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WeWil-ElllHckl WM RR nehmen außer der Ex^di^n* auch die kostet durch die Austräger v o Quar^l ML IHb MM /M M^ A, UM U^ dem Lande entgegen, auch befördern die Smuncetl- durch d,e Post ML 1.-2 ft-, n^» Haus. (D 5R Lxpediti5nen s°lch/zu driginalpreifen. Hohrnstei« Gimstthal, Gkerlungwitz, Grrsdorf, Kugau, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Fallen, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tnschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. s. w. Anrtsblcrtt für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenftein Lrnftchal. Organ aller Genreinöe-Verrvaltungen Ker nrnliegsnöen Ortschaften, ^MWNWMSWWMWWWWWWWWWWWWMIMMII«-« .IW«««,« I> Nr. 143. Sonntag, den 24. Juni 1906. 56. Jahrgang. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Cigarrenhändlers Arthur Drechsler in Hohenstein-Ernstthal wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Hohenstein-Ernstthal, den 20. Juni 1906. Königliches Amtsgericht. Montag, de« 25. J««i 1900, «ach«. 1 Uhr soll auf Ober- lu«gwitzer Flur anstehendes WM" Wiesen- und Feld-Heu MU (zirka 18^/, Acker Flächeninhalt) gegen sofortige Barzahlung öffentlich zur Versteigerung kommen. Sammelort der Bieter: Reichels «e«e Welt i« Oberlungwitz. Der Gerichtsvollzieher des Sgl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Morttag^de« 25' 1006, Vorm. 10 Uhr sollen in Hohen- WM" 1S Rester Schnittware«, Barchend pp. "MU gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden Bieter wollen sich im Hotel „Drei Schwanen" einfinden. Der Gerichtsvollzieher des Sgl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. 10. öffentliche Stadtverorduetrn-Sitznng Dienstag, den 26. Juni 1966, abends 8 Uhr im Sitzungssaale des Rathauses. Hohenstein-Ernstthal, am 23. Juni 1906. E. RedSlob, Stadtverordneten-Vorsteher. Kny. Tagesordnung r 1. Kenntnisnahmen. 2. Ankauf der Hormersdorfer Waffergrundstücke. 3. Erhöhung des Zinsfußes für Einlagen bei der Sparkasse. 4. Auslosung von Ztadtschuldscheinen. 5. Richtigsprechung einer Rechnung. 6. Nachprüfung einer Rechnung. Kekanutmachrmg. Die Racheichung der Maaße, Gewichte, Waagen und Meßwerkzeuge findet in Hermsdorf Dienstag, den 26. Juni von Vorm. 8 bis 12 und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr im Gasthof zur grünen Linde, sowie Mittwoch, den 27. Juni von Vorm. 8 bis 12 Uhr in Röder'S Restanration statt. Alle Handel- und Gewerbetreibenden sowie Landwirte des hiesigen Ortes, welch Eichgegen- stände im öffentlichen Verkehre benützen, haben diese dem Eichbeamten zur Prüfung vorzulegen. Sind Waagen oder Maaße an der Gebrauchsstelle befestigt, so ist der Besitzer verpflichtet hier über dem Etchbeamten, behufs Prüfung an Ort und Stelle, Meldung zu machen. Werden Eichgegenstände, welche das Nacheichungzeigen nicht tragen und dennoch im öffent lichen Verkehr Verwendung finden, nach Beendigung deS Nacheichungsgeschäftes oorgefunden, so tritt Bestrafung bis zu 100 Mark und eo. Einziehung der betreffenden Gegenstände ein. Hermsdorf, den 18. Juni 1906. Der Gemeiudevorstand. Müller, i I«« GMMMWM»»M»WMW»»W»MWMWMM»^>^»»MWWW»W>MW»»WWWMWWWWIWIWMWW»WW»WW»»WWWWWMWWMMWI Die Nacheiehttng der Maße, Gewichte, Mage« n. Messwerkzeuge findet hier WM" am 27. Juui b. I. nachmittags voll Z—6 Uhr "MU lm Resta«ra«t „Schweizerhaus" im Ortstetl Hüttenarund, am 28., 20. ««d 30. J««i d. I. im Restaurant „Forftha«s", „ 2., 3. „ 4. J«li „ „ „ „ „Börse" und „ 5», 6. „ 7. „ „ „ „ „ „East«o" von vormittags 8—1 Uhr statt. Alle Gewerbe- und Handelsgewerbetreibende, sowie diejenigen Landwirte, die