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Ak. Z04 Dienstag. 29. Dez. 1942 ienn eS möglich Ist, daß Reichstag beschloß, den Wehrmachttcilen zu einem Jnhr unab- iässiger Siege seine Glückwünsche auszusprcchen. Er vertagte sich dann auf den 21. Illustriert wird das zum Beispiel durch einen Artikel «gsley Marlins in der englischen Wochenzeitschrift Kingsley Marlins Me kämpfe in Rordafrika vom scheu Io««, illNjUch »e» »rtrtztichrn SolM- I»nt> - »ss»tstIgeLk> »ivr «d»U-HÜIer-Str. S Arrornf nur SSL Japans Reichstag dankt den Kämpfern Stolze Rechenschaftsberichte des Kriegsministers und des Marineministers sieg führen werde. Marineminister Admiral Schimada führte in seinem Bericht über die Tätigkeit der japanischen Marine u. a. aus: Die erfolgreichen Operationen, die seit Ausbruch des Krieges durckaeküürt wurden, haben die javanische Marine in die Lage Der Japanische Reichstag nahm eine Botschaft des TcnnoS entgegen. Dann erstatteten Kriegsminister Tojo und Marine ¬ versetzt, praktisch alle feindlichen Schlüsselstellungen im West- paztsik und in den wichtigsten Gebieten des südwestlichen Rau mes einzunehmen und damit eine sehr günstige Ausgangs- stellung für die weitere ^Kriegführung Japans zu schaffen. Schi- inada gab zum Schluß eine Ausstellung der seit Kriegsausbruch erzielten Erfolge der japanischen Marine. Danach wurden 11 Schlachtschiffe, 11 Flugzeugträger, 46 Kreuzer. 48 Zerstörer und 93 U-Boote versenkt. Ihre Wasser verdrängung beläuft sich aus rund 1,1 Millionen Tonnen. Das macht 38 Prozent der gesamten amerikanischen, englischen und holländischen Kriegsflotte. Außerdem wurden 54 feindliche Kriegsschiffe kleinerer Tonnage versenkt. Beschädigt wurde» 9 Schlachtschiffe. 4 Flugzeugträger, 19 Kreuzer, 33 Zerstörer, 69 Unterseeboote und 39 kleinere Kriegsschiffe. 9 feindliche Kriegsschiffe wurden erbeutet. Die feindliche Handelsflotte ver lor durch Einwirkung japanischer Marinestreitkräste 424 Schiffe mit insgesamt 2,27 Millionen BRT. 593 feindliche Handels schiffe mit insgesamt 229 999 BRT. wurden erbeutet. 3859 feindliche Flugzeuge wurden durch die japanische Marine ab geschossen oder vernichtet. Die japanischen Kriegsschiffverluste belaufen sich demgegenüber nur auf 1 Schlachtschiff, 3 Flugzeugträger, 4 Kreuzer, 15 Zerstörer, 9 U-Voote und 29 kleinere Kriegsschiffe. 65 Handelsschiffelnit rund 299 999 BRT. gingen verloren sowie 568 Flugzeuge. 1 Schlachtschiff, 2 Flugzeugträger, 3 Kreuzer, 9 Zerstörer, l U-Boot und 19 kleinere Kriegsschiffe wurden be schädigt. _ Minister Schimada Bericht über die allgemeine Kriegslage. Der einem Jnhr unab- Btzugsprew: vei «tcholuu« >4 tägig 1.— NM., frei Hau« i.w RM. -inIchitcglich 12 drzw. IS Mg- LrSgeriohll. Potzdeillg monatlich LSO RM. England mordete Roosevelts Handlanger Vergebliche Musbruchsverfuche der Sowjets Sm »olga-Son-Seblet 4s bolschewistische Mazer vernichtet die Kugeln, die Darlan getroffen haben, aber auch die Ver einigten Staaten selbst getroffen. Wenn eS möglich Ist, daß Verbündete, dir sich beide aus Verräter stützen, ihre politischen Gegensätze durch die Einschaltung von Mördern zu lösen versuchen, dann ist diese Koalition offensichtlich brüchig! Und in der Tat übertreffen England und die Vereinigten Staaten an Unehrlichkeit einer den anderenI Den Kampf, SV AS« Nachrichten, die über di« Ermordung des französische« Verräters Darlan noch bekannt geworden sind, haben die Be