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1 Anzeiger für Organ aller Gernernöe-VerworlLrrngen ösm uinLregenöen Ortschaften gW» Donnerstag, den 19. Juli 1906 56. Jahrgang Nr. 164 er- unoerantwortliche Kny. Br. Freibank r Verkauf von rohem Rindfleisch, Pfd. 50 Psg r n ;r Anlehnung an das Ausland er nicht der- >er en )et ser daneben das Streben Hausmacht zu ihren ihrer Mitfürsten zu von feiten dieser eine tümlichkeiten und nationalen B e- sonderheiten besitzt. Fürst Bülow hat ja in dieser Hinsicht zweifellos immer das Seinige getan. Daneben aber scheinen — wie heute die „DreSdn. Man wende nicht ein, daß derartige Dinge „Kleinigkeiten" seien. Sie sind eben keine Kleinig keiten, sobald man ihre bundesstaatliche Wirkung in Betracht zieht, sondern dann werden sie alsbald zu Imponderabilien, die man im Reichsinteresse nicht gering schätzen darf. Es muß auch der Schein vermieden werden, als sei man in Berlin irgendwie geneigt, wohlbegründete einzelstaatliche Reservatrechte als Bagatelle zu behandeln. Wenn solche Dinge überhaupt Vorkommen können, so kann das nur daran liegen, daß der Träger der Kaiserkrone über gewisse einzelstaatliche Stimmungen, Wünsche und Auffassungen nicht genügend informiert ist, genau o, wie der Mangel einer richtigen Information mrch die Ratgeber der Krone aus Anlaß der Ver leihung des Schwarzen Adlerordens an den preu ßischen Kultusminister Dr. Studt im Zusammen- jange mit der Verabschiedung des Volksschulgesetzes, wie aus Anlaß des Ausbleibens einer Amnestie zur Geburt des Kaiserenkels von führenden natio nalen Blättern, darunter den „Hamb. Nachr.", leb haft und unzweideutig beklagt worden ist. Wer zwischen den Zeilen zu lesen versteht, wird vielleicht finden, daß in dem geschichtlichen Rückblick des die ehr hl- les, )et irch g«" hrt tes ehl Se- lich jne ten kN- ute mte lab. chte eN id- ser. Ian cal- sich ene der nz- gen Prinzen Ludwig auf die früheren Bestrebungen zur Stärkung der kaiserlichen Hausmacht doch auch bis zu einem gewissen Grade eine nicht ganz von Be ¬ sorgnis freie Bezugnahme auf die Gegenwart ent halten ist. Um so loyaler sollten sich die Ratgeber er diesen laut und eindringlich zuruft: „Seid einig, einig, einig!" Es ist eine falsche Hochhaltung des Deutschtums im Auslande, wenn dessen Vertreter die Anhänglichkeit an ihre deutsche Heimat und das gemeinsame Namens- und Rassenbewußtsein dadurch zu betätigen suchen, daß sie sich dem Staate, dem sie als Untertanen angehören, feindselig gegenüber stellen. Das kann nur zu Konflikten führen, als deren Wirkung der gesamten deutschen Sache durch Erregung von Neid, Haß und Mißgunst in aller Welt Schäden und Fährlichkeiten aller Art drohen. Der Standpunkt des Prinzen Ludwig entspricht raglos dem eigensten Interesse des Deutschtums in Desterreich, ebenso sehr wie den realen Notwendig keiten der österreichischen Staatspolitik, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, so ist die Erkenntnis davcn auch unseren österreichischen Brüdern bereits in München ist eine ungewöhnlich hervorragende Veranstaltung, bei der alle deutschen Bundesstämme bis weit nach Oesterreich hinein vertreten sind und in der Zurschautragung landsmannschaftlichen Em pfindens und patriotischer Begeisterung wetteifern. Dabei ist die gesamte äußere Herrichtung des Festes so glanz- und stilvoll, wie sie laut ausdrücklicher Betonung der fremden Teilnehmer bisher noch von keiner Stadt in ähnlich vollendeter Weise geboten wurde. Auch hierin hat also München seinen Ruf als künstlerischer Vorort des Deutschen Reiches be währt, und so vereinigen sich denn alle Bedingungen, um diesem Bundesschießen eine besondere Bedeutung zu verleihen, die ihm ein lebhaftes Interesse aller vaterländisch gesinnten Kreise im ganzen Reiche sichert und den Wellenschlag der festlich gehobenen Stimmung, wie sie jetzt die bayrische Landeshauptstadt durch flutet, weithin nachzittern läßt. Wenn irgend ein Bundesschicßen dazu geeignet ist, die Auffassung zu widerlegen, als hätten sich derartige Feste, die ehe mals ein Sinnbild und Ansporn der deutschen Ein heit und der gesamten nationalen Bewegung