Maße, Gewichte, Wagen und Meßwerkzeuge im öffentlichen Verkehr benutzen, haben diese zur Vermeidung ihrer Zurück- Weisung in reinlichem Zustande in der angegebenen Zeit in einem der bezeichneten Lokale dem Eichbe amten zur Prüfung oorzulegen. Sind Wagen und Maße an ihrem Gebrauchsorte befestigt, so haben die Besitzer dies rechtzeitig dem Eichbeamten zu melden. Der Eichbeamte hat außer der Prüfung und Stempelung der nachzueichenden Gegenstände an Ott und Stelle die Berichtigung insbesondere der gußeisernen Gewichte durch Zulegen und Wegnehmen von Blei oder Eisenschrot vorzunehmen. Die nicht zu berichtigenden Gegenstände werden durch Vernichtung deS Eichstempels für den Verkehr untauglich gemacht. Werden nach Beendigung deS NacheichungSgeschästeS Matze, Gewichte, Wagen oder Netzwerk- zeugks vorgefunden, di« das Nacheichungszeichen nicht tragen, so tritt nach Z 369,' der Reichsstrafgesetz, buche- Bestrafung der Eigentümer und nach Umständen Einziehung der betr. Gegenstände ein. Oberlungwitz, am 16. Juni 1906. Der Gemeiudevorstauv. Lieberknecht. Nutz- und Kremcholzanktion auf Oberwaldeuburger Revier. ES sollen im Hotel „zu de« 3 SchW««e«" in Hohenstein-Er. am WM" Mittwoch, den 27. Juni s. s. "MU von Vormittag 9 Uhr ab 2465 Stämme Na. 10/15 cm, 418 Stämme Na. 16/29 cm Mittenstärke, 7 Stämme Na. 30/50 cm Mittenstärke, 92 Klötzer Na. 10/29 cm Oberstärte 1240 Stangen Na. 3/4 cm, 2170 Stangen Na. 5/6 cm Unterstärke 3250 „ „ 7/9 ,, , 2310 „ „ 10/12 „ 1000 „ „ 13/15 „ aufbereitet in den Abteilungen 2—64 und am WM" Freitag, den 29. Juni 2. e. "MU von Vormittag ^9 Uhr ab in demselbe« Lokale zu Hohenstein-Er. 23 Rm. Na.-Scheite, 116 Rm. Na.-Rollen, 67 Rm. Na.-Aeste 5^ ^oo g u. Na.-Reistg, ca. 200 Rm. Na.-Schneidelreistg aufbereitet in den Abteilungen 2—64 versteigert werden. Fürstliche Korftverwalt««g Oberwald. «Aue dem (Reiche. Der deutsche Landwirtschaftsrat trat gestern in Dresden zu einer zweitägigen Sitzung zusammen. An der um 9 Uhr morgens abgehaltenen ersten Sitzung unter dem Vorsitze deS Präsidenten Graf o. Schwerin-Löwitz nahmen u. a. teil: Staatsminister Graf v. Hohenthal, die Ministerialdirektoren Geheimrat Dr. Roscher, Dr. Schweder, Geheimer RegierungSrat Münzner, Ge heimer Finanzrat Dr. Otto, Wirklicher Geheimer Rat Graf v. Könneritz-Lossa, der Präsident der Ersten Kommer Graf o. Vitzthum und andere. Minister Graf v. Hohenthal hieß den Land- wirtschaftSrat namens der sächsischen Regierung herzlich willkommen und hob hervor, daß sich die Landwirtschaft auch in dem industriell hochentwickelten Sachsen durch unermüdlichen Fleiß und zähe Energie zu einer ansehnlichen Höhe emporgeschwungen habe. Die Regierung stehe der Landwirtschaft mit dem selben Wohlwollen gegenüber, wie der Industrie, und werde fortgesetzt bestrebt sein, beide mit gleicher Liebe zu behandeln. Auch der König nehme an den Arbeiten des LandwirtschaftsrateS das größte Interesse. Nach der Rede deS Ministers sprachen Geheimer RegierungSrat Prof Dr. Del- brück-Berlin über das Hack-Programm, Geheimer Hofrat Prof. Dr. Kellner über die Ergebnisse der mit Hilfe von Reichsmitteln auSgefühtten FütterungS» versuche mit Milchkühen und mit Schweinen, Ober landesgerichtsrat Schneider- Stettin über die Heimstättengesetzgebung in Frankreich und von Arnim- Güterberg über die Kartoffelerntenschätzung im Jahre 1906. Gegen >/,2 Uhr folgten die Herren einer Einladung zur königlichen Tafel nach dem Residenzschloffe. In der Nachmittagssitzung deS ständigen Ausschusses berichtete zunächst der Geheime Oekonomierat Funch-Loy über die Errichtung von Landwirtschaftskammern m den