deutung dieser Tat nur noch gesteigert. Niemand zweifelt mehr daran, daß Darlan von England, von dem berüchtigten Teeret Service, ermordet worden ist. Damit ist die Welt er neut drastisch darüber belehrt worden, daß der britischen Poli tik, wo sie mit Schwierigkeiten nicht fertig wird, jedes Mittel recht ist. Selbst dle Freundschaft zu den Machthabern der mit England verbündeten Mächte kann di« Personen nicht retten, dir England unbequem zu werden beginnen. Zugleich haben - aber auch die Ver ¬ den sie gemeinsam zu führen voraeben, wollen beide nur be nutzen, um einer dem anderen die Beute der räuberischen Poli tik der Vergangenheit zu entreißen Als englisch-amerikanische Truppen in Nordafrika an Land gingen, da kamen die Bankers, um Roosevelts Streben nach der Weltherrschaft aus Kosten Frankreichs zu begünstigen, und die Briten wiederum wollten sich in Afrika noch mehr ausbreiten, und zwar abermals, wir schon mehrfach in ihrer Geschichte, zum Schaden Frankreichs. Während nun Darlan sein Land an Roosevelt verriet, forderte de-Gaulle, der im Verra« Darlan gegenüber einen zeitlichen Vorsprung hatte, Nordasrika für sich und damit für England. So kam es durch Darlan und de Gaulle wiederholt zu un erquicklichen Szenen zwischen den Verbündeten, die nun damit ihren Abschluß sanden, daß Churchill die Agenten des berüch tigten Secret Service in Tätigkeit setzte. , ES entspricht dem britischen Zynismus, daß man Darlan wenige Stunden vor seinem Ende noch einmal Ge legenheit zu einer Rede gab. In dieser Rede finden sich Sätze wie die: „Es ist nicht von Wichtigkeit, daß die Franzosen sich um mich geschart haben. Ob ich das bin, oder jemand anderes, darauf kommt es nicht an." Jetzt mutet diese Erklärung gerade zu wie ein eigener Grabgesana Darlans anl. So hat denn auch der britische Nachrichtendienst nicht versäumt, gerade diese Sätze aus der letzten Rede Darlans in alle Welt zu verbreiten» und das noch nach dem Tode des sranzösischen Verräters, der einst von-sich erzählte, daß seine ganze Familie in einem 399jährigen Kamps gegen England nahezu ausgerottet worden sei, und dabei noch nicht ahnte, daß auch er der britischen Brutalität zum Opfer fallen würde. Churchill aber sand es für angebracht nach der Ermordung Darlans mit dem Konkurren ten des Ermordeten, dem- französischen Verrätergeneral de Gaulle, in London gemeinsam zu frühstücken. Im übrigen haben die Engländer es nicht einmal für notwendig erachtet, sich in ihrem Jubel über die schnalle Beseitigung Darlans irgendeine Reserve aufzuerlegen. Die Kommentare, die aus England zu dem Mord vorliegcn, der auch dann ein Verbrechen bleibt, wenn Darlan Anspruch auf Sympathie nicht machen kann, lassen keinen Zweifel darüber, daß man die Schüsse von Nordafrika durchaus begrüßt hatl Leider haben die Eng länder sich inzwischen davon überzeugen müssen, daß Kus eine derart brutale und niederträchtige Weise Probleme nicht ge - l ö st werden können. „ Darlan, der England unbequem geworden war, ist beseitigt, geblieben aber sind die Gegensätze, die sich daraus ergeben haben, daß England und Nordamerika das französische Kolo nialreich in Nordafrika ausplündern und ihrem Imperialismus unterwerfen wollen. So hat der USA.