waren, heutzutage nach der Wiederaufrichtung des Reiches überlebt, so muß gerade auf die jetzige Münchner Sondereinflllffe am Hofe einherzugehen, durch deren Herandrängen an den Kaiser je länger desto mehr unsere verfassungsmäßigen Einrichtungen an den verschiedensten Stellen Schaden zu nehmen drohen. Es mehren sich die Zeichen, erklärt ein so tadellos nationales Blatt wie die „Hamb. Nachr.", daß Kaiser Wilhelm in höfischer Liebe- dienere! einseitig informiert und Uber vieles in; H„riattn gelaffen wird, was er wissen Müßte. Hier sollte unbedingt Abhilfe geschaffen werden. DaS Wie stellt unseres Erachten- elne Frage dar, die wichtiger ist als so manche andere, über die Ströme von Tinte verschrieben werden. Vor allen Dingen wird es darauf ankommen, daß der Kaiser erfährt, wie wenig zuverlässig er infor- miert wird. DaS Uebrige wird er dann schon selbst besorgen. bereits die „Umunisormierung" der Herren nach kaiserlichem Vorbilde stattgefunden, und nur der Regent und seine Adjutanten hielten an der alten bay rischen Sitte fest. So etwas führt natürlich au bayrischer Seite wieder zu Gegendemonstrationen weshalb man sich denn auch nicht wundern darf, )aß gegenwärtig die in München versammelten deutschen Schützen mit einigem Befremden den gänz lichen Mangel an Reichsfarben — es ist den Be richten zufolge alles ausschließlich mit den bayrischen Farben geschmückt — bemerken. Nachr." richtig ausführen Braustraße—Gartenstraße, Pestalozzistraße. Zuwiderhandelnde werden nach A 366 Ziffer 10 des R.-Str.-G.>Bchs. bestraft werden. Stadtrat Hohenftetu-Ernstthal, am 16. Juli 1906. vr. Polster, Bürgermeister. und die gerade ihrer philosophisch vertieften Ruhe wegen um so größeren Anspruch auf den Wert einer allgemeinen Richtschnur erheben darf, wenn ihr Träger sich, wie es hier der Fall ist, über die Politik deS Deutschtums nach innen und nach außen ver breitet. Wir Reichsdeutschen können nur von Herzen wünschen, daß im allgemeinen Interesse die Rat schläge und Mahnungen des Prinzen allseitiges Ge hör und sorgfältige Nachachtung finden mögen. Das gilt sowohl von den österreichischen Deutschen, wenn der prinzliche Redner, offenbar in direkter Bezug- nähme auf die bekannten dynastie- und österreich- feindlichen Kundgebungen der Alldeutschen, ihnen die Wege des österreichischen StaatSgedankenS ans Herz legt, als auch von den Reichsdeutschen, wenn aufgegangen Die in neuerer Zeit entschieden er folgreicher gewordenen Bemühungen zur Herstellung eines deutsch-tschechischen Ausgleichs reden in dieser Hinsicht eine immerhin nicht hoffnungslose Sprache, und sie werden und müssen zum Ziele führen, wenn sie beiderseits in einem wirklich versöhnlichen Geiste, der die eigene Nationalität nicht über, sondern unter den gemeinsamen österreichischen StaatSgedanken stellt, fortgesetzt werden. Die Mahnung des Prinzen Ludwig zur Einig keit an uns Reichsdeutsche gewinnt unter den gegen wärtigen Verhältnissen und Zeiterscheinungen be sondere Bedeutung angesichts der unseligen Partei zersplitterung, die zumal unter dem Einflüsse der konfessionellen Gegensätze wieder überhand zu nehmen droht. Prinz Ludwig ist aber zu sehr sachlicher Historiker, als daß er die Schuld früherer Zerrissen heit, deren gedenkend wir Lebenden uns zur Einig- keit disziplinieren sollen, ausschließlich bei den Regierten zu suchen vermöchte. Die Uneinigkeit der seit einem Jahrzehnt ziemlich kühle Beziehungen herrschen. Die impulsive Art Kaiser Wilhelms hat bei dem bedachtsamen Prinz-Regenten nicht immer Verständnis und Billigung gefunden, und nament lich war es ein Vorfall bei Gelegenheit der Jubel feier deS Germanischen Museums in Nürnberg vor 4 Jahren, der einen tiefen Stachel in der verletzten bayrischen Eigenliebe zurückließ. In Nürnberg herrschte damals in der offiziellen bayrischen Welt die größte Aufregung ob der eigentümlichen Art, wie der Kaiser eine Abänderung der Bayrischen Uniformvorschrift für Regimentsinhaber mit Generals rang, die damals noch in Bayern keine Generals federn zum Galahelm trugen, erzwang. Der Kaiser war nämlich in Nürnberg in bayrischer Infanterie- Regimentsuniform