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Montag, denI28. Dezember IS42 P«ls«itzer Anzeiger — Ohorner Anzeiger Nr. 303 Sette 4 Letzte Meldungen Verstärkte Aktivität der japanischen Luftwaffe — Neuer Anzr'ff auf Kalkutta Tokio. Die Weihnachtsfeiertage standen auf dem ost asiatischen Kriegsschauplatz im Zeichen einer verstärkten Akti vität der japanischen Luftwaffe. Besondere Beachtung mißt «mn in hiesigen militärischen Kreisen dem neuen Angriff auf Kalkutta am 24. Dezember bei. Grohsener in den Militärbaracken van Vlagatveftschensk Tokio. Wie „Tokio Asahi Schimbun" vsn der mandschu- risch-sawjetischen Grenze meldet, brach am 26. Dezember abends in dem Stadtviertel von Blagowestschenff, in dem sich die Mili- tärkaracken befinden, «in Großfeuer aus, das die ganze Nacht hindurch wütete. Der Schaden dürft« sehr grob s«>n. Wieder Verletzung der portugiesischen Hoheitsgebiete Stockholm. Wie stark dl« B«rl«tzungen portugiesischer Hoheitsgebiete durch NSA-Flugzeuge in letzter Zeit zugenom- men haben, beweist ein« Londoner Meldung, in der zugegeben wird daß allein am Sonntag 3 USA-Flugzeuge in Portugal notlanden mutzten. Lumen, Spiel und Sport Ein kleines FutzbaNprvgramm Während der Weiünachisfeiertaae und am letzten Sonn tag des Jahres herrschte auf Sachsens Sportplätzen ziemlich Ruhe. Selbst im Fußball gab «S nur einige wenig« Spiele, unter denen die Begegnung zwischen dem Dresdner SC uns jdem Mittemeister Dessau Ob hervorragte. Beide Mannschaften «führten die ursprünglich abgesagte Veranstaltung doch noch im kOstragehege durch und trennten sich nach spannendem Kampf mit einenl für den DSC etwas schmeichelhaften 1:1 Unentschie den, nachdem die Dessauer zur Pause mit 1:0 geführt hatten. Am Sonntag behielt die Ordnungspolizei Chemnitz mit 1:» knapp gegen die Zwickauer SÄ die Oberhand, während der VfB Leipzig bei den Sportfreunden Markranstädt mrt 3:5 das Nachsehen hatte. Aus dem Leipziger Weihnachtsturnier ^er vier führenden Mannschaften der 1. Klasse ging Tura 9S als überlegener Sieger hervor. Tura besiegte am ersten Feier- -tag TuB Leipzig mit 2:1 und gewann am Sonntag im End spiel gegen Wacker mit 5:0, nachdem Wacker im ersten Spiel mit 7:0 gegen Spielvg. Leipzig die Oberhand behalten hatte. Den dritten Platz sicherte sich TnB durch einen 2:1-Sieg iib«r Spielvereinigung. In der 1. Fußballklasse ivar über di« erwähnten Spiele hinaus wenig los. In Leipzig besiegte MSV Borna im Punkt spiel die Sporwg. Leipzig mit 3:1 und MTV Wurzen hatte 4m Freundschaftskamps 1:2 das Nachsehen gegen Viktoria Leipzig. In Plauen trennten sich SuBC und VfB unentschie den 2:2. In Zwickau besiegte die Sportgemeinschaft eine Kreis els 10:5. Post Zwickau unterlag der Reichsbahn Zwickau 0:1. Im Mulden-Zschopautal behauptete sich TSG Mittweida mrt 5 V gegen die zweite Mannschaft der Chemnitzer Ordnungs- Polizei. In der Chemnitzer Kreisgruppe standen am Sonntag Punktspiele auf dem Programm. Die Ergebnisse lauten: SB »1 Chemnitz gegen Germania Schönau 1:2, SV Grüna gegen SC Limbach 3:1. Sportfr. Harthau gegen Post Chemnitz 1:3, SV Oberlungwitz gegen Reichsbahn Chemnitz 3:2, Vittoria Einsiedel gegen Preußen Chemnitz 0:2. In Dresden trennten sich im Punktekamps Guts Muts upd BV 08 Meißen 3:3. In Freundschaftsspielen siegten Sportfr. 