-Staatssekretär Hull, während man in London Genugtuung bekundete. Darlan so etwas wie eine Anerkennung ausgesprochen, und nordamerika nische Zeitungen haben sich beeilt, darauf hinzuweisen, daß niemand berechtigt ist. von einer Mörderkugcl die automatische Herbeiführung einer engeren Zusammenarbeit zu erwarten. Natürlich ist man sich auch in England und in Nordamerika selbst darüber klar, daß die Gegensätze zwischen diesen beiden Mächten außerordentlich ernst sind. Den siegreichen Kämpfen der deutschen' und italienischen Truppen südwestlich Tebourba vor lll Tagen folgte eine mehrtägige Ruhepause, die durch starke Regenfälle verursacht war. Als britisch-nordamerikanische Kräfte, am 21.12 erneut gegen die Ostausgänge des Atlasgebirges vorfühlten, trafen sie am 24 12 ans deutsche Vorhuten Es entwickelten sich leb hafte Kämpfe, die auch am 25 12 noch andauertcn und bei denen britische Kräfte von beherrschenden Berg rücken vertrieben wurden Am 26 12 stießen die Achsentrnppen mehrfach mit Aufklärungsabteilungen vor und Warfen feindliche Erkundungstrupps zurück Die Lustwafse unterstützte die Unternehmungen der Heeresverbände durch un aufhörliche Angriffe aus Truppenbewegungen, Zeltlager und Versorgungsbasen der britisch-norhamerikanischen Jnvasions- truppen. Am 27. 12. griffen deutsche Jagdsliegervc^bände den Eisenbahn- und Transportverkehr des Feindes im Süden des tunesischen Hochlandes wirkungsvoll mit ihren Bordwaffen an. In einem größeren Verschiebebalmhos wurden mehrere Lokomotiven erh.i'ich beschädigt und ein Lokomotivschuppen in Brand geschossen. Iu-87-Verbände bombardierten ein großes Munitionslager an der mittleren tunesischen Front. Es entstanden umfangreiche Zerstörungen Bei der Bekämpfung feindlicher Transportkolonnen in der Nähe er kannter Trnppenansammlungen schlugen die abgeworfenen schweren Bomben dicht neben den Straßen ein und setzten eine Anzahl motorisierter Fahrzeuge und Panzerspähwagen außer Betrieb I« Aord-Tunesien vernichteten schnelle deutsche Kampfflugzeuge und Schlachtflieger 5 feindliche Panzerkamps- waaen und einen mit Treibstoff beladenen Lastzug. sich dann auf den 21. Januar. In seinem Rechenschaftsbericht als Kriegsminister gab Ministerpräsident Hideki Tojo einen Ueberblick über die Kämpfe und Siege der japanischen Wehrmacht und die An strengungen zur Erschließung der neu gewonnenen Wirtschafts gebiete. Die Südgebiete stellten, so betonte Tojo, das größte <ochatzhaus der Welt für Agrarprodukte dar. Hinsichtlich Gunin Chinin, Teakholz, Manilahanf und Kopra hielten sie die M polstellung. Lebensmittel seien für die Bedürfnisse Großowgiens genügend vorhanden. Die Regierung konzen triere alle Anstrengungen auf den Bau von Schiffen und die Verbesserungen der Hasenanlagen. Zum Schluß seiner Rede gedachte Tojo der Gefallenen und wies aus die Mitteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers 7- Dezember über die Kriegsergebnisse hin. Die japani iheeresstreitkräfte hätten in enger Zusammenarbeit mit der Marine und begeisterter Unterstützung aller Japaner eine sichere strategische Stellung erobert, die zum End- „New Statesman and Ratio n", der am 12. Dezember veröffentlicht worden ist. Technisch gesehen, so meint Kingsley Martin in diesem Artikel, sei heute der Atlantik zum Aermel- kanal geworden, und das bedeute, daß die Bereinigten Staaten im Jahre 1942 in die Stellung eingerttck« seien, die im 19. Jahr hundert Großbritannien eingenommen habe. So wie England früher selbstverständlich „nach höchst moralischen Prinzipien" über die ganze Welt zu Gericht gesessen habe und Urteile fällte, die vor alleni