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Mittwoch, den 30. Dezember 1842 Pulsnitzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 305 Seite 2 Harte Mwelzrkümpfe zwischen Wolga und Don Eingeschlossene Sowjetkräftegruppe vernichtet — VIW. Aus dem Führerhauptquartier, 29. Dezember. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Im Terekgrbiet scheiterten örtliche Angriffe der Sowjets. Deutsche und rumänische Truppen warfen den Feind, sofort zum Gegenstotz antrctend, aus feinen Stellungen und vernichteten dabei mehrere Panzer. Zwischen Wolga und Don und im grotzcn Donbogen scheiterten erneute feindliche Angriffe in harten Abwchrkämpfen. Eine seit mehreren Tagen ringeschlossene feindliche Kräftegruppr wurde vernichtet. Seit dem 24. Dezember wurden hier, unterstützt durch die Luftwaffe, 65 Panzer, 30 Geschütze, zahlreiche schwere und leichte Infam tcriewafsen und weiteres Krirgsgerät vernichtet oder erbeutet und eine große Zahl Gefangener eingcbracht. Die blutigen Verluste des Feindes übertrafen diese um ein Vielfaches. In den Abwehrkämpfen im großen Don bogen hat sich die italienische Division „Julia" besonders ausgezeichnet. Südostwärts des Ilmensees setzte der Feind seine von starkem Artilleriefeuer und zahlreichen Panzern unterstützten Angriffe fort. Sie wurden unter hohen Verlusten abgcwehrt. 34 Sowjctpanzer wurden abgcschosscn. Im hohen Norden bombardierte die Luftwaffe wichtige Ausladebahnhöse der Murman Strecke. In Tunesien wurden örtliche Vorstöße feindlicher Auf- Härungsvcrbände abgewiesen. Verbände der Luftwaffe vernich teten zahlreiche Panzer und Kraftfahrzeuge. Fünf britische Flugzeuge wurden in Luftkämpfen abgeschossen, ein eigenes Flugzeug wird vermißt. 99 Panzer und 30 Geschütze erbeutet oder zerstört sMaste LuWtiskit in NordaWs Zahlreiche feindliche Flugzeuge vernichtet oder besächdigt Ein feindliches U-Boot versenkt ML. Rom, 29. Dezember. Der italienische Wehr mach t b e r i ch t vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Unsere Luftverbände griffen wiederholt feindliche Kolonnen in der libyschen Sahara an und vernichteten oder be- schädigten zahlreiche Flugzeuge. In Tunesien wurden im Verlaus örtlicher Treffen Vorstöße feindlicher Panzer prompt zum Stehen gebracht und motorisierte Abteilungen zersprengt. Lebhafte beiderseitige Lufttätigkeit an den beiden Front abschnitten Nordafrikas. Italienische Kampfflugzeuge griffen erfolgreich Truppen- und Krastwagenzusammenzlehüngen an. Fünf Flugzeuge wurden von deutschen Jägern im Kampf ab geschossen, ein weiteres von der Bodenabwehr zum Absturz gebracht. Ein Verband unserer Transportflugzeuge, der von zahlenmäßig stark überlegenen Jagdflugzeugen angegriffen wurde, vernichtete im Verlaufe dieses ungleichen Kampfes zwei der fcinvlichen Maschinen unck erreichte unbeschädigt seinen Bestimmungsort. Im Mittelmeer wurde ein feindliches U-Boot von einer unserer Einheiten unter dem Kommando von Korvetten kapitän Luigi Colavolpe versenkt. Was das englisüisowletisqe Hetzeimprotokoll Vorsicht Sensationelle Enthüllungen einer schwedischen Zeitung — Kontrolle der UdSSR über weite Teile Europas - „Interessensphären" und „Stützpunkte" DNB. Stochholm, 29. Dez. Die Stockholmer Zeitung „Fol lets Dagblad" ist in der Lage, eine Reihe interessanter Ausj- führungen über das seinerzeit zu dem englisch-sowjetischen Ver trag vom 26. Mai 1942 abgeschlossene Gehemprotokoll zu machen. ' Rach Punkt 