01 Dresden mit 3:1 gegen Wacker Dresden, VfB 03 Dresden mit 5:1 gegen TV Jahn Cotta und SC 04 Freital mit 3:1 gegen SV Niedersedlitz. wann mrd verdunkelt? Bon heute abend 17,05 Ahr bis morgen früh 7,38 Uhr Umtlicher Teil Di« Auszahlung des Familienunterhaltes für Monat Ja nuar 1943 erfolgt Mittwoch, den 30. Dezember 1942, im Rathaus, Sitzungssaal, 15—17 Uhr in der bisherigen Zeitein teilung. Ohorn, am 28. Dezember 1942. Der Bürgermeister. HauptschrtstleUer: Walter »tohr, B-rlag: Mohr L Hoffmann. Pulsnitz. PreiSl. Nr. 6 Druck! Buchdruckerei Karl Hoffmann, Pulsnitz. bl8. - OemelosckaK »Trakt äurch Leeuds' Ortsvaltoo^pnISnItL 8oanadsack, dem 2. funoae 1443, um 20 Ulm, Io «le»-»!« «-atkok ,M8, IM M NM WKM" Grosse Zchlazorparaäe. idelodiea «us TooLlw aast Operette lisrgeboten rom Tsor- and llatorbaltua^oorckeotor »«Blin. Llotrittsprolss: R^l 2.50, Rbl 2—, übt 1.50, üs. u Vcbr- macht kick 1.—. Vorvertzaut: kachksnälaa e Tuare, Talles Tau, Idariln Hommel und bst den Lstrlsbrobmäaaero. Je» krvk s-trou'Miiwr Uokionieiou^ i M Lin „Taips" - uuck 1002 Varr Itralllea »uk - io V» väre M xekuuckena kressen kür Tohlenklau. W ^.ber - reinzekallea, «Irer Lörevicstr. 8o dumm rind vir U läng;« nichc m«hr, drü du unr mir 6er Iericnsdmlrun-; E dranlrriexen ßanurr. kür kerrbclcuchrung isr später vieder M Leit, ^etrr «csirauben vir (urr> nicht ctva -iurch unsere Z Oedrußenlonxlceic den Tofilcntzlau ru mäsren) »Ile enr- N bebrlichen Olüblampen lose, vor allem die oberen Lampen H im Tronleuchter, die Vandleucnren und die äotkillen in H 6er Diele und im kaderimmer. M 5o, nun fiat Toblenltlau da» blachseben. ^enn du und ich R und vir »Ile dem Tofilentzlru immer aut chc Linzer stauen, A.'vo vir iba irrsten, dann sparen vir eine riesige kvlcnge Tobien, die unserer Tüsrunzsindusuie Zugute stammen. lsirbsil Vrlknte!» bleibt diese Woche Sonnabend statt Mittwoch geschlossen. Anzeigen- Manuskripte deutlich schreiben! „Pulsnitzer Anzeiger" Für den dortigen Platz suche ich eine perfekte — »WMiMlMN welche in der Lage ist, bet ent- spr. Vergütung eine Blumen ausgabe, spez. gutbezahlte Hut- und Ansteckblumen, selbständig zu leiten. Gefl, Angebote an Fa 8. ^nton Niedert, Tnnghnrlrsvsckoot/La Rulsuitr, Velkaschtsa 1942 Dr. jur. üudrlele keUer8pitr Nuiis ^oackim Ledmsim Taackgerichtsrst geben Ikre Verlo bung bestaunt blüraberg und Orssdea r. Lt. Posen IVeidnachtea 1942. V/ir kabev uns verlobt Leimer Herbert AtLxel Obgkr. i. e. L.