dem eigenen Interesse entsprachen, vergnüge sich heute Nordamerika damit, „weise Worte vom bombensicheren Rednerpult" aus in die Welt zu senden. Mit Bedauern ver zeichnet der Artikelschreiber, daß die alte britische Ueberlegen- heil, auf die man einst so stolz gewesen sei, nicht mehr vor handen ist und aus die USA. übergegangen sei. Seine Lands leute warnt er, in Nordamerika etwa ein verwandtes Land zu sehen. Komme ein Engländer nach Nordamerika, dann müsse er sehr rasch fcststellen. daß er es mit einem fremden Lande zu tun habe, in dem vor allem.ein „geradezu patho logischer Englandhaß" vorherrsche Die Ursache für den englisch-amerikanischen Gegensatz will Kingsley Martin in der Tradition suchen und in der Geschichte, um schließlich auch die wahre Ouelle aller Differenzen zu streifen: den englisch-amerikanischen Machtkampf, der hinter den Kulissen unentwegt tobt! Gierig nach der Weltherrschaft, hat England jahrhundertelang in allen Weltteilen die Völker unterjocht und ausgeplündert: gierig nach der Weltherrschaft, Hal Roosevelt alles getan, um den neuen Krieg herbeizuführcn, in die Länge zu ziehen und auszudehnen, und während die Plutokraten vorgcben. für die Freiheit zu kämpfen, kämpfen sie in Wahrheit nur für die Habgier einer zwar kleinen, aber un ersättlichen Clique wahnwitziger Politiker. Pulsnitzer AkWer . Ohorner Anzeiger Happt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsniß und die Gemeinde Ohorn Ler Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachuugen de» LaudrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. Jahrgang Pulsnitz «. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu nameuz Katäillou "völlig ausgerieben werden. Hundert« Tote blieben neben den unlgestüiglen Fahrzeugen und zer- s«tzten Gespannen auf den vereisten Straßen liegen. Vergeblich versuchten die Bolschewisten, durch Flakartillerie und Jagd flugzeuge unsere StukaS von ihren Zielen abzudrängen. Schlachtflieger verhinderten die Flakbatterien mit Bomben und Bordwaffen am Feuern, während gleichzeitig unsere Jäger die bolschewistischen Flieger angriffen und ohne eigene Ver luste sechs von ihnen abschoflen. 105 Buvker vernichtet oder zerschösse« Der harte Schlag, den unsere Stoßtruppen am Vortage nordwestlick Woronescb dem Keinde versetzt batten, wirkte sich noch aus. Die Bolschewisten waqten nicht,' unseren Grena dieren die gewonnenen Stellungen streitig zu machen. Die Säube- rung des Kampfseldes zeigte, daß bei diesem energischen Angriff 65 Kamps stände und Bunker vernichtet und wettere 49 von unseren Sturmgeschützen zerschossen worden waren. Außerdem verlor der Feind 79 Infanteriegeschütze, Panzerabwehrkanonen, Maschinengewehre und Granatwerfer und ließ außerdem 260 Gefallene zurück. Die ganze Besatzung der Höhenstellung wurde bis auf 24 Gefangene ausgerieben. Ebenso erfolgreich waren unsere erneuten Vorstöße im Raum um Toropez. Unsere Grenadiere entrissen dem Feind starke Stützpunkte und hielten sie gegen alle Gegenstöße. Die örtlichen Angriffe der Bolschewisten blieben dagegen überall er gebnislos. Auch bei Welikije Luki konnte der Feind trotz! sehr starker Angriffe keine Ergebnisse erzwingen. Die immer wieder anrennenden Bolschewisten brachen Welle um Welle im Feuer der unerschütterlichen Stützpunktbesatzuna zusammen. Die Verluste des Feindes waren außerordentlich schwer. Als die Sowjets mit sinkender Nacht ihre Angriffe