4 des geheimen Zusatzprotokolls soll die Sovictrnion die militärische und politische Kontrolle über Finnland, Deutschland. Ungarn, Rumänien und Bulgarien aus üben. Punkt 3 des Zusatzprotokoll^ befaßt sich mit dem Norden. Dieser Punkt sieht vor, daß große an die Sowjetunion angren. zcnde Gebiete, darunter Finnland, gewisse Teile Skandinaviens, die frühere Tschechoslowakei. Rumänien. Bulgarien, und das ehemalig« Jugoslawien als sowjetische Interessensphären aner. kannt werden sollen. Ferner erhält die Sowjetunion nach diesem Punkt des Iu- satzprotokolls das Recht, in bestimmten, nicht namentlich genann. tea Ländern Stützpunkte zu erwerben und dort auf Grund be sonderer Verträge Garnisonen zu unterhalten. Darüber hinaus wird der Sowjetunion die freie Durchfahrt von der Ostsee in die Nordsee und vom Schwarzen Meer ins Mittelmeer ga rantiert. Hierzu schreibt „Folkets Dagblad", daß in allen berührten Ländern damit eine völlige Sowjetisierung eintreten würde. Der Unterschied zwischen diesen Staaten und einigen annektier- ten Gebieten oder einer sowjetischen Räterepublik würde nur darin bestehen, daß den Staatsangehörigen der berührten Länder die dürftigen Freiheiten und Rechte, die es vielleicht in der Sowjetunion noch geben könnte, verweigert werden würden. Der Terror, den die Bolschewisten in diesen Staaten ausuden würden, würde alle sogar in den UdSSR vorgekommenen Grausamkeiten in den Schatten stellen. Um ihre fernere Sicherheit zu garantieren, verlange die Sowjetunion Basen und Stützpunkte auf Aaland, eventuell auch auf Gotland und Bornholm, ferner Libau, Ocfel, Dago, Baltischport und Hangö- Außerdem verlange man Teile Schws dens und Norwegens als Interessensphäre, ei« Begriff, der einen ständigen Druck gegen diese Länder bedeute, und Ein-, griffe in ihre Regierungspolitik. Dies würde mit Hijlfe der in jedem Lande vorhandenen kommunistischen Landesverräter langsam aber sicher zur völligen Unterwerfung unter die Sow^ jetunion führen. Ausgaben der ErzengnngrWacht im vierten Kriegriahr Lon Nelchshauptabteilungsleiter Bauer Dr. Brummen- baum, Berlin. 18 Der Krieg ist noch nicht zu Ende. Noch stehen unsere Truppen im Osten, Westen und Süden in hartem Kampf mit j «nseren Gegnern. Für uns in der Heimat ergibt sich daraus , die Pflicht, im gleichen Geiste wie bisher weiterzuarbeiten und ! Alles zu tun, um die Versorgung von Front und Heimat sicher- ' rustellen. Nach wie vor sind dabei die Leistungen der groß- -eutschen Landwirtschaft als entscheidend fürdie Ver sorgung zu bezeichnen. Der Osten, insbesondere die Ukraine, werden uns für die Zukunft zweifellos manche Erleichterung verschaffen. Im Augenblick können sie uns jedoch nur so viel kiefern, wie wir für eine zusätzliche Verpflegung und Verbesse rung unserer Ernährung benötigen.- Daraus ergibt sich für uns die Notwendigkeit, die Erzeugungsschlacht mit allem Nachdruck fortzusetzen und das Erzeugte in weitestgehen dem Umfange dem Markt und damit der allgemeinen Ver sorgung zuzuführen. Um die Browersorgung -es Volkes auch in den kommen den Jahren sicherzuftellen, ohne dabei auf die Gerste zuriick- greifen zu müssen, ist es notwendig, im vierten Kriegsjahr etwa eine Brotgetreideanbaufläche im Umfang des Jahres 1938/39 anzubauen. Durch die günstige Herbstwitterung ist dieses Ziel bereits weitgehend erreicht. Wir werden aber auch im kom menden Herbst daraus zu achten haben, daß der Brotgetreide anbau stets einen