-IL-Rez. Lür dis ru unserer Vermählung äargebracktsn Olüdrvüv- scke und Obschsotze dan- stea vir hiermit dsrrlldist, Zugleich Im blamen beider Litern HsiaL proscker Oberzelr. d. Lukkv. und Iran LIU geb. diütrs r. 2t. a. Urlaub Veipbach Veiknachtea 1942. kür dis ru uossrer Vormlldlnag darxebrschten Olüdrvüa- sche und Oescheotze danken vir im blamen beider Ll- tero aut das herrlichste. Oeorx l^cste u. krsu Ross, geb. Untre bliedsrsteina Oberstsias Veikaschtsa 1942. lm blsmea beider Litern grüßen als Verlobte Lili 6rSke Qkr. Kurt prieäricd r Lt. » llrlsad bliederlichteoau/Tauknagen im Dersmbsr 1942. (Lolüsnsi' Kins mit blauem Stein verloren. Gegen Belohnung abzugeben bei Frau Vv. Tdielmsaa, Pulsnitz FeiNnilckilü paraaeiS42i die glaarvolleLsrrasani - ücksu mit 1t VoltuttraRUoaon aocki la«a«r der proste Lotols TLAl.ch 1,.l5 llbr morgen vi«a»ksK, »ovis W »Nttwoch und kreltag I «ucti lS.SV das ungetzürrts Abendprogramm. krelts^» ä. 1. saauar Ziart der neuen Lsrrassai- W 8cdau i Ivoo tolle Zscdev. VorverkAus 6r>r«Lxelieaä von 10 IW Ilkr' so den 2lrku^k»8»eu uuä »u W 6ewVorverk»uf»vs,eu »m Post- W plstr lv vrescteu. Xiacler' asckm. W dslbe Preise, ^ekrmscdt 2« sllen oWi^lMW OlenstaA, dBttvoch, täglich 5.30 und 8.00 Uhr MM «8«« Line sekr beachtliche Leistung des ungarischen kilmschalleas in deutscher Sprache mit den bedenlenden Träktsa: p««1 Javor, Lise! Tolasy, Lllssdotb 8!mor und Ul! Lia Lpiireavsrk uogariickso kilmschalleas, das durch ssiae iatersssaats Lssetrnag, seiae tzoalliktreichs Usadluag und durch die Romantltz ssiaer ächsuplsire ru einem bssoa- derea Lrlebats vlrd. icktsür^uZen cl licke. Suche für 1. 4. 43 einen Lehrling, welcher Lust hat, bas Sattler- «nd Polsterer-Handwerk zu erlernen Otto Schaknat, Sattlermeister Elstra, Markt 146. ^m Heiligabend ging un ser iaoigstgsliebter Qoldsk im rartea Hdter voa 1>/z sabrsa aach tzurrsr scdve- rer Traatzdeit von uns. la tieksr Trauer kamilie Kurt Orobmano uad Große Itern Obora, 28. 12.1942. Oie Leerdiguag Ladet Oisostsg, 29. 12. voa der krisddoiskalls aus statt. kreuadl. rugsdackte 8lu- measpsadsa bittea vir beim Totsabcttmeister abrugeb. Roman von Hans Ernst. Urheberrechtsschutz Verlag A. Schwingen st ein, München. 19. Fortsetzung Nachdruck verboten Man hatte nie etwas gehört, daß der alte Jörg aufhören würde, hatte aber noch weniger gehofft, daß au seine Stelle ein so junger Jäger treten würde. Lothar merkt« die heimlichen Blicke nicht, war sich darüber sel ber gar nicht bewußt, daß er des Anschauens wert wär«. Und doch war es ganz natürlich, daß er di« Blicke auf sich ziehen mußte. Er war ein Bild urwüchsiger Kraft, wie er so dastand, hoch und schlank und doch schulterbreit. Di« Büchse war blank und die Läufe funkelten im Sonnenlicht. Unter dem Hutrand stahl sich ein Büschel seiner dunklen Haare hervor, das ihm einen Schmiß ins Verwegene gab, wenn dies die klar« und stille Ruhe, di« aus sei nen Augen ausstrahlte, nicht wieder ausgeglichen hätte. Lothar hielt sich nirgends zu lange auf. Gewiß, er mochte ganz gerne plaudern, ja, er hatte sogar gewisse Fragen in petto, etwas, das ihn interessiert«, das aber den Mädchen mehr oder weniger gleichgültig war. Nebrigens: Mädchen. Auf den meisten Alpen waren schon ältere Personen, wenn auch nicht gleick so alt