erschienen und hatte dazu den Helm nach preußischer Vorschrift mit den Generals federn angelegt, während die bayrischen Prinzen und die anwesenden deutschen Bundesfürsten als bayrische Regimentsinhaber nach der bayrischen Sitte uniformiert waren. Am selben Nachmittage hatte Gestnnnng noch besonders durch die nachdrückliche Betonung, daß der Prinz-Regent, der dem Reiche und dem Kaiser gibt, was er ihnen schuldig ist, „ganz gewiß auch nicht vergißt, was er dem eigenen Lande schuldet". Von ihm stammt auch das seiner- zeit vielbesprochene, freimütige Wort, daß die deutschen Fürsten nicht Vasallen des Deutschen Kaisers, sondern als souveräne Fürsten gleichberechtigte Glieder im Reiche sind. Diese streng bundesstaatliche Auffassung des Prinzen hat aber nichts von kleinlichem und engherzigem PartikularismuS an sich, sondern ist lediglich der Ausfluß einer tiefgewurzelten Ueber- zeugung von der geschichtlichen und schicksalsvollen Notwendigkeit deS Bundesstaates für das Wohl' ergehen des Reiches und seiner einzelnen Glieder. Wie wenig der bayrische Thronfolger im übrigen persönlichen Stimmungen Einfluß auf seine reichs freundliche Haltung gestattet, beweist die loyale Anerkennung, die er auch bei dieser Gelegenheit wiederum dem nationalen Wirken des ReichSober- Hauptes zollt. Und doch ist eS nur ein öffentliches Geheimnis, daß zwischen Berlin und München schon Verfügung. Trotzdem ist die evangelische Bewegung 1905 lebhafter gewesen als zuvor. Patriotismus mit Vorbehalt. Die badische Regierung hat die Zulassung von Männerklöstern bekanntlich abgelehnt. DaS veranlaßt das führende Organ deS badischen Zentrums zu folgenden äußerst charakteristischen Be merkungen: Das fünfzehnte Deutsche Hundes schieße» Feier in erster Linie hingewiesen werden. Es ist echtes vaterländisches Gold, das dort glänzt, und am Ende ist doch auch die Pflege des bereits Er reichten nicht minder wichtig als die Vorbereitung deS Kommenden. Wenn früher die Schützenfeste den nationalen Gedanken zur Blüte bringen halfen, so dienen sie jetzt dazu, die gereifte Frucht an ihrem Teile vor der Kernfäule zu schützen und in den Herzen deutscher Männer in Nord und Süd, in Ost und West die Liebe zu den so schwer errungenen Gütern wach und unversehrt zu erhalten. Der fortgesetzten nationalen Bedeutung der großen Schützenbundesfeste konnte nicht nachdrücklicher, tiefgründiger und eindringlicher Ausdruck gegeben werden, als es in der Rede geschah, die Prinz Lud wig, der volkstümliche bayrische Thronfolger, auf dem großen Festbankett gehalten hat. Prinz Ludwig spricht nicht gerade häufig, aber auch nicht allzu selten. Er pflegt im Reden und Schweigen die richtige Mitte einzuhalten und sucht sich stets eine wirklich passende Gelegenheit auS, bei der er dann auch nicht augenblicklichen Impulsen folgt, wozu es den geborenen Redner ja nur zu leicht hinreißt, sondern seine Worte stets sorgfältig abwägt und zu- meist den Nagel auf den Kopf trifft. Der bayrische Thronfolger ist kein glanzvoller Redner im Sinne eines sprühenden Brillantfeuerwerks rhetorischer Ein fälle, sondern er wirkt durch die Schlichtheit seiner Worte in Verbindung mit der sich allgemein auf drängenden Ueberzeugung, daß cS ihm rechte innere Herzenssache ist, was er sagt. So hat denn auch seine jetzige Münchner Rede den tiefsten Eindruck gemacht. Will man das Wesen der prinzlichen Rede in kurzen Worten kennzeichnen, so wird man sagen müssen: „So kann nur ein Mann sprechen, der sein Deutschtum über alles liebt, und den an so hoher «Aue dem (Reiche. Der Kaiser aus der Rordlaudsreise. Der Kaiser unternahm, wie aus D i g er-, mulen gemeldet wird, am Montag nachmittag mit den Herren der Umgebung auf dem „Sleipner" in den kleinen, aber sehr romantischen Coldfjord einen Ausflug. Die Abreise nach Drontheim erfolgte am Dienstag 7 Uhr, die Ankunft daselbst wird heute Mittwoch nachmittag 3 Uhr erwartet. An Bord ist alles wohl. Der englische Flottenbesuch in de« deutschen Gewässer«, der bekanntlich für dieses Jahr endgültig abgesagt st, soll nunmehr im M a i des kommenden Jahres tattfinden. Wenigstens soll in Lübeck nach