ganzen Sachlage wäre die am Nachmittage niedergebrannte westliche Seile der Weinkellerstraße vom Feuer verschont geblieben, wenn nicht freolerische Hände, bei der allgemeinen Aufregung unbemerkt, an verschiedenen Stellen neu Brand hervorgerufen hätten. WaS den Schaden anlangt, so ist derselbe heule noch nicht genau zu Die IN Außkand Ein kaiserlicher Ukas überweist die Stra > fachen wegen staatSgefährlicher Propaganda unte ' Angehörigen der Armee an die Kriegsgerichte, bei i gleichzeitiger Erhöhung des bisherigen Strafmaßes. - Während einer Haussuchung in Moskau wurde bei drei Zuhörerinnen der höheren Frauenkurse ein Gewehrlager entdeckt mit über 20 Kilogramm Patronen, 10 Revolvern, 4 zusammenlegbaren Ge wehren, 3 fertigen Bomben und einer Menge revo lutionärer Schriften. Der neue Gouverneur von Odessa, General Glagolef hat seinen Sitz in demselben Palais genommen, den General Kaulbars bewohnte. Die Furcht vor einem neuen Attentate gegen Generale sst so groß, daß die dem Palaste benachbarten beiden Hotels, sowie auch eine sonst viel besuchte Familien pension beständig leer sind. Zahlreiche Kutscher wurden mit Gefängnis bestraft, weil sie sich weiger ten, Generale und andere hochstehende Militärs zu fahren. Im Dorfe Werder wurde kürzlich ein Polizist gelötet. Bald darauf sandte man eine Militär- abteiluug dorthin. Der Kommandant stellte nun an die Bewohner des Dorfes die Forderung, ihm den Täter auszuliefern. Die Antwort lautete, daß der Mörder der Gemeinde nicht angehöre und Fürsten wurde angezündet. ES wurden Dragoner herbeigerufen. Zwei Bauern wurden getötet und viele verwundet. Der Erbprinz von Hohenlohe- Langenburg ist am Dienstag ganz besonders vom Kaiser ausgezeichnet worden. Er wurde nachmittags 5 Uhr im Neuen Palais zu Potsdam empfangen. In Anwesenheit des Staatssekretärs des Auswärtigen von Tschirschky-Bögendorff unterhielt sich der Monarch eingehend mit dem aus seinem Amte scheidenden Prinzen. Gegen abend fuhr der Kaiser in Begleitung des Prinzen und deS Staats sekretärs nach der Pfaueninsel, wo ein gemeinschaft liches Abendessen eingenommen wurde. Erst am späten Abend verabschiedete der Kaiser den Erbprinzen in sehr gnädiger Weise. Man hofft von Dernburg, daß eS ihm ge lingen werde, den Vertrag mit der Firma Tip- pelSkirch u. Co. zu lösen. Der Vertrag ist unterm 22. bis 27. Juli 1903 vom FiSkus der afrikanischen Schutzgebiete, vertreten durch den Reichs kanzler, abgeschlossen worden. Er überträgt die gesamte Ausrüstung, Bewaffnung und Bekleidung der genannten Firma. Zum Vertrag gehören fünf Anlagen als integrierende Bestandteile: Anlage 7^ enthält daS Preisverzeichnis der zu liefernden 35b Gegenstände; Anlage ö gibt eine genaue Beschreibung jeder einzelnen Stücke; Anlage L enthält Vorschriften über Lieferungen, Verpackungen und Versendungen; Anlage v zählt die von Tippelskirch und Co. im eigenen Betrieb herzustellenden Gegenstände auf und Anlage L enthält eine Nachweisung der bei der Fir ma deponierten Kriegslager für Deutsch-Ostafrika, Südwestafrika und Kamerun. Für das erstere Gebier sind 3944, für das zweite 710 und für das dritte 2200 vollständige Tropenausrüstungen vorhanden Nach 8 2 des Vertrages kann die Firma unter Um ständen sogar im Auslande arbeiten lassen. Noch 8 15 mußte sie die in der Anlage I) aufgeführten Stücke im eigenen Betriebe Herstellen. Der Wider- «Aue dem Kelche. Staatsminister vo« Podbielskt hat, wie die „T. R." erfährt, bei dem Vortrage beim Kaiser auch Gelegenheit gefunden, seine Beziehungen zu der Firma Tippelskirch aufzuklären und dem Kaiser zu melden, daß die Be teiligung seiner Frau an jener Firma aufgehört hat. Der Kaiser nahm die Mitteilungen deS Ministers mit großer Befriedigung entgegen, so daß daS Ab schiedsgesuch deS Ministers als nicht mehr existierend betrachtet werden kann. Nichtsdestoweniger ist als sicher anzunehmen, daß der Minister nach der gleich nach den Manövern zu erwartenden Erledigung des Falles Fischer sein Abschiedsgesuch erneuern wird und daß ihm dann die erbetene Entlassung unter Verleihung deS Schwarzen Adlerordens gewährt werden wird. Der Abbruch der Beziehungen des Ministers zu der Firma Tippelskirch ist auf einen dienstlichen Befehl des Kaisers an Herrn von Podbielskt erfolgt. Zur Kolonialkrtfis. nur ein einziger unabhängiger Kaufmann im Amte sitzen sonders Ostseeprovinzen und Finnland) 6 Millionen, , wurde, so. wäre der .Abschluß der Monopolverträge eur " ,7 - sw-n g mrm ' Christentum und Kirche. Einen Überblick über den gegenwärtigen Stand des Protestantismus auf der Erde gibt der Göttinger Theologe Kattenbusch. Die meisten Anhänger