nichtpreußischen Bundesstaaten. Der Ausschuß beschloß, diejenigen Regierungen, in denen gesetzliche Vertretungen der Landwirtschaft noch nicht bestehen, zu bitten, die gesetzliche Errichtung von Landwirtschafskammern in Erwägung zu ziehen. Gegen 6 Uhr nachmittags folgten die Herren einer Einladung des Geh. Hof- rateS Dr. Mehnert zu einer Dampfschiffahrt auf der Elbe. Zum Aall Puttkamer ergreift nunmehr die „Nordd. Allg. Ztg." das Wort. Die Erklärung deS offiziösen Organ- der Regierung lautet: „Um die Behauptung zu stützen, daß das D i s- ziplinarverfahren gegen den Gouverneur von Puttkamer unterbleibe, „weil von Puttkamer selbst die Einleitung eines Verfahren- als nicht an- gebracht halte", war von der „Germania" auf einen von dem Geheimen Legationsrat Rose am 30. Mai entworfenen Bericht der Kolonialabteilung an den Reichskanzler Bezug genommen worden. Die „Frei sinnige Zeitung" brachte darauf einen Artikel, in dem der Inhalt jenes Berichts skizziert wurde. Es ist richtig, daß dem Reichskanzler ein vom Geheimen Legationsrat Rose verfaßter Bericht oorgelegt worden ist. Was nun die Wiedergabe seines Inhaltes in der „Freisinnigen Zeitung" betrifft, so ist ein von der „Freisinnigen Zeitung" und der „Germania" als besonders auffällig be handelter Satz in dem Originale nicht enthalten, nämlich: „Nach dem Berichte des Gouverneurs sei Herrn v. Puttkamer laut anliegender Anweisung lediglich ein Reisepaßformular mit dem Stempel de- Gouvernement« zugestellt worden." Dieser Satz findet sich jedoch — nicht wörtlich, aber dem In halte nach — in einem am 31. Mai, also erst nach der Abfassung der Aufzeichnung für den Reichskanzler etngegangenen Berichte deS Gouverne- mentS in Buea. Abgesehen von diesem, einem anderen Bericht entnommenen Zusatze treffen die Angaben der „Freisinnigen Zeitung" über den Be richt im wesentlichen zu. Wir stehen also vor der Tatsache, daß ei« seiner Natur nach geheimer und von den zuständigen Reichsbe amten als geheim behandelter Bericht seinem Hauptinhalte nach und ferner eine amtliche Mittei lung au- einem anderen Aktenstück mehreren Blättern zugänglich gemacht und von ihnen veröffentlicht worden ist. Nach der Lage der näheren Umstände kann dies nur durch eine schwere Verletzung der Amtsverschwiegenheit geschehen sein. Schon frühere Vorkommnisse haben den Eindruck hinterlassen, daß Beamte der Kolonialab teilung grobe Vertrauensbrüche be- gehen. Gegen ein solches inneres Uebel bei einer deutschen Behörde muß mit aller Schärfe vorgegangen werden. Auf Antrag des Leiters der Kolonialab teilung hat daher der Reichskanzler bestimmt, daß die Sache der Staatsanwaltschaft zur weiteren Er- mittlung und Verfolgung der pflichtvergessenen Be amten übergeben werde. Sollte dieser Weg nicht zum Ziele führen, so wird eine Erneuerung de- Beamtenkörpers der Kolonialabteilung inS Auge zu fassen sein. — Zur Aufklärung der gegen den Gou verneur o. Puttkamer erhobenen Borwürfe hat dieser selbst die Einleitung einer Disziplinarverfahrens gegen sich beantragt." Reichstags-Ersatzwahl i« Hannover. Bei der gestern stattgefundenen Reichstags - ersatzwahl in Hannover-Linden wurden bis 11 Uhr nacktS gezählt für Brey (Soz) 31140, für Fink (nat.-lib.) 16740, für Dannenberg (Welle) 10898, für Erzberger (Zentr.) 2364, für Holzgreber (Bund der Landwirte) 192 und für ChoziewSki (Pole) 59 Stimmen. — Dar- e r n n « n d s iS in n ;e !N M be iS IN u ich >er lie rn ide !t" ,eit der die ine icht wn md >llS da übe sich hier rem lute ent- doch ung rade das roß- leibt lchen eine recht asere u er t der nelS- be- daß flung l die iegen dort iz er- dar «dem