einer Zrivatmeldung eine amtliche Mitteilung solchen Jn- alts eingelaufen sein. Im Interesse deS Schulunterrichts wird hiermit während der Unterrichtsstunden (außer der Zeit der Ferien im Sommerhalbjahr von 7—11 und 2—4 und im Winterhalbjahr von 8 """ 2—4) das AuSschreien und Ausklingeln von Waren auf folgenden Straßen verboten: obere Schul- straße—, von der Dresdnerstraße bis zum^Pfarrhain—Herrmannstraße—, von der Pestalozzi- bis zur Vom 1. August dss. Js. ab verkauft die hiesige Gasanstalt 1 KI Koks mit 0,90 M. au hiesige uud mit 1,00 „ „ auswärtige Abnehmer. Stadtrat Hoheustetu-Erustthal, am 16. Juli 1906. vr Polster, Bürgermeister. Erscheint jeden Wochentag adrnds für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. iHb durch die Post Mk. z yg frei in'S Haus. „Für jeden, der nicht geradezu mit Blindheit ge schlagen ist, geht aus der ganzen Behandlung der Kloster frage durch die badische Regierung mit Evidenz hervor, einigen. ld „ „ „ < Prinz Ludwig zeigt sich hier als der getreue d er Reichsfreudigkeit der führen- A jeder lud für dar Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein Lrnsttya! Ixfrral« nehmen außer der Exp^ition auch die Austräger aus dem Lande entgegen, auch befördern die Anoonceu- Expeditionen solche zu Originalpreisen. deutschen Fürsten wa^ eS vielmehr, die die Befreiungs kriege notwendig machte, und der jeweiligen Kaiser, ihre Gunsten und zum Nachteil stärken, was dann wiederum Hohenstein Grustthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Fugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenvrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. zur Folge hatte und so den schließlichen Verfall des Reiches herbeiführte. Im neuen Deutschen Reiche aber ist es besser. Dort stehen die Fürsten getreulich zusammen, und als vorbildliches Beispiel dafür führt der Prinz seinen Vater, den Prinz Regenten, und Kaiser Wilhelm ll. an, die beide nach besten Kräften bemüht sind, die Reichs- und StaatSinteressen miteinander zu ver- Stelle zu sehen, Deutschland sich beglückwünschen, darf." ES ist eine gefestete nnd gereifte nationale! sauuna, die sich in dem Prinzen offenbart! des Kalsers bemühen, ihm völlig klaren Wein j^ß die Katholiken in Baden das Aschenbrödel, nämlich darüber einzuschenken, welche fundamentale Be- Staatsbürger zweiter Klasse sind. . . . Für jeden, der die deutung für den ReichSgedanken die Erhaltung badische Geschichte kennt, ist diese Tatsache aber nicht ver- > - v» rr meia- » ,rruv . urr . . brr s ü h . r^7" Rücksichtslosigkeit gegen Katholiken . ... .. . Hüter des bundesstaatlichen Prinzip«, als der er sich d en E i n z e l st ° a t e n durch die peinlichste ^7n Gro^ warün^ Weltanschauung, die sich in dem Prinzen offenbartlstets bewiesen hat, und bekräftigt seine föderative>Scho n u n g ihrer berechtigten E i g e n-die Katholiken Trumpf in Baden." König Eduard u«d Kaiser Wilhelm werden nach den neuesten Meldungen doch aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Jahre eine Zusammenkunft haben. Wenigstens kann man das nach einer Meldung aus London annehmen. Darnach erklärte es der Prioatsekretär des König? Eduard, Lord Knollys, einem Vertreter des Globe gegenüber für möglich, daß König Eduard dem nächst mit Kaiser Wilhelm Zusammentreffen würde, beanstandete jedoch eine Meldung des Pariser „Fi- garo", die eine solche Begegnung allzu zuversichtlich als „s e h r m ö g l i ch" bezeichnet. — Nach einer weiteren Meldung soll auch die Zeit der Zusammen kunft schon festgesetzt sein. ES heißt: Die Zusam menkunft zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard dürfte, wenn auch endgültige Vereinbarungen noch nicht getroffen sind, wie der „Standard" erfährt, im August d. I. stattfinden. Die Kriegsrasse der Ultramo«ta«e«. Wie im Lager deS Zentrums zur Bekämp- fung der Prote stauten gesammelt wird, zeigt rügende Meldung: Zur Bekämpfung der evangeli- chen Bewegung in Oesterreich brachten die Katholiken )eutschlandS im Jahre 1905 gegen 300,000 Mark auf. Dem evangelischen Bunde standen zur Förderung der evangelischen Bewegung n Oe st erreich 1905 etwa 200,000 Mk. zur