normalen Umfang behält. Nach wie vor muh unser Bestreben daraus gerichtet sein, möglichst viel Hackfrüchte anznbauen. Die Hackfrüchte sind nicht nur für die unmittelbare menschliche Ernährung in Form von Kartoffeln, Kartoffelerzcugnissen und Zucker von höchster Be deutung. sondern auch für den Futterhaushalt unserer Tier bestände spielen sie eine entscheidende Rolle. Je mehr Hack früchte wir anbauen, die bekanntlich gegenüber Getreide von der Flächeneinheit drei- bis viermal soviel Nährstoffe bringen, desto eher wird es uns gelingen, bedeutende Mengen von Fut termitteln für die Schweinemast abzuzweigen. Gleichzeitig üben die Hackfrüchte als Jntensivkulturen auch einen günstigen Ein fluß auf den Ertrag aller anderen Früchte aus. Auch der Oelfruchtbau verdient nach wie vor stärkste Förde rung, wenngleich zu hoffen steht, daß wir durch die Einfuhren Von Sonnenblumenkcrneu aus dem Osten aus diesem Gebiet in der Zukunft eine gewisse Entlastung erfahren. Nach den Be richten der LandesbauernschafteU ist es trotz der sehr späten Ge treideernte im letzten Sommer und Herbst gelungen, die Winter ölfruchtanbaufläche gegenüber dem Vorjahre erheblich auszu weiten. Ich glaube daher, daß es uns wenn unsere Anstren gungen auch bei den Sommerölfrüchten nicht nachlassen, gelim gen wird, das aus dem Oelfruchtgebiet vorgesehene Programm zu erfüllen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein normaler Winter, ans den wir alle nach so vielen Enttäuschungen hoffen. Der Gemüsebau sollte etwa im gleichen Unifange wie im letzten Jahr durchgesührt werden. Eine weitere Ausdehnung insbesondere in den Gebieten des Ostens ist erwünscht Md hier und da durchaus möglich. Wenn überall beim Saatgut mit der notwendigen Sparsamkeit umgegangen wird, dürfte die Saatguwersorgnng sichergestellt sein. Zur Sicherung der Fettversorgung müßen wir auch im vierten.Kriegsjahr die MilcherzeugungS- und -ablieserungs- schlacht fortsetzen. Wir benötigen auch im Jahre 1943 jeden in den Betrieben entbehrlichen Liter Milch. Größte Sparsam keit im Vollmilchverbranch im Haushalt und in der Kälber- , «usznchi ist nach wie vor am Platze. Endlich müssen wir im vierten Kriegsjahr mit dem Wieder- tzufbau der Schweinebestände durch eine Verstärkung der Eauenhaltung beginnen. Wenn auch die Futtermmettage nicyi so günstig ist, daß wir sofort mit allen verfügbaren Mitteln den Schweinebestand wieder bis auf Vorkriegshöhe herauf- fchrauben können, so ist es uns dank der günstigen Hacksruchl ernte und der normalen Getreideernte doch möglich, eine Steigerung der S a u e n b e st ä n d e um 50 v. H. in Angrisf zu nehmen, um damit die Voraussetzungen für eine genügende Zahl von Fressern für die kommende Hackfrucht ernte und die aus dem Osten zu erwartenden Futtergetreide einfuhren zu schaffen Die Preiserhöhung, die einen gewissen Ausgleich sür die erhöhten Kosten der Schweinemast bietet, und die Maßnahmen auf dem F.ittermittelgebiet, insbeson dere die Futterfreigabe sür die Aufstellung von Sauen, werden zweifellos dazu beitragen, der Schweinehaltung «jinen Auf trieb zu geben. Zweifellos wird es nicht so leicht sein, alle vorgesehenen Ausgaben mit Erfolg dnrchzusühren. Die Schwierigkeiten in der Landwirtschaft werden von Jahr zu Jahr größer, und auch das neue Jahr wird manche neue Schwierigkeit bringen Es hat jedoch keinen Sinn, darüber zu klagen und zu jammern. Dadurch werden die Schwierigkeiten nicht leichter und wir kommen keinen Schritt weiter. Es sollte vielmehr unser Be streben fein, alles daranzusetzen, um mit diesen Schwierig keiten fertig zu werden und sie ohne Produktionsausfall zu überwinden Wir erfüllen damit unsere Ausgabe, die uns vom Führer sür die Arbeit in der Heimat gestellt ist, und tragen mit dazu bei, Deutschland den Endsieg zu er- ringen. 