abbrachen, hak ten sie erneut über 2999 Tote. Hunderte von Verwundeten, mehrere Panzer und zahlreiche Gefangene verloren. Auch im Kampfraum südöstlich des Ilmensees konnte der Feind infolge seiner hohen Ausfälle an den Vortagen seine erneuten Vorstöße nnr mit geringeren Kräften fortführen. Wohl setzte er noch zahlreiche Stoßgruppen, die von Panzern unterstützt waren, an, doch konnten diese schwächeren Abteilun gen mit ihren nbcrfallartigen Angriffen ebensowenig ansrichten wie an den Tagen zuvor die massierten Infanterie- und Pan- zerkraste. Als die Sowjets schließlich doch noch versuchten, sich zu einem größeren Angriff bereitzustellen, wurden die Truppenansammlungen durch gutliegendes Slrtilleriefeuer völ lig zerschlagen. LtvMe« M»l,a i«d Da« standen vt« deutschen Trup- ««« M «7. 1L «n«nt in harte« Ab Wehrkämpfnr. Die Bolsche- »che« führte« schwer« Angriff«, um unseren Panzertruppen »e« hier in de« letzte« Tagen «rztelten Kodengewinn wieder «retttn «« machen. Außer starken Jnsanterieverbünden setzte »er Feind über 79 Panzer «in, doch kamen die Vorstöße im «Kreuzfeuer der Stützpunkte ,um Stehen. Unsere Artilleristen und KiaNanoniere zersprengten die geballt vordrtngcnd«» Pauzersormattonen und trennten di« Infanterie von den B«- Lletlpanzern, so daß sich der Angriff in Einz«lkämpfe auflöste. Obwohl der Feind seine zurückweichenden Verbände immer wieder sammelte und von neuem ins Gefecht warf, brachen alle Vorstöße am hartnäckigen Widerstand der Heeresverbände und unter den Bomben der Luftwaffe zusammen. Die Trüm mer zahlreicher zerschmetterter Panzer blieben im rauchge schwärzten Schnee der Steppe liegen. Wie daS Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ver nichteten Artillerie und Sturzkampfflugzeuge bet diesen Kämp- sen insgesamt 25 sowjetische Panzerkampfwagen. Auch deutsche und rumänische Kampfflugzeuge griffen in die erbitterten Kämpfe um Flußeinschnitte und Stützpunkt« ein und zer schlugen mehrere Lransportkolonnen mitsamt ihren gepanzer- ten Begleitfahrzeugen. Messerschnnttjäger schützten die An- griffSjlüg« und schossen dabet acht feindliche Flugzeuge ab. Auch im großen Donbogen gingen die Verteidi- -nngs- und Angriffskämpfe weiter. Die am Vortage durch energische Gegenangriffe unserer Truppen eingeschloflenen feindlichen Kräfte unternahmen verzweifelie Aus- bruchs versuche. Allein an dieser Stelle verlor der Feind 15 seiner Panzer, ohne den würgenden Griff der Umklamme- rung sprengen zu können. An anderen Abschnitten dieser Front scheiterten die bolschewistischen Vorstöße an den zäh verteidig ten Sperrstellungen und im Feuer unserer Batterien. Dei deutsche Gegenangriff gewann weiter an Kraft, so daß di« Bolschewisten in gemeinsamen Aktionen der Stellungstruppen «us der neu herangesührten Reserven aus wiederum zahl reichen Stützpunkten heransgeworfen und erneute Umfassnngs- versuche des Feindes verhindert werden konnten. Die blutigen Verluste der Sowjets, die bei diesen Kämpfen weitere sechs Panzer verloren, sind anhaltend schwer. Starke Verbände der Luftwaffe und Staffeln schneller italienischer Kampfflugzeuge unterstützten die Kämpfe der Heercstruppen. Sie zerstörten feindliche Stützpunkte .und Lruppenquarnere mcyi yinier oer Mom unv «eyien meyrere Batterien durch Volltreffer außer Gefecht. Bei Tiefangriffen der Schlacht- und Kampfflugzeuge gegen Flakstellungen und marschierende .Fmanteriekolonnen konnte ein feindliches