wie die Rosa droben. Im- merhin lxgt« jeder Bauer Wert daraus, «in« gesetzt« P«rson dort zu wissen, wo der Wirkungskreis voll großer Perantwortung war. Zunge Dinger, die den ganzen Tag jodeln und verliebt umhergaf fen, haben da oben keinen großen Wert. Nur ein« traf der Jäger an, die Minna von der Mittelalp. Das war ein schmuckes, festes Mädchen mit einem kirschroten Mund, di« um keine Antwort ver legen war. Wenn sie lächelt«, hatte sie zwei Grübchen in den Wangen. Und sie lächelte oft, als der Jäger Lothar bei ihr auf der Hllttentreppe saß. Aber dem Jäger waren noch keine Kenntnisse ge geben, was die Mädchen betraft Ls freute ihn ihre Frenndlichkeit und ihre Gastfreundschaft. Er ließ sich Milch, Käs« und Butter vor trefflich schmecken und fragte dann nach der Schuldigkeit. »Nur das Wiederkommen," sagte sie. Er schaut« sie verwundert an. » „Ich meine, was das kostet, was ich gegessen habe." »Ich hab dir's doch schon gesagt: da» Wiederkommen bist du mir schuldig." Sie lachte ihn dabei «n. Hundert Zärtlichkeiten leuchteten in ihrem Blick. Lothar nestelte verlegen an seinem Ruck sack herum, drückt« dann seinen Hut in die Stirne und umklam merte den Dergstecken. „Wenn mich der Weg grad zufällig herführt, kehr ich ganz gern wieder ein," sagte er. Schau hin, nun konnte der lachende Mund sogar schmollen. „Grad zufällig muß das sein?" fragte die Minna. Lothar verstand sie wirklich nicht. „Ja, ja, wenn mich halt mein Dienst in die Nähe führt." »Ja, ja, du wirst schon wissen, wo du deine freien Stunden lieber verbringst." „Nicht daß ich wüßte." »Ah glaub doch das. Euch Männer kennt man ja. Da Müßtest du wirklich eine Ausnahme sein." Nun war es mit Lothars Weisheit zu Ende. Da war nun wie der dieses, weshalb ihn früher die Kameraden oft gehänselt hat ten. Er war hilflos wie ein Kind, den Frauen gegenüber, und all das, mit dem die andern oft geprahlt hatten, war ein Freundes für ihn. So tippt« er an den Hutrand und sagte, daß er weiter müsse. Als er schon ziemlich weit weg war, blieb er stehen und schaute zurück. Da lehnte das Mädchen noch immer unter der Türe. Jetzt hob sie die Hand und winkte ihm zu. Ein Heller Jodler durchschnitt die Luft, erreichte ihn und stürzte ihn in eine neue Verlegenheit, in der aber zugleich ein neues, gewaltiges Erkennen dämmerte. Und der Jäger tat — unbewußt vielleicht — was er noch nie in seinem Leben getan hatte. Er riß die gehöhlten Hände vor den Mund und schrie sein« Freude in einem Hellen Iodelruf hinunter zu dem Mädchen, das wie ein Steinbild da unten unter der Hüt- tentüre stand, von der Morgensonne umschimmert. Jetzt hob sie wieder grüßend den Arm und ließ ihn sinken. Wie eine Gebärde, in der viel Unausgesprochenes lag, war das. Der Jäger aber stieg bergan, stieg, immer höher, bis die blan ken Felsen begannen. Dort lehnte er dieWüchse an den Fels und streckte sich aus. Ganz und gar müßig war er, einen ganzen hal ben Tag, und als er am Abend heimging, stürzte sich die Unruhe noch tiefer in ihn. Aber sie