zählt der Protestantismus in den Ver einigten Staaten von Nordamerika, wo bei einer Gesamtbevölkerung von 79 Millionen seine Bekenner auf 65 bis 66 Millionen zu schätzen sind. Dann kommen Großbritannien mit etwa 37 Millionen Protestanten (insgesamt 42'/, Mill. Einwohner) und das Deutsche Reich mit stark 35 Mill. Protestanten, die sich auf nicht weniger als 37 Landeskirchen ver teilen (Gesamtbevölkerung reichlich 56 Millionen). Dazu: Schweden und Norwegen 7'/, Millionen nung zu schaffen, müsse man abwarten. Indessen die Hauptsache kommt sofort: „Der Gedanke, ein eigenes Kolonialamt zu errichten, darf nun wohl, wenigstens vorläufig, als aufgegeben betrachtet wer den." Woraus die „Germania" das schließen will, kommen Praktiker jetzt an die Reihe. , Etwas vorsichtiger äußert sich daS zweite Hauplblatt des Zentrums, die „Germania", indem ^sie meint, jetzt wolle man einen Praktiker aus der j Finanz- und Handelswelt an die Spitze der Kolonial- v.'rwaltung stellen; ob es ihm gelingen werde, Ord- Reich den Rücktritt vorbehalten für den Fall, daß von T'ppelskirch u. Co. ihre Vertragsrechte einem Dritten abtreten. Im Falle einer Mobilmachung ruht der Vertrag; derselbe wird aufgelöst, wenn die Reichs- bezw. Schutzgebietsverwaltung durch politische Ereignisse oder gesetzliche Maßnahmen unter den heutigen etatsrechtlichen Verhältnissen außer stände sein sollte, der Firma noch weitere Lieferungen zu übergeben. Im Falle einer Verzögerung oder eines Verschuldens der Firma Tippelskirch ist da§ Reich nicht ohne weiteres zum Rücktritt berechtigt. Die „Deutsche Tageszeitung" ver sucht die Anschauungen, die im Falle Pod - bielski laut wurden, auf den neuen Leirer des Kolonialrates zu übertragen, wenn sie schreibt: „Herr Dernburg wird damit rechnen müssen, daß die liberale und demokratische Presse mit seinem Aus scheiden aus den Aufsichtsräten nicht zufrieden ist. Sie hat bekanntlich verlangt, daß ein Staatsminister an einer Erwerbsgesellschaft nicht beteiligt sein dürfe, die vielleicht einmal berufen sein könnte, für den Staat Lieferungen zu machen. Ja sie ist soweit gegangen, daß sie es für unstatthaft erachtete, wenn ein Mitglied der Familie des > Ministers an solchen Erwerbsgesellschaften beteiligt war i Kny. oder blieb. Wenn diese Presse konsequent sein will — und das dürfen wir doch von ihr erwarten —, so wird sie jetzt mit dem bei ihr üblichen Nachdrucke von dem neuen Kolonialdirektor fordern müssen, daß er alle in seinem Privatbesitze befindlichen Aktien solcher Gesell schaften und Unternehmungen, die einmal in die Lage kommen könnten, für der Staat oder daS Reich zu liefern, sofort verkaufe, aber ja nicht etwa nur seiner Gattin zediere, sondern sich ihrer völlig entäußere." Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 6. September 1906. Wettervoraussage des Kgl. Sächs. Meteorologischen Instituts zu Dresden. Mr Freitag: Starke westliche Winde, meist trübe, vielfach Regen, kühler. 7-Septbr.: Lagesmittel ^13,9", Maximum 4-18,0", Anläßlich des Jahrmarktes wird am Sonntag, de« s. September dss. Js, der Gewerbebetrieb in unserer Stadt 1. in allen offenen Verkaufsstellen für die Zeit von vormittags 11 bis 8 Uhr nachmittags, 2. in den auf Straßen und Plätzen aufgestellten Verkaufsständen von 3 bis 10 Uhr nachmit Aber dieser offenbare Widerspruch hat die unerquick- Dingdc!°Un^ 9-g-" Mill., Holland 3 Mill., Schweiz. ..... liche Streitfrage aufgerollt. Vertraglich hat sich daS solche Geschäfte einfach nichts Eine Anzahl Stellen im'2 Mill., Frankreich '/, Mill., Österreich '/^ Mill. (?);Idie wir heute in einem auswärtigen Blatte lesen, daß De nburg ein gutes Maß dieser Eigenschaften besitze; politisch habe er allerdings noch keine be- achlenkwerte Rolle gespielt. Im Anschluß daran beschäftigt sich daS Blatt mit der Frage, ob wir an einem Mangel an „Kennern der Schutzgebiete" litten und kommt dabei zu dem Schluffe: Manche Leute sind im Kaufmannsstande tätig, dort gut honoriert, und doch erklären sie sich bereit, n den Dienst der Kolonialzentralverwaltung zu treten, ofern man ihren Wünschen etwas entgegenkommt. Frei- ich sind dies alles keine Leute, die ihren „Assessor" ge macht cder in den Kolonien mit Lackstiefeln und Monocle umherspaziert sind. Aber das schadet ja doch wohl nichts der gesunden Entwicklung der Schutzgebiete. Ob nicht auch oas Vertrauen weiterer Kreise durch eine Berufung solcher Männer der Praxis wiederkehren würde'? Wenn Kolonialamte sind und werden noch frei; hoffentlich sowie außerhalb Europas: die englischen Kolonien kommen Nrnkuker „KI NN ki- w-iu- (besonders Kanada, Australien, Indien, Südafrika)