6V Tote eines britischen U Bootes In einer am Dienstag verössentlichten Verlustliste der bri tischen Admiralität sind sechs Ossiziere und 54 Matrosen des zu der modernsten britischen U-Boot-Klasse gehörenden U-Boot „Thorn", dessen Verlust im September bekannt wurde, als vermißt gemeldet. Mit ihrem Tod sei zu rechnen. SIt hatte» ihre erzgebirgWe Pyramide Weihnachtliches von der Ostfront Von Kriegsberichter Fritz Thost fPK.) Wieder einmal sind wir un crwegS urch Nacht und Kälte des Ostens. Dichter Flockensal verwischt wrc au» weihnachtlicher Gnade die Bilder des Elenas und der Trost losigkeit. Wir hocken in einem alten Güterwagen, oen wir um Mitternacht bezogen .und den wir ' --lo m nn wohnliches Haus verwandelt Haven. Diese Kunst hat uns der Osten bei- gebracht, aus den ödesten Winkeln eine saubere anheimelnde Herberge zu gestalten — und dies alles mit wenigen Lriuern- und Nageln. So Hausen wir hier in diesem rollende» Wag gon. Der kleine Ösen in der Mitte verschenkt sich mit aller Glut seines lodernden Daseins. Er ist ihr Meisterstück, er» Denkmal der Erfindung, und wenn man so sagen will, em ausgesprochen erzgebirgisches bergmännisches Handwerk. Denn wohl stand der dicke runde Kerl da, aber ohne Rohr und damit ohne die geringste Aussicht, seine« Rauch jemals aus diesem duuklcn Kubus ins Freie zu schicken. Da haben sie einen Tisch gezimmert und schon kniet der „Stülp- ner", ihr Kamerad aus dem Erzgebirge wie ein Häuer bar- aus und schlagt mutig mit dem Beil gegen das Hangende, da« heißt gegen die hölzerne Wölbung der Decke. Keine Auslegung: Mit dem Einverständnis höchster Stellen, denn es war >a ein alter Güterwagen, und jeder richtige Ofen mutz doch unbedingt seinen Schornstein haben. Der Stülpner ist -d«s Herz der Mannschaft, die sich nun schon ein volles Jahr mr Osten bewährte, hier in den Moor wäldern südlich des Ladoggsees. Was gab es dc z» bauen in dieser säst undurchdringlichen Wildnis. Hier mutzten die Männer zurückkchren in die Ansänge erster Siedlungen, und wenn es sein mutzte, sich die fehlenden Nägel s lb»r schmieden. Und wer war da ihr Lehrmeister, der ae^icktcste von allen, dein diese Handgrisfe gleichsam im Bl"l lagen? Ihr Erzgebirger, ihr Korporal, ihr Stülpner.-Er erzählte begeistert von seinen erzgebirgischen Wäldern, und wie ein mal vor vielen hundert Jahren seine Väter den schweren Ur wald urbar machten. Vor allem aber nannte er ihnen ine« Namen, der bald nicht mehr ein Klötzer Name blieb, sondern, eine lebendige Gestalt wurde, die Gestalt des Raubschütze«. Karl Stülpner, des Schutzgeistes und Sohnes der Wälder. S e nannten nun all ihr Schuften und Schanzen, ihr Roden u«r Wildern kurz „stülpNern". Tas Wort gefiel ihnen. Und nun hatte ihr Stülpner, als die ersten Flocke» sl»- len, eine neue Melodie angeschlagen, wohl die schönste, die im seinem Herzen klang: er erzählte von seinem silbernen weih nachtlichen Erzgebirge. Er malte den Kamerade» mitten hinein in ihre graue Welt die golden, funkelnde seines Bergweihnachl, wie dort die Männer schnitzen und basteln nn- sich so fern der lauten Städle in der Waldeinsamkeit er« Wunderrcich des Herzens schassen: ihre weihnachtliche Aeier- abendkunst Und als nun mit der Feldpost ein großes Paket au Stülpner kam, da ahnten sie, daß da etwas Ueberraschendos drin sein würde. Sie saßen um den schmalen Tisch. Behutsam öjsuele Stülpner das Paket. Behutsam zog er das Seidenpapier und die Papierwollc von einer weißen Schachtel, und schon hob er freudestrahlend die bunten Dinge heraus. Er wußte bei« ersten Blick, womit man ihn beschenkt hatte. Aber die Kam»« raven sollten es selber erraten. Was mochte das wohl sein» Ein viereckiges hölzernes Bodenstück mit je einer Kerzendille in den Ecken, eine Spindel, ein Teller mit neun, zierliche« Zapfen, auf die bestimmt etwas ausgesteckt werden soll, ei» Reifen und . . . das löst das Räatsel im Nu: ein sternbcmal- les Flügelrad! Eine Pyramide! Nun helfen sic alle mit, das Ganze aufzubauen. Seht nur^ wie die vier Flämmchen auflodern bis hinauf in die Sternen flügel, und solch ein Wunder, da bewegt sich ja schon da« Zauberwerk und die Figuren, die kleinen bunten Bergleute^, beginnen ihren lustigen Marsch, immer rings im Kreis. Die Kameraden rücken mit ihren Augen ganz nahe herm^ s, nahe, daß sich das glitzernde Spiel in ihnen widerspiec-ckt. Sie möchten den winzigen Marschierern genau ins Gesichts sehen. Einen haben sie erkannt, den Stülpner, ihren Anfüü- rer. Das ist der Steiger mu der roten Weste. Staunens bltl- ken sie in das Wunder hinein, Ivie die aussteigende Wärme in die Flügel greift, den Teller bewegt, und wie es sogar oben an der dunklen Decke kringelt wie ein ferner Widerschein !dieses irdischen Spieles. Und je länger sie schweigend und be trachtend, desto mehr wird ihnen dieses kleine Werk der Volks kunst zu einem Sinnbild. Marschieren sie nicht auch im Osten- unentwegt Mann sür Mann wie diese kleinen hölzernen Fi-- guren da auf der Scheibe? Es war doch nie und nimmer, und selbst in den schlimmsten Tagen, nicht etwa ein kaltes Muß gewesen, das sie sorttiß, sondern der heiße Auftrieb der Be geisterung und die stete Bereitschaft zum Einsatz. Sie sitzen noch lange vor dem kleinen bunten Denkmal der» Heimat, das so tröstliche und zugleich ermutigende Gedanke« eingibt, und als sich acht Männer fchlasen legen, auch der Stülpner, möchte ich, der ich bei allem mit dadei war, nicht versäume», in aller Namen einen herzlichen Gruß und Dank für das weihnachtliche Glück an das liebe Erzgebirge un- ganz besonders an den Absender der Pyramide, das Het<!- malwerl Sachsen, zu senden. Neuer MMer Ritterttemlröger "" DNB. Berlin, 29. Dezember. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Wilhelm Lorenz, Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Oberst Herbert Michaelis, Kommandeur eines Grenadier-Regi ments; Oberstleutnant Dr. Hermann Oehmichen, Führer einer Kampfgruppe; Rittmeister Ernst Albrecht Graf Brock- dorfs-Ahlefeldt, Kommandeur eines Kradschützen Ba taillons: Oberleutnant d. R. Wilhelm Bladt. Batteriechef in einem Artillerie-Neaimeni. Eine fahrbare Arztstation der Ostbahn Als erste deutsche Eisenbahnverwaltung hat die Ostbahn M die gesundheitliche Betreuung der im Bereich des General gouvernements diensttuenden deutschen Eisenbahner eine sah*- bare Arztstation für d e Außenstellen geschaffen. Unser BiU»: Der Bahnarztwagen, in dem sich allgemein ärztliche Untere suchungen und alle Zahnbehandlungen mit Ausnahme Zahnersatz durchführen lassen. Wettvild. :