war gar nicht schmerzhaft, diese Un ruhe, nur fremd war sie, so wunderbar fremdschön. Es kam etwas so Seltsames über ihn, das er noch nie erlebt hatte. Er war schon vielen Mädchen begegnet, aber es war keine ein zige in seiner Erinnerung haften geblieben. Für ihn"hatten sie alle gleich ausgesehen, keine ragte unter ihnen heraus, keine hatte sich ihm eingeprägt und keiner Hütt« er nachgedacht. Das war aber nun mit einem Dlale anders geworden. Diese heutig« Begegnung war in sein Inneres gefallen und sckuf dort allmählich ein« große Verwirrung. Ein jagendes Empfinden war plötzlich in ihm, nicht Neugier oder Wünsche, sondern — ja das war eben nicht auszudrücken. Was doch dieses Mädchen für Augen hatte. Es lag ein so cm- beschreiblicher Glanz darinnen, als sie ihn ums Wiederkommen bat. Warum? Warum nur sollte er wioderkommen? Seltsam, wie die Augen einer Frau leuchten können. Wie ein Uferwasser unter Weidenbüschen, wenn hinter den Blättern das Sonnenlicht war- tcnd steht. Es ist wie ein Licht, das verborgen aufblüht -und das man ooch in jeder Ader fühlt. Jedenfalls, er schlief sehr schlecht in dieser Nacht. Sein Schlaf war von vielen Erwachen gestört und als das erst« Gran durch das kleine Fenster drang, stand er auf und ging ins Revier. Als die Sonn« kam, stand er schon hoch oben, ging ohne ein Ziel zu haben am Grat entlang und war um di« neunte Morgen stunde doch da, wohin seine Füße nicht wollten, sein Wille ihn aber hinzog. Er stand vor der Sennhütte der Mittelalp. Und da» Mädchen Minna trat unter die Türe und gab ihm die Hand. Sie tat, als hätte sie um sein Kommen gewußt und lächelte ihn an, daß es ihn von neuem verwirrte. Es kaM, wie es kommen mußte. Lothar Brecht verfiel der hüb schen Tochter des Maier - Bauern mit Leib und Seele. Mit der ganzen Leidenschaft seiner zwanzig Jahre Fing er in diese» Erlebnis hinein, ohne das Für und Wider zu überdenken, da» in dieser Verbindung von Anbeginn bereit stand. Ja, Lothar wußte es erst nach der ersten, großen Seligkeit, da er das hübsche Mädchen am Herzen gehalten hatte, daß sie di« ein zige Tochter des reichen Bauern war, der längst schon einen Mann für sie herausgesucht hatte und sicherlich nicht damit rechnete, daß seine Tochter sich an einen Jäger verschenkte, der nichts sein Eigen nannte als das, was er am Leibe trug und eine Buchse. Vielleicht dachte auch die Minna in diesem Augenblick gar nicht daran. Ihr allerdings war die Liebe nichts Fremdes mehr. Sie hatte da und dort schon einem den Kopf verdreht und wußte nur zu gut, wie ihre dunkle, rassige Schönheit auf die Burschen wirkte. Das muß aber zu ihrer Ehre gesagt werden: bei Lothar dachte sic keinen Augenblick an ein leichtfertiges Spiel. Nein, es war schon auch etwas Großes und Starkes, das in ihrem Blut rauschte. Es mußte schon irgendwie vom Schicksal varbestimmt gewesen sein, daß dies« zwei blutjungen Menschen einander zufallen mußten wie zwei Flammen, di« einander suchten. Fortsetzung folgt Die heutig